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Desirofreak baut endlich auch

Ich denke mal, da will er die Loks parken.
Oder man kann Durchfahrten realisieren ohne eine Weiche auf Abzweig zu fahren, sondern immer in den Abzweig (hoffe das ist richtig so, bin Laie).
Grüße Bernd
 
Bei dem Gleisplan habe ich immer noch zwei Bauchschmerzen. Zum einen gibt es zwei Gleisverbindungen (im Bild mit roter Markierung), die ohne ersichtlichen Grund auf kurzer Strecke zwei Wege vom gleichen A zum gleichen B führen. Zum anderen würde ich für die beiden Stammgleise der Hauptstrecke (im Bild mit blauer Markierung) in beiden Richtungen möglichst gerade Gleisverbindungen vorsehen, um schnelle Durchfahrten zu ermöglichen. Bisher sieht der Gleisplan dadurch recht unrealistisch aus.

Sowas nennt sich "Loktaschen" und die gibt es in jedem größeren Bahnhof auch heute noch, also auch in Ep. VI. München Hbf, Augsburg Hbf, Nürnberg Hbf, Stuttgart Hbf, Würzburg Hbf, Frankfurt a.M. Hbf, Hannover Hbf, Göttingen, ...

Und auch Bahnhöfe ohne gerade Gleisverbindungen ohne die Möglichkeit von schnellen Durchfahrten gibt es. Zum Beispiel Regensburg Hbf.

Sowas als unrealistisch zu bezeichnen entbehrt jeder Grundlage. Im Gegenteil: Er sieht dadurch realistischer aus als so manch anderer den ich hier schon gesehen habe.
Hier hat sich jemand mal tatsächlich mit Vorbildgleisplänen und seinen Premissen beschäftigt und nicht nur mit meist unrealistischen Gleisplänen von Spielanlagen (die auch ihre Berechtigung haben).
 
Tja das ist aber nunmal auch bei der großen Bahn so. In Dresden hast du vom ersten Stein der Bahnhofshalle bis zur letzten Weiche Richtung Pirna immerhin 900m Weichenstraßen..
Und da ich meine Bahnsteiggleise nunmal thematisch sortiere (2 Fern, 2 Regional, 2 S-Bahn) was ich aufgrund der unterschiedlichen Bahnsteighöhen für Fernzüge und Regionalzüge sogar MUSS und weiterhin bei mir sowohl Durchgangsverkehr als auch endende Züge aus BEIDEN Richtungen gibt, bleibt mir nichts anderes übrig als jedes Gleis aus beiden Richtungen erreichbar zu machen. Ich bin da schon den Kompromiss eingegangen, dass ein Wendezug in den Bahnsteig in Gegenrichtung einfahren darf. Damit spare ich mir einen Gleiswechsel pro Richtung.

Der große Bahnhof wird nunmal das betriebstechnische Herzstück meiner Anlage und ich möchte ungern später feststellen, dass ich bestimmte Abläufe mangels Gleisanlagen nicht nachstellen kann. Und als -thematisches- Vorbild dient mir nunmal der Dresdener Hbf, Der bietet nunmal einiges an interessantem Verkehr aus allen möglichen Richtungen.
 
Tja das ist aber nunmal auch bei der großen Bahn so.
Das ist gar nicht die Frage. Für mich hat so eine Gleisanlage - insbesondere auf der Modellbahn - auch immer einen ästhetischen Aspekt.

Weiche Richtung Pirna immerhin 900m Weichenstraßen
Alleine für diese würde deine Anlagengröße nicht reichen. Genau das ist ja der Knackpunkt. ;)
 
@Desirofreak
Dich macht ja Dresden Hbf scharf. Kann ich verstehen, wobei ich schon öfter mal zu Dresden-Neustadt geschielt habe, finde ich fast noch interessanter. Könntest du dir auch einen halben Bahnhof vorstellen, also quer durch die Halle geschnitten? Gucke mal in der Anlagengalerie bei Volker Eitel. Die Idee hat was, damit lässt sich zumindest eine Seite realitätsnäher darstellen.

Ansonsten würde ich bei deinem Plan immer noch an die linke Ausfahrt rangehen, die Weichenstraße mit Bogenweichen planen. Die ganzen Gleise einfach nur um die Ecke gezogen sieht komisch aus.
 
Er möchte ja unbedingt zusätzlich den Haltepunkt, die Nebenstrecke, ein BW und einen Güterbahnhof. Wenn man sich nur auf den Hauptbahnhof beschränken würde (als großen Bogen in die Schenkel auslaufend) und der Rest nur angedeutet, wäre sicher etwas machbar. So wird es immer eher ein Funktionsschema und weniger eine Modellbahn werden. Ich finde das etwas schade, da beim rollenden Material die Ansprüche durchaus höher zu sein scheinen.
 
Und dann habe ich einen großen Bahnhof zum spielen, bei dem die Züge rechts und links nach 2m in einem Tunnel verschwinden und ich sage dann immer nur: "ja die fahren da und da hin aber dafür hatte ich keinen Platz mehr"... Klasse...

Modellbahn ist nunmal ein einziger Kompromis. Ich habe fast die Hälfte meiner Grundfläche für einen Bahnhof vorgesehen, der zwar längst nicht vorbildgerechte Größe hat aber dafür vorbildgerechte Betriebsabläufe ermöglicht und dabei mein vorhandenes und geplantes Rollmaterial voll zur Geltung bringt... Damit habe ich alles erreicht, was ich mir vorgestellt habe.

Die Bergstrecke und der Haltepunkt bringen lediglich noch etwas Spielspaß dazu, damit ich auch etwas Abwechslung habe und nicht einfach immer mit den selben Zügen im Kreis fahre. So kann ich eine schöne S-Bahn-Linie darstellen, eine Ausflugsstrecke ins Gebirge und noch ein bisschen Güterverkehr. (Der Güterbahnhof wird genau wie das BW wirklich nur angedeutet)
 
Was ich nicht verstehe, warum beschneidet man seine Möglichkeiten selbst bzw. nutz die maximale verfügbare Länge nicht aus - der unterste Bahnsteig.
Zuerst würde ich das 2. Güterzuggleis durchgehend machen und nich als Stumpfgleis, so können beide Gleise zum Durchfahren genutzt werden und man muss nicht aus dem einen Gleis zurück auf die Strecke bzw. kommt auch von beiden Seiten ran.
Den untersten Bahnsteig würde ich mindestens genauso lang machen wie die anderen beiden und zwischen den anliegenden Gleisen kein weiteres Gleis bauen sondern zwischen den Gleisen der beiden Bahnsteige sodas man in der Mitte durchfahren kann bzw. ein abgestellter Zug (Triebwagen, Wendezug) umfahren wird, vergleichbar mit Erfurt, rot makriert.

Hauptbahnhof_Variante 2.JPG
 
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Jenau, in Berlin ist das quasi Standard.
Aber ich wüsste auch nicht, wozu ein Abstellgleis einen Bahnsteig bräuchte. Sitzen doch keine Fahrgäste im Zug.
 
Unabhängig von Ess- Bahnen und Imbissbuden- wie wäre es denn den Bahnhof in die entgegengesetzte Richtung zu kippen? Links werden die Radien größer, was in Verbindung mit den Bogenweichen sicher eleganter aussieht, und rechts wird aus dem Bogen-Gegenbogen ein flüssiger Bogen. Gerade mit Personenwagen stelle ich mir das wesentlich eleganter vor.
 
Den untersten Bahnsteig würde ich mindestens genauso lang machen wie die anderen beiden und zwischen den anliegenden Gleisen kein weiteres Gleis bauen sondern zwischen den Gleisen der beiden Bahnsteige sodas man in der Mitte durchfahren kann bzw. ein abgestellter Zug (Triebwagen, Wendezug) umfahren wird, vergleichbar mit Erfurt, rot makriert. Anhang anzeigen 364698

Das Abstellgleis dort dient wie es Iwii schon beschrieben hat als Abstellmöglichkeit für einen wendenden Zug oder einen der einen längeren Aufenthalt hat. Dafür habe ich auch ein reales Vorbild, was fast exakt so aufgebaut ist. Aber ich verrate nicht wo :p Das findet ihr sicher selber heraus. Spaß beiseite. Den Bahnsteig dort länger zu machen würde wenig Sinn ergeben. Erstens bekommt er niedrigere Bahnsteige, die ein Fernzug eh nicht wirklich nutzen könnte (auch wenn das niemals jemandem auffallen würde), und ein längerer Regionalzug würde dann auch nicht mehr in den Haltepunkt passen, der die gleiche Länge hat. Alle längeren Züge haben ja noch genug andere Bahnsteige übrig.

Den Bahnhof nochmal zu kippen könnte in der Tat die Radien links etwas entschärfen. Ich mache dazu nächstes Wochenende mal einen Entwurf.
 
Aus Zittau kenne ich die auch. Ist eine schöne Idee aber macht bei meinem Fuhrpark wenig Sinn. Es ist höchstens zu überlegen die Bahnsteige am Abzweig zur Bergstrecke so umzubauen. Dort Könnte ich mit Flügelzügen arbeiten. Wäre interessant ob man die RS1 von Kühn auf digitalkupplung umrüsten kann..
 
Würde mir gefallen. Nur leider ist da wo du den Haltepunkt hingesetzt hast die Tür. Und links daneben ein Schrank. Das kann ich am Wochenende nochmal genau vermessen und einzeichnen aber die Maße, die ich im letzten Entwurf eingetragen hatte sind leider das Maximum.
 
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