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Anlage mit beschränkten Platzverhältnissen

@jenny
Das gibt es hier für 6,95. ( Bisschen die Seite runterlaufen) Allerdings musst Du noch fragen, ob da ein Schalter oder ein Taster im Poti ist.
Gruss vom Heizer
 
Danke für Deine Mühe Heizer. Aber mit 5,00 € Versandkosten ist das auch nicht wirklich günstig. Ich habe mir noch mal Gedanke über das Programm gemacht und mir ist eine Variante eingefallen, mit der ich leben kann.
 
@ Heizer

Ich habe vor ein paar Minuten erfahren, dass ich heute noch nach Freiburg fahren will. Da schaue ich mal im Baumarkt vorbei. Meist sind die aber nicht wirklich billiger als mein Großhändler.

@ Jan

Da hast Du Recht. Aber mir geht es um die Gesamtkosten.
 
...Da muss ich wohl warten, bis ich mal irgendwo einen im Mülleimer finde. ...

Ich muss mal schaun, irgendwo hab ich noch so ein "abgerauchtes Teil" rumliegen.
Wenn ichs finde :wiejetzt: und das mit dem Poti passt, sag ich Dir in welchen Mülleimer ich's schmeiße.
 
@ Heizer

Das ist schon nah dran, aber es passt nicht ganz. Wegen der Maße.

@ 1435er-fan

Der Mülleimer steht aber weit weg.

@ ALL

Ich habe jetzt das Programm mit dem nicht ganz passenden Poti fast fertig. Und dabei belasse ich es erst einmal. Schließlich soll das Netzteil nur ein Hilfsmittel sein und mich nicht von der eigentlichen Arbeit an der Moba abhalten. Ich komme so schon viel langsamer voran als ich gedacht habe.
 
So, nachdem der Weihnachtsmann endlich eine Dekupiersäge von Proxxon unter den Baum gelegt hat, kann es endlich mit dem Bau der Steigung weiter gehen. Die musste bis jetzt wegen Faulheit beim Handsägen warten :icon_redf

Als Auflage soll 5 mm Hartfaserplatte dienen, die auf Holzstützen ruht. Darauf kommt dann noch eine 4 mm Korkauflage wie bei den Gleisen im Schattenbahnhof. Im verdeckten Bereich soll die Trasse breit genug werden, um bei Entgleisungen einen Absturz zu vermeiden. Ich habe da an 60 mm Trassenbreite gedacht. Das Ganze soll dann noch ein „Geländer“ aus 10 mm hohen Holzleisten bekommen.

Was meint Ihr? Reicht das oder wie macht Ihr das?
 
Hallo!

Die Trassenbreite hängt maßgeblich von den Kurven ab. Wenn Du ein "Geländer" ranbauen willst, dann prüfe, ob auch der längste Wagen ohne Schleifen an diesem vorbei kommt. Wenns keinen Grund gibt, würd ich dort nicht sonderlich mit der Breite geizen.

Geländerhöhe: Abwägen zwischen Sicherheit und Zugänglichkeit. 10mm sind meiner Meinung nach etwas zu wenig, damit dort im Ernstfall ein Fahrzeug vor dem Umkippen oder Drüberschieben bewahrt wird. 15mm. Viel mehr würde ich wegen dem Zugang aber nicht machen, weil es sonst beim Eingleisen schwierig wird. Ich würde statt Holz eher auf flexible Kunststoffstreifchen, ggf. sogar transparent setzen.

Daniel
 
Danke für die Tipps Daniel.

Ich habe mal probiert, wie es mit dem längsten Wagen in der Kurve geht und festgestellt, dass es besser ist, die Trasse auf 70 mm zu verbreitern. Die Idee mit dem dünnen Kunststoff werde ich aufgreifen. Der lässt sich besser biegen, als die Holzleisten. Und 15 mm Höhe sind wohl auch besser.
 
@Jenny

Wenn du die Stützen nicht aller 10cm setzen willst, möchte ich dir von 5mm Hartfaserplatte abraten. Zu wabbelig und wenig formstabil, zumal es bei größeren Abständen dann auch noch zur "Trommel" (Resonanz) wird, mag der Kork noch so dick sein.
Aus eigener (trauriger) Erfahrung, baue die Trasse aus mind. 8mm Buche- oder Eichensperrholz. Ist nicht ganz billig, aber vielleicht lässt du deinen weiblichen Charme spielen und fragst mal in Tischlereien nach. Oft haben diese solche Platten als Abdeckplatten (entspricht Größe einer Europalette) über. Müssen ja nicht schön sein, ein paar Macken kann man "umsägen" oder spachteln. Im Holzgroßhandel bekommst du Buchesperrholz 8mm Halbformatplatten (2,8 x 2,1m) für knapp 50 EUR, manchmal auch günstiger. Mit ein bisschen Augenklappern sägen die dir die Platte auch auf PKW-Maße ;)

flic
 
Unterbau aus dem Brennholzstapel?

Na ich weiß nicht - Abfallplatten sind doch irgendwie schon der Anfang vom Untergang, zumal Abdeckplatten.
Nicht nur die Fahrzeuge, auch die Anlage selbst muss schon ein Minimum an Qualität haben, und die findet man nicht im Abfallhaufen.

Gutes Sperrholz (Birke) oder Multiplex mindestens vom Baumarkt sollte schon es schon sein. Zugeschnitten, zumindest in Transportgröße, gibt's es eigentlich überall gratis.
Buchensperrholz wäre mir zu hart - da kriegt man ja kaum ein Loch rein...
Grüße ralf_2
 
@ flicflac

Ich habe mir beim Obi 1 m² Hartfaserplatte in handliche 500 mm x 500 mm Stücke schneiden lassen und ich muss mich echt anstrengen, um das 5 mm starke Material auf diese Länge um 2 mm durchzubiegen. Die 3 mm Hartfaserplatten waren mir auch zu labbrig. Ich will alle 200...250 mm eine Stütze setzen. Mal sehen, ob ich damit hinkomme. Ich habe auch einige Befürchtungen wegen der Resonanz. Evtl. muss ich nach Versuch die Stützenabstände verringern.


@ Ralf

Ich glaube nicht, dass flicflac Platten aus dem Abfalleimer meint. Aber Sperrholz aus Harthölzern erscheint mir auch etwas übertrieben. Von wegen Verarbeitung mit Hausmitteln.
 
Entwässerungsgraben im Tunnel?

Da ich jetzt langsam an die Stelle komme, an der das Gleis aus dem Tunnel kommt, habe ich noch eine Frage.

Die Strecke verläuft außerhalb des Tunnels in einem Einschnitt. Das heißt, auf beiden Seiten des Planums befindet sich ein Entwässerungsgraben. Wie ist es aber im Tunnel? Sind da die Gräben auch vorhanden? Und wenn nicht, wohin fließt dann das Wasser?

Zur Erinnerung. Die Strecke kommt in der Steigung aus dem Tunnel.
 
.... Wie ist es aber im Tunnel? Sind da die Gräben auch vorhanden? Und wenn nicht, wohin fließt dann das Wasser?.....

Im Tunnel regnet es ja nicht - woher dann Wasser?

Nö im Ernst, natürlich ist dort auch die Wasserhaltung (u.U. erst recht) ein Problem. Das Wasser wird dort aber meist verdeckt abgeleitet.
Irgendwo hab ich mal einen Querschnitt gesehen, wo die Drainage direkt unter dem Gleis geführt wurde.

Im Modell ist so etwas eher zu vernachlässigen, auch weil es sowieso keiner sieht.

Grüße ralf_2
 
@Ralf

Da das Wasser in den Entwässerungsgräben in Richtung Tunnel fließt und das Ganze sich in einem Einschnitt abspielt, muss es ja irgendwo hin.

Kann ich Dich so interpretieren, dass das Wasser an Tunneleingang in eine Art Gully fließt und dann durch die Tunneldrainage weitergeleitet wird?

Der Tunnelquerschnitt würde mich interessieren ich habe nämlich in meinen Büchern nichts aussagekräftiges. Ich gehen mal davon aus, dass das Planum dann gleichzeitig der Tunnelboden über die ganze Breite ist?
 
Kanalratten incl.

...Wasser an Tunneleingang in eine Art Gully fließt und dann durch die Tunneldrainage weitergeleitet wird?

Ja, so hab ich das mal gelesen, aber wo? Das wäre jetzt eine längere Suche. Im Gulli hat man den Vorteil, daß das Wasser nicht einfriert und irgendwann "Gletscher" bildet.
Im Frankfurter "Stadtteil" Güldendorf gibt es ein Beispiel eines kanalisierten Baches (Mühlenfließ?) unter der Straße (auch durch zwei tunnelähnliche Unterführungen hindurch) - der Dunst aus dem Wasserlauf genügt in strengen Wintern, die Gullideckel gefährlich vereisen zu lassen.
OK, ist Straße, aber das Prinzip ist ähnlich.

Bestimmt gibt es auch die Möglichkeit der offenen Wasserführung. Alles was man sich denken kann, wurde auch irgendwann gebaut.

Deshalb bevorzuge ich konkrete Vorbilder. Aber da erfährt man auch nicht mehr alles und Selbstbau ist ohnehin angesagt.

Grüße ralf_2
 
Ich habe ein paar Fotos gefunden, die recht gut zeigen, wie der Tunneleingang aussieht. Leider sind auf den Fotos die Entwässerungsgräben so zugewachsen, dass die Gullys nicht zu sehen sind. Aber vielleicht finde ich ja noch etwas.
 
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