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Code 55 Selbstbau - Bilder von Ergebnissen erwünscht

@Birger, @Jens

Ja das mit dem Rillenmaß wusste ich schon. Ich hatte gedacht ich hab was übersehen. Aber das die finescale-Räder reinfallen würden hatte ich nicht bedacht.

Wie machen die Code55 bauenden im FKTT das?
 
Die Frage verstehe ich nicht so ganz. Der FKTT fährt, soweit mir bekannt ist, mit NEM-Radsätzen. Den Radsätzen ist doch die Profilhöhe egal. Hauptsache, das Rillenmaß stimmt und unter SOK ist genug Platz für die Spurkränze.

Gruß Jens
 
@Birger, @Jens

Ja das mit dem Rillenmaß wusste ich schon. Ich hatte gedacht ich hab was übersehen. Aber das die finescale-Räder reinfallen würden hatte ich nicht bedacht.

Wie machen die Code55 bauenden im FKTT das?

Hallo Michael,

da wir auch als Code55 Bauer NEM Radsätze verwenden ist automatisch diese Norm bindend. Daher für Weichen und Strecke. Wegen der Spurkranzhöhe verzichten wir auch Kleineisen da sonst der Spurkranz auf den Kleineisen aufläuft. Es gibt im FK-TT keine eigene Finescale Fraktion die eigne Wagen, Arrangement oder Loks hat. Es wird mit dem gefahren was vorhanden ist. Das vorhandene Ptential an 100% Umsetzung in 1:120 zu gering. Schau dir ein Modultreffen der HOpur Jungs an.. da föhrt in einer Stunde ein Zug.. und es gibt 2 oder 3 Bahnhöfe.

Gruß Dirk

Komm zum näxten Modultreffen udn schau dir dort die vorhandenen Bhf und Strecken in Code55 in.. das näxte ist Mitte April
 
@Jens

Mir gings um das Rillenmaß zwischen Außenschiene und Radlenker. @TT_Bahner hat meine Frage vollkommen beantwortet. Da NEM gefahren wird, wird auch das NEM-Maß benutzt und es erfolgt keine Umrüstung der Fahrzeuge - also eigentlich, das was ich auch will bzw. wollte.

@TT_Bahner

Das Treffen im April schaffe ich leider nicht. Aber Rosswein schaue ich mir dieses Jahr auf jeden Fall an.
 
Im Gleisbau ist man, denke ich, mit einer strikten Umsetzung der NMRA-Normen da schon auf der sicheren Seite.

@jf-: Da muß ich Dir weitestgehend rechtgeben, jedoch sind Nahbetrachtungen sowohl "vor Ort" als auch durch die Kamera/als Bild gar nicht so unterschiedlich.
Schließlich sind Verschiebungen in den Größenverhältnissen durch auch mit bloßem Auge erkennbar.

MfG
Steffen
 
Hallo,

Heut haben ich etwas Probiert:

Auf Tillig Schwellen code 60/55 Schienen installiert.

  1. Kleben mit Pattex special kleber
  2. Nagel und lötten
Kleben:
PP und PE lassen sich schwierig kleben, eine speciale Aktivator ist nottig.
Vor: schnell, einfach
Kontra: schwierig um eine gutte verbindung zu machen.
Um die Aktivator gut in die kleinste offnungen anzu bringen must mann die inneren kleineisen entfernen vor die Schienen an zu bringen.

Lötten auf nagel:
Vor: Eine gute verbindung ist zu machen
Kontra: Langsam, Hitte und gefahr vor tauen von die Schwellen. Für eine gute verbindung must die Schienen un nagel sauber sein.

Bild 1: Kleben: Aktivator
Bild 2: kleben: Secunden kleber
Bild 3: Bohren von eine loch vor die Nagel
Bild 4: Einseitig sind die kleineisen entfernd
Bild 5: Fertig
 

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@Diespe

Sehr schöner Bericht. Vielen Dank! Hast Du die Lötverbindung mit normalem Zinn oder SMD-Lötpaste probiert? Die SMD-Lötpaste sollte bereits bei deutlich geringerer Temperatur eine ordentliche Verbindung ergeben und somit für die Schwellen besser sein.
 
@diespe
Respekt! Eigentlich wollte ich ja mein Code55 Gleis mit Holz/Pertinax und damit ohne Kleineisen verlegen, aber nachdem ich Deine Methode gesehen habe, bin ich ins Grübeln geraten:birne:
Gruß vom Heizer
 
Bilder von Ergebnissen

Bin dem Code 55 völlig erlegen. Mir fehlt nur noch der Platz für eine Anlage. Hoffe die Bilder gefallen! Die Gleise im Sand sind was für Kleinbahner. Unterschied zum Modellgleis von Tillig, ist lediglich das profil. Radsätze schleif ich auf das erforderliche Maß runter.
 

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@Diespe

Sehr schöner Bericht. Vielen Dank! Hast Du die Lötverbindung mit normalem Zinn oder SMD-Lötpaste probiert? Die SMD-Lötpaste sollte bereits bei deutlich geringerer Temperatur eine ordentliche Verbindung ergeben und somit für die Schwellen besser sein.

Ich haben normale Lötpaste mit Zin und Blei gebraucht.
Eine Lötpasta mite eine geringere Schmelzpunkt is zu probieren. Aber haben ich nicht.
 
bilder rest

ok weil ich noch etwas gefunden habe. mfg Sebastian
 

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Bin dem Code 55 völlig erlegen. Mir fehlt nur noch der Platz für eine Anlage. Hoffe die Bilder gefallen! ...

Hallo Sebastian,
die Bilder gefallen! Und wenn Du keinen Platz für eine Eisenbahnanlage hast, dann bau doch Code55-Module und komm zu den div. Modultreffen, bei denen sich auch die anderen Code55-Verehrer mit ihren Teilen treffen und dann "unter sich" schöne lange Finescale-Strecken bauen und betreiben.
 
Damit sind wir wieder bei der Konsequenz-Frage:

Wie konsequent setzt man das Thema "FineScale" um?
NEM-Radsätze und Code55-Schienenprofil bedingt immer Kompromisse, andersrum ist es genauso...

MfG
Steffen
 
Inzwischen habe ich von der Hobby Ecke Schuhmacher eine Antwort auf meine Schwellenanfrage erhalten. Da es sicherlich noch andere Interessenten gibt, poste ich hier mal die Angaben.

Die Schwellen haben die Abmessungen 1,6x2,4x23mm und es gibt sie in Holz/Pertinax-Ausführung.

1 Packung Holzschwellen (500 Stück) kostet 13,50€
1 Packung Pertinaxschwellen (25 Stück) kostet 3,50€

Falls es gegen Boardregeln verstößt, bitte diesen Post löschen.
 
Was, echt jetzt?
500 Holzschwellen?

Cool, jede Menge Schnitzerei gespart...

MfG
Steffen

Das war die Auskunft, die ich erhalten habe. Was mich allerdings etwas wurmt ist der Preis der Pertinax-Schwellen. Aber wenn ich mich wirklich durchringen sollte Holz+Drahtstifte+Schienenprofil zu nehmen, brauche ich die sowieso nicht.
 
Die Schwellen sind also 2,4mm breit.
Das hieße ja für TT, wir bilden also 29cm breite Schwellen nach.
Holzschwellen waren/sind 25 cm breit.
Man sollte also 2mm breite Schwellen nehmen, den fehlenden Zehntelmilllimeter kann man wohl verschmerzen, und dafür reicht eine Leiste die ablängt aus dem Bastelladen.
Und wenn man die Schwellen in der Länge nicht überproportional zum nun fast richtig der Höhe entspreched gewählten Schienenprofil nachbilden will, dann sollte diese in TT auch nur entsprechend der Vorbildlänge 2500mm 21 mm betragen.
Die Schumacherschwellen kommen aus dem HO-Programm!
 
Das ist richtig.
Doch man muß bedenken, daß die maximale Schwellenbreite für Einzelschwellen (Mittelschwellen) 260mm betragen hat (TGL 6071) und die sichtbare Oberfläche immer geringer war. Bei allseitsbearbeiteten Schwellen zumindest um 2XAnfasung.
Festgelegt war lediglich die Mindestauflagerbreite für die drei Schwellenarten (alseits, dreiseitig und zweiseitig bearbeitet) in eigentlich zwei wesentlichen Größenordnungen 160mm und 200mm (wurde verringert bis auf 150 und 140mm gem. Einsatzzweck), so daß ein Wert von 250mm anzunehmen ist.
(Gleiskonstruktion, Führer, Berlin 1987, transpress, 1.Auflage, S. 31 ff, S.32 Tab. 4.2)
 
Das ist so erstmal richtig, allerdings musst Du noch die Toleranznormen nach TGL :)boeller:, irgendwo hab´ich das stehen), dazurechnen.
Mehr als 270mm haben die m. W. n. nie gehabt.

Du hast auf jeden Fall recht, daß 2,4mm eigentlich zu viel sind.
Aber fällt das wirklich auf?
Und ich würde da 0,1mm oder 0,2mm Abweichung eher in Kauf nehmen als 2 Wochen lang Schwellen zu schneiden...

MfG
Steffen
 
Ich habe mal 1995 eine Weiche bei Schuhmacher bestellt.
Über die fahrdynamische Seite wollte ich hinwegsehen und wenigstens die Optik nehmen. Zu breite Schwellen fallen ebenso wie zu schmale sofort ins Auge. Es stimmt etwas nicht.
Und dann lieber Schwellen sägen als ein pseudo Supermurksprodukt, wo am Ende garnichts stimmt. Falsche Schwellen fallen mehr ins Auge als ein zu hohes Si-profil.
Das sieht dann aus wie TT-Lok auf einem Bemogleis.
 
Hmm....
Irgendwie muß ich im Laufe des Überlegens Dir doch so langsam recht geben.
Wir machen uns Gedanken über Schienenprofile, die 0,4mm zu hoch sind, nehmen aber um 0,4mm zu breite Schwellen in Kauf?
Schwierig, schwierig...

Mal drüber schlafen.

MfG
Steffen
 
Ich seh das genauso wie Volker, wenn man ein vorbildgetreues Gleis bauen will, kann man doch nicht auf einmal bei der Schwellenbreite ein Auge zu drücken? Und das zuschneiden der Schwellen geht fix von der Hand, wenn man sich eine kleine Vorrichtung baut. Dazu gehört ein sauberer Anschlag und ein Dremel mit Sägeblatt fest eingespannt (am besten sogar die Flexwelle). Dann geht das Schneiden ruck zuck. Hab selber schon hunderte Nußbaumschwellen so geschnitten.
 
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