Die Hersteller, so sie beides anbieten, können das an Hand ihrer Verkaufszahlen recht leicht ermitteln.
Nunja, Tillig schon mal nicht. Die denken offenbar so, wie einige hier im Board, dass hauptsächlich Analog gefragt ist. Der Versuch mit der T3 war da wahrscheinlich eher ein Schlag ins Wasser. Die habe zum Beispiel ich als Digitaler nicht gekauft, da ich so ein "Konzept" mit derlei Komponenten komplett ablehne. Welche Lehre wird man bei Tillig nun anhand dessen gezogen haben? Anscheinend weiter Analog, mit ständig wechselnden Digital-"Konzepten"....
Dann Piko mit seinen Decodern, mangelhaften Dokumentationen und Soundprojekten (beim Essen würde man sagen, schmeckt interessant...). Wie gesagt, da fehle u.a. ich auch bei den Käufern der Soundvariante. Damit möchte ich nichts zu tun haben.
Bliebe für mich noch Roco und Saxonia. Die beiden Hersteller bieten mit Zimo tolle Decoder an, mit ordentlichen Soundprojekten. Lassen dem Käufer aber auch die Individualität, einen anderen, vielleicht besser gefallenden Sound, aufzuspielen. Von den feinen Einstellmöglich der Decoder ganz zu schweigen
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Am Ehesten würden mich daher von den Beiden die jeweiligen Verkaufszahlen interessieren. Aufgrund welcher Zahlen sich Busch so entschieden hat, wie es sich entschieden hat, wäre auch interessant. Sicherlich hat Lenz da in anderen Spuren Erfahrungen sammeln können.
Der Anteil der Analogbahner wird meiner Meinung kontinuierlich sinken. Die Frage ist nur wie schnell und wie lange es sich für die Hersteller noch lohnt, ein separates analoges Angebot vorzuhalten. Am Ende ist das keine ideologische, sondern eine wirtschaftliche Frage.
Gruss, iwii
Sehe ich auch so. Analog schleicht langsam aus, lohnt sich daher sicher in Zukunft nicht mehr zwei Sparten anzubieten.
Denke es wäre eventuell Zeit für eine Ausgliederung, auch wenn es ansatzweise auch noch um Piko geht. Eventuell zu "Analog oder Digital"- oder so ähnlich...