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PIKO Neuheiten 2021

Was hängst du denn als Freund von Personenzügen dahinter? Das wäre sicher auch einen Beitrag wert :)

Da gibt es durchaus vielfältige Möglichkeiten:
Mit der 413 als EP-III-Lok im Plandienst sind da sicher zuallererst die "Rybak's". Denkbar z.B. auch die CSD-Altenberger, die als Balm zwar als VB deklariert sind, aber VB wurden bei der CSD auch lokbespannt gefahren. Und auch die ganzen P-Wagen deutscher Abstammung, die Tillig mit CSD-Beschriftung auf den Markt gebracht hat.
Und bei der Verwendung als Museumsloks kommen z.B. auch noch die Baa (die sog. 8-Türen Wagen / IGRA) dazu...
 
Hallo miteinander
der Bestand an 413//G7 bei der CSD dürfte im überschaubaren Rahmen gelegen haben
bei der Zugbildung war man in Böhmen eher unkonventionell-dh. alles was rollt könnte auch drangehängt worden sein
-neben den Rybaks in allen Varianten sowie den Bi und Be und alles was an altbeständen aus KuK zeiten übrig war sowie diverse Triebwagen und deren Bw.
das kam in letzter zeit auch noch vor zb. Brillenschlange und mehrere Bw vom M152
fb.
 
Ich kann mir kaum vorstellen, dass man so nen altersschwachen und mit 45 km/h Spitze alles andere als rasanten Nassdampfkübel noch im planmäßigen Reisezugdienst genutzt hat, vor allem nicht mit modernen Drehgestellwagen. Auf den Lokalbahnstrecken wo das ggf. fahrdynamisch Sinn gemacht hätte, war die Lok imho eher übermotorisiert und ggf. bereits zu schwer. Mit der wartungsunfreundlichen Innensteuerung wird dir das Personal ohnehin was gehustet haben.

Daniel
 
Es gibt doch bei TILLIG diese hübschen kleinen O-Wagen nach k.u.k. Vorbild, die passen in ČSD-Ausführung perfekt an die 413 dran.
 
Betreffs der 118 392-0, die Mitte der 1970er Jahre nachempfinden soll, wäre es bestimmt nicht schlecht gewesen, wenn schon das Gehäuse (Griffstangen unter den Führerstandsfenstern, Trittbleche an der Front) in die 1980er Jahre zu verorten ist, die Mitte der 1970er Jahre noch vorhandene Aluzierleiste am Lokkasten darzustellen, oder..? ;)

mfg tommy
 
Da gibt es durchaus vielfältige Möglichkeiten:
Mit der 413 als EP-III-Lok im Plandienst sind da sicher zuallererst die "Rybak's". Denkbar z.B. auch die CSD-Altenberger, die als Balm zwar als VB deklariert sind, aber VB wurden bei der CSD auch lokbespannt gefahren. Und auch die ganzen P-Wagen deutscher Abstammung, die Tillig mit CSD-Beschriftung auf den Markt gebracht hat.
Und bei der Verwendung als Museumsloks kommen z.B. auch noch die Baa (die sog. 8-Türen Wagen / IGRA) dazu...

Die 413 CSD von Piko finde ich auch sehr gut. Optik, Verarbeitungsqualität und Laufeigenschaften sind absolut i.O. Bei den Personenwagen bietet sich vieles aus meinem CSD III Wagenbestand dafür an. In erster Linie natürlich, wie von FD851 bereits angesprochen, die Rybak Personenwagen mit dem Rybak Gepäckwagen. Weiterhin nehme ich von Schirmer in CSD III den Bi4 (50711), den Bim (50720) und den Gepäckwagen ex. Pwi31a (53100), ebenso auch von Tillig die CSD III Personenwagen Bi29 (13009), BCi29 (13018), Bi30 (13209), oder auch 2 x den Ce3 (Tillig /Loco 95183) im Verbund mit einem Daa-k Gepäckwagen (LPH/ Loco). Diese Aufzählung lässt sich da noch um einiges erweitern. Möglichkeiten gibt es aus meiner Sicht schon viele.
Vierachser, wie die Altenberger CSD Wagen hänge ich nicht dran. Das wirkt nicht so stimmig mit der 413.
Sicherlich sollte man auch mal über die Tillig Ciy Personenwagen in CSD III (16040 / 16041/ 16048) nachdenken. Mit diesen alten Personenwagen kommt die 413 sicherlich sehr gut rüber...
Eine Geschichte, über die ich aktuell auch nachdenke.
 
Zur Baureihe 413.0 bei der ČSD

Nach meiner Recherche hatte die ČSD 1925 bei der Umnummerierung in die Baureihe 413.0 Loks der Nummern
01 bis 63 (ursprüngliche G 7/2) und 64 bis 95 (ursprüngliche G 7/1) im Bestand. Sie waren mit Tendern der
Baureihen 412.1 oder 616.0 ausgestattet.

75 Loks sollen danach der Direktion Bratislava und 20 Loks der Direktion Brünn zugeteilt worden sein.

1939 wurden einige Lokomotiven an die MÁV abgegeben, von denen die meisten später zurückkamen.
Nach dem Krieg gab es auch einige unübersichtliche Tauschgeschäfte mit der PKP und eventuelle Zugänge von sowjetischen Beuteloks.
Nach 1945 nahm die Bedeutung der Lokomotiven 413.0 rasch ab und verlagerte sich allmählich auf den Verschub, und die ČSD begann, sie im Unterhalt auslaufen zu lassen. 1968 wurde die letzte Lokomotive außer Dienst gestellt. Es ist wohl keine erhalten geblieben.

Und noch mal ein kurzer Einwurf zu den Rybák-Wagen:
Auch wenn der heutige Museumsbahn- und Nostalgiezugeinsatz einen anderen Eindruck vermittelt, es handelt sich hierbei um Hauptbahnpersonenwagen mit Lenkachsfahrgestellen und einer Hg 90/100 km/h, die in ihren jungen Jahren in Epoche III bestimmt noch nicht auf Lokalbahnen abgeritten wurden.
 
Nun auch in TT! Also ich meine: nun erst! "Nun ist dieser wichtige und langlebige Klassiker des frühen Güterverkehrs auch im Maßstab 1:120 vertreten", und im Vergleich zu den schon etwas längerlebigen wichtigen Klassikern von Tillig und Hädl noch dazu zum Schnäppchenpreis!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird ein sehr schönes Model der G 02, leider mit nur einen Mangel, die Türen sind nicht öffnungsfähig, was ja heute kein Problem mehr ist, diese öffnungsfähig zu gestalten: Siehe TILLIG- oder Hädl-Modelle. Eigentlich sehr schade für das Modell, was bei keinem Sammler oder TT-Bahner fehlen darf..
 
Griffstangen etliche angespritzt, Schlussscheibenhalrer fehlen. Ok. Die Bremserhausfenster sind verglast. In Summe nett, aber die "alten" Wagen behalte ich :)

@br118 406, beim sehr ähnlichen Hädl-Wagen sind die Türen ebenfalls fest.

Daniel

Daniel
 
.... mit "exakt nachgebildeten Drehgestellen". :)

Möglicherweise hat das Modell "Einachsdrehgestelle", wenn man auf die Ersatzteile unter dem Wagen ohne Bremserhaus schaut.
Keine Ahnung, ob das Vorbild Lenkachsen hatte und ob die Achslager im Modell beweglich/radial einstellbar sind.
Zwingend notwendig wäre es bei dem kurzen Wagen sicher nicht.

Ansonsten sehen die Wagen nicht schlecht aus. Die angespritzen Griffstangen an der Stirnwand der Bremserhausseite empfinde ich nicht unbedingt als störend. Das Hädl-Modell ohne Bremserhaus hat auch nur die Griffstangen an den Ecken angesetzt.

MfG
 
Mit den Griffstangen kann man so oder so sehen. Wer gerne zurüstet, holt sich Tillig-Modelle, um dann nach einiger Zeit festzustellen, dass die Zurüstteile irgendwo auf der Anlage verschwunden sind oder man lebt mit dem Kompromiss der angespritzten Griffstangen. Nix zurüsten und nix abfallen. Alles hat zwei Seiten einer Medaille.
 
Abgefallene Zurüstteile kann man ersetzen, bei (ab)gebrochenen angespritzten Details wie Griffstangen, Leitern und Tritten ist der Aufwand schon etwas größer. Das weiß, wer mal alte Zeuke-Güterwagen saniert hat.
 
Fotos des neuen Güterwagens G02 mit und ohne Bremserhaus
Na hoffentlich wird 'der Klassiker' dann auch in den 'klassischen' Epochen angeboten!

Die G 7 hat es bisher zwar zu anderen Staatsbahnen geschafft, aber leider nicht in die frühen Epochen.
 
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