• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Philipps Modul- und Fahrzeugfred

...Gerade ist der 14K im Rohbau fertig geworden. Es war dann doch eine ziemliche Fummelei...

Philipp, ich hab den Bausatz auch gerade auf der Werkbank. Unklar ist mir: Das Dach wird von außen verlötet? Denn wenn ich die (polnische) Anleitung richtig verstehe, muß der Boden zuerst rein. Dann kommt man aber von innen nicht ans Dach??
 
Also mit der Reihenfolge der einzelnen Teile bin ich auch nicht ganz klar gekommen. Bei mir ist es auch darauf hinaus gelaufen, das Dach von außen zu verlöten. Man bekommt auch die Rahmenteile nur mit eingelötetem Boden so richtig hinein. Dann kann man aber nachtträglich die Kastenstützen nur noch mit etwas mehr Gewalt in die dafür vorgesehenen Löcher im Rahmen drücken. Aber es ging alles irgendwie rein.

Viele Grüße

Birger, der schon zwei von dreien fertig verlötet hat;)
 
@ magicTTfreak
Das weiß ich nicht genau, denke aber, daß das keine Epoche-5-Erfindung ist.

@ Grischan
Dach von innen verlöten. Die Nasen der Kastenstützen etwa halbieren, dann bekommste das Fahrgestell leichter wieder ab, wenn Du alles zur Anprobe zusammensetzt.

@ Birger
Schau mal in #400 und 401!
Hast Du das bei der Montage vergessen? Dann gehts wirklich leichter.
 
Kleine Zwischenmeldung von den beiden ST44ern:
Nachdem ich von Herrn Kuswa die Fabrikschilder erhielt, wurden beide Loks gealtert. Die 615 etwas stärker, die 1038 nur leicht. Markant bei der 615 sind die teilweisen Lackausbesserungen an den Dachsegmenten und die große "615" über dem rechten Frontfenster.
Die großen Signallampen erhielten Lampenringe mit integrierten Haltern für die Schlußscheiben, dabei sich die Lampenringe weiß und die Schlußscheibenhalter gelb lackiert.
Im nächsten Schritt erfolgt die Anfertigung der Leuchtstäbe analog der 349...doch dazu später mehr.

Leider verfälscht das Kunstlicht wieder etwas den Effekt der Alterung.
 

Anhänge

  • ST44-615_1038d.jpg
    ST44-615_1038d.jpg
    259,5 KB · Aufrufe: 354
Weiter gehts mit dem Bipa. Wird ja schon heiß erwartet. ;)
In den letzten Tagen kam der Brief von Grischan mit den geätzten Trittstufen und ich rüstete vorhin 2 Wagen damit aus. Die untere Trittstufe sitzt nun wie beim Vorbild unterhalb der Unterkante Wagenkasten. Die obere Trittstufe wird mit Hilfe einer Bohrlehre*) positioniert, sitzt aber etwas zu hoch, was ich bei meiner Einheit nun so belasse.
Beim Entfernen der alten Trittstufen entfernte ich auch gleich die Dachrinnen über den Türen. Diese Arbeit stand ja noch aus.

*) Als Bohrlehre dienen einige untere Trittstufen, die Ösen mit den zu bohrenden Löchern besitzen.
 

Anhänge

  • 2010-09-12_Bhp_Chojnice01.jpg
    2010-09-12_Bhp_Chojnice01.jpg
    183,3 KB · Aufrufe: 293
  • Bipa07.jpg
    Bipa07.jpg
    192,3 KB · Aufrufe: 388
  • Bipa08.jpg
    Bipa08.jpg
    179,4 KB · Aufrufe: 348
Hm Philipp, wieder ganz fix! Dann brauche ich noch die Angabe um wieviel Zehntel ich die Bohrlehre korrigieren muß. Dann kann der Bausatz ja auch in den Shop :ja:
 
na,ja,

sieht doch schon gut aus. Bin mal auf den Eindruck gespannt, wenn die Einheit fertig lackiert ist.

Grüße
Matthias
 
ST44

Also Philipp, so wunderschön die beiden Maschinen auch geworden sind (Respekt, träum, uvm.), über die Fenster müssen wir nochmal reden, so geht es ja garnicht. Die ollen maTTra-ischen (ich sag mal) Öffnungsverschlußteile ziehen die Optik der sonst super gelungenen Kreationen doch um Einiges in Richtung Keller. Einen besseren Eindruck vermag diese Variante erzielen. In Ermangelung des Zugangs zu einer halbwegs vernünftigen Fräse, es liegen schon wieder Anfragen ordentlicher Fenstereinsätze vor, könnte sich der Dampfbahner aus MD evtl. einklinken, täte mich auf jeden Fall erheblich entlasten.

Ansonsten Hut ab!

Gruß
tt-120
 
Wenn ich das Ergebniss jetzt so sehe und nach allen bisher erfolgten Umbauten immer wieder der potthässliche Wagenübergang auffällt...
Wäre es nicht mal eine Überlegung zu versuchen die Faltenbälge des Kres*chen DGB in den DBv zu integrieren?
 
Nein, dies macht keinen Sinn.
Weder der Gliederzug, noch der DBv haben einen Faltenbalg! Es ist bei beiden Fahrzeugen einem Kompromiß geschuldet und daher nicht ganz richtig. Genau genommen müßte die Abdeckung an den Wagenkästen befestigt werden und eher einem mehr oder weniger gespannten Leinen- oder Kunstlederbezug ähneln. Mag sein, daß beim Gliederzug dieser Bezug mehr gefaltet war, bei der Einheit wäre es aber falsch.
Schau mal bitte hier im Beitrag 246 nach:

http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=13538&page=17

Ich für meinen Teil werde die Übergänge mit einem dickeren Papier überkleben und dann grau lackieren.
 
Philipp, ich weiss schon, ich hab in dem Beitrag ja selbst Bilder vom DBv in Chz gepostet.
Es ging auch nicht primär um die Nachbildung eines "Faltenbalges" sondern darum die Lücken zwischen der Balg-Nachbildung und dem Gehäuse zu schliessen.

Prinzipiell hast du aber Recht, man müsste eine Imitation des "Leders" zwischen den Wagen andeuten...
Vielleicht sollte man auch mal versuchen eine passende Kulisse zur Kopplung der Wagen zu ätzen? *mhh*
 
@ chap
Selbst, wenn man es probieren würde, unterscheiden sich ja bei beiden Bauarten die Übergänge. Ich habe meinen zwar über den Peho-Umbausatz im Abstand verkürzt, ist aber immer noch weiter gekuppelt als der Gliederzug. Es fehlt eine Kinematik.

@ V180-Oli
Dafür könnte ich mich erweichen.
Was mir aber nicht ganz gefällt ist, daß Du die Fenster zu weit nach außen gedrückt hast. Aber das kann man sicher individuell gestalten, oder?
Legst Du mal wieder ne Serie auf?
 
Die Fenster sind ja in dem Sinne keine mehr. Die Folien sind von außen aufgeklebt. Bei der V200 bewirkt das eine, wie ich finde, gute Vorbildähnlichkeit, da die Gehäusestärke nicht mehr so sichtbar ist.
Serie ist jederzeit machbar.
 
Was bedeutet: von außen?
In die Öffnung von außen eingesetzt? Man könnte sie auch durchschieben? Wie geschrieben, ich würde sie lieber etwas tiefer einsetzen, weil sie beim Vorbild nicht bündig mit der Front abschließen. Es ist ja rings um das Fenster noch ein Blechrand, wo die Scheibenwischer sitzen.
 

Anhänge

  • Front_Gagarin.jpg
    Front_Gagarin.jpg
    167,8 KB · Aufrufe: 218
Sie sind nicht eingesetzt, sondern eben von außen aufgeklebt. Sie liegen auf dem Rand der Öffnungen auf. Hier recht gut zu sehen. So, wie das bei deinem Vorbild-Bild aussieht (leicht versenkt) bekommst du das damit nicht hin. Dazu müsste wirklich der Fensterrahmen am Gehäuse bearbeitet und gefräste Dampfbahnerfenster eingepasst werden. Oder, wie es LiwiTT gemacht hat, die Fenster der Roco-Wumme eingepasst.
 
Letzte Woche sind die beiden ST44 fertig geworden. Gleichzeitig habe ich an der unbelatzten ST44-349 Nacharbeiten gemacht.
Ich tauschte:
- die eckigen Hochleistungspuffer wieder gegen runde Puffer und brachte Pufferringe an.
- das Fabrikschild von Ostmodell in H0 gegen eines von Kuswa in TT.

Bild 1: ST44-615 aus Szczecinek
Bild 2: ST44-1038 aus Katowice
Bild 3: beide Loks nebeneinander
Bild 4: ST44-349 aus Lublin
Bild 5: Die Oberteile des Bipa sind lackiert und der erste Endwagen hat seine Beschriftung erhalten.
 

Anhänge

  • ST44-615c.jpg
    ST44-615c.jpg
    229,7 KB · Aufrufe: 307
  • ST44-1038c.jpg
    ST44-1038c.jpg
    221,6 KB · Aufrufe: 297
  • ST44-615_1038e.jpg
    ST44-615_1038e.jpg
    225,2 KB · Aufrufe: 399
  • ST44-349a.jpg
    ST44-349a.jpg
    217,5 KB · Aufrufe: 338
  • Bipa09.jpg
    Bipa09.jpg
    209,8 KB · Aufrufe: 385
Schön Philipp, sieht richtig gut aus, da bin ich schon ein bissl neidisch ...

Auf den Bildern mit den Seitenansichten der Maschinen ist auch gut die dezente Tieferlegung zu sehen, und aus dieser Perspektive ist nichts von dem "Restspalt" zu erkennen, es hat sich gelohnt. Und um die Drehgestelle herum kommt es meiner Meinung nach immer noch besser als bei denen von ROCO ...

Dennoch aber hoffe ich, das Du irgendwann die Endstückzahl erreicht hast.

Kleiner Tip: nimm nur nicht die Originalfenster für den Bipa ...

Gruß
tt-120
 
Moins,
mir gefällt die sehr realistische Alterung. Da hört man den Diesel förmlich tuckern.
Und um den DoSto beneide ich Dich ja sowieso.:bruell:
 
Schließe mich lichti an.Das sieht alles sehr gediegen aus.Besonders gefällt mir die ST 44 349 in Bild 4.Die Mischung aus bekannten und ein Hauch von Exotik machen es.Die Farbtupfer an Drehgestell und Rahmen,halt anders und halt auch schön.Die Glubschaugen sind ja so hä...,das sie schon wieder schön sind.
Ich mag es wenn man sich konsequent einem Thema verschreibt und dieses umsetzt.

Gruß Bernd
 
Letzte Woche sind die beiden ST44 fertig geworden. Gleichzeitig habe ich an der unbelatzten ST44-349 Nacharbeiten gemacht.

Hallo,

deine Vorbilder sind mir ja eher suspekt, aber deine Modellumsetzung gefällt mir sehr. Weiter so.

Grüße
Matthias
 
Ach Matthias,

die Vorbilder sind nicht suspekt sondern Kult, immer diese Kostverächter. Ich habe unsere Route der Hinfahrt zum Modultreffen in Sosnowiec schon entlang von ST44-Einsatzstrecken geplant, damit wir noch eine Dosis Vorbild abbekommen.

Gruß Volker
 
Kleine Zwischenepisode in der Umsetzung des Bipa:
Viele werden sich sicher fragen, was dieses Bipa heißt. Ist das ein polnischer Spitzname für die Görlitzer Einheiten? Jein. Es ist die alte Gattungsbezeichnung bis etwa Mitte/ Ende der 80er Jahre. Danach wurden sie in Bhp umgezeichnet, wie sie auch heute noch herumfahren. Der polnische Eisenbahnfan spricht jedoch weiterhin vom Bipa.
Ich zeige heute 2 Gegenüberstellungen, wo Ähnlichkeiten durchaus erwünscht sind. Natürlich habe ich das Vorbild meines Bipa abgelichtet. Er ist jedoch nur noch ein Zweiteiler und im Laufe der Jahre seiner beiden Mittelwagen beraubt worden. Er ist aber weiterhin der "stacja CHOJNICE" (Station Chojnice = deutsch: Konitz) zugeordnet.
Bedingt durch das Alter der Konstruktion des TT-Modells wirkt das 2. Bild im Vergleich zum Vorbild etwas befremdlich, da das Vorbild wesentlich tiefer auf den Drehgestellen ruht. Die kleinen Seilösen sind jedoch markant und nun auch am Modell vorhanden. Weiter nach außen gingen sie jedoch nicht zu postieren, da das Oberteil innen angeschrägt ist, damit für den Übergang in Kurvenfahrt Spielraum besteht.
Auf dem 3. Bild sind alle 4 Wagenoberteile mit kompletter Beschriftung abgebildet.
 

Anhänge

  • Bipa11.jpg
    Bipa11.jpg
    213,3 KB · Aufrufe: 320
  • Bipa12.jpg
    Bipa12.jpg
    219,9 KB · Aufrufe: 333
  • Bipa10.jpg
    Bipa10.jpg
    151,4 KB · Aufrufe: 379
Zurück
Oben