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Philipps Modul- und Fahrzeugfred

Hast wieder fein gemacht. Was man so aus so einem ollen Tillig Gbs mit ein wenig Blech alles machen kann;)

Viele Grüße

Birger
 
Ein wenig Blech ist gut ;D Meiner steht noch unlackiert aufm Lackierplatz. Bei 10°C hab ich keinen Bock auf nebeln. Philipp, aber wieso haben Decals gefehlt? Da liegt doch ein Schnippsel bei. Bein mir fehlt allerdings das Blech für die Anschriftentafel. Ist offenbar ne leicht andere Bauform.
 
Hey Grischan,

meine beide Wagen entstammen der ersten Serie von vor etwa 3 oder 4 Jahren. Diese habe ich im März ohne Beschriftung auftreiben können.
Eure Wagenbausätze sind aus diesem Jahr mit einigen Änderungen. Ihr könnt u. a. offene Klappen darstellen.
Dieses Anschriftenblech haben die heutigen Wagen gaaaaaanz selten. Eigentlich müßte der Zettelkasten dann auch auf einem Blech sein.
Die meisten Wagen kommen heute jedoch ohne diese Bleche aus.

Bild 1 zeigt einen meiner beiden Wagen in groß.
Bild 2 zeigt das Beschriftungsfeld mit dem Blech des anderen Wagens, den ich nicht komplett aufnehmen konnte.
 

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Heute mal wieder was in Deutsche Reichsbahn!

In Roßwein überreichte mir Herr Köstel ein Vorserienmodell des 4-teiligen Gliederzuges in smaragdgrün.
Dieses helle Grün "schreit" ja nach einer Flickenlackierung, dachte ich.
Zuhause angekommen, stellte ich jedoch fest, daß mir der Farbton nicht so recht zusagte.
Ich entschied mich, alle Seitenteile und Fronten neu zu lackieren. Dafür entfernte ich erst komplett die alte Beschriftung und mischte mir ein eigenes Chromoxydgrün an. Basis bildete RAL 6002 und 6020. Angerührt habe ich einen dunklen und einen hellen Ton.
Der dunkle Ton bildet die Grundlage für die Seiten und Fronten, aber auch für die Bodenwannen. Anschließend brachte ich mit dem hellen Ton Flicken auf. Hiernach gingen die Seitenteile wieder zu Kres, da man mir angeboten hatte, diese mit der Serie erneut zu bedrucken.
Das Laufwerk (Drehgestelle, Radsätze) und die Dächer erhielten eine Patinierung mit Pigmentpuder. Dabei wischte ich den Puder vom Dach wieder herunter, sodaß der Dreck verwaschen aussieht. Die Übergänge lackierte ich in Kieselgrau, da das Schwarz nicht so recht vorbildgerecht ist. Mit diesem Grauton wird eine Abdeckung aus Leinen dargestellt. Machbar wäre aber auch ein Hellbraun, welches Leder/ Kunstleder darstellen würde. Auch der Grauton wurde mit Puder "bearbeitet".
Die Montage gestaltete sich, aufgrund der durchdachten Konstruktion, als sehr einfach. Alles rastet saugend ineinander. Hut ab vor dem Konstrukteur!
Die Inneneinrichtung habe ich im Ausieferungszustand gelassen, da ich nicht plane, eine Innenbeleuchtung zu installieren. Im Führerstand werkelt jedoch der spezielle Lichtdecoder für den Gliederzug.
 

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sehr schön gemacht. Farbe gefällt mir gut. Die Alterung / Verwitterung speziell auch des Daches ist Dir sehr gut und glaubwürdig gelungen !
Grüne Bodenteile runden das Ganze natürlich noch ab - da kam in der späten Ep4 kein Schwarz mehr dran.
Setzt Du jetzt auch noch 'nen Reichsbahner auf den beleuchteten Arbeitsplatz ? Gezogen kann dort ja durchaus der Zugbegleiter sein Nickerchen machen - oft genug gesehen.
 
Das sieht sehr schön aus.
Ich gebe aber zu bedenken, dass es mir unlogisch erscheint, dass der Farbwechsel/Flicken genau unter der Beschriftung ist. Jene Ausbesserungen hätte meiner Meinung auch die komplette Beschriftung mit erfasst, so das jene komplett mit auf dem Flicken wäre.
Nicht desto Trotz, sehr feine Arbeit !
 
Danke für Deine Bedenken.

Allerdings macht dann die Flickenlackierung keinen Sinn mehr, da gerade das DR mit dem stilisiertem Flügelrad ziemlich groß ist.

Ich kann mir durchaus vorstellen, daß nach Entfernung der großen Beschriftungsteile, die Flicken an den nötigen Stellen aufgebracht wurden und danach neu beschriftet wurde.
Es gab aber auch entsprechend der Flicken ausgebesserte Beschriftungen!
 
Nochmal Deutsche Reichsbahn...

Derzeit habe ich ein paar Loks eines polnischen Modulfreundes zum Altern hier. Heute sind die 3 118er fertig geworden. Ich nutzte die Gelegenheit, meine 118 372 auch gleich mit zu altern.
Dabei sehen sich meine 118 372 und Arturs 118 714 sehr ähnlich. Ich probierte erst an meiner 372, um dann mir die 714 vorzunehmen. Die 118 203 bekam nur dezente Gebrauchsspuren.
Zur Anwendung kam ein Mischverfahren aus Puder und Farben.
 

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Hallo Phillipp
...untenrum gefällt mir das gut.
Aber um den "Abgaskamin" finde ich es für meinen Geschmack etwas zu punktuell schwarz. Ich würde entweder das ganze Dach etwas mehr abdunkeln oder den Fleck der etwas sehr punktuell dunkel erscheint etwas mindern. Vielleicht etwas Grau in Längsrichtung.... ?
Ansonsten hast Du sie sehr schön hin bekommen.
 
Ich habe erst Puder aufgebracht und danach ihn mit dem Lappen wieder verwischt. Die Loks sollen ein vor einiger Zeit geputztes Dach besitzen. Nur den hartnäckigen Dreck hat die Putzkolonne nicht abbekommen. Anschließend habe ich den Ruß der Abgase mit der Pistole aufgebracht. Abschließend alles mit Klarlack fixiert.
Versuche mit dunkelgrauem Lack habe ich schnell wieder gelassen, da es nicht wirklich nach Ruß aussieht. Vielleicht wirken die "Rußpunkte" nur auf den Bildern so extrem...
 
Zu den Bedenken von magicTTfreak:
Ich habe bei nem Bekannten, der im ehemaligen Bw Lichtenberg gearbeitet hat und dadurch auch beruflich mit den Doppelstockeinheiten zu tun hatte, in den Fotoalben geblättert. Darin befanden sich dann auch Detailaufnahmen der Anschriftenfelder. Es stellt sich so dar, daß nicht immer der gesamte Untergrund unter den Anschriften per Flicken neu lackiert wurde. Vielmehr wurde zum Erhalt der alten Anschriften um diese herumgepinselt.
Demnach sind die spärlichen Flicken an meinem Gliederzug durchaus authentisch.

Kurz vor dem Jahreswechsel erhielt ich den 5.Wagen für diesen Zug. Da dieser jedoch bereits produziert war und die Verfahrensweise wie bei den anderen Wagen nicht möglich war, brachte ich ihn folgendermaßen in den annähernden Zustand der anderen Wagen:
Dach, Bodenwanne, Faltenbälge und Drehgestell erhielten die selbe Behandlung entsprechend der anderen Wagen. Nur für die Seitenteile entschied ich mich zur umgekehrten Flickenlackierung. Ich klebte die Beschriftungen und die Türen der Einstiege ab und lackierte anschließend die Seitenteile mit meinem dunklen Chromoxydgrün über. Da Kres als Ursprungsfarbe den Farbton ähnlich Tillig verwendet und dieser sehr viel heller als mein heller Chromoxydgrünton ist, alterte ich bei diesem Wagen leicht die Flicken. Nun wirken sie etwas dunkler und passen besser zu den Flicken der anderen Wagen.
Außerdem erhielt der Führerstand sein Personal. Einen Lokführer, der sich den Kopf kratzt und seine Frau, die zur Arbeit in die Fahrkahrtenausgabe möchte.
 

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Zu den Bedenken von magicTTfreak:
...........
Demnach sind die spärlichen Flicken an meinem Gliederzug.....


............durchaus authentisch.

Kurz vor dem Jahreswechsel erhielt ich den 5.Wagen für diesen Zug.


Demnach sind die spärlichen Flicken an Deinem Gliederzug

...........durchaus ästhetisch !

Der Neue (mit der "NR. 5") ist aber für mich am Schönsten!
 
Ich habe es schon wieder getan. ^^

Diesmal waren 2 Spielemax-Sondermodelle dran.
Es handelt sich dabei um den Pwg der DR und den Gklm der PKP von Hädl.

Es kamen hier bis auf die Radsätze nur Pigmentpuder verschiedener Coleur zum Einsatz. Zusätzlich wurden beim PKP-Wagen die Griffstangen und Tritte weiß hervorgehoben. Die abschließende Fixierung mit Mattlack rundet das Altern ab.

Diese Bretterwandwagen lassen sich sehr gut einpudern. Die Oberfläche ist relativ rauh und der überschüssige Puder bleibt schön in den Zwischenräumen liegen.
Etwas Nachbesserung muß jedoch die Anleitung zum Anbringen der Zurüstteile erhalten, da das Anbringen des Türstoppers sehr viel Interpretationsspielraum läßt. Zu sehen an den Bildern, die hier von den verschiedenen Leuten auftauchen.
 

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Sieht gut aus. Welche Pigmenten gebrauchst du? Ich habe vor einige Jahren das Komplette Gamma von Rainerhagen Naturals erhalten. Auch die Pigmenten von Kremer kommen gut an.

VG

Patrick
 
Hallo Phillipp
Schöne Sache!
Warum hat der PKP- Wagen denn diese weiße Kennzeichnung?
Du hast das ja bestimmt nach einem Vorbild gemacht.
Haben viele PKP Wagen diese weißen Griffe und Tritte?
Ich habe gerade einmal via Google geschaut, aber nichts dergleichen entdecken können.
Bitte gib doch mal ein wenig Vorbildinfo. Danke
 
Hallo, hallo....

schau mal bitte in #453. Dort ist ein Gbs zu sehen.
Da ich dieses von den polnischen G-und E-Wagen kenne, habe ich weiße Griffstangen und weißumrandete Tritte auch am Bremen nachgebildet.
 
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