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Tillig Neuheiten 2023

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S6 ist ne preußische Schnellzuglok mit der Achsfolge 2'B.
Die S3/6 ist die Krönung bayrischen Lokbaus und eine der gelungensten Dampflok Konstruktionen Deutschlands.
Sie hatte die Achsfolge 2'C'1. Besagt auch ihre Baureihenbezeichnung S für Schnellzuglok, 3 für 3 angetriebene Achsen und 6 für mit Vorlaufachsen und Schleppachse dazu gerechnet 6 Achsen "unterm Kessel".
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meinst Du mit "oder"? Die S 6 ist eine frühere preussische Schnellzuglok der Bauart 2’B h2 und hat mit der bayerischen S3/6 nur wenig gemein.

@reko-dampfer: Mit der Achsfolge liegste hier knapp daneben, ;)
 
ein Bildband von Knipping "Eisenbahn zu Kaisers Zeiten" zeigt Loks von S 3- S10 vor besagten Schnellzugwagen, teilstreckenweise mit Vorspann für zu befahrende Geländestruktur; in jedem Fall B-Kuppler (1- oder 2-B-x?);
Im Reisezugwagen-Archiv 1 ist sogar ein Wagen mit drei Klassen ( 1. + 2. + 3.Kl.) beschrieben, aber das Bild dazu zeigt nur Einfarbigkeit!

Da die Tillig-Wagen von ca. nach 1900 bis 1920 ff. farbig gelaufen sein werden, ist auch m.E. eine Kombination mit der grünen? Tillig-01 und einer grünen 02 ( TT-Modellbahn Datenbank ) machbar.

mfg
fp
 
Ein Gerücht, was sich aber hält. Legendenbildung...
 
Hier ist ein Link in dem diese Diskussion geführt wurde:


Nur zur Info: mein Bruder hat viele alte Fahrzeuge der Nenngrößen 0 und 1 von Märklin aus Vorkriegszeiten. Darunter befindet sich auch eine grün-schwarze 2-C-1- Dampflok. Die Modelle werden alle mit den typischen Märklin-Bezeichnungen geführt, und nicht mit Baureihenbezeichnungen, wie BR 01. Trotzdem halte ich es für realistisch, dass Märklin keine Fantasiefarben genommen hat und es somit (temporär) eine grün-schwarze BR 01 (oder BR 02) gegeben hat.

In dem Forum (siehe Link) hält man es für denkbar, dass die ersten 10 BR 01 und die 10 BR 02 in dieser Farbgebung anfangs gefahren sind. Warum nicht? Es waren die ersten Einheitsloks, die von preussischen Lokomotivbauern gebaut wurden (und zuvor gab es bei den Länderbahnen keine schwarzen Dampfloks). Die Loks wurden in der Anfangszeit viel getestet, so dass noch genug Zeit war, zur rein schwarzen Farbgebung überzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es lässt sich halt nicht zweifelsfrei belegen. Aber, warum denn nicht. Wem es gefällt, der kann seine 01 auch grün/schwarz/rot lackieren...
Gut wäre es, wenn es in TT endlich eine 01 gäbe, die dem Eindruck entspricht, welches ich von dieser Lokbaureihe habe.
Helge
 
...och nö - nicht schon wieder.
Märklin hat auch den Blödsinn mit der roten Stromlinien 03¹º verzapft und nun behauptet die halbe Modellbahnwelt: Märklin hat's gemacht, also gab es sich auch.
Alles Quatsch mit Soße.
Ich würde niemals ein altes Spielzeug, oder eine Lok eines kleinen Museumsvereins, als Quelle für Farbgebung nehmen...
 
...über die Wirkung von Lichtspiegelungen auf allten schwarz/weiß-Fotos will ich keine Erklärungen machen. Das können nicht mal Spezialisten.
Auch die (zweifelhafte) Diskussion um die schwarzen 18 201 ist so ein Fall.
Am Ende stützt sich so etwas immer nur auf Eindrücke un Erinnerungen einiger Beobachter und Überlieferungen ohne Nachweis.
ICH sehe auch auf deinen verlinkten Fotos keine Zweifarbigkeit (und die damaligen Ansstrichvorgaben geben es auch nicht her)...
 
ICH sehe auch deinen verlinkten Fotos keine Zweifarbigkeit (und die damaligen Ansstrichvorgaben geben es auch nicht her)...
Dann brauchst Du eindeutig einen Bildschirm mit höherem Dynamikumfang: Der Helligkeitsunterschied zwischen Rauchkammer und Kessel ist unübersehbar.
 
@Berthie: Ob man die alten Blechspielbahnen von Märklin aus damaligen Zeiten als Modelle bezeichnen will, sei dahingestellt. Die Maße waren bestimmt nicht maßstabsgetreu. Aber mein Bruder hat nicht wenige Märklin-Produkte. Die Farben dazu sind aber alle einem Vorbild entnommen.
 
bis heute beim Vorbild für ein Gerücht.
deshalb ja mein Fragezeichen, sollte kleiner Seitenhieb Richtung Tillig sein, aber da sie nun mal als länderbahngrünes Modell kam...
m.E. ist im Gegensatz zur 02 die 01 immer schwarz gewesen;

mfg
fp
 
Sorry, ich muss meine Meinung zur grün-schwarzen 01 von Märklin revidieren. :baseball:Mein Bruder hat zwar eine Grün-Schwarze, das ist aber eine 2'B-Maschine. Als 2'C1'-Maschinen hat er nur weiße und schwarze Loks.
 
Die 01, 23.0, 24, 62, 64, 78 und 93 (nach Erscheinen) kann man auch davor hängen. Oder E04, E17 und E44. sporlijn120 bietet auch noch was an.

Zumindest in EP I/II (natürlich nur, was es jeweils schon gab).
Ich habe versucht, nur Großserie oder größere Kleinserien aufzuzählen.


Nicht wirklich, wie man an Raddurchmesser und Bezeichnung sehen kann. Windschneiden entsprachen den damaligen Stand des Wissens, wobei hier eher der Wunsch Vater des Gedankens war.
Eine vorbildgerechte Lok wäre z.B. die DR BR 39. Sie hat in den 50iger Jahren die 3 Schnellzugpaare Karl-Marx-Stadt-Riesa-Berlin gefahren,da 01 bzw. 03 nicht verfügbar bzw. zu schwach waren, besonders für die Steigungungen von Döbeln bis KMStadt. Die sächs. 38 war hierfür zu schwach. Sie fuhr allerdings den wöchendlichen RU ( Schnellzug für die sow.Streitkräfte) Brest-Erfurt aber mit wesentlich werniger Last.
Für die Modell Zuglänge bleibt also die BR 38.
 
...und zuvor gab es bei den Länderbahnen keine schwarzen Dampfloks...
stümmt nich! Mit üüüü!
Zumindest bei den Preußen soll es bei den Dampfern Ausnahmen gegeben haben, die in Gegenden mit besonders hoher Luftverschmutzung abweichende Lackierungen erlaubte. Oben rum hatten die BW nach Absegnen des Farbwunsches durch die zuständige KED angeblich alles ganz in schwarz halten dürfen.
Quelle? :gruebel:
Irgendwelche alten Bücher oder Zeitschriften, eines der Neuen von Diener oder zu viel Whisky, aber vermutlich Erstgenanntes gepaart mit dem Getränk.
 
Zumindest bei den Preußen soll es bei den Dampfern Ausnahmen gegeben haben, die in Gegenden mit besonders hoher Luftverschmutzung abweichende Lackierungen erlaubte. Oben rum hatten die BW nach Absegnen des Farbwunsches durch die zuständige KED angeblich alles ganz in schwarz halten dürfen.
Quelle? :gruebel:
Irgendwelche alten Bücher oder Zeitschriften, eines der Neuen von Diener oder zu viel Whisky, aber vermutlich Erstgenanntes gepaart mit dem Getränk.
Ja, das gab es tatsächlich.

"Aus den Unterlagen der Experten Bellingrodt, Bombe, Contius, Dr. Gaiser, (...) geht hervor: Im Zeitraum etwa 1895 bis 1918 tragen etliche Güterzug- und Tenderloks schwarzen Hochglanzanstrich, wobei alle Teile schwarz ausfallen. Triebwerke an Lok und Tender sind weiterhin(!) weinrot und gleichen den alten Spielzeugloks von Bing, Märklin u.a. völlig. (...) Schwarzen Hochglanzanstrich haben hauptsächlich Loks der KED Breslau, Elberfeld, Essen, Halle und Magdeburg. Er dient dazu, den hohen Verschmutzungsgrad in den Industrierevieren nicht allzu deutlich werden zu lassen."

Quelle: Diener, Wolfgang / "Anstrich und Bezeichnungen von Lokomotiven - Das Erscheinungsbild deutscher Lokomotiven von 1871 bis heute" / VGB Verlagsgruppe Bahn GmbH / Fürstenfeldbruck 2018 (2. Auflage)
 
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