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Ich lasse es wirklich in Zukunft mit Bildern und Videos
Ach warum denn!? An den Reaktionen auf deinen Beitrag hast du doch geseh'n, dass er von reichlich Interessierten positiv wahrgenommen wurde. Das is doch was! Immerhin war das vor vier Tagen, das is in unserer schnelllebigen Zeit und im Net ziemlich viel ...Ich lasse es wirklich in Zukunft mit Bildern und Videos
So, und nun?Hallo
muß auch mal meinen Senf dazugeben.Beobachte von anfang an den Thread, aber diese englischen Loks erinnern mich beim Fahren an die alten blechernen Märklinloks und Wagen und deshalb werden sie den Weg zu mir nicht finden.Auch der Aufbau der Loks, die Einzellheiten erinnern mich an Blechspielzeug.So nun könnt ihr mich zerreißen.
Klaus
Das war auch bei mir der exakt selbe Erkenntnisweg: Englische Loks sind hässlich und sehen aus wie Märklins Blechspielzeug. Deutsche Dampfloks dagegen sind das beste der Welt. Welch ein Irrtum! Selbst die viel älteren Länderbahnkonstruktionen wie Bayerns S3/6 waren bezüglich der Leistung Wagners Einheits-01 haushoch überlegen, wie überhaupt die Einheits-Pacifics erst mit ihrer Modernisierung bei Bundes- und Reichsbahn brauchbar würden.War bei den Loks durchaus auch mein erster Eindruck - bis ich mich mit dem Vorbild beschäftigte und lernte, dass dieses vermeintliche Spielzeug reale Vorbilder hat. Meine bisherige Meinung, wie Dampfloks auszusehen hätten, war schlichtweg von deutschen Sonderweg „Einheitsloks“ verzehrt.
Richtig ernüchternd bei diesem Lernen: Dass unsere so pragmatisch wirkenden deutschen Loks überhaupt nicht die Spitze damaliger Ingenieurskunst darstellten, überhaupt nicht so pragmatisch konstruiert waren, wie sie wirkten. Auch damals schon waren in deutschen Landen offenbar Meinung und Prinzipien wichtiger, als Effizienz und technische Erkenntnis.
Warum und wie sollten denn preußische Personale bayerische Lokomotiven "kaputt fahren"?Die Frage bei einer Konstruktion sind immer die Rahmenbedingungen und Zielstellungen. Z.B. das englische Lichtraumprofil, verfuegbarer Brennstoff oder wer die Lok fahren und warten soll. Eine S3/6 hilft nix wenn preussische Personale sie aus Unkenntnis kaputtfahren. Das war wohl gerade bei den Einheitsloks ein wichtiger Punkt.
Insofern ging der Weltrekord der schnellstens Dampflok ganz zu Recht nach good old England.
Aussehen ist fakultativ, funktionieren muss es. Es werden ja keine französischen Modelle besprochen...Beim reinen Aussehen gab es auch in GB Katastrophen
Egal, bei Rekorden geht es immer um Messergebnisse und da war man in England besser.
🤔Na ja ist halt nicht unbedingt toll anzusehen, wahrscheinlich analoge Langsamfahrt. Sieht ein bissl ruckelig aus, evt lässt sich digital da noch was rausholen.Ich schon und daher hilft man gern:
Gruß René 🙂
Genau das macht sehr viele Unterschiede und unterscheidet selbst in einem Land Bahngesellschaften.Die Frage bei einer Konstruktion sind immer die Rahmenbedingungen und Zielstellungen.
Warum sollten preußische Personale bayerische Lokomotiven kaputt fahren? Weil auch bayrische Personale bei ungenügender Erfahrung und Ausbildung preußischen Lokomotiven schaden konnten. Und das war im großen Britanien nich anders. Die hatten genauso ihre Star-Lokführer und nich jeder konnte alles fahren.Warum und wie sollten denn preußische Personale bayerische Lokomotiven "kaputt fahren"?
Verschärfend kam hinzu, dass durch die Leistungsvorgaben und konstruktiven Beschränkungen ...
Du schreibst hier von einem Unterschied von 1 (in Worten: einem!!!!) km/h und resümierst somit, was eine "eine totale Fehlkonstruktion" und was ein würdiger Rekordhalter is? Zumal die Geschichte aus Good old England auch einige Fragen aufwirft . Hochachtung!Resümierend muss man ernüchtert feststellen ... BR 05 ... eine totale Fehlkonstruktion, die den traurigen Gipfel des Wagner'schen Einheitsgedankens repräsentiert. Insofern ging der Weltrekord der schnellstens Dampflok ganz zu Recht nach good old England.
Definiere mal 'besser'.Egal, bei Rekorden geht es immer um Messergebnisse und da war man in England besser.
Schade eigentlich.Es werden ja keine französischen Modelle besprochen...
Definiere mal 'besser'.
Nee, das is nich richtig. Unter gleichen Umständen und Bedingungen is der besser, der (wenn auch nur eine Stelle hinter dem Komma) schneller war. Weder die Strecke noch die Messmethode (inklusive Anzeiger) waren gleich und die Geschichte berichtet davon, dass mit der 05 noch weiter gefahren wurde. Ganz nebenbei erwähnt, kann man auch Berichte lesen, dass in Amerika dieser Rekord in den Folgejahren nich unbeträchtlich überboten worden sei. Da aber auch dort nich regulär gemessen und dokumentiert wurde, hat man nie offiziell Anspruch erhoben.Besser in einer Liste mit Geschwindigkeiten ist immer der, der die höchste Zahl erzielt.
Das soll's dazu gewesen sein, wir entfernen uns zu weit vom Thema.... sind die Regeln für den Eintrag in das "Guinness Buch der Rekorde" inzwischen selber buchfüllend.
Damit klingst Du wie ein Ami mit die Reihe F7 der Milwaukee Road... (und die war doch sicher schneller als die BR 05!).Wobei ..., stand es bei Wikipedia oder habe ich es woanders gelesen? Angeblich soll die englische Weltrekordlok bei ihrer Fahrt im leichten Gefälle, mit wenigen Wagen und an ihrer Leistungsgrenze gefahren sein, während die BR 05 auf ebener Strecke, mit mehr Wagen und vor ihrer Leistungsgrenze wegen sich ankündigtem Bahnübergang oder einer Kurve schon abbremsen musste.
Bayerische Lokomotiven fuhren im Südwesten Deutschlands. Ich glaube, dass sich preußische Personale eher selten auf eine S3/6 "verirrt" haben.Vollzitat
Bloß nicht ! War ein schön gemachter Vorstellungsbeitrag. Hab alles durchgeguckt. Weiter so !Traurig ist das ich hier: Beitrag mit langsamfahrvideo extra out of the Box die Lok hab langsam fahren lassen (ohne einfahren oder so, direkt nach dem auspacken). Ich lasse es wirklich in Zukunft mit Bildern und Videos