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Philipps Modul- und Fahrzeugfred

Ich glaube ich weiß, warum ich bisher gealtere Fahrzeuge nicht mit Mattlack versiegle. Zum einen können gewollte Glanzunterschiede verloren gehen und zum anderen Farbverfälschungen, wie hier der Grauschleier entstehen.
Bei mir: Versiegeln von Decals mit Elita Mattlack, dann Altern mit Puder/Waschbenzin in Kombi mit spiritusverdünnten Gunzefarben mit der Puste. Nachteil: die potentielle Kratzempfindlichkeit...
 
Naja Jan,

das ist dann wie beim Geschmack und dem Streiten darüber...

Der Grauschleier fällt halt nur bei schwarzen Fahrzeugen auf. Bei grünen, braunen, weißen Fahrzeugen ist das nicht so auffällig und Puder möchte fixiert werden.
 
@Jan
Diese befahrbaren Transportkisten verhindern ein Kratzen mit langen Fingernägeln... :brrrrr:
 
Diese befahrbaren Transportkisten brauchen aber auch ein Übergangsstück zum Befahren. Solch einen Adapter haben wir an unseren Modulen nicht. Somit muß man die Fahrzeuge trotzdem mit der Hand in die Kiste heben...
Und selbst, wenn wir nur einen solchen Adapter hätten, müßte u. U. über das gesamte Arrangement gefahren werden.

Wenn ich meine Handschuhe anziehe, werde ich immer belächelt. Somit kommen auch keine Fingerabdrücke auf die Fenster. Und diese sind hartnäckig!

Bei der 52er hatte ich aber kein Problem mit den Fingerabdrücken, sondern vielmehr mit den hängengebliebenen Fusseln der Handschuhe.
 
Auf meinen Modulen hat dich derzeit ein gewisser Arbeitsrückstand versammelt.

Zum Einen sind es mehrere gedeckte Güterwagen "Bremen" von Hädl der PKP. Zum Anderen ein Modernisierungswagen von Jatt, der neben eines Hutes von Tillig, eine Schürze und Drehgestelle von Köppe Modellbau erhielt.

Zu den Bremen ist Folgendes zu sagen:
Die PKP rüstete, wie einige andere europäische Bahnverwaltungen auch, ihre alten, mit Stoff bespannten Dächer, nach und nach gegen Blechdächer aus.
Von UMF gibt es ein Ätzblech mit 4 verschiedenen Blechdächern für den Bremen. 3 von ihnen verbaute ich nun. Dabei macht es sich besser, das Plastdach ist vom Wagendach getrennt. Dies gelang nur bei dem etwas dunklerem Wagen, den ich in Einzelteilen vorrätig hatte. Die anderen beiden Wagen entstammen dem PKP-Set. Bei ihnen werden die Dächer braun, beim anderen und dunklen Wagen wird das Dach grau.
 

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...ein Modernisierungswagen von Jatt, der neben eines Hutes von Tillig, eine Schürze und Drehgestelle von Köppe Modellbau erhielt.

Hallo Phillip,
Verstehe ich richtig: Von dem JATTschen Bge-Wagen blieb neben des Untergestelles nicht viel übrig?

Das gefällt mir... Es ist immer wieder spannend, im Rahmen dieses Threads einen Blick in dein Wagen-Werk werfen zu können!

Beste Grüße
Tom
 
Das ist so zu verstehen, daß ich ein Tillig-Oberteil genommen habe, weil ja Tillig bei der Überarbeitung die Schlußlampen verschlossen hat.
Die Jattsche Lösung mit den zum Teil schief eingeklebten roten Leuchtstäben konnten nicht gefallen.
Übernommen habe ich das Fahrgestell, trotz der mickrigen Puffer. Verbaut sind nun auch Peho-KKK.

Leider sind mir irgendwie die Faltbälge abhanden gekommen. Wenn jemand welche für den Mod-Wagen rumliegen hat, bitte melden.
 
Bilder 1 und 2:
Inspiriert durch die Neuauflage des Modells des Packwagens Daa, baute ich diesem das maßstäbliche Fahrgestell von der Digitalzentrale.
Der Wagen begeistert durch einen grünen Längsträger und seitlicher Beschriftung ohne DR-Symbol. Ärgerlich ist, daß Tillig es nicht bis heute geschafft hat, die Oberlichter zu "verglasen".
Das Fahrgestell erhielt zusätzlich Seilösen (Digitalzentrale) hinter den Pufferbohlen. Ein Anbringen von Bremsgestänge und -zylinder nahm ich nicht vor, da dies im Einsatz nicht auffallen würde.
Unsicher bin ich mir noch, ob ich die angegossenen Griffstangen entferne und anschließend freistehend, zusammen mit den fehlenden an den Wagenenden, nachbilde.
Sicher ist jedoch, daß ich die angedeuteten beweglichen Schlußscheiben gegen echte bewegliche Scheiben auswechlse (s. Bipa). Auf eine Beleuchtung werde ich verzichten, so daß der Wagen nur Tagesschluß zeigen wird.

Bild 3:
Der Modernisierungswagen hat nun seinen Spachtelmarathon hinter sich gebracht und ist untenrum lackiert. Das Oberteil erhielt ein paar Farbficken in einem etwas helleren Farbton.

Bild 4:
Grischan fertigte mir neue Leitern für den 406R an. Diese sind etwas stärker und stabiler als die ursprünglichen Leitern.
Die Konstruktion ist denkbar einfach, nur der Zusammenbau etwas fummelig. Die Seitenteile erhalten Sprossen aus 0,3mm Draht. Ich nahm Messing.
 

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"Ja" zu den Daa-Griffen!

Moin Philipp,

Mach das mal mit den freistehenden Griffen beim Daa. Du spendierst ihm bewegliche Schlusstafeln und willst bei den Griffen sparen? Das passt nicht zu dir... Und der Wagen gewinnt dabei richtig!

Beste Grüße
Tom
 
Vielleicht auch die breiten Trittbretter unter der Schiebetür demontieren? Auf mir bekannten Bildern aus den 80er Jahren sind die fast immer ab. Die Bedruckungsvariante von Tillig gefällt.
 
Philipp prima geworden. Wegen der Verglasung kommt auch noch was. Ich bin grad dabei einen großen Schwung Zeichnungen für die CNC-Fräse zu machen. Da sind die auch mit bei.
 
Der Wagen begeistert durch einen grünen Längsträger und seitlicher Beschriftung ohne DR-Symbol.

Hallo,

tja, leider wird der penible Modellbahner trotzdem nicht um eine Neubeschriftung herumkommen.

Denn die Schriftgrößen der einzelnen Ziffernzeilen der Wagennummer entspricht der Ep. V. In der Ep IV hatten bei der DR alle Zeilen die gleiche Schrifthöhe. Aber als Modulist sollte der Wagen sowieso eine neue Nummer erhalten.

Ansonsten sieht es ja schon gut aus, bin auf das fertige Modell gespannt.

Grüße
Matthias
 
Pwg

Hallo Leute,

jetzt muß ich nochmal 2...3 Nächte drüber schlafen.

An die Griffstangen werde ich mich dann mal auch heranwagen.
Um die großen Trittstufen zu entfernen, muß ne Menge gefräst werden, da eigentlich an den Trittstufen in Höhe des Längsträgers eine Mulde ist. Da stimmt das Modell schon einmal gar nicht. Da wird der Kompromiß sein, daß der Längsträger eben wird/ bleibt.
Neu beschriften wollte ich ihn eigentlich gar nicht, aber nach den nun noch möglichen Nacharbeiten, kommt ja nur ne Neulackierung mit -beschriftung in Frage.
Grischan, wenn die Fenster fertig sind, dann gib mal bitte Rauchzeichen.
 
Wie die Aussparung für die Tritte aussehen können, und der Wagen ganz ohne Tritte unter der Schiebetür, dafür mit vielen Handgriffen... kannst Du hier mal als Kostprobe und Mutmacher sehen.
Möglich ist das und nicht schwer...schaffst Du!
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=464710&postcount=168
Bilder sind nicht so .... aber alles zu erkennen denke ich.
Für die Dachfenster reichte mir Flüssigglas.
Fahrgestell passend gemacht in oldstyle-Plasteversion-cut+kleb

Und bemerkenswerter Weise hat der neue Tilligpackwagen aufgedruckte Türklinken....."das ich das noch erleben kann" ;-)
 
Ja Philipp, Rauchzeichen gibts - dann in meinem Bastelfred ;D
Nen Anschriftensatz für Ep 3 hab ich ja schon gemacht. Für Ep. 4 könnte ich mich sicher auch breit klopfen lassen.
 
Hallo Frank,

danke für die Bilder mit den Anregungen.
Es gibt 2 verschiedene Ausführungen dieser Packwagen. Welche, die wahrscheinlich mit allen Trittstufen ausgeliefert wurden und welche, die nur an den kleinen Türen welche bekamen.
Letztere besitzen unter der Packraumtür keine Mulde. Es wird also ein Wagen werden, der diese Mulde nicht besitzt. Brauche ich also nur an den kleinen Türen eine Mulde fräsen....

Grischan,

ich bin ja eh am Schreiben für die Gags-tx, da mache ich den Pwg gleich mit. Trotzdem danke, für Dein Angebot.
 
Weil man den Tagesschluß nur sehen kann, wenn die Schlußscheiben weggeklappt sind. Wenn der Wagen nicht am Schluß läuft musst du ihn natürlich zuklappen. Sonst merkt doch keiner das der Zug getrennt wurde, wenn es an mehreren Wagen Zugschluß gibt!
 
...
Fahrgestell passend gemacht in oldstyle-Plasteversion-cut+kleb
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Hallo Zusammen,

Genau so hab ich das auch mal gemacht. Aber für Nachahmer sei ein Tipp erlaubt:
Soweit ich weiß, hatten die "Daa" oder "Pwg56" Untergestelle mit Doppelschaken-Laufwerk. Das Originaluntergestell vom TILLIG-Wagen ist also zum cut&kleb-Bearbeiten ungeeignet. Ich hatte das vom "Es-u" genommen.
Grischan's lötbares Tauschgestell mit 4,85m Achsstand bildet die Doppelschaken nach, soweit ich weiß.

Schöne Woche allen
Tom
 
Ja das war der 2. Grund das Fahrwerk neu zu machen. Das geätzte FW hat Doppelschaken und korrekten Achsstand. Die Batteriekiste sitzt auch an der korrekten Stelle und nen Achsgenerator gibts auch ;D
 
@ Per


Weil auch ein Tageszugschluß nur am Zugschluß gezeigt wird. An allen anderen Stellen im Zug wird KEIN Zugschluß gezeigt.
Also, wie Grischan schreibt: Deckel vorklappen.


@ Grischan

Wo haste denn den Achsgenerator versteckt? Mein Bausatz hatten keinen. :(
 
Oh Mist, nehme ich zurück. Der ist bei den Umbausätzen für die preusischen Durchgangswagen dabei. Hab ich verwechselt. Das ist der Nachteil wenn man so viel zeichnet. Irgend wann verliert man die Übersicht. aber in der Bastelkiste hab ich noch welche, falls du brauchst...
 
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