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Philipps Modul- und Fahrzeugfred

Diese kleinen Zapfen sind dran und damit hält der Wagen ganz gut zusammen. Ich habe die Kastenstützen auch erst zur Probemontage vor dem Lackieren in die richtige Stellung gebogen und bearbeitet.
Biege die Bleche mit den kleinen Zapfen um 90° und fixiere die Biegekante mit Lot. Nun kürze die kleinen Zapfen um etwa die Hälfte. Das reicht dann immer noch, um beide Teile zu verbinden.
 
Mein Vorschlag zum Biegen der Dächer wäre, selbige vorher mit der Flamme auszuglühen. Danach geht das biegen fast von allein. Die Teile werden dadurch aber auch empfindlicher.

Gruß vom
Lokhauptmann
 
Hallo Philipp,
Du schreibst: "Was mir nur Sorgen bereitet, ist ein Modultreffen-tauglicher Einsatz. Die Wagen sind ja doch empfindlicher als Kunststoffmodelle. Ich mag sie eigentlich nicht im Fiddelyard auf dem Tisch liegen sehen." Für diesen Fall kann ich Dir nur raten: Lass sie zu Hause. Meine Auffassung zu dem Thema und auch meine eigene Erfahrung besagen, dass man bei allem, was man zum Modultreffen mitbringt, mit einem Totalverlust rechnen muss. Und da lasse ich mal den Diebstahl außen vor. Auch ohne böse Absicht besteht potentiell die Gefahr einer Totalzerstörung, wie es mir mit dem Hp. Dambachsgrund ging.
Gruß
 
@ Jan

Ja, das sind die Gbs. Ich mache Bilder, wenn ich etwas weiter bin. Bis jetzt stehen ja nur die Seitenwände mit den Dachverstärkungen auf dem Tillig-Gbs-Fahrwerk.

@ Joschi

Eigentlich wollte ich die Wagen schon fahren lassen. Es muß ja ne Möglichkeit geben, daß sie ähnlich wie Reisezüge im festen Verband fahren...eben als Stückgutzug.
Sicher nicht bei jedem Treffen.
Der Güterzug mit den gedeckten Wagen, der zum Beispiel in Sosnowiec fuhr, fuhr auch immer in dieser Zusammenstellung von A nach B und umgekehrt, ohne im Fiddelyard "behandelt" zu werden.
 
Hallo Philipp,

ich finde, daß die Wagen schon erstaunlich stabil sind. Meine ersten beiden sind das jedenfalls. Da sind die vierachsigen G-Wagen von Detail schon wesentlich empfindlicher. Die habe ich seit Jahren auf Modultreffen im Einsatz. Ich gebe zu, sie haben etwas gelitten aber nicht viel. Es ist jedenfalls alles reparabel. Besonders gelitten haben die Fußttritte, die bei den Wagen aus weichem Messing sind. Das ist hier alles Neusilber und wesentlich fester.

Feste Relationen kann man übrigens erzeugen, wenn man den Wagen eine Wendekarte verpaßt. Dann fährt der auch hin und her ohne daß er auf dem Tisch eines unvorsichtigen Wagenmeisters landet. Gibt es sowas überhaupt?

Viele Grüße

Birger
 
Hallo Philipp,
ob die Wagen nun im Einzelwagenverkehr oder als Ganzzug fahren ändert doch nichts an der Situation. Ich habe es erlebt, wie ein kompletter Eilzug aus 1,30 Meter Höhe abgestürzt ist, ich habe erlebt, wie eine Ludmilla ihre Räder eingedampft hat, weil sie über eine Boostergrenze gestanden hat, ich habe erlebt, wie eine V 36 abgestürzt ist und ich könnte noch weitere Beispiele aufzählen. Deshalb meine Einstellung zu dem Thema - was zum Modultreffen mitkommt, könnte ein Totalschaden oder Komplettverlust werden. Wenn Du das ausschließen willst, dann bring die schönen Wagen nicht mit. Es gibt einfach kerine Garantie.

Hallo Birger,
auch wenn es etwas vom Thema wegführt - ja, es gibt solche Wendekarten. Frischgemüse von Kranichfeld nach Briescht und leere Gemüsestiegen zurück. Dazu die Kennzeichnung "mehrfach" und "wenden" und die Sache ist geritzt. Darf halt blos kein Frachtdispo drinnen rumfurwerken und die Karte entfernen ;-)
Gruß
Joschi
 
Joschi, Du malst aber schwarz. Ich habe glaube ich an 10 oder mehr Treffen bislang teilgenommen, bin jedes Mal mit ca. 200 Wagen angerückt.
Bilanz: ein paar nicht gezählte Schäden in Form verbogener Tritte
ein Totalverlust (ein oller Tillig-Gbs, der vermutlich in eine falsche Kiste gewandert ist und dort immer noch liegt)
ein Totalverlust (nagelneuer Hädl-HW 80 als die noch gar nicht auf dem Markt waren also ein Prototyp) Der Hänger diente als Ladegut und ist auf dem Weg vom Schattenbahnhof in den nächsten Bahnhof Dahmstadt in Kömo verschwunden. Er lag nirgends neben den Gleisen ist auch nach dem Abbau nicht bei den Kehrresten aufgetaucht. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

alles andere ist wieder heil und vollständig nach Hause gekommen.
Gerade das ist es, was mich immer wieder fasziniert.

Gibt es solche Frachtdispos, die sowas machen?


...Zumindest die Owala-Halter halte ich für sehr gefährdet.

Die lasse ich gleich weg. Meine Wagen sollen in der späten Epoche IV eingestellt werden. Kann natürlich sein, daß die im Ausland so lange dran waren. Muß noch mal Bilder studieren.

Viele Grüße

Birger
 
Ich habe es erlebt, wie ein kompletter Eilzug aus 1,30 Meter Höhe abgestürzt ist, ich habe erlebt, wie eine Ludmilla ihre Räder eingedampft hat, weil sie über eine Boostergrenze gestanden hat, ich habe erlebt, wie eine V 36 abgestürzt ist und ich könnte noch weitere Beispiele aufzählen.

Du machst mir Angst... Modultreffen scheinen ja richtige Fahrzeugmordveranstaltungen zu sein :boeller:
 
Hallo Simon,
keineswegs sind sie das. Nur sprich mit denen, die "ausgerechnet mein Wagen" konstatieren müssen, also mit denen, die es betroffen hat. Das ist kein schönes Gefühl und von daher möchte ich hier darauf hinweisen, dass man bei den geringsten Zweifeln seine Sachen lieber nicht mitbringen soll. Denn noch unschöner als der schmerzliche Blick auf eine verunfallte Beckmann-Lok beispielsweise ist das Gejammer in diverslichen Listen, wieso nun ausgerechnet diese Lok auf dem Treffen einen Schaden erlitten hat.
Aber nun genug davon. Sonst steinigt mich der Phiolipp hier noch ;-)
Gruß
Joschi
 
Was die Filigranität angeht, sind die G-Wagen grob geschnitzt.

Das Rangiergeländer meiner SM42 ist da wesentlich anfälliger. Es war nicht einmal nach dem Einsatz in Sosnowiec verbogen.

Ich mag auch diese Schwarzmalerei überhaupt nicht. Ich habe nur vorsichtig geäußert, ob so etwas machbar ist, daß die Dinger nicht auf dem Tisch landen.
 
Hallo Philipp,

das läßt sich sicher machen. Bevor ich einen solchen Wagen vom Schattenbahnhof nehme nehme ich lieber einen alten Gbs aus dem Verkehr und lasse die schicken Teile weiter fahren. Wir wollen doch was für´s Auge. Da nützt ein Wagen auf dem Tisch recht wenig.

Hab noch vergessen zu fragen, womit Du die Wagen lackiert hast? Welchen Farbton haben die Wagen?

Viele Grüße

Birger
 
@ Birger

laut Angabe von Grzegorz kommt der Farbton RAL 3009 dem früher bei der PKP verwendeten Braunton am ähnlichsten.



In den Beiträgen 318 und 319 stellte ich im Rohbau einen Eas, sowie 2 Eaos vor. Neben diesen 3 Wagen ist nun auch der schon lange auf seine Beschriftung wartende Eaos mit 1XTa-Drehgestellen, der in Roßwein probelief, fertiggestellt.
Für die Bilder machte SM42-709 mit den Wagen am Haken auf der Brücke Station....

Bild 1: zeigt Eas 597 5 897 mit öffnungsfähigen Stirnklappen, 1XTa-Drehgestellen und verstärkten Türen
Bild 2: zeigt Eaos 533 5 580 mit Buckelblechtüren und 1XTa-Drehgestellen
Bild 3: zeigt Eaos 533 9 157 mit verstärkten Türen und 1XTa-Drehgestellen
Bild 4: zeigt Eaos 535 3 285 mit Preßblechtüren und Y25-Drehgestellen
Bild 5:
Auf dem Bild mit dem Klappdeckelwagen sind sie im Hintergrund zu sehen. Ich konnte nochmal 2 Bausätze des bereits 2006 entstandenen und vergriffenen Gbs-Bausatzes auftreiben. Dieser soll nicht wieder aufgelegt werden, sondern irgendwann überarbeitet neu erscheinen. Der Wagen wird passend zum Tillig-Gbs-Fahrwerk angefertigt. Das Blech war, vermutlich durch längere Lagerung, ziemlich verzogen. Probeweise bog ich beide Oberteile und glich die Fahrwerke an. Bei einem Oberteil brachte ich auf einer Seite bereits die Klappen an. An einer Seite der Klappen befindet sich eine Verstärkungsstrebe, sodaß das verzogene Blech damit ausgerichtet werden kann. Die Seilanker habe ich von den Trägern entfernt, da mir das Ergebnis nach dem Biegen nicht gefiel. Hier kommen später welche der Digitalzentrale zum Einsatz....
 

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Nun, da ich heute an den beiden Gbs-Wagen weitergebaut habe, weiß ich, daß sie nichts für schwache Nerven sind.
Hat man alle Klappen dran und auch halbwegs die Spuren übermäßigen Lots entfernt, folgt nach dem Türanbringen, das Anbringen der Regenrinne samt Türlaufschiene.
Zu sehen ist der erste von 4 Versuchen. Die Rinne ist etwas schief und wird später mit der Alterung kaschiert.
 

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Schau Dir mal den Mechanismus der Klappen an. Gaaaaaaanz dünnes Material und schnell verbogen.
Ja, die Regenrinne ist ein langes dünnes Teil mit Kontur (!), wo der Laufschienenkasten der Tür dran ist. Habe die fotografierte Seite nochmal neu gemacht. Trennte den Laufschienenkasten raus und winkelte ihn nochmal richtig ab. Jetzt sieht es besser aus und die Makel verschwinden unter der Farbe und der Patina.
 
Nachdem nun einige Zeit hier Ruhe eingekehrt war, gehts heute weiter...

Die beiden Gbs stehen nun fertig lackiert auf meiner Ostbahn und warten auf ihre Beschriftung. Bilder werden dieser Tage folgen.

Mein nächstes Projekt ist eine Görlitzer Doppelstockeinheit mit gerader Front.
Fündig geworden bin ich bei unseren polnischen Modulfreunden. In Polen gibt es einen Resin-Umbausatz, der aus dem abgeschrägten Dach eine gerade Front macht.
Entstehen soll eine 4-teilige dunkelgrüne Einheit, die bei unseren Nachbarn Bipa heißt. Die PKP erhielt bis auf wenige Ausnahmen nur Fahrzeuge mit gerader Front. An die DR wurden aus diesen Bauserien mindestens 3 Einheiten geliefert, jedoch mit Steuerabteil.

Man nehme also:
-ein paar Vorbildfotos
-einen Umbausatz
-geätzte Schlußscheiben mit beweglichen Deckeln von Grischan
-eine Spendereinheit
 

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.... An die DR wurden aus diesen Bauserien mindestens 3 Einheiten geliefert, jedoch mit Steuerabteil.
....

Irgendwo hier in den Tiefen des Boards steht's schon, es waren 4 aus einer Nachlieferung von 1973 (müßten dann wohl die letzten Vierteiler gewesen sein) und Einer davon hatte kein Steuerabteil.
 
Nein, leider nicht.
Ich habe sie über mehrere Ecken erhalten...von Leuten, die die Umbausätze noch herumzuliegen hatten.

Im polnischen Forum hatte jemand mal komplette Endwagenoberteile vorgestellt. Eine Anfrage fruchtete, jedoch erfolgte nie eine Anfertigung für mich. Wäre natürlich die einfache Variante gewesen.
 
Als Erstes heute die versprochenen Bilder von den beiden Gbs, die derzeit auf meiner Ostbahn, PKP-üblich, als Schutzwagen für Kesselwagen fungieren. Schutzwagen waren noch bis vor 2 oder 3 Jahren in Polen vorgeschrieben.
Danach folgt noch ein Bild von den bearbeiteten Stirnwänden für den Bipa. Die Schlußscheiben mit deren beweglichen Deckeln sind eingepaßt, Puffer und Fenster zur Probe angesetzt.
 

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