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Tody77s Gleisplan und andere Fragen

Moin

Wie lang sind die längsten angedachten P- und G-Züge ?
Realistische Angaben bitte !

Vorbild-GP oder Retorte ?

Das war EP III-IV DR. Maße der Anlage ca. 5500 x 2200.
 
@Zilli
Da hast du recht. Das wird so nichts.

@MephisTTo
Die Größe hast du dir fast richtig gemerkt. Der verfügbare Platz sind 5,40x2,20m.
Der GP, um den es jetzt geht, entspricht keinem Vorbild.

Ich habe meine mir vorgestellten Ganzzüge mal auf ein Gleis gestellt. Eine Ludmilla mit 20 Zementsilowagen oder 14 Selbstentladewagen kommt auf eine Länge von knapp 1,9m und die Ludmilla mit dem Städteexpress waren 1,6m (6 Y-Wagen und ein Rekowagen)
 
Bevor Du weiter planst solltest Du dich einmal mit der 3D-Funktion von Wintrack vertraut machen.
Wie im Bild zu sehen hast Du, um unter der Brücke durch zu kommen, eine Steigung von über 8% zu realisieren. Selbst wenn auf dem Stück von der Weiche zur Brücke, das andere Gleis gleichzeitig nach oben führen würde, ist der Abstand Weichen Brücke viel zu kurz um eine vernünftige Steigung hin zu bekommen. So wird das auf keinen Fall etwas.


Ganz Deiner Meinung, da hört der Spielspass schnell auf!
Das Wintrackprogramm ist einzigártig leicht in der Anwendung der Gleisplanung, selbst für mich Puterdilettanten!
 
Unten die Sache mit den Abzweigen stört mich etwas.
Zumal die sichtbare Hauptbahn einfach nur rundrum geht und komplett sichtbar bleibt. Iss wie so e bissl langweilitzsch...
Ich könnte mir vorstellen, dass der Schaba unter dem Bahnhof liegt und würde das hier (besonders Bild 2) empfehlen. Wäre problemlos auf diese Planung hier anwendbar. Nachempfunden dem reellen Abzw. Kostheim zwischen Wiesbaden und Hochheim.
Irgendwo in den Tiefen des Boards hatte ich den auch schonmal mit Wintrack durchprobiert. Hab es jetzt aber auf die Schnelle nicht gefunden.
 
@MephisTTo
Ich habe deine Variante mal versucht bei Wintrack umzusetzen. Da komme ich auf 4% Steigung, wenn ich mich nicht vertan habe.

@V180-Oli
Da würde ich die Variante auf dem ersten Bild besser finden. Zumal es sich besser umsetzen lässt. Auf dieser Seite ist der Durchgang (ohne Tür). Für den Durchgang wollte ich mir etwas einfallen lassen, dass ich nicht unter der Anlage durch krabbeln muss. Ich hatte da an etwas klapp- oder herausnehmbares gedacht. Da muss ich noch eine passende Idee haben, was die Umsetzung dieses Mechanismus angeht.
 
Zumal die sichtbare Hauptbahn einfach nur rundrum geht und komplett sichtbar bleibt. Iss wie so e bissl langweilitzsch...
...
Irgendwo in den Tiefen des Boards hatte ich den auch schonmal mit Wintrack durchprobiert. Hab es jetzt aber auf die Schnelle nicht gefunden.

Der ist wahrscheinlich schon archiviert. (um 2010 rum )

Etwas anders ist mir negativ aufgefallen,als ich etwas probiert hatte.
Das Tillig-Gleissystem scheitert bezüglich 12° schon an einer einfachen Kreuzung.

Zum Thema: Den Bf. würde ich nach links/rechts in die Kurve reinziehen. Der Personenteil ( Zuglänge 1600 ) würde sich im Verhältnis zum Güterteil in dann im (vermutlichen) Verhältnis 1:1,5
bis 1:2 befinden.
Das EG nach unten orientiert.

Da bin aber auch noch auf Suche.

Bis denne !
 
Hallo ihr zwei,

Deine Idee, den Personenbahnhof hinter dem Güterbahnhof anzuordnen, hatte ich auch schon gehabt. Ich bin aber mit den Längenverhältnissen nicht ganz hingekommen, weil ich das auf ein "Modul" quetschen wollte. Ich werde aber lieber in Segmenten bauen, weil dadurch der Bahnhof harmonischer aussieht.

Wenn ich dazu komme, werde ich mal versuchen den Bahnhof in die linke Kurve zu bekommen.

Es gibt irgendwo eine Vereinsanlage in TT, wo diese Anordnung so vorhanden ist. Diese Anlage hatte ich bei einer Ausstellung in DD gesehen. Ich weiß aber leider nicht mehr welche das war.

Deine Idee, Oli, ist aber trotzdem nicht schlecht. Ich möchte im Durchgangsbereich aber nicht wirklich eine Weichenstraße haben.
 
Ich habe nur mal einen Versuch gemacht, den Personenbahnhof in die rechte Ecke zu bekommen. Ich bin noch am Überlegen, ob ich die jetzt untere Einfahrt nicht noch etwas nach rechts ziehe. Mit dem Güterteil muss ich mir noch etwas einfallen lassen.
 

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Danke dir für den Link. Das sieht nicht schlecht aus. Mal sehen, was sich da machen lässt.
 
Hallo Foriker,

ich bin nun einwenig beim Bauen. Ich habe die Gleistrassen ausgeschnitten und die Freiräume mit Alufliegengaze überspannt. Beim Stammtisch wurde mir gesagt, ich könnte es mit Zeitungspapier und Weißleimgemisch bekleben. Kann mir da jemand das Mischungsverhältnis sagen? Gibt es auch noch andere Möglichkeiten?

Viel Grüße
Torsten

Anlage 1.jpg
 
Hallo Torsten,
ich habe fast mein komplettes Gelände auf diese Art und Weise verschlossen ...

https://www.tt-board.de/forum/threads/mirko-kuehn-jetzt-baue-ich.27147/page-17#post-507361

... Zeitungen in Stücke reißen und dann schön überlappend und vor allem in mehreren Schichten verkleben. Der Kleber ist eine Mischung aus Weißleim / Wasser und einem Spritzer Spülmittel. Ein genaues Mischungsverhältnis gibt es da nicht. Einfach Weißleim in ein Glas und so viel Wasser dazu, bis das Ganze eine milchige Konsistenz hat und sehr leicht zu verstreichen ist und damit gut von der Zeitung aufgesaugt werden kann. Um so größer der Weißleimanteil ist, um so härter wird die letztendliche Oberfläche.

.
 
Hallo Mirko,

Vielen Dank für deinen Tipp. Dann werde ich mal anfangen Zeitungen zu sammeln.


Hallo Stardampf

mit dem Gleisplan habe ich Stück für Stück weiter gemacht. Mit dem Bahnhof selbst bin ich noch nicht ganz zufrieden. An der Stelle bin ich mit dem Bauen aber noch nicht. Daher kann ich mich hinsetzen und planen, wenn im Haus Ruhe sein muss. Auf dem Bild ist eine von den zwei Einfahrten in den Schattenbahnhof. Der wird aber erst später gebaut und soll dann an den Konsolen von unten angehangen werden.
 
Neue Anlage, neues Glück :D
Nun werde ich mich in Bescheidenheit üben. Nein, keine Angst. Diese Anlage soll nur zum Testen und zum Verstehen der Rückmelder und Rocrail dienen. Ich möchte nicht voreilig die Flex an meiner, im Bau befindlichen Anlage ansetzen...

20190908_205020.jpg
 
Tja so ist das wohl! Eine digitale Modellbahn ist eben nicht nur zwei Kabel dran und fertig!
Das ist schon klar. Ich habe 210 m Gleise, 120 Blöcke mit je 1 oder 2 Belegtmeldeabschnitten.
Dazu noch 70 Weichen.
Für ein Testoval wie im Bild wären das 6 Blöcke, maximal 6 Kabel (2-adrig).
Mehr braucht's nicht.
 
Die Menge der Kabel kommt daher zustande, dass jeder Block drei Meldeabschitte hat. Die Blöcke sind in den Bögen, dem Ausweich-, Durchfahrts- und Stumpfgleis, sowie der Abschnitt neben dem Stumpfgleis. Diese Aufteilung dient nur dem Testen und Verstehen der Rückmeldung in Rocrail. Bevor ich Schnitte in die Bereits verlegten Gleise mache, versuche ich das mit der Rückmeldung zu verstehen. Das Thema ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln und nur vom Lesen und der Theorie erschließen sich mir einige Sachen nicht.

Aber so viele Kabel sind das doch nicht. Hier habe ich viel mehr dran: :D
20190211_224225.jpg 20190211_235020.jpg
 
Ich habe für die meisten meiner 120 Blöcke nur 1 Meldeabschnitt. Die Blocklänge ist meist 2,5 m oder 3 m, weil das mit den 1 m-Schienenprofilen auch gut passt. Die Bewegung der Tfz innerhalb der Blöcke macht die Software oder ich selbst mit dem Handregler beim Rangieren. Mit nur einem Melder je Block reduziert sich der Aufwand erheblich.
Anfangs hatte ich Stoppmelder eingebaut. Es hat sich gezeigt, dass es nicht zwingend erforderlich ist .
 
Ich will doch nur testen, wie die Meldung funktioniert und wann bzw. wie etwas anhält. Wie die Unterteilung auf der Anlage dann gemacht wird, ergibt sich aus dem, was ich bei der Testanlage für Resultate ziehe.
 
Geht aber nur in einer Richtung, bei Zweirichtungsbetrieb verdoppelt sich die Anzahl.
Das kommt darauf an, was man mit der Rückmeldungsinformation macht bzw. diese auswertet.
Bei s88.2 beispielsweise spielt die Fahrtrichtung keine Rolle.

@Torsten: Wollte nur den Hinweis geben, dass man mit einem Rückmelder pro Block auch alles machen kann.
 
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