• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Anlage mit beschränkten Platzverhältnissen

Ich persönlich habe sehr viel Freude an Weichenspezialkonstruktionen.

Freude und Vorbildlichkeit sind aber auch 2 unterschiedliche paar Schuhe. Bei der DR gab es sogar spezielle Dienstanweisungen Sonderkonstruktionen zu vermeiden - viele DKW wurden aufgelöst. Einmal weil die Sicherheit nicht die von normalen Weichen war und zweitens weil sie teuer im Unterhalt waren.
 
@ MephisTTo

Für die Sache mit der Steilstrecke muss ich mich entschuldigen. Ursprünglich war mal geplant, die Steigung im sichtbaren Teil 1:20 zu bauen. Allerdings habe ich beim Bau der Steigung ein paar Zugkrafttests gemacht und festgestellt, dass einige Loks schon bei 1:25 ins Schwimmen kommen. Da habe ich die Steigung lieber 1:25 weiter gebaut. Allerdings habe ich versäumt, das hier zu erwähnen.

Links wird es für den 310er nicht reichen. Dort muss in der Ausführung wohl Flexgleis hin.

@ Grischan

Danke noch mal für die Daten. Kennst Du eine Stelle im Raum Dresden/Sächsische Schweiz oder Chemnitz/Erzgebirge mit einer Segmentbühne, die sich als Wanderziel tarnen lässt?

@ Jens

Den Vorschlag greife ich auf. Ich sitze quasi schon am Zeichenschirm. Leider kann ich nicht mal eben in den Laden gehen und mir ein paar Teile kaufen. Deshalb muss ich leider schätzen, wie weit ich die Kreuzung kürzen kann.

Deinen Link habe ich nicht ganz begriffen. Und was ist ein Res?
 
Dann wirds Straßenbahn. Und das Gelände??

Vielleicht ist das sinnvoller, mal kurz nachzudenken und nicht nur schnell zu antworten.
 
Vielleicht ist das sinnvoller, mal kurz nachzudenken und nicht nur schnell zu antworten.

Hab ich schon. Und ich habe auch noch keine befriedigende Lösung. Ich könnte zwar an den Bogenweichen schrauben, aber das ist keine gute Lösung.

Ich bin noch keineswegs zufrieden, falls Du das denkst. Eine kürzere Kreuzung im Hosenträger bringt auch nicht viel. Man kann sie eben nicht weit genug kürzen. Aber ich arbeite gerade daran.
 
Jetzt habe ich mir erst einmal die Bühne richtig maßstäblich gezeichnet. Meine anderen Ergüsse von heute sind nicht vorzeigbar. Klar ist nur, dass ich mit dem ganzen Bahnhof etwas nach rechts muss. Dann entspannt sich auch die Lage auf der linken Seite. Aber das mache ich morgen. Erst mal drüber schlafen.

PS: Dem Kater entgeht wohl gar nichts?
 
Hallo
kannst du mir deinen Mephisto nicht mal ausleihen?Ich hab auch solch schwarzes Luder,der verhaut immer meine kleine Mieze.Der braucht endlich mal einen gleichen Gegner,damit ihm vergeht auf kleine Miezen loszugehen.
Schönes Wochenende
Klaus
 
Eine kürzere Kreuzung im Hosenträger bringt auch nicht viel. Man kann sie eben nicht weit genug kürzen. Aber ich arbeite gerade daran.

Natürlich ist nicht alles machbar, was wünschenswert ist, aber in aller Regel mehr, als man annimmt. Klar - eine IBDKW selber zu bauen, davon würde ich auch abraten. Das würde mit ziemlicher Sicherheit in Frust enden, da das so ungefähr das Letzte ist, was man als Erstlingswerk in Sachen Weichenselbstbau beginnen sollte. Was ich aber prinzipiell jedem zutraue, der in der Lage ist, einen Lötkolben festzuhalten, ist der Selbstbau einer Kreuzung. Schau mal beim Rene nach. Gleisbau ist auch nicht unbedingt sein Ding. Aber er hat's einfach versucht, wie hier zu sehen. Dabei benötigt man keinen gefrästen Schwellenrost. Die wenigen benötigten Schwellen kann man in dem Fall zur Not sogar von Hand sägen. Die Geraden über und unter der Kreuzung kann man ja konventionell mit Tillig-Schwellenband machen.
Flexibilität in die Planung bekommst Du durch die Weichen selber. Das einzig fixe Maß ist der Herzstückwinkel, welcher irgendwo zwischen 11° und 12° liegen dürfte. Ob es von da an gerade oder im Bogen weiter geht, entscheidest Du selbst. Zu beachten ist lediglich, daß sich die Herzstücklücken von Weiche und Kreuzung nich direkt gegenüber liegen.
Im Gegensatz zum Rene würde ich allerdings nicht auf der Anlage bauen. Besser geht es, die Gleisfigur auszudrucken und mit ein paar Stückchen Tesa auf einem Brettchen zu fixieren. Dann Tesa doppelseitig drauf, worauf sich dann die Schwellenbänder der Weichen und die Einzelschwellen schön fixieren lassen.
Zum Schluß den Hosenträger im Ganzen auf die Anlage setzen.
Was auch sinnvoll ist, ist die Verwendung von brünierten Profilen statt der blanken.

Gruß Jens
 
Auf den ersten Blick: ja. Aber Lötzinn fließt überall hin, wo es passendes Material findet, steigt also beim Löten am Profil hoch (beim Rene auch gut zu sehen).
Beim Gleisbau mit brüniertem Profil entfernt man die Brünierung unter der Schiene. Dadurch erhält man eine Lötstelle zwischen Schienenfußunterseite und Schwelle und nur dort.

Gruß Jens
 
Was habt Ihr denn da für Promenaden?

Julchen ist zwar eine Promenadenmischung (Mutter Herumtreiberin, Vater unbekannt), aber mit einer Mischung aus Gewalt und weiblichen Scharm zähmt sie jeden Kater.

Übrigens ist sie das niedlichste Kätzchen weit und breit.

@ Jens

Das sieht sehr interessant aus. Ich kann nur nicht erkennen, wie er die Isolierung gegen Kurzschlüsse gemacht hat.

Ich arbeite aber jetzt an einer Lösung, bei der ich mit einer gekürzten Standardkreuzung hinkomme. Ich feile nur noch an den Einzelheiten. Dann stelle ich sie hier rein.

Anfangs habe ich auch an bünierte Profile gedacht. Allerdings will ich die Gleise so und so altern. Also spare ich Geld, wenn ich mit den Standardprofilen bauen.
 
Entschuldige, falsch interpretiert. Gemeint waren die Katers.

PS: Bei uns saß die Katze auf dem Baum...und der Kater unten.
 
Das sieht sehr interessant aus. Ich kann nur nicht erkennen, wie er die Isolierung gegen Kurzschlüsse gemacht hat.

Gar nicht. Die einzelnen Schienenstückchen sind logisch getrennt und werden so wie erforderlich gepolt (Vorteil: weniger Kontaktprobleme gerade bei kleinen langsam fahrenden Loks).
Geht übrigens ganz einfach, siehe hier.

Anfangs habe ich auch an brünierte Profile gedacht. Allerdings will ich die Gleise so und so altern. Also spare ich Geld, wenn ich mit den Standardprofilen bauen.

Würde ich an Deiner Stelle auch so machen, da der finanzielle Aspekt auch bei mir eine erhebliche Rolle spielt. Die brünierten Profile machen nur dann wirklich Sinn, wenn man Gleise selber löten will.

Gruß Jens
 
So, Variante 11 ist fertig.

Ich habe den Hosenträger jetzt so gestaltet, dass er nicht mehr in die Steigung ragt. Das ist mir auch wichtig, da ich evtl. die obere Etage klappbar bauen möchte. Die Anlage ist ja auf einer Platte aufgebaut, so dass ich nicht so einfach von unten an die Weichen kann, um die Antriebe zu montieren. Irgendwie muss ich da für Zugänglichkeit sorgen.

Aber zurück zum Gleisplan. Die wichtigste Neuerung ist, dass ich den gesamten Bahnhof um 7,5° gedreht habe. Das ist möglich, weil durch die Bühne die untere Weichenstraße eingespart wird und dadurch die Bahnsteiggleise lang genug bleiben. Jetzt ist auch mehr Platz im zwischen Güterabfertigung und Einsatzstelle. Ich habe mir auch überlegt, ob ich die Einsatzstelle mit dem Abstellgleis evtl. spiegeln soll. Was meint Ihr dazu?

Den Straßenverlauf und die genaue Anordnung der Häuser muss ich noch verbessern, aber mir geht es erst einmal um den Verlauf der Gleise.

Ich habe übrigens auch eine Variante durchgespielt, bei der die Güterabfertigung rechts oben lag. Die Einsatzstelle wollte ich dann über die Bühne anbinden. Aber das wäre mir zu eng geworden. Außerdem wäre der betriebliche Nachteil bei einem Defekt der Bühne wohl zu groß.
 

Anhänge

  • Neue Anlage mit Ersatz DKW 110626_11.pdf
    46,3 KB · Aufrufe: 150
Ich würde die Drehung vor dem Hosenträger ansetzen, der 45° (?) Bogen in den Bahnhofsgleisen sieht m.E. nicht so gut aus.
Die Lokeinsatzstelle finde ich dort gut platziert, gespiegelt müßtest Du ihr den Bahnhofsvorplatz opfern...
 
Den ganzen Hosenträger zu drehen habe ich probiert. Aber dann komme ich mit dem Platz irgendwie schlechter hin. Ich muss ja auch noch nach Rechts Richtung Fabrik.

Das mit dem Spiegeln der Einsatzstelle hast Du missverstanden. Sie soll nicht auf die andere Seite des Bahnhofs, sondern um ihre Längsachse gespiegelt werden.
 
Man kann sich die Radien auch "schön-biegen". Obs Sinn macht ??

Was hat sich groß geändert?

Hausaufgaben erledigen für die eigene Anlage sieht in meinen Augen anders aus.:boeller:
 

Anhänge

  • Neue Anlage mit Ersatz DKW 110623_9.pdf
    49,1 KB · Aufrufe: 95
  • Neue Anlage Bauausführung 090112.pdf
    47,2 KB · Aufrufe: 103
Die prinzipielle Anordnung gefiel mir ja schon. Also habe ich da keinen Grund zu Änderung gesehen.

Durch das leichte Drehen des Bahnhofs lässt mir Rechts mehr Platz für die Gestaltung der Güteranlage und der Einsatzstelle. Außerdem verschwindet das „Loch“ unterhalb der Bühne, das diese unglaubwürdig machte.

Der Hosenträger ist jetzt nur aus EW2 zusammengesetzt und weiter nach Rechts gerückt. Dadurch ist die Einfahrtsweiche wieder dort, wo ich sie ursprünglich haben wollte. Die Weiche halb in der Steigung hat mir nämlich überhaupt nicht geschmeckt. Das Ziehgleis ist dadurch auch wieder in ausreichendem Abstand zur Strecke. Für das Ziehgleis habe ich mit dem 267er Radius gezeichnet. Ich werde aber beim Aufbau versuchen, ob ich durch Anpassung der beiden Weichen in diesem Strang den Radius noch etwas vergrößern kann. Da kann aber nur Versuch klug machen. Da ich meinen Fähigkeiten im Weichenbau nicht so recht traue, habe ich im gesamten Plan nur Standardweichen verwendet. Auch die Radien sind alles Standardradien. ich habe da nichts eigenes konstruiert. Ich habe auf verschiedene Art und Weise versucht, auf die linken Seite mit dem 310er Radius hinzukommen. Dabei ist aber nichts Brauchbares herausgekommen. Allerdings habe ich hier nur die Varianten veröffentlicht, die ich nicht gleich selbst in die Tonne getreten habe.

PS. Ich glaube, es wäre günstig, wenn Du die Dateinamen der PDF nur änderst, wenn Änderungen vorgenommen wurden. Sonst könnte es Verwechslungen geben. Der zweite Anhang in Deinem Post muss „Neue Anlage mit Ersatz DKW 110626_11.pdf“ heißen.
 
Hallo Jenny!

Dein letzter Entwurf gefällt mir unter Annahme Deiner Wünsche und Bedingungen recht gut. Einzig den Bahnsteig an Gleis 2 würde ich weglassen. An solchen Endbahnhöfen endete oder begann meist nur ein Personenzug. Gleis 2 wäre in meinem Kopf dem Güterverkehr vorbehalten, Gleis 3 das Verkehrsgleis.

Gruß MECler

P.S. Ist Dir gegenüber Deiner Anfangsfrage zur Gestaltung des Bahnhofes aufgefallen, dass Du nun maximal 7 Weichen plus eine Kreuzung (Werksanschluss ganz links nach rechts oben) für eine Zugfahrt überfahren musst? Finde ich persönlich nicht schlimm... bei ordentlicher Bauausführung und EW2 mit polarisiertem Herzstück dürften auch die kleinen Rangierhobel keine Mühe damit haben.
 
@MECler

Der Bahnsteig am Gleis 2 wird auch nur recht primitiv. Die Personenzüge enden am Gleis 1. Eine 2. Bahnsteigkante, um am Wochenende den Ausflugsverkehr besser abzuwickeln, kann aber doch nicht schaden.

Ich habe mir Mühe gegeben, dass zwischen den Weichen immer wieder auch einfache Gleisstücke sind. Das lockert auf und erhöht die Betriebssicherheit. Jetzt hängen max. 2 Weichen direkt zusammen.
 
Zurück
Oben