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Code 55 Selbstbau - Bilder von Ergebnissen erwünscht

Hat einer Ahnung, was das für ein Aufwand wäre, eine Spritzgussform (inkl. Schwelle) für sowas kostet? Stückzahlen dürften ja fast nicht das Problem darstellen...

Übrigens finde ich das Argument, dass die Holzmaserung in Kunststoff zu grob ist, etwas komisch, wenn im Satz auf die Nichtsichtbarkeit der Kleineisen hingewiesen wird. Was ich gelten lasse, ist, dass Kunststoffschwellen immer das gleiche Muster haben, Holzschwellen jede (!) anders ist.
 
Übrigens finde ich das Argument, dass die Holzmaserung in Kunststoff zu grob ist, etwas komisch, wenn im Satz auf die Nichtsichtbarkeit der Kleineisen hingewiesen wird. Was ich gelten lasse, ist, dass Kunststoffschwellen immer das gleiche Muster haben, Holzschwellen jede (!) anders ist.

Da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Mit grob meinte ich die Kleineisennachbildung am Tillig Gleis, neben der erhabenen Gravur der Holzmaserung.
 
Wenn der Wunsch besteht, ätze ich gern mal ein paar der Platten zur Probe. Könntest du mir mal eine Maßskizze machen aus der alle wichtigen Maße hervor gehen? Ich mach dann bei der nächsten Probeätzung 4-5 Dutzend mit, auch unterschiedliche Versionen wenn gewünscht. Michaels Idee kann man ja auch probieren.
 
Wenn der Wunsch besteht, ätze ich gern mal ein paar der Platten zur Probe. Könntest du mir mal eine Maßskizze machen aus der alle wichtigen Maße hervor gehen? Ich mach dann bei der nächsten Probeätzung 4-5 Dutzend mit, auch unterschiedliche Versionen wenn gewünscht. Michaels Idee kann man ja auch probieren.

Hallo Grischan,

erst einmal viiiieeelen viiiieeelen Dank für Dein Angebot und Deine Hilfsbereitschaft.
Hier ist die Skizze mit den wichtigsten Maßen für die Rippenplatte mit den integrierten Schwellenschrauben und der Schienenführung. Die Maße habe ich dabei ersteinmal für Code40 errechnet. Zu überlegen wäre bei der Verwendung eines größeren Profils die Plattenbreite entsprechend anzupassen, da sonst der Platz für die Schwellenschrauben wahrscheinlich zu klein wird.

Wann ist denn in etwa Deine nächste Versuchsätzung geplant? Ich will Dich nicht drängen, nur das ich mich bei der Zeitplanung meiner geplanten Module in etwa darauf einstellen kann. Denn sollte das System funktionieren und auch betriebstauglich sein, werde ich es gleich dabei verwenden.

Alles weitere können wir ja auch per Mail oder PN klären.
Vielleicht kann ich mich ja mal irgendwie revanchieren.

Gruß Thomas
 

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Hallo Grischan

auch von mir vielen Dank für die Bereitschaft, das mal zu probieren.

Bei der von TTT vorgeschlagenen Variante wäre die Vorbildtreue der Hit, allerdings sehe ich auch, daß die noch aufzuklebenden Kleinst-Teile wohl der absolute wahnsinn wären. Wenn man die aber weglässt und am Ende nichts über den Schienenfuß ragt, dann ist der Vorteil der guten Vorbildähnlichkeit (und auch die 'Illusion' bei größeren Betrachtungsabständen) in meinen Augen schon wieder dahin.

Die Maße für meinen Vorschlag könnte man auch der Tabelle von TTT entnehmen - zumal die von mir vorgeschlagene Falt-Variante ja unabhängig von der Schienenfußbreite wäre. Ich hätte aber auch kein Problem damit, wenn die Einzelteile (auch zugunsten der Sichtbarkeit) ein paar Prozent überdimensioniert wären.

Um Wieviel mm (oder zehntel-MM) das abzuwinkelnde obere Teil mit den angedeuteten Schrauben-Nachbidlungen nach dem Umknicken über das untere Teil hinausragen sollte, müßte uns allerdings TTT noch nachmessen und mitteilen. Ich habe kein code 55 Profil zum Nachmessen im Haus - nur code 70. Und ich denke der Schienenfuß von Code 55 ist ein wenig schmaler. Wenn der obere Teil dann zu weit herausragt, könnte das Probleme machen. Wenn es aber bei Code 70 die Schienenfußbreite nicht ganz abdeckt, wäre das wohl nicht tragisch. Also sollte man sich wohl an Code 55 orientieren. (Für Code 40 würden das mit normalen Radsätze wohl ohnehin nicht funktionieren)

Allerdings hatte ich heute nachmittag zwar mal etwas Zeit 'mitzudiskutieren' aber jetzt war ich schon wieder im Sender, bin morgen auch den ganzen Tag auf Dreh und ab Sonntag dann schon wieder eine Woche auf Dienstreise, werde mich in den nächsten Tagen daher nur sehr sporadisch (vom Hotel aus) an der Diskussion beteiligen können.

mfg
Michael
 
Hallo Michael,

wie auf der Skizze ersichtlich ist, greift die Klemmplatte nur auf den äußersten Teil des Schienefußes und reicht nicht bis an den Steg. Auch reden wir hier schon von hunderstel Millimetern.
Der Schienefuß eines Code55 Profils ist 1,38mm breit (Code40 0,98mm), abzüglich 0,38mm Steg (Code40 ca. 0,25mm) bleiben auf jeder Profilseite 0,5mm für die Lasche (Code40 0,37mm). Bildet man diese lt. Skizze nach, nimmt sie nur ca. 1/3 dieses Wertes ein also 0,17mm (Code40 0,12mm). Ich denke dieses können wir uns sparen bzw. sollten erst einmal die ersten Versuche abwarten und uns das Ergebnis 1:1 ansehen und dann entscheiden was noch sinnvoll ist.
 
Die weiter unten gezeigten Schwellen waren mal ein Versuch für TT (mehr aus einer Laune heraus), ohne auf korrekte Abmessungen etc. zu achten. Der damaligen Lieferung lag ein Stück gelaserter Schwellenrost einer H0-Finescaleweiche bei, die ich als Muster immer noch habe. Davon hier ein Bild. Zum Vergleich:

- die dünnen Stege zwischen den Schwellen sind 0,65mm breit.

Nun wäre es ja denkbar, solche Roste komplett für bestimmte Weichentypen anfertigen zu lassen. Dazu wäre eine Zeichnung in einem CAD-Format nötig, welche ich mit dem "Lasermann" besprechen könnte. Aber komplette Roste gibt es ja auch vom jens Emmermann, die sind allerdings aus Leiterplattenmaterial. Wäre Holz eine Alternative? Soll ich mich mal kümmern? Dann brauche ich ein DXF-File inkl. Stegen, Löcher usw.
 

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Hallo TTT

nix für ungut, aber wenn es für Grischan (wie er ja schrieb) kaum Probleme macht, die Teile zu zeichnen, dann fände ich es schon spannend, mal beide Varianten zu sehen.

Wie ich schon schrieb. Ich würde gar keinen Wert auf echte Maßstäblichkeit legen, die Teile dürfen ruhig etwas zu groß werden,
(und ruhig auch die ganzen 0,5 mm 'überstand' haben)
aber sie wären nach der Faltung im Gegensatz zu deinem Entwurf eben insgesamt 'höher' und damit aus der Entfernung ggf auch auffälliger.Sie wären zwar immer noch niedriger als die Teile des Vorbildes, aber in deiner Variante liegt ja letztlich alles,inklusive der Schrauben und Klemmen-Nachbildung ja beinahe unter dem Schienenfuß, während es bei meiner Variante vorbildähnlicher etwas darüber hinaus ragtl
Dafür ist natürlich meine Variante für Code 40 nicht brauchbar, aber ich habe bislang ohnehin code 70 verbaut und Code 55 sieht mit Sicherheit auch schon extrem vorbildnah aus. (Code 55 ist gegenüber dem Vorbild zwar noch 25 % Zu Hoch, Code 40 aber 10 Prozent zu niedrig)

Gleichzeitig bräuchte ich keine gelaserten Schwellen mit Loch, wo dann die Kleinteile wirklich superpräzise eingeklebt werden müssen bevor das Profil montiert wird (und wehe die Laschen in den Löchern hatten Spiel und sitzen 1/10 mm daneben.) Ich könnte tatsächlich Kiefernholzleisten mit 2x2 mm Kantenlänge nehmen, mit einer kleinen Lehre und der Proxon Kreissäge im Akkord schnell tausende Schwellen billig herstellen.
und ich könnte wie vom Schuhmachergleis gewohnt die Profile zunächst mit Profillehren fixieren, und dann die Kleinstteile einfach freihändig auflegen, andrücken, kurz warten, umknicken... und es passt. (So stell ich mir das zumindest vor) Ich könnte mir auch Schuhmacher-Weichen in Code 55 holen und ohne speziell hergestellte Roste auf entsprechend zugeschnittenen Kieferholzleisten verarbeiten. Insofern scheint mir das für meine Bedürftnisse im Moment einfach praktischer . Und aus sagen wir 50 cm Betrachtungsentfernung könnte der Gesamteindruck mindestens so stimmig sein, wie bei deiner Variante.

Insofern. Wenn Grischan die benötigten Teile wirklich in wenigen Minuten zeichnen und ggf eben zwei verschiedene Muster ätzen kann, dann könnte man eben wirklich mal beide Varianten testen und anschauen. Falls sich Grischan allerdings doch lieber auf eine Variante beschränken würde, lasse ich Deiner Idee gerne den Vortritt :)

mfg
Michael
 
Mensch hier bewegt sich ja ordentlich was. Haltet den Thread auf dem laufenden. Würde mir auch gern die Ergebnisse persönlich ansehen.
 
Hallo Michael,

die Höhe der Kleineisen wird ja letztendlich von der verwendeten Materialstärke des Ätzbleches bestimmt. Da, wie Du schon schreibst, bei Deiner Methode die Rippenplatte nicht unter sondern neben dem Profil liegt, geht somit die volle Materialstärke von der Profilhöhe ab, bei Code55 sicherlich auch kein Problem im Gegensatz zu Code40. Ich rechne mal mit einem 0,3mm Ätzblech und einer 0,1mm Grundplattenstärke, somit verbleiben noch 0,2mm für den "Aufbau" und die Schraubennachbildungen.
Da das Ganze momentan eh nur mehr oder weniger Spekulation ist, denn keiner hat so ein Teil wirklich mal in Originalgröße, wenn man dabei überhaupt von Größe reden kann :cool:, würde ich sagen, ehe wir uns hier und jetzt schon auf eine Variante bzgl. Aussehen und Montagefreundlichkeit einschießen, sollten wir das Ganze erst einmal in der Praxis testen.

Gruß Thomas
 
Ich zeichne einfach mal ein paar Varianten. Und wir gucken dann was geht. Ich werd auch eine mit nem Loch machen. Denn meine Idee einen kleinen Drahtstift als Schraube einzusetzten will ich auch pobieren.
Wann die nächste Ätzung kommt kann ich nicht genau sagen. Das ist abhängig wie schnell der Film voll wird. Aber Mitte April ist es allerspätestens da. Vielleicht ätz ich es auch mal fix selber. Auf alle Fälle wird es aus 0,2mm Neusilber. Bei solch winzigen Teilen wird die Unterätzung bei o,3er Blech zu stark.
 
So gezeichnet ist fix, wie gesagt. Auf der Zeichnung sind folgende Varianten:
-Unterlegklebeplatte
-Unterlegklebeplatte mit Dorn
-Unterlegplatte mit Hakenschraube an Distanzplatte (diese wird von unten durchs Loch gesteckt und abgewinkelt)
-3x dito für Code 55
-Peters Bariante für Hakennägel oder einen Drahtstift Durchmesser 0,3 als Schraubenimitat
-Michaels Variante

so, nu noch ätzen ;D Aber erst mal gute Nacht...
 

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Guten morgen,

Grischan, Du bist Super !!
bevor ich heute morgen auf Arbeit gehe:
nochmal ins Board geguckt: und gestaunt!

So schnell kann also im Forum-Team und mit
aktivem Ätzer Modellgleisentwicklung gehen :)

Ich hoffe ja, daß ich demnächst mal wieder weniger
Arbeit und mehr Freizeit habe, werde schon mal
Code 55 Profile besorgen - und freu mich schon drauf
mit den Teilen mal ein Probestück zu basteln.
Und ich hab das Gefühl, das Board hat mal wieder
Geburtshile bei einer echten Weiterentwicklung
unserer idealen Spur geleistet

ich wünsch Euch allen einen
schönen Tag
Michael
 
Ja und gut das ich es hier vorgestellt hab. jf- hat schon drüber geguckt und einen kleinen Fehler gefunden. Ist eben schön wenn viele nun das Ätzzeichnen beherrschen und man sich mit Rat und Tat zur Seite steht. Bei den Gleisnagelteilen Code 40 ist ne Biegekante faschrum (unten ist sie grün), das wird noch geändert.
 
@MHouben

dem kann ich mich nur anschließen Michael.
Wenn es überall im Board so konstruktiv und innovativ zugehen würde, würden wir uns bald auf dem selben Niveau wie bei H0-Pur bewegen. Das soll nicht heißen, das jeder nach Finescale-Norm bauen soll, nur das man den Leuten zeigen kann, dass maßstäblicher / vorbildnaher Modellbau und -betrieb auch in TT möglich ist und nicht nur den Anhängern der großen Spuren vorbehalten bleiben muss.

Vielleicht reicht es ja dann zum nächsten Treffen in Roßwein schon zu einem eigenen größeren Finescale Arrangement.
Das das feine Rad-Schiene System funktioniert und auch betriebssicher ist, zeigen ja die Finescale Anhänger in Spur N.

Also auf zu neuen Ufern - es lebe der maßstäbliche Modellbau in TT.
(War das jetzt zuviel Pathos?) :)
 
Hallo,
schön, wie es hier vorangeht. Als ich vor 8 Jahren mit Code 55 angefangen habe, waren die Möglichkeiten in diesem Umfang nicht vorhanden.
Andererseits bin ich ganz froh, dass ich für meinen Bahnhof Beetzendorf um das Aufkleben (oder wie auch immer) der Kleineisen herumgekommen bin. Damals war der Kompromiss, den ich mit mir geschlossen habe, den Möglichkeiten geschuldet. Dass ich immer noch versuche, die Kosten möglichst gering zu halten, daran wird sich nichts ändern. Deshalb würde ich auch die Schwellen wieder selber sägen. Kleineisen sind aber scheinbar heute möglich. Und das zu einem moderaten Preis?!
Leider bin ich derzeit beruflich sehr eingespannt, so dass ich hier nur sporadisch lesen kann. Auf jeden Fall viel Erfolg bei dem Projekt.
Ich würde das ganze ja in Richtung "TT-pur" wünschen. ;)
Aber vergesst nicht, wenn die Kleineisen für die Streckengleise da sind, müssen die für die Weichen auch folgen, damit es da nicht komisch aussieht. Und dann wird es wieder komplizierter, da die Anzahl der verschiedenen Teile größer wird.
Gruß Klötze
 
Hallo Klötze,

schön mal was von einem bekennenden TTfine (TTpur) Anhänger zu hören. Seit geraumer Zeit verfolge ich Dein Projekt Beetzendorf mit großem Interesse und konnte mich beim letzten Modultreffen in Roßwein (wenn auch nur kurz) hautnah von der Qualität Deiner Arbeit überzeugen. Hut ab!
Genau in diese Richtung gehen auch meine Bestrebungen nur halt mit Code40. Da dies einigen Boardern wie auch Modulisten Bauchschmerzen bzgl. der Kompatibilität zum eingesetzten Standardgleis bereitet, wird es wohl noch eine Weile dauern, bis sich dieses System durchsetzt bzw. eine größere Zahl von Anhängern findet.
Denn gerade auch aus finanzieller Sicht habe ich bewußt auf Industriematerial verzichtet und mich für den kompletten Eigenbau entschieden. Denn wozu für etwas eine Menge Geld ausgeben, was einen am Ende nur Frust bereitet, auch wenn man dabei eine Menge Lehrgeld bezahlen muss. Man lernt halt nie aus und wächst an seinen Aufgaben.
 
Hallo TTT,

danke für das Lob. Du brauchst Dich aber auch nicht zu verstecken. Was auf den Fotos zu sehen ist, sieht doch sehr gut aus.
Das mit dem Code 40 reizt mich ja auch. Wenn sich noch jemand findet (also mach weiter), baue ich auch noch ein Modul damit und wir fahren mit anderen Radsätzen. Dann passiert endlich das, was ich eigentlich schon gern vor 8 Jahren begonnen hätte. ;)
Aber mit dem 2/3langen Weichen für Dein Modul überlegt Dir noch mal. Mag ja sein, dass man sich über irgendwelche Berechnungen die Ansichten schön reden kann (nicht böse gemeint :)) aber Du verbaust Dir vielleicht die Möglichkeit später richtige Kupplungen zu nutzen, weil die Radien nicht stimmen. Mann sollte immer das Gesamtsystem betrachten. Und dazu gehört auch der Wagen in richtiger Länge auf richtigen Radien. Aber das gehört hier ja nicht her - war eine andere Diskussion.

Gruß Klötze
 
Hallo Klötze,

ich hatte schon vor von Beginn an mit der MFK zu fahren, noch dazu seit ich die Entwicklung von Herrn Maaser zusammen mit J. Emmermann in Richtung dreiteilige / bewegliche MFK (EMMA) gesehen habe.
Wie sehen Deine Erfahrungen diesbezüglich aus? Ist der Betrieb damit auch ohne Federpuffer möglich? Als Mindestradius habe ich auf meinen Modulen 700mm vorgesehen - reicht das?

Die Verkürzung auf 2/3 ist hauptsächlich den Platzbedingungen zu hause geschuldet, da ich nicht nur 1 oder 2mal im Jahr auf einem Treffen Betrieb machen will und eine maßstäbliche EW 190:9 schlappe 30cm lang ist würde ich damit nicht einmal meinen Endbahnhof in der jetzigen Form zu hause unterbringen.
Vielleicht läßt sich ja mit den zusätzlich einfügbaren Erweiterungsmodulen zur Verlängerung der Bahnhofsgleise diesbezüglich noch etwas drehen. Mal sehen.

Gruß Thomas
 
@kloetze
Die Weichenverkürzung ist nicht soo schlimm, denn dann hast Du als Vorbild eben die 49-150-1:6,6 und die ist selbst mit einem 'Schwerin' direkt am Schiebewandwagen bei Federpuffern auch mit MFK noch zu befahren :)

Die anderen Radsätze mit Z-Profil sind kein Problem, wenn der Auftrag >500 Stck wird, dann ist der Preis bei meinem Lieferanten einigermassen erträglich und man hätte schon mal 8,3mm-Räder en masse. Diese Details sollten wir aber unter uns diskutieren.

Ich stelle jetzt einfach mal in den Raum:
Vorschlag - Gleis
Rillenweite Fmax = 0,65mm, C (Radlenker-Herzstückspitze) = 11,35mm, daraus
für den Radsatz:
Innenweite B = 10,9mm, Raddicke 1,35mm, Spurkranzdicke 0,45mm, Spurkranzhöhe 0,5..0,6mm. Daraus folgt ein Spurspiel von 0,2mm, wie es empfohlen wird.

Also - frisch ans Werk!
Gruß vom Heizer
 
Hallo Thomas,

... dreiteilige / bewegliche MFK ...
Eigentlich sind das nur 2 Teile. Jens Emmermann hatte mir schon gesagt, dass sie die MFK weiter entwickelt haben. Schön finde ich, dass der Bügel jetzt mattschwarz ist.

Ich bin sogar schon über ein komplettes FKTT-Arrangement damit gefahren. Bei ein wenig Spiel zwischen den Puffern ist bis EW2 alles durchfahrbar. Auch ohne Federpuffer. Allerdings haben meine Wagen noch 0,5mm Spurkranzhöhe. Wie es dann bei Code 40 und evtl. noch kleineren Spurkränzen aussieht, weiß ich nicht. Die seitliche Führung, wenn's mal ein wenig klemmt, wird ja geringer.
Gruß Klötze
 
@ateshci

Wenn die geätzten Kleineisen von Grischan fertig sind, würde ich mal eine Weiche nach Deinen Maßvorgaben bauen um das Ganze mal im Zusammenspiel, sowohl optisch wie auch technisch, zu testen.

Die Radsätze, die Du mir zukommen lassen wolltest, dürften ja dann dafür nicht mehr ganz passen oder?

Ein Glück, dass ich mit meinen Modulen noch nicht angefangen habe. Jetzt scheint ja richtig Schwung in die Bude hier zu kommen. Da hätte ich mir mächtig in den A.... gebissen!!!
Schön das wir mal darüber gesprochen haben ;-)
 
Was die Spurkranzhöhe betrifft, so ist nach meiner Erfahrung ein zuträgliches Verhältnis zwischen Aufwand und Spaß bei 0,5...0,6mm erreicht. Ab da wird es, auch bei Neigungswechseln, so was von 'spuckig', daß man wegen der unvermeidlichen kleinen Ungenauigkeiten an andrer Stelle (Gleis, Weichen) ganz schnell die Lust verlierern kann.
Gruß vom Heizer
 
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