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...weil wir gerade dabei sind. Wie verhält es sich dann aber mit der Schwellenhöhe? Die Schwelle verschwindet doch im Schotter, ist da ihre Höhe nicht eigentlich vollkommen "unwichtig"? Mir geht es um die zu den Emmermannschen Weichenrosten (2mm Pertinax) kompatiblen Schwellen aus Holz, die ich eben auch in 2mm machen wöllte.

Was sagen die Fachleute?
 
Was sagen die Fachleute?

Dux... du kannst auch die Schwellen 10mm hoch machen.. nur benötigst du mehr Schotter, und unterschiedliche Gleisbettungen für Weiche und Strecke... das ist der Aufwand nicht wert. Kleiner als die 1,5mm ist auch Käse dann reicht die Schotterbettungshöhe nicht aus.. und der Untergrund schaut durch.. das kann z.B. bei den Schwellenrosten schnell passieren. Daher diese als erstes farblich behandeln.

Dirk
 
Ich bin ja immerhin froh, nach 10 Tagen eine Antwort erhalten zu haben. Um die Maßstäblichkeit zu prüfen, war es gestern schon zu spät :) Das sie zu breit sind, hab ich allerdings gleich bemerkt.

Ich habe das auch nur hier reingestellt, da man ansonsten keine Informationen darüber findet. Ich werde die Schwellen auch nicht nehmen, weil es insgesamt zu teuer wird. Dann doch lieber selbst von einer Leiste ablängen.
 
Nur wenn hier der Bedarf an maßstäblichen Holzschwellen so groß ist, lohnt sich da nicht ´ne große Kleinserie? :braue:

Ich habe bei mir nach 1600 Schwellen Bedarf aufgehört, dran zu denken...

MfG
Steffen
 
Radien - könnte man nicht wie bei Flexgleis immer nur eine dünne Verbindung der Schwellen mit Seitenwechsel anbringen. Dann lassen sich größere Radien "selberbiegen".
Oder wäre das Blödsinn?
 
Klar, man kann dann eben die Stege an der bogenäußeren Seite trennen.
Daraus kann man im Ernstfall auch Einzelschwellen herstellen.

Nur wie machen wir das mit den Schwellen in den Weichenbereichen?

MfG
Steffen
 
Einzelverlegung wird das einzig Sinnvolle sein.
Daher wäre aber auch eine Laserung von beispielsweise 500mm-Schwellen sinnvoll, oder?

Die kann man sich dan passend ablängen und hat keine Material- und Maßunterschiede.

MfG
Steffen
 
@Steffen - nicht trennen, einfach biegen. Dies sollte, wenn der Steg dünn genug ist, auch gelingen. Einziges Problem, der Rost steht, bis der Kleber trocken ist, unter Spannung. Jene müsste mittels Pin´s oder Reizzwecken gehalten werden.
 
@ PaL: Ich hätte da einfach Bedenken, daß die Dauerspannungen sich als nachteilig erweisen.
Auch nach dem Aushärten des Kleber sind die Spannungen vorhanden, nur halt an den Klebeflächen.
Zu leicht sollte sich der Rost ja nun auch wieder nicht verformen lassen, sonst landet man sehr schnell unfreiwillig bei Einzelschwellen.

Aber Du hast schon recht: Wenn der Steg dünn genug und der Bogenhalbmesser ausreichend groß ist, dürfte ein Biegen ausreichend sein.

MfG
Steffen
 
.... im Zweifelsfall leichte Sollbruchstellen in den Verbindungsstegen? Da macht es sich m.M. nach aber besser, wenn die Verbinder nur einseitig angeordnet sind. Im Bogen dann jeweils an der Außenseite anzulegen.

Aber das müsste man mal testen.....
 
Wir machen es doch allein schon dadurch kompliziert, daß wir kein Serienmaterial nehmen! :fasziniert:

Aber ich glaube auch, Sollbruchstellen wären schon wieder etwas übertrieben, da tut es ´ne Trennscheibe auch.

MfG
Steffen
 
Ich würde eher bei Einzelschwellen bleiben und dafür eine biegsame Silikonschablone (an den "Rand" angelegt) bevorzugen. Ich werde grob geschätzt (exakte Pläne liegen noch nicht vor) einen Radius von 5300mm haben und insgesamt einen 90° Bogen - mit Sollbruchstellen oder Trennscheibe ists für mich mehr Aufwand als Einzelschwellen zu verlegen.
 
Aber den Radius von 5300mm kannst Du getrost mit dem Material ausgleichen, da musst du nicht schneiden.
Der Winkel der Schwellen zueinander ist derart gering, daß die Spannungen vernachlässigbar sind.

Da bin ich mir bei meinem 1,6m - Radius schon nicht mehr so sicher.

MfG
Steffen
 
mit Sollbruchstellen oder Trennscheibe ists für mich mehr Aufwand als Einzelschwellen zu verlegen.

Das glaube ich nicht.
Den Schwellenrost als Kamm mit nur einseitiger Verbindung der Schwellen ausführen.
Das ist stabil genug in der Geraden und lässt jeden vorbildgerechten Radius zu.

Zum Weichenbau kann ich folgenden Link empfehlen:

http://www.handlaidtrack.com/how-it-works.php


Übrigens kann ich von der Verwendung von vorgeschnittenen Echtholzleisten als Schwellen nur abraten.
Die haben nur selten eine gleichmässige Stärke.
Das gibt dann eine schöne Buckelpiste.

Soweit
Lokhauptmann
 
Will mal was zum Thema beitragen....
Ich hab mir vor Jahren mal für 0e aus Sperrholz Schwellenroste fräsen lassen, ca. 500 mm lang, mit den Doppelschwellen an der richtigen Stelle, verschiedene Schwellenabstände für Gerade und Bogen. Sah prima aus, war nicht ganz billig. Löcher für das Kleineisen (Ms-Guß) waren eingefräst. Mittig ein Verbindungssteg von 2mm Breite und nur halber Materialstärke, die 4mm ist. War ne prima Sache.....
Hab es aufgeklebt, Kleineisen rein, Profile eingezogen. Bilder gibt es auch, hab sie nur derzeit nich griffbereit. Später evtl..
 
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