G
Gelöschtes Mitglied 28063
Wenn die Platte ca. 2m breit ist, sind die Steigungen ein bisschen sportlich, meinst Du nicht?
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Digital Neue Digitale Anlage bauen
- Ersteller Lokführer Jö
- Erstellt am
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- Schlagworte
- janeeisklar
Lokführer Jö
Foriker
Ich baue bzw bastel auch zu gerne um schnell mal was zusamenzubauen, wo bleibt denn da der Spaß 🤔
G
Gelöschtes Mitglied 28063
Jeder Jeck ist halt anders. Was machen denn die aktuellen Bastelarbeiten, Du wolltest doch einen Probetrack bauen, kann man da schon was sehen?
Lokführer Jö
Foriker
Also um Epoche und Vorlieben hab ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht.@Lokführer Jö
Hier mal ein Entwurf von mir, mit eingleisiger Paradestrecke zwischen zwei Kehrschleifen.
Bevor es da weitergeht, solte sich der To mal zu Epoche und Vorlieben äußern.
P.S.:
Leider wird die zweite Datei um 180° verdreht angezeigt...
Hab es auf die Platte gelegt, hat aber nicht gepasst. Vielleicht komme ich morgen nochmal dazu, hab ja dank euch einige Ideen zum ausprobieren. DANKESCHÖN!!
G
Gelöschtes Mitglied 28063
Sind bei Dir 2x1m wirklich das absolute Maximum? Es gibt schöne Lösungen in 60cm Breite an der Wand lang, da kannst eventuell länger bauen, Irgendwo vielleicht eine L-Form möglich? Punkt-zu-Punkt-Rangieranlagen sehen nicht sehr spektakulär machen aber auch Spaß wenn man eine schöne Story hat.
Kennst Du die Seite hier: Anlagen planen (1-4) - Die MoBa - Trickkiste ist ein schöner Einstieg.
Und natürlich Felix Geering: Felix-Modellbahn - Technik - So plane ich eine Anlage
Ach so: Epoche ergibt sich nachher aus Deinen Möglichkeiten, V fällt bei Dir aus, da gibt's praktisch keinen Güterverkehr mehr, schon gar nicht auf Nebenbahnen und mehr gibt Dein Platz aktuell nicht her. Also schau mal was Du auf die Platte kriegst, die passende Epoche dazu kannst Du hinterher aussuchen.
G
Gelöschtes Mitglied 28063
Na wenn ich wirklich eine bestimmte Epoche nachbilden will, dann sollte ich mich auch an die Realität halten. Für Ep V heisst das - soweit ich das verstanden habe - endlos lange Güterzüge (die auf die hier diskutierte Anlage nicht passen) und viele LKW-Modelle auf den Straßen.
So kann man das natürlich auch angehen und lässt die Epoche einfach mal Epoche sein
FB.
Foriker
Es ist nicht mehr die Regel, aber auch unter den Firmeninhabern gibt es Idealisten und Fans der Bahn. Der Stückgutverkehr zum örtlichen Güterschuppen ist sicher Geschichte, aber ein Industrieanschluss kommt schon noch vor.
Gruss, iwii
G
Gelöschtes Mitglied 28063
Was wäre denn Deine Empfehlung zur Epoche bei der anvisierten Größe? Meine Anlage wird ja auch nicht so viel größer und ich hab' V auch erstmal ausgeschlossen obwohl ich so gern einen ICE gehabt hätte.
Die Größe der Anlage hat nichts mit der Epoche zu tun. Was einem oft im Weg steht, ist das gewählte Thema. Man stelle sich z.B. einen Industriebetrieb im Hintergrund vor und im Vordergrund einen einfachen Haltepunkt ohne weitere Gütergleise. Links und rechts vom Haltepunkt geht es in den Schattenbahnhof. Das Konzept kann man auch umdrehen und im Vordergrund ein Stück Hafen bauen und im Hintergrund den Haltepunkt. Beide Konzepte wird es auf meinen Anlagenerweiterungen geben -> Bergwerk Hartmannshain.
Gruss, iwii
Gruss, iwii
G
Gelöschtes Mitglied 28063
Da hast Du völlig recht. Dampfloks sieht man ja heute auch noch gelegentlich.
Kannst Du das bitte etwas erläutern? Meine Annahme war, dass man die typischen Merkmale eine Epoche darstellt. Also vorzugsweise keine Dampfloks auf einer Ep V Anlage - den Alibi-Traditionszug mal außen vor, den werde ich auch haben.
Auf einer Ep V Anlage wären IMO typisch die lange Fernzüge bzw. Hochgeschwindigkeitszüge und die kleinen bunten Privatbahnen im Personenverkehr. Die fahren halt hin und her, die Anlagen die ich dazu kenne waren immer recht groß und mit vielen Zügen, viel Rangierbetrieb war da nicht. Im Güterverkehr sieht man typischerweise diese endlos langen Züge mit Gütern die man einfach nicht auf die Straße bekommt. Kohle, Erz, Chemie.
Wenn meine Story für die Anlage ein Betrieb ist, der sich aus einem vergangenen Jahrzehnt in die Neuzeit gerettet hat, ja gut aber täte ich dann ich dann nicht besser daran diese Epoche abzubilden?
Ich freue mich über konstruktive Meinungen dazu.
G
Gelöschtes Mitglied 28063
Ja hab ich, aber das will ich gar nicht umsetzen - nicht zuletzt aus Platzgründen.
Aber lese ich da zwischen den Zeilen heraus, dass es vielleicht suboptimal wäre, sich auf 2x1m im Maßstab 1:120 Epoche V als Vorbild zu wählen?
Die Epoche 5 ist nicht das Problem, das Problem ist, wie die Epoche 5 für dich bahnbetriebstechnisch zwingend aussehen muss. Der Klassiker zweigleisige Hauptbahn mit Nebenbahn funktioniert in keiner Epoche auf der Fläche überzeugend. Da kann man sich drehen wie man will.
Gruss, iwii
Gruss, iwii
Gefühlt eigentlich nicht. Es werden bis zu 4 %, aber die Züge sind ja auch kurz, ich sehe da kein Problem. Wenn es optisch eng werden sollte, kann man - wenn man mag - noch eine Wendel einfügen.
Er wird nicht prinzipiell ausgeschlossen,
aber die für kleine Heimanlagen interessanten Nahgüterzüge, die an jeder Milchkanne hielten, hier einen Wagen absetzten und dort einen aufnahmen, gibt es nicht mehr. Einzelwagenladungen und kleine Anschlüsse sind Ausnahmen von der Regel. Das ist aber für mich das Salz in der Suppe beim Güterverkehr.
Auf den heimanlagentauglichen Nebenbahnen - so es sie noch gibt - verkehren heute noch Triebwagen im Stundentakt und mit etwas Glück ist irgendwo ein größerer Anschließer gelegen. Der Rest fährt auf der Straße:
> Laaangweilig!
Dazu kommt die immer größer werdende Länge der modernen Fahrzeuge:
Auf 2 x 1 m komme ich bei einem Meter Gleislänge auf maximal 800 mm Zuglänge. Da kann ich an eine Tenderlok (70 - 125 mm lang) 8 bis 12 Güterwagen hängen. Da kann man schon 'Zug' zu sagen.
In den modernen Epochen wird das eher die Hälfte. Zug, oder doch eher Übergabe? Aber die finden ja (fast) nicht mehr statt...
Wer deutlich mehr Platz hat, kann sich freilich mit langen Zügen im Fernferkehr austoben.
Das ist nur meine Meinung und die bleibt auch so.
Ihr dürft gerne eine Andere haben.
Lange Fernzüge hatten in den Epochen 2 -4 bis zu 14 Waggons. Solche Zuglängen habe ich heute nicht mehr gesehen.
Lokführer Jö
Foriker
Moin, genauso werde ich das machen, erst den Gleisplan bis er passt und das drumherum. Ob ich mich auf eine Epoche festlegen glaub ich nicht. Denn gerade im Gütervetkehr sieht man heute noch alles. Gemischte Züge, Ganz Züge ( vor allem KLV, Kessel und Autotransport) und kurze Zügen im Nahbereich ca 200 km. Bei den Wagen sind Baujahre von ca 1980 bis Nagelneu alles dabei.
Genau, IC Züge haben heute zwischen 5 und 10 Wagen. Gibt ja auch nicht mehr viele.
Moin, vor 1994 ( Gründung der Bahn AG ) gab es in jedem Bw noch etliche Rangierdienstpläne und viele Firmen hatten noch einen Gleisanschluß wo wir bedient haben, egal ob 1 oder 20 Wagen. Heutzutage ist das unwirtschaftlich und es gibt kaum noch Gleisanschlüsse bei Kleinunternehmen.
Da würde ich jetzt bei einer Platte nicht auf die Epoche achten. Wenn ich das will bau ich das 😉
Null problemo, ln Deinem Reich bist DU Pabst und Kaiser gleichzeitig.
Um zurück zur Anlagenfläche zu kommen:
Egal, welche Epoche(n) Du bevorzugst, die Gleise werden nicht länger. Die Güterwagen mit steigender Epoche aber schon.
Also wir haben zur Verfügung 1,25m x 2m,fahren Epoche VI (Sohn) und Epoche V ich der Papa.
Anlage ist noch im Aufbau ,aber mit ein geschickten Gleisplan kriegt man auf der Fläche von 1 x 2m hin .
Wir haben sogar zwei Ladestraßen und einen direkten Gleisanschluss Getreidelager.
Selbst wenn man kein direkten Gleisanschluss baut,auf einer Ladestraße kann eine Menge umgeladen werden 😉
Beispiel,auf der Bahnhofsseite steht Zement, Kohle und Dünger bereit für die örtlichen Firmen die kein Anschluss haben. Die letzten Kilometer geht es dann mit dem LKW zum Betonwerk, Brennstoffhändler und Landwirt.
Und vom LKW auf die Bahn kann Holz Verladen werden 😜
Die kurzen Güterzüge bei uns ca 90cm fahren dann nicht qur durch Deutschland sondern zum nächsten regionalen Güterbahnhof und werden dann mit anderen zugeteilen zu einen der langen Züge zusammen gestellt für die Hauptstrecken.
Fantasie ist das was einige brauchen 😜
Anlage ist noch im Aufbau ,aber mit ein geschickten Gleisplan kriegt man auf der Fläche von 1 x 2m hin .
Wir haben sogar zwei Ladestraßen und einen direkten Gleisanschluss Getreidelager.
Selbst wenn man kein direkten Gleisanschluss baut,auf einer Ladestraße kann eine Menge umgeladen werden 😉
Beispiel,auf der Bahnhofsseite steht Zement, Kohle und Dünger bereit für die örtlichen Firmen die kein Anschluss haben. Die letzten Kilometer geht es dann mit dem LKW zum Betonwerk, Brennstoffhändler und Landwirt.
Und vom LKW auf die Bahn kann Holz Verladen werden 😜
Die kurzen Güterzüge bei uns ca 90cm fahren dann nicht qur durch Deutschland sondern zum nächsten regionalen Güterbahnhof und werden dann mit anderen zugeteilen zu einen der langen Züge zusammen gestellt für die Hauptstrecken.
Fantasie ist das was einige brauchen 😜
Ich würde maximal 3 Gleise im Bahnhof durchgängig bauen,von einer eingleisigen Nebenbahn.
So hast du relativ "viel" Nutzlänge und noch ein paar stumpfgleise.
Die vielleicht nur zu erreichen sind über ein Ausziehgleis. So ist der Spielspaß gesichert,wenn die Sägefahrten stattfinden. Und die Nutzlänge der Ladestraße wird länger.
Unser Getreidezug besteht aktuell aus einer 204 mit 7 Tdgs und einem Tads für eine 2m lange Anlage ausreichend um nach Zug aus zuschauen 😜
So hast du relativ "viel" Nutzlänge und noch ein paar stumpfgleise.
Die vielleicht nur zu erreichen sind über ein Ausziehgleis. So ist der Spielspaß gesichert,wenn die Sägefahrten stattfinden. Und die Nutzlänge der Ladestraße wird länger.
Unser Getreidezug besteht aktuell aus einer 204 mit 7 Tdgs und einem Tads für eine 2m lange Anlage ausreichend um nach Zug aus zuschauen 😜
Lokführer Jö
Foriker
Hallo Basti, dass werde ich auch so machen zwei Hauptgleise und eins von der Nebenbahn. Vielleicht bekomme ich auf der rechten Seite vorn noch ein Stück Platte ca 50x50 hin, für einen kleinen Abstellbahnhof.
Ich möchte eine kleine Digitalanlage bauen und suche dazu ein geeignetes Digital-System. Von den ganzen Startangeboten (Z21, Trix, Tillig, PIKO) gefällt mir leider nichts. Lediglich der ESU-Handregler macht einen ansprechenden Eindruck. Nun wurde dieser bis vor geraumer Zeit von PIKO als Smart Control System angeboten. Betonung liegt auf wurde. Das entsprechende System von ESU findet sich auch nirgends kaufbar. Also, bevor ich weiter suche: Welche Empfehlungen kann man zu diesem System geben? Womit ist der Handregler kompatibei? Manch einer benutzt es vielleicht und hat eine eigene technische Umsetzung gefunden.
Ich bin jetzt nicht so auf dem Laufenden, aber braucht man zur Mobile Control nicht eine ECoS dazu? Das wäre dann schon ein ordentlicher Happen für eine kleine Anlage. Für Handregler gilt grundsätzlich: in die Hand nehmen und ausgibig testen, ob dieser den eigenen Erwartungen/Gewohnheiten entspricht. Für mich ist z.B. wichtig, dass er gut in der Hand liegt und mit dem Daumen bedienbar ist. Zudem will ich auf die wichtigsten Funktionen der Lok direkt zugreifen können. Die Investition in Funk hat sich z.B. bei mir nachträglich als unnötig herausgestellt - ein Spiralkabel und ein paar Loconet-Anschlüsse an der Anlage sind zuverlässiger und nicht minder mobil.
Gruss, iwii
Gruss, iwii
