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Desirofreak baut endlich auch

Wie möchtest Du in der Awanst rechts rangieren, nachdem sich die Rabt eingeschlossen hat - irgendwie fehlt ein Ausziehgleisoder Umfahrgleis, sonst müsstest Du zum rangieren die Strecke blockieren.
Anhang anzeigen 364076 Die Gleisverbindung würde ich weglassen - Beispiel: Die Awanst Schöps an der Saalebahn ist auch nur an ein Streckengleis angeschlossen.

Da ich diese Bergstrecke an die Rübelandbahn angelehnt habe, wollte ich durch diesen Gleisplan die Vorbildgerechte Trennung der beiden Stromsysteme simulieren. Das untere Gleis bekommt eine eigene Oberleitung die mit der des oberen Gleises nicht verbunden ist. Das würde in deinem Entwurf nicht funktionieren. Da ich auch eine Arnold E251 im Fuhrpark habe möchte an dieser Stelle etwas historisch korrekt sein. Der Rest des Rollmaterials für diese Strecke soll dieselbespannt oder Triebwagen sein.

Aber die Möglichkeit zum umsetzen der Lok muss ich dort natürlich noch ergänzen da hast du recht. Ich weiß gerade gar nicht ob der Harzroller wendezugfähig war...

Das obere Gleis wird nur von Wendezügen bedient und Bedarf daher keiner Umfahrung... ist nur ein S-Bahn Bahnsteig

Was den Gleiswechsel angeht, den halte ich schon für sinnvoll, da ich sonst die komplette Strecke vom Hbf bis zum Haltepunkt im Gegenverkehr fahren müsste, was Zugbegegnungen auf der gesamten Strecke unmöglich macht... ich kann nicht nachvollziehen, wie das weglassen den Gleisplan/Fahrbetrieb dort aufwerten soll...
 
… Da werden in aller Regel keine Weichen neu gelegt, nur weil der Bahnsteig verkürzt wird.

Nö, die wurden schon länger ausgebaut. Normalerweise.

Vor Eisenhüttenstadt hat man aber sogar welche als Gleiswechsel eingebaut, benutzt werden die aber nicht planmäßig - so jedenfalls sehen die Schienen aus.

Wenn man den Ablauf auf dem Bahnhof beobachtet, bestätigt sich die Annahme.
Die Bilder, die ich damals gemacht habe, bringen das nicht rüber, man müsste ins Gleis treten, um den Wechsel fotografieren zu können, weil der Weg daneben unterhalb des Planums der Gleise liegt.

Und das wollte ich nicht.

Grüße Ralf
 
Hier mal der auf Papier gezeichnete Entwurf für den zweiten Schattenbahnhof. Er liegt direkt unter dem Hauptbahnhof und wird nur zum Abstellen der Züge angefahren, während der reguläre Verkehr weiterhin über den Haltepunkt fährt.
IMAG0641.jpg
Am linken Ausgang habe ich mir so überlegt eine kleine Werkhalle anzudeuten mit der Aufschrift "DB Zugreinigung" aus deren Tor dann die Züge herauskommen. Ist vielleicht ein niedlicher kleiner Gag. Und eine plausible Erklärung warum die Züge bei mir immer so sauber sind. Wieviele Gleise ich dort unterbringe muss ich am Wochenende mal in Wintrack ausmessen aber wenn es 8 werden sollte ich das Platzangebot zum Abstellen schon deutlich verbessert haben.
 
Man kann auf kariertem Papier sogar frei Hand einigermaßen maßstäbliche Skizzen zeichnen.
Kleiner Tip:
15° Abzweigwinkel entsprechen einer Neigung von 1:3,86.
Bei einer gewählten Neigung von 1:4 (1 Kästchen auf dem Papier in der Höhe zu 4 Kästchen in der Länge) ergibt sich ein Winkel von 14,47°, das ist ein Fehler von weniger als einem halben Grad. Also es muß nicht wie Höhlenmalerei aussehen!
 
Du meine Güte... Es ist ein ENTWURF!!! Ich habe nie behauptet, dass es maßstäblich ist. Außerdem wäre der Mehrwert an Informationen gleich Null gewesen aber ich hätte bestimmt doppelt so lange für die Skizze gebraucht. Es ging nur darum die Idee zu verdeutlichen Falls ich sie mit Worten nicht gut genug beschrieben haben sollte.

Das ist ein Modellbahn-Forum keine Kunstakademie. Lass doch bitte mal die Kirche im Dorf....
 
Es geht doch bloß um den zusätzlichen Sbf. Der dürfte auf die knapp sechs Meter Länge wohl passen, auch ohne maßstäblichen Plan.
 
Vielleicht die Gleisharfe am "oberen" Ende des Schattenbahnhofes noch umdrehen, dann wären die Gleise etwa gleich lang, so wie beim kleineren Schattenbahnhof.
Entschuldigt meine Freihandhöhlenmalerei, hat noch weniger von Geometrie…

upload_2020-8-26_9-50-7.png
 
Ich habe nie behauptet, dass es maßstäblich ist.
Niemand hat behauptet, daß Du etwas behauptet hast.
Das ist ein Modellbahn-Forum keine Kunstakademie.
Eben.
Und weil es Technik ist und nicht Kunst, gibt es dafür Regeln, weil es ohne nicht funzt.
Das sollte nur ein Tip (steht sogar dran!) sein, wie man auch frei Hand ohne Programm einen nahezu maßstäblichen Plan hinkriegt. Kein Grund also, beleidigt zu sein.
 
Mahlzeit zusammen!
Ich habe für den Hauptbahnhof mal einen komplett neuen Entwurf gemacht. Dabei habe ich einige der hier genannten Vorschläge eingearbeitet und auch einige Möglichkeiten mehr zum "spielen" eingebaut. Ich habe jetzt außerdem den Abzweig zur Bergstrecke vom Flussendpunkt an den Hbf verlegt. Dafür hat dieser ein separates Gleis bekommen. Ich musste leider sehr weit rauszoomen um alles auf einmal draufzubekommen, ich hoffe es ist dennoch erkennbar:
Hauptbahnhof_Variante 2.JPG
Was ich hauptsächlich geändert habe:
- Zwei Gleise für Güterzüge am unteren Ende eingebaut, eines davon kann als Umfahrung genutzt werden. Ob ich es beidseitig nutze weiß ich noch nicht, es gibt ja durchaus genug andere Gleise die von vereinzelten Güterzügen mit genutzt werden können.
- Die Einfahrt zum Güterbahnhof habe ich leicht verändert und die DKW durch eine einfache Kreuzung ersetzt. Jetzt kann der Güterbahnhof von unten kommend über das untere Stumpfgleis oder von rechts kommend über die Kreuzung bedient werden.
- Die Gleise für die S-Bahn wurden etwas gekürzt (1,3m für einen 4 Wagen-Zug sollten dennoch locker reichen. Dafür gibt es ein Wartegleis.
- Die Fernbahnsteige haben Wartegleise für Lokomotiven in beiden Richtungen bekommen. Damit ist vorbildgerechter Lokwechsel möglich.
- Ein Bahnsteig mit zwei Gleisen im oberen Bereich steht für regionale und grenzüberschreitende Züge zur Verfügung.
- Die linke Weichenstraße wurde teilweise in die Kurve verlegt, wenn ich etwas Erfahrung mit Flexsteg-Weichen gesammelt habe, kann ich das noch etwas aufhübschen und die Weichen evtl. noch etwas weiter in die Kurve legen.
- Der ganze Bahnhof wurde um 3° gegenüber der Plattenkante angewinkelt. Sieht optisch etwas eleganter aus.

Ich denke mit dieser Variante ist etwas mehr Spielspaß möglich, während gleichzeitig auch der praktische Nutzen etwas gestiegen ist.
Den rechten Schenkel werde ich noch einmal komplett überarbeiten und in den nächsten Tagen einen Entwurf machen.

Was haltet ihr von der neuen Variante?
 
Zwei Dinge kurz angemerkt:
1. Trotz der großzügigen Dimensionen gibt es keine durchgehenden (Strecken-)Gleise, die ohne "Abzweig"-stehende Weiche befahren werden.
2. Der kurze dreigleisige Abschnitte im rechten (östlichen) Bahnhofsvorfeld hat keinen sinnvollen zusätzlichen Nutzen für den Betriebsablauf.

Im Blick auf 1. ist zu überlegen, ob nicht ein (zwei?) Güterzug-(Durchfahrt-)gleis(e) ohne Bahnsteig genau dort geplant werden können
- siehe z. B. Bahnhof Pirna (Gleis 2 - Ri. Decin -> Dresden)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 2. Das hat schon seinen Sinn. Das ist ein Wartegleis für eine abgestellte Lok. Ich habe es nur aus beiden Richtungen befahrbar gemacht. Gibt einen Tick mehr Flexibilität.
 
auch einige Möglichkeiten mehr zum "spielen" eingebaut
Ich hatte auf weniger Möglichkeiten anstatt auf mehr gehofft. ;)

Wenn das der Maßstab ist, bekommt man auf 6 Meter gerade so einen Kleinstadtbahnhof unter.


Wenn dein Schwerpunkt nicht Epoche 1-3 (mit Hühneraugen zudrücken auch 4) ist, würde ich in deinem Bahnhof keine separaten Gleise dafür vorsehen. Man kann ja trotzdem mal eine Lok wechseln. Dann muss der Fahrdienstleiter sich halt einen Kopf machen, wie er das dazwischen schiebt.
 
Hallo, ich habe auf 6 m Länge den Bahnhof Muldenberg an der ehemaligen CA Strecke nachgebaut. Ist aber Thematisch nicht dass, was Desirofreak möchte.
 
Mir gefällt diese Variante wesentlich besser als die erste.
Wenn möglich solltest du die Ankündigung umsetzen und den linken Bahnhofskopf und seine Weichen schon mehr in die Kurve legen. Das sähe nicht nicht nur eleganter aus, sondern wäre auch Vorbildgerechter.

Was das „keine durchgehenden (Strecken-)Gleise, die ohne "Abzweig"-stehende Weiche befahren werden“ angeht kann ich immer nur auf Regensburg Hbf verweisen. Dort muss auch jeder Zug mind. 1 Weiche auf Abzweig befahren. Und dies auf einer stark befahrenen zweigleisigen Hauptstrecke.
Ich finde es sogar sehr schön einen Bahnhof im Modell bewusst so zu konstruieren. Ist mal was anderes und macht es auch etwas interessanter beim Fahren. :)
 
Wenn dein Schwerpunkt nicht Epoche 1-3 (mit Hühneraugen zudrücken auch 4) ist, würde ich in deinem Bahnhof keine separaten Gleise dafür vorsehen.

Der Dresdener Hauptbahnhof hat solche Gleise heute noch und sie wurden bis vor wenigen Jahren sogar noch genutzt. Ich habe dort häufig den Wechsel von der Knödelpresse auf die BRn 101/120 beobachten dürfen. Inzwischen übernehmen die Vectronen diese Züge und der Lokwechsel ist obsolet aber dennoch plane ich das genau so nachzustellen.
Da die Knödelpresse bei Kuehn gerade nicht mehr im Sortiment ist muss ich die Augen nach einem Schnäppchen offen halten aber ich bin optimistisch, dass ich das irgendwann hinbekomme.

Irgendwie sehe ich von der Größe her den Bahnhof Tharandt als passendes Vorbild.

Wie gesagt ein exaktes Vorbild habe ich nicht. Ich würde ja gerne den Dresdener Hbf 1:1 nachbauen aber dafür reicht selbst mein Hobbyraum nicht mehr aus.

Was die Abzweige angeht: Ist das nicht eher relevant, wenn Züge den Bahnhof ohne Halt passieren? Bei mir soll im Hauptbahnhof schon jeder Zug mit Fenstern auch anhalten. Und ist das nicht nur kritisch, wenn der Abzweig spitz befahren wird? Die beiden Hauptgleise in der Mitte haben nur stumpfe Abzweige zu befahren.
 
Bei dem Gleisplan habe ich immer noch zwei Bauchschmerzen. Zum einen gibt es zwei Gleisverbindungen (im Bild mit roter Markierung), die ohne ersichtlichen Grund auf kurzer Strecke zwei Wege vom gleichen A zum gleichen B führen. Zum anderen würde ich für die beiden Stammgleise der Hauptstrecke (im Bild mit blauer Markierung) in beiden Richtungen möglichst gerade Gleisverbindungen vorsehen, um schnelle Durchfahrten zu ermöglichen. Bisher sieht der Gleisplan dadurch recht unrealistisch aus.

Desirofreak.JPG
 
schnelle Durchfahrten

Was verstehst du darunter? Mit 120 bis zur Bahnsteigkante dann Notbremse? Spaß beiseite.. Ich weiß nicht ob es genaue Betriebsvorschriften bezüglich der Höchstgeschwindigkeit bei Einfahrt in einen Bahnhof mit geplantem Halt gibt aber ich glaub viel mehr als 60 wird da nicht gefahren. Und die wirklich schnellen Züge fahren da eh grade drüber.

Ich denke mal, da will er die Loks parken.

Exakt. Theoretisch hätten kurze Stumpfgleise auch gereicht. Wie gesagt wurde in Dresden noch bis vor kurzem so gehandhabt. Da stand eben mal eine Knödelpresse einen Kilometer vor dem Bahnhof auf der Hauptstrecke, weil sie von einer Seite zur anderen rüber musste.
 
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