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Philipps Modul- und Fahrzeugfred

Heute klingelte der Postbote und brachte mir den kürzlich bestellten Bausatz für eine SM42 der PKP. Dieser Bausatz ist für den Antrieb durch eine Tillig-V100 konzipiert. Doch, bis diese Antiebsteile eingebaut werden, wird noch viel Wasser die Spree entlangfließen.
Der Bausatz ist für viele Winternachmittage/ -abende geschaffen. In der Bauanleitung wird auch deutlich darauf hingewiesen, daß man sich damit ruhig Zeit lassen sollte.

Also fing ich vorhin an und baute erste Rahmenteile zusammen. Zu erkennen ist nun die Motorauflage.

Bild 1: zeigt das Vorbild in Form von SM42-107 in Strzelce Krajeńskie Wschód
Bild 2: zeigt die Platine
Bild 3: läßt den Rahmen mit der Motorauflage erahnen
 

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Langsam nimmt das Fahrgestell der "Stonka" (Kartoffelkäfer) Konturen an. Frei nach dem Motto: Jeden Tag ein bißchen zusammensetzen.

Für das Bild habe ich den Rahmen probeweise auf die V100-Drehgestelle gesetzt, die später durch andere Blenden zu SM42-Drehgestellen werden.
 

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Nach gut einer Woche Origami sind nun die Drehgestelle fast fertig. Es fehlen nur noch die Sandfallrohre.
Auch, wenn es die Bilder nicht so zeigen, es war eine ziemliche Fummelarbeit. Solch eine Drehgestellblende besteht schließlich aus 28 Teilen!!!

Auf den Umläufen sind bereits die Halterungen für die unteren Signallampen zu sehen und probeweise stecken auch schon Puffer in der Pufferbohle. Ich wollte damit sehen, ob die Lok die richtige Höhe besitzt. Laut Bauanleitung sollen die Drehgestellrahmen soweit bearbeitet werden, daß die Lok etwa 1 Millimeter tiefer liegt. So, wie es aussieht, brauche ich diese Arbeiten nicht durchführen.

Beim Bau der KKK stellte sich mir die Frage, ob ich die KKK aus Ätzteilen der Platine baue oder ob ich eine handelsübliche KKK verwende. Ich landete schließlich bei der KKK von Fleischmann. Diese erhielt den kurzen Kuppelkopf von Krüger TT.

Bild 1: zeigt die KKK mit dem Kuppelkopf von Krüger TT
Bild 2: alle 4 Drehgestellblenden auf einen Blick. Diese werden auf die modifizierten V100-Drehgestellblenden geklebt.
Bild 3: Anprobe der fast fertigen Drehgestelle
Bild 4: noch einmal die Drehgestelle unter dem Rahmen. Bei genauem Hinsehen, fallen die aufgeklebten Speichen auf.
 

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Nun hat der Rahmen seinen Hut bekommen.
Noch nicht ganz fertig, aber es ist nun langsam zu erkennen, daß es tatsächlich eine SM42 werden wird. Das Oberteil entstand bis hierher in Gemischtbauweise. Kleben und Löten. Die Ecken in den Rundungen der Vorbauten sind mit Zweikomponentenkleber verschlossen und anschließend befeilt/ beschliffen.
 

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Hallo,

wie ich sehe, ist das ein nicht ganz einfaches Modell. Sieht aber schon gut aus.
Welche Farbe soll sie denn bekommen?

Grüße
Matthias
 
Ja, die Lok ist ziemlich aufwändig.
Sie soll grün werden...wie ne normale SM42 eben. ;-)

Habe gerade noch etwas gefummelt.
Nun ist das Führerhaus mit den Vorbauten fest verbunden, der Schalldämpfer mit Auspuff sitzt auf dem langen Vorbau. Da die SM42-709 nur die untere Reihe Lüftergitter am Schalldämpfer hat, ist die obere Reihe verspachtelt.
Unter dem Dach sitzt über jedem Fenster je ein Typhon (auf den Bildern nicht sichtbar, Zurüstteil E11/ E42).
Um das Oberteil am Rahmen zu befestigen, habe ich kleine Muttern ins Führerhaus gelötet, in die von unten durch den Rahmen eine Schraube gedreht wird.
 

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nochmal zur 132 002

... Dargestellt habe ich die an der Lok angebrachte, von der Regel abweichende Sparlackierung. Um den technischen Zustand Mitte der 80er Jahre dazustellen, entfernte ich die großen Indusimagneten. ...

Ist ja nun schon ein Jahr her, aber ich hab neue Fotos von der 132 002 im www gefunden und da war sie 1990 in deiner Variante lackiert, allerdings hatte sie auch weiße Pufferringe, überm Zughaken war sie auch weiß, hatte keine Indusi und jetzt kommt's, die 3 Lüftungsgitter an der großen Dachsektion waren mit Blechen abgedeckt. Ich hab diese Lok jetzt auch in Planung, allerdings mit dickem Streifen und auch da gab's Abweichungen in der Lackierung. 1987 fuhr sie jedenfalls noch so rum, auch ohne die Bleche, welchen Nutzen diese hatten, weiß ich nicht, aber sie war nicht die Einzigste. Also vielleicht kannst Du ja noch die Pufferringe und das weiß überm Zughaken anbringen.
 
Hallo,

kannst du das Bild bitte mal verlinken, damit man sich ein Bild machen kann.

Grüße
Hallenser
 
Momentan erst mal leider nicht, komme erst Donnerstag Nacht an einen PC, aber ich glaube es war auf www.dr-bahn.de zu finden.

Edit: ist tatsächlich dort zu finden und auf dem 1.Bild sieht man die Variante, welche ich darstellen möchte. Ohne weiße Farbe am oberen Licht und roten Führerstandsseitenfensterrahmen. (man is das ein langes Wort) Bei Gerd Böhmer gibts noch ein besseres Bild, da war sie wohl so gerade neu Lackiert mit komplett grauen Puffern.
 
Egal, auf V100-online werden gerade auch Loks aus dem letzten Jahr als diesjährige Neuheiten präsentiert. Aber jetzt mal zurück zu Philipp's Thread und müllen ihn nicht unnötig zu. ;)
 
Baufortschritt SM42:

In den letzten Tagen habe ich die Lok weiter untenrum vervollständigt. Tank, Luftbehälter, Aufstiege und natürlich die Sekundärfederung. Letztere habe ich lange vor mir hergeschoben, da ziemlich aufwändig in der Umsetzung.

Bild 1: große Seitenansicht - gut zu erkennen sind die Unterbauten, die Sekundärfederung und die Aufstiege zum Führerhaus.
Bild 2: Ansicht von oben - hier ist das neugeätzte Lüftergitter auf dem langen Vorbau zu erkennen (danke Grischan), außerdem sind die Gehäuse für das 3. Spitzenlicht bereits angebracht.
Bild 3: Detailansicht der Sekundärfederung.
 

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Danke, danke. :eek:

Ich möchte jetzt aber nicht die Illusionen rauben. Die Bauanleitung möchte zwar, daß ich die Federn selbst drehe. Ich nahm jedoch Federn für den Kuppelkasten und kürzte diese. So reichte eine Feder für beide Federbeine je Drehgestellseite.
 
Na noch besser. Wie sagt schon ein altes Sprichwort "Doof kann man sein, man muss sich nur zu helfen wissen". Und die Idee mit den Kupplungskastenfedern, na da muss man erst mal drauf kommen. Und super Aussehen tut es oben drein auch noch.
 
Trotz der anerkennenswert präzisen Arbeit möchte ich fragen, ob die Federn nicht augenscheinlich viel zu zierlich wirken? Das Material der Spirale dürfte doch angesichts des Lokgewichtes um einiges stärker sein. Faustformel: Der Raum zwischen den einzeln Wendeln darf nicht größer sein als das Material selber.

Im Übrigen kann man solche Federn leicht selbst herstellen, wenn mann entsprechend starken (federnden) Draht um Rundmaterial wickelt und zusammendrückt.
 
Ich wickle Federn einfach um eine passende Schraube. Bronze- oder Messingdraht um eine M1,2er Schraube gewickelt (mit ner Zange zum straff ziehen), da liegen die Windungen schön gleichmäßig. Die Enden dann mit einem Lötpunkt fixiert.
 
@ LiwiTT

Das fällt jetzt besonders ins Gewicht, weil es Makroaufnahmen sind. Farbe kommt ja auch noch ran und danach werden sie dann auch dicker aussehen.
Es war für mich ne Überlegung wert, selber zu drehen, aber die Faulheit unter Benutzung fertiger Federn hat gesiegt. ;-)
 
Mittlerweile ist die SM42 vom Aufbau her fast fertig. Es fehlen nur noch die Rangiergeländer, die vor dem Lackieren des Fahrgestells angepaßt werden müssen.
Das Oberteil besitzt bereits die grüne Farbgebung, sowie die Fabrik-und Lokschilder. Man beachte auch den winzigen Entwässerungshahn am Hauptluftbehälter. :foto:
 

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Ja, manchmal sind es eben die ganz kleinen (feinen) Sachen, die es bringen ;)
Ansonsten kann ich Ralf nur beipflichten - ein tolles Modell !
 
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