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Tillig Neuheiten 2023

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Mmm...Die Doppelkulisse ist so ne Sache. Bei genug Gewicht funktioniert das gut. Meine Beobachtung.
Wenn der Wagen also aus Metalldruckguss wäre....:cool:
 
Was passt davor? Eine 38, oder eine Piko 55?

Was willst Du mit der G 7.1 vor einem D-Zug? Die 55-er ist älter und leistungsschwächer als die P 8, welche nur eine "Personenzuglok" ist. Die P 8 ist das Mindeste. Wenn mal eine S 10 (spätere BR 17) kommt, kann man diese davor setzen.
 
@Koch1: Eine Sachsenstolz vor preussischen Schnellzugwagen, in Epoche I?
 
Die G7 passt erst in der Epoche III.
Der Vorschlag kam bereits
Mit diesen Wagen kann man ja dann sehr schön die Fuhre auf der Nettlebener Schiene nachbilden, wo Mitte der 60er solche Wagen ihr Gnadenbrot im P-Zugdienst verdienten. Gezogen von einer G7.1,
wie auch vieles andere. Ist halt schon sieben...zehn Tage her.

Eine Sachsenstolz vor preussischen Schnellzugwagen, in Epoche I?
Koch1 schreibt
kleine "Sachsenstolz"
also 18.0 und nicht die große 19.0. Da erstere mit Schnellzügen auch nach Preußen kamen, ist zumindest ein Einsatz mit preuß. Schnellzugwagen nicht denkunmöglich.
 
So viel Zeit haben die 18.0 nicht in der Epoche I verbracht. Sind ja erst im Krieg gebaut worden. Bei der DRG waren sie Stammgäste in Anhalter Bahnhof. Wie auch die die bayrischen Schwestern.
 
Deswegen gab es doch für jede Bahngesellschaft eigene Bahnhöfe
Schau dir mal z.B. den Leipziger Bahnhof an.
Der Leipziger Hauptbahnhof mit seinem sächsischen und preußischen Teil ist dem Umstand geschuldet, dass das Königreich Preußen mehrere Bahnlinien um Umfeld Leipzigs betrieb (Berlin-Anhalter-Bahn, Magdeburg-Halberständer-Bahn, Halle-Gubener-Bahn) und demzufolge in Leipzig nach dem Bau des Hauptbahnhofs einen eigenen "Bahnhofsteil" finanzierte und baute. Vor dem Bau des Hauptbahnhofs nutze die Halle-Gubener-Bahn, die 1895 vom preußischen Staat aufgekauft wurde, den Eilenburger Bahnhof.

Bismarck hätte ja am liebsten mit der Reichsgründung 1871 alle Länder- und Privatbahnen verstaatlicht (wie es in Preußen ja schon vorher geschah), aber das scheiterte am Einspruch mehrerer Kleinstaaten. Man muss ja dabei bedenken, und was immer gern unberücksichtigt bleibt, dass das Deutsche Reich 1871 ja kein Nationalstaat im klassischen Sinne war, sondern verfassungsrechtlich lediglich einen losen Fürstenbund darstellte mit einem Bundesrat, an dessen Spitze der preußische König stand und nur den Titel eines deutschen Kaisers trug, jedoch nie Kaiser von Deutschland war. Klingt komisch, war aber so. Deshalb konnten sich die Länderbahnen bis zur Gründung der DRG übers Kaiserreich hinaus halten.
 
Deswegen gab es doch für jede Bahngesellschaft eigene Bahnhöfe
Trotzdem gab's durchlaufene Züge von Berlin ins "Ausland" nach Dresden, München, ..., Von Kurswagen (vor allem Schlafwagenverbindungen) nicht zu reden. Ich wüsste jetzt nicht, dass Probstzella der Umsteigebahnhof von Preußen nach Bayern und retour gewesen wäre. Oder in Hof durchlaufende Schnellzüge von Bayern nach Sachsen (und weiter Preußen - ?) gebrochen wurden.
 
schaut mal bei Wikipedia Berlin-Dresden Bahnstrecke
mit der Übernahme der strecke durch die Länderbahnen gab es erst Lokwechsel in Elsterwerda-später liefen die Maschinen die ganze strecke durch.
fb.
 
Mir hat das jetzt auch keine Ruhe gelassen. Ich zitiere mal aus einem Buch über den Bahnknoten Leipzig: "Im Reiseverkehr war an den Endpunkten der privaten Eisenbahngesellschaften anfangs ein Umsteigen erforderlich. Ab 1859 übergaben die Bahngesellschaften dann einzelne Kurswagen. Legendär ist der damals eingerichtete Kurierzug von Berlin über Leipzig und München bis nach Lindau am Bodensee."
Letztendlich rührt ja auch der Begriff D-Zug daher.

Mit der G7 und der T3 ist bildlich nachgewiesen und es sind relativ bekannte Bilder Erfurt-West und auf der "Laura".
 
Zuletzt bearbeitet:
mit der Übernahme der strecke durch die Länderbahnen gab es erst Lokwechse
Lokwechsel unbestritten, allein schon wegen der begrenzten Reichweite. Und anfangs sicher auch Umsteigen zwischen den Bahngesellschaften. Nach der Jahrhundertwende war
wurden damals nur Güterwagen übergeben, Personenwagen nicht.
allerdings schon länger nicht mehr üblich. Reisezugwagen wurden nach Vereinheitlichung der Technik sehr wohl übergeben und liefen weit in fremden Länderbahnnetzen. Erst recht D-Zugwagen.
 
Also z.B. Dresdner Berlin war eine private Strecke mit eigenem Bahnhof in Dresden, später preußisch und nach Bau des Hauptbahnhofes verlor der Berliner Bahnhof als Endstation seine Bedeutung. ABER preußische Züge führen von Berlin nach Dresden ohne umspannen durch.
Bei Bayern bin ich dann raus, da habe ich mich noch nicht mit beschäftigt, ich vermute aber, dass es da ähnlich war.

Was die neuen Antworten angeht: ok dann bin ich überstimmt 😄😜👌
 
lt Wikipedia gehörte die Strecke bis Elsterwerda den Preußen und der Rest bis Dresden den Sachsen
bis 1905 wurde in Elsterwerda umgespannt-die wagen liefen durch((welches Baujahr stellen die neuen Tilligwagen dar))
ab 1905 liefen die Züge durch-dh preußische Loks bis Dresden und sächs. bis Berlin-da dürften dann wahrscheinlich auch immer die passenden Wagen drangehangen haben

fb.
 
welches Baujahr stellen die neuen Tilligwagen dar
Irgendwas weit nach der Verstaatlichung und Aufteilung der ehemals privaten Berlin-Dresdner-Eisenbahn. Ob sächsische bzw. preußische Lokomotiven immer nur eigene Wagen zogen: ??? Auf der Strecke Berlin - München (über Halle und Saalfeld) wurde das nach Literatur nicht so streng getrennt.
 
Der Begriff "D-Zug" basiert tatsächlich nur auf der Art der eingesetzen Personenwagen, die im Gegensatz zu ihren Vorgängern, den Abteilwagen, nun durchgängig begehbar waren - daher Durchgangszug, kurz: D-Zug.
Das war vor vielen Jahren mal bei Günther Jauch die Millionfrage. Und Ich hätte falsch geantwortet und „Durchgehender Zug“ als Antwort genommen. Die wollten aber das so hören, wie oben erklärt.
Seitdem weiß ich, daß ich keine Fensterwagen mag - vorher hab ich das nur geahnt.

Hab' übrigens irgendwo gelesen, daß die P8 auch Schnellzüge ziehen sollte - hat sich nur nicht so gut bewährt, so daß das sie da nur als Ausnahme oder als Ersatz für „richtige“ Schnellzugloks zum Zuge kam.

Grüße Ralf
 
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