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Selbstbau der BR 96 024

Langsam wird's

Ich hab mal wage alle Einzelteile zusammen gelegt , die meiner Meinung nach notwendig sind . Vielleicht hilft das ja dem Einen oder Anderen beim Start . Nicht dabei is von den Fahrwerken die obere Abdeckung mit Drehzapfen , da diese ja sehr individuell angefertigt wird . Es fehlen auch ein paar Ätz- und Anbauteile , welche aber dem Bausatz ohnehin beiliegen . Stromabnehmer sind auch nicht extra aufgeführt , hat man ja eh genug von rum liegen . Und ob die hintere Kupplungsaufnahme am Fahrwerk oder am Gehäuse befestigt werden wird , weiß ich auch noch nich . Federstahldraht für die Leitungen in unterschiedlichen Querschnitten sollten auch kein Problem sein .
Meine Gehäuse sehen zusammengesetzt ganz ordentlich aus , jetzt werden erst mal die Fahrwerke gemacht , damit man das richtig anpassen kann . Ich hab darüber nachgedacht , aus einer von beiden eine Serie-1 zu bauen , weiß nur noch nich , wie ich das mit dem Tender mache . Ich hab mal irgend wo geseh’n , das die hinten Klappen auf dem Tender hatten , weiß aber nich mehr , wo das war . Hat jemand eventuell ein Bild einer Serie-1-Lok von hinten ?
Leider geht das bei mir nich ganz so flott , ich hab da so eine zweijährige Bastelbremse , der viel Zeit beansprucht und mir ziemlich genau sagt , wann ich mal Zeit habe . Naja , und die Frau , und das Haus .... Außerdem muß ich alles doppelt machen , da ich zwei Modelle parallel baue . So , und da der Kleine jetzt schläft , muß ich was machen !

... hoffentlich is Mario bald zurück , bei dem sieht man wenigsten Fortschritte ...
 

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Hallo Dampfossi

Das nenn ich mal Übersicht ,bei mir liegt immer alles durcheinander.
Aber mal was anderes was ist das für ein Rohr und läst es sich leicht bohren?
Frank
 
Der Kessel

Ein Metallrohr , 16 mm Außendurchmesser , 0,7mm Wandstärke , poliert ( da war irgend ein silberner Lack drauf ) . Bei dem , was du sonst so bastelst , sollte Bohren dein kleinstes Problem sein . Ich hoffe , ich kann‘ s löten .
 

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...Keine Angst. ich komme heil zurück.
Hoffe ich doch...

Nur so , falls du schon ( heil ) zurück bist , ich hab schon wieder mal ‘ne Frage . Hast du die zwei Fahrwerke oben zugeklebt oder is dir da was besseres eingefallen . Zukleben find ich ja nich schlecht , stabilisiert die Sache ja unglaublich , erschwert die Wartung im Ernstfall aber unerhört ...
 
Ich versuch's noch mal

Na mal seh’n , ob sich der Thread wieder beleben lässt .
Meine 96 is soweit fertig , Lack kommt später , jetzt mach ich noch Gewichte . Ich war schon bei über 240 Gramm , hab mir dann aber etwas Sorgen um die Lebensdauer des Motors gemacht . Sicher kommt es auf den Motor an , die Zugkraft sollte aber auch stimmen , durchdrehende Räder bringt ja auch nix .
Hat einer der Erbauer vielleicht Erfahrungen gemacht , wieviel Gewicht bei acht angetriebenen Achsen und nur einem Motor sinnvoll is ?
 
Kommt noch , kommt noch ....

Jaja , ich weiß .
Aber wollen wir nich alle was ?
 
...Hat einer der Erbauer vielleicht Erfahrungen gemacht , wieviel Gewicht bei acht angetriebenen Achsen und nur einem Motor sinnvoll is?
Die Anzahl der Motoren ist beim Modell nebensächlich - Leistung, Drehzahl und das damit verbundene Drehmoment ist wichtig.
Von Maxon gibts nen Motor mit 2,5 Watt Dauerleistung der rein von der Drehzahl her recht gut für das Riemengetriebe geeignet zu sein scheint weil er die Maschine nach meinen Schätzungen auf umgerechnet etwa 60km/h beschleunigt. Hab den Typennamen des Motors aber jetzt nicht im Kopf und einzeln wird der sicher um die 50 Euro kosten - ist nen 7poliger Glockenankermotor mit zwei Wellenabgängen.
 
Die Wahl des Motors is schon erledigt , hab's weiter vorn schon mal geschrieben . 1,95 Ojroh bei CONRAD , is aber ein klasse Teil ! Nich schnell und recht kräftig , und ändern lässt sich eh' nix mehr , die Lok is nahezu drumrum gebaut ...
Nur ebend das Gewicht beschäftigt mich jetzt noch . Auf acht Achsen verteilt kann das auch schnell zu wenig sein ... , und ab wann is'es dann wieder zu viel ...
 
Wenn der Motor kräftig ist, dann kann es nie zuviel Gewicht sein. Das einzige Problem sind u. U. (Kunststoff-) Achslager, die durch hohe Belastung eher "einlaufen" können.
Beckmann-Loks wiegen bis 350 g, die wirst Du so schnell nicht erreichen. Immerhin fährst Du mit der 96er wie mit 2 x 81, da bleibt doch so schnell nichts stehen.

Thomas
 
@DO
Und warum fragst Du dann noch?

Ich glaube kaum das der Billigmotor nur ansatzweise die Eigenschaften eines Eisenkernlosen erreichen kann.
 
@ LiwiTT
Naja , das Gewicht von zwei 81/92er hat sie ja nun schon überschritten , dafür aber ebend nur einen Motor ( doppelte Anzahl Getriebe , Lager u.s.w. ) . Und 350g würde ich wohl auch noch hin bekommen , das wäre dann aber doch zu viel des Guten ( glaube ich ... ) und außerdem achte ich sehr auf das Gleichgewicht zwischen den Fahrwerken .

@ E-Fan
“ ... Und warum fragst Du dann noch? ... “
Es geht mir primär um das Gewicht , nich um den Motor .
“ ... Ich glaube kaum ... “
Wie meinst du das genau ? Also die Drehzahlen der meisten mir bekannten ( und auch weeeeeesentlich teuereren ) Motoren erreicht er tatsächlich nich annähernd ...
 
Um "große" Gewichte zu bewegen braucht man die passende Leistung. Das lässt sich recht einfach berechnen(schätzen trifft für uns Laien eher zu) wenn man die passenden Informationen vom Motor und Getriebe hat. Und die technischen Daten wie Nenndrehzahl, Dauernennstrom und Dauernenn- beziehungsweise Kurzzeitdrehmoment wirste von dem C-Motor kaum haben geschweige denn bekommen können.

Es geht ja nicht nur um die Drehzahlen sondern auch um das Losbrech- und Rastmoment des Rotors. Erstgenanntes ist im Zusammenhang mit dem Rastmoment für die Anfahrgeschwindigkeit und letzteres für die minimale Dauergeschwindigkeit und den Auslauf verantwortlich. Je kleiner beide Werte sind desto besser für die Moba.
Andere Qualitäten werden sich erst mit der Zeit zeigen. Zum Beispiel die Standfestigkeit der Bürsten oder die Beständigkeit der Rotorlager.
 
Nun , um’s Anfahren mach ich mir keine Sorgen . In meinem Modell is bisher kein Tröpfchen Schmierstoff , läuft aber trotzdem schon sehr weich an ( klingt dafür graunvoll !! ) . 8 bis 10 Sekunden für eine Radumdrehung hab ich schon gemessen .
Die Höchstgeschwindigkeit hab ich mit ca. 70 km/h umgerechnet , nich original für ‘ne 96er , aber auch nich wirklich schlecht . Hab aber auch ein paar andere Zahnräder verbaut .
Natürlich hab ich bei dem Preis auch gleich mal einen zerlegt . Um die Lager mach ich mir keine Sorgen , bei den Bürsten sieht’s da schon anders aus . Allerdings sind die gleichen Motoren in den Werkzeugen meiner Frau verbaut ( Friseur ) , und die werden seit Jahren täglich genutzt ... Naja , is ja nur ‘ne Rampenlok , läuft ja nie weite Strecken ...
Und die gleichen Motoren hab ich schon in Umbausätzen für die 118 geseh’n ...
Aber darum geht’s ja im Großen und Ganzen auch gar nich . Ich dachte nur , irgend jemand muß doch Erfahrungen gemacht haben mit acht Achsen und dem dazu passenden Gewicht . Ich bin ja wohl nich der erste , der eine 96 zusammengeschustert hat ...
 
Acht Achsen und zwei Fahrwerke hat ja nich viel mit allen vorhandenen Fahrwerken zu tun . Die Vergleichsmöglichkeiten sind gering ... Also hab ich mal alles vorhandene gewogen , die meisten Modelle liegen zwischen 170 und 200g ( JAGOs 93 ) und hab nach ein bisschen probieren wieder was rein gepackt . So bleibt es jetzt bei etwas über 230 Gramm , das sollte reichen .

@ Janosch
Leider is meine Kamera nich fähig , besonders gute Fotos zu machen . Ich hoffe , das reicht dir erstmal ...
 

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Auf wieviele Achsen sich die Masse verteilt ist am Ende Wurscht. Allein die Masse entscheidet - genügend Antriebsleistung vorausgesetzt - über die Zugkraft. Um die Achslast brauchen wir uns bei der Modellbahn ja keine Sorgen machen.

Zuviel Masse bringt aber auch Probleme,
wie z.B. erhöhten Lagerverschleiß und höheren Leistungsbedarf des Antriebes. Ich würde daher einer Lok nur soviel Ballast zumuten wie nötig ist, um sinnvolle Zugleistungen zu erbringen.
In meinem Modell is bisher kein Tröpfchen Schmierstoff , läuft aber trotzdem schon sehr weich an ( klingt dafür graunvoll !! ) .
SCHMIEREN, aber hastig!
Willst Du sie morden, bevor sie fertig ist!?:boeller:
 
Stardampf sagt es, zuviel masse wird kritisch. Simples Beispiel sind die Beckmann-E-Loks, ziemlich träge im Fahrverhalten.
In den seltensten Fällen braucht man wirklich soviel Zugkraft wie manche Lokomotiven ermöglichen. Beim Vorbild war irgendwann auch Feierabend, vor allen in Steigungen. Und dann kann man ja immer noch schauen, ob die Wagen wirklich leicht laufen.

@dampfossi: Sieht dodal doll aus! ;)

Daniel
 
... Ich finde Bilder, die während des Umbaus entstehen, immer besonders reizvoll. Da sind meist mehr Details erkennbar, als wenn die Lok dann schwarz ist ...

Naja , ich hoffe ja noch , daß ein paar Details verschwinden , wenn die dann schwarz is ...
Danke erstmal für die Streicheleinheiten . An Bildern soll’s nich mangeln , der gesamte Bau is so fest gehalten worden . Allerdings macht meine Kamera tatsächlich wesentlich bessere Filme als Fotos ...
Ich werde diese aber an geeigneter Stelle mal zeigen .

@ jay347
Ja , mach mal . Am besten , in meinen Müll ...
Neeneenee , lass mal . Erst mal abwarten , wie die lackiert letztendlich aussieht . Aber kannst‘ ja auch mal ‘n Bildchen schießen ...

@ BR18314
Na bei dem , was du so knippst , kann ich dir das wohl kaum abschlagen . Mit der Qualität dieser Bilder is es aber so ‘ne Sache ... Ich denke , du wirst das Original sehn ...

@ Stardampf
“ ... Auf wieviele Achsen sich die Masse verteilt ist am Ende Wurscht ... “
Jaja , aber ebend nur , wenn‘s genug is . Besonders bei zwei getrennten Fahrwerken . 175g sind bei BECKMANNs 94er o.k. , auf acht Achsen verteilt aber ungenügend . Wäre bei Rädern mit Haftreifen auch wieder was anderes ...
“ ... Um die Achslast brauchen wir uns bei der Modellbahn ja keine Sorgen machen. Zuviel Masse bringt aber auch Probleme, wie z.B. erhöhten Lagerverschleiß ... “
Genau deshalb sollte man auf die Achslast achten . Bei 232g auf acht Achsen macht das im Idealfall 29 Gramm pro Achse . Könnten aber auch vorn 4 X 8g und hinten 4 X 50g sein ...
Außerdem schiebt ein schweres hinteres Fahrwerk ein leichtes vorderes Fahrwerk im ungünstigsten Falle recht unkontrolliert durch Weichenkombinationen .
“ ... SCHMIEREN, aber hastig! ... “
Neeeee , bloß nich ! Vor dem Lackieren kommt da nix rann . Außerdem hab‘ ich doch noch keine Anlage , auf der ich die Lok bis dahin morden könnte ...

@ H-Transport
“ ... Beim Vorbild war irgendwann auch Feierabend, vor allen in Steigungen ... “
Stimmt genau ! Und dann kam die 96 zum Einsatz !
Klar , zuviel is Mist . Aber wieviel is den zu viel ?? Wie ich schon schrieb , ich kann doch nich der erste sein , der so’n Ding fertig hat ... Hat den keiner Erfahrungen gemacht ?????
 

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Hallo Dampfossi,
ich meld mich hier mal nur als stiller Leser und Genießer. Ich bin zwar kein Fan der 96er (mag eher Einheits- und Rekoloks), aber das was Du und die anderen hier bieten ist ganz großes Kino.

Die Lösungen und Detailgenauigkeiten (soweit ich das beurteilen kann) hab ich schon oft bewundert. Deswegen meinen Respekt für diese Leistung! Bitte weiter so.
 
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