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Digital Neue Anlage im Bau - Umstieg auf Digital - Fragen

Allerdings sind die Zimo für Anfänger schwerer zu programmieren. Mit Lenz tut man sich da wesentlich einfacher.

Wo ist das Problem? Zuerst habe ich auch nur die Adresse einprogrammiert. Da ist es egal, ob es ein Dekoder von Lenz oder Zimo ist. Ist jeweils die gleiche Arbeit.
 
Naja, so ganz von der Hand zu weisen ist das nicht. Die Zimos sind fraglos sehr gut (ich benutze die auch fast ausschließlich), aber will man wirklich alles rauskitzeln, muss man schon ein wenig Aufwand treiben. In der Werkseinstellung ist da meist doch einige Luft nach oben. Ok... Bei Lenz bleibt das auch nach Konfigurationsorgien, die fahren generell eher meh... ;)
 
Wo ist das Problem? Zuerst habe ich auch nur die Adresse einprogrammiert. Da ist es egal, ob es ein Dekoder von Lenz oder Zimo ist. Ist jeweils die gleiche Arbeit.
Wenn du z.B. die Beleuchtung programmieren musst, sodas diese genauso schaltbar ist, wie mit einem fertig programmierten Decoder, würde der Anfänger sich ohne Hilfe einiges sparen.
 
...Und so schlecht sind Lenz Decoder dann auch wieder nicht als das man sie wieder raus schmeißen muss.
Ich selbst habe noch viele Lenz im Einsatz und bin sehr zufrieden damit...
...bei mir liegen schon ein paar in der Schachtel - waren in gebraucht erworbenen Modellen drin - ausgetauscht, gegen ZIMO. Ist nun "totes Kapital". Kannst dich gern um die neue Besitzerschaft bewerben... ;)
 
...
Piko V180 - NEM 658 PluX16
Piko 118 - NEM 658 PluX16
Piko 106 - NEM 658 PluX16
Piko V300 - NEM 658 PluX18
Piko 102.1 - NEM 662 Next 18
Tillig 110 - Digitale Schnittstelle nach NEM 662
...

Ohne andere Decoder schlecht zu reden, kann ich mal wegen meines ähnlichen Fuhrparks, jedoch als Nutzer einer Z21 ein paar konkrete Zimo-Decoder nennen:
Ein passender Sounddecoder für die V180, 118 und sicherlich auch die V300 wäre der MX648P16. Mit Henning-Soundprojekt sind die Einstellungen dann auch schon beeindruckend gut. Lediglich die drei Geschwindigkeitspunkte V(min,mitte,max) brauchen etwas lokabhängige Feinjustage.
Alternativ ohne Sound passt dort (V180/118, V300) und in die 106 der MX630P16 aka Roco 10895. Über die Microsusischnittstelle ließe sich dort noch ein Soundmodul nachrüsten, nur welches??? In der 106 ist zwar auch Platz für den o.g. Sounddecoder, aber für einen Lautsprecher wird es sehr eng. Bei mir haben da andere Baustellen Prio.
In die 102 und 110 wird der MX618N18 passen. Für Soundumbauten wird es da auch sehr eng.
Bei meiner Tillig 110 aus dem Set 01425, das ich 2018 neu gekauft habe, war noch eine 6-pol. Lötschnittstelle. Das muss aus einem Restbestand von 2012 stammen. Dort passt dann der MX622R. Schau besser mal unter das Führerhaus, ob da Next18 oder eine NEM652 Lötschnittstelle drin ist. Die Artikelnummern haben sich nicht geändert, die Schnittstelle schon...

Im Prinzip sind die ohne-Sound-Decoder Plug&Play. Brückenstecker ab, (auf den Pikoplatinen den C4 ablöten,) Dekoder aufstecken, Adresse programmieren und fahren. Auf den ersten CVs kannst Du noch die 3 Geschwindigkeitspunkte einstellen, und Anfahr- und Bremsverzögerung, damit es schön geschmeidig wird. Das ist herstellerunabhängig und bringt erste Erfolgserlebnisse.
Bei Zimo bist Du mit den Funktionen wie z.B. Licht sehr flexibel. Du kannst es funktionstastenabhängig und/oder fahrtrichungsabhängig komplett oder führerstandsabhängig, gedimmt oder "aufgeblendet", als Rangierlicht ect. schalten.

Bei den Sounddecodern wären auf den Piko-Lokplatinen noch zwei Drähtchen für den passenden Lautsprecher anzulöten und dieser dann typischerweise unter der Piko-Lokplatine in einer LS-Aussparung (bei V180/118, V300/130) unterzubringen.

Der Pikosounddecoder (ab Werk) in meiner BR55 ist vom Fahr- und Soundverhalten auch (für mich als Anfänger) toll. Ist wohl auch recht flexibel, aber andere CV-Settings für vergleichbare Funktionen. Das Werkssetting ist gut, da hab ich noch keinen Bedürfnis es zu verändern. Also die neuen Smartdecoder sind sicherlich auch eine gute Option für Einsteiger und Fortgeschrittene.

Letztendlich gibt es die man-kann-nicht-Decoder und die man-muss-nicht-Decoder. Ich kaufe lieber gleich den kann-was-ich-will-Decoder.
 
Bei vielen Piko Loks (V180, V300, ...) passt auch der MX600 hinein. Der Decoder ist Preislich (~18€) fast unschlagbar. Aber bitte bedenken das er recht groß ist, kein SUSI hat und „nur“ 4 Funktionsausgänge.
 
Danke an alle Schreiber! Ich werde langsam starten und Eure Hinweise beachten. Feintuning würde ich erst machen, wenn die Anlage halbwegs fertig ist (oder es mich zwischendurch packt!). Das Aha-Erlebnis nach Anstöpseln der Digitalzentrale sollte aber klappen, damit die Freude steigt. Mit Euren hinweisen bin ich da auf einem guten Weg! Ich werde berichten!

Martin
 
Ich kann ebenfalls nur dazu raten, sich möglichst frühzeitig auf einen Decoderhersteller festzulegen - mir ist mein "Zoo" aus Zimo, Piko (OEM-ESU) und Piko (OEM Uhlenbrock), Kühn, Kres und ESU inzwischen auch zu unübersichtlich.
Die Zimos sind sehr detailliert einzustellen - für Anfängerzwecke vielleicht zu sehr, dass liegt aber im Auge des Betrachters, mancher Geek freut sich - mancher Anfänger ist ziemlich überfordert.

Womit ich immer wieder bei ihnen zu kämpfen habe, ist das korrekte Verhalten in ABC-Strecken - die Decoder erkennen zwar die Abschnitte, aber sie verhalten sich nicht 100%ig reproduzierbar.

Wohingegen die neuen Esu LokSound 5 mich seit einem halben Jahr auch diesbezüglich begeistern: Endlich halten die Züge wirklich am Signal - und das auch nicht nach mehrstündigen Testfahrten und CV-Orgien.
Ja, ich weiß, hier im Forum gibt es einige, die ESU nichts abgewinnen können, bis zur Gen. 4 war auch ich skeptisch. Aber inzwischen rüste ich einige Modelle auf Sound um - und hier ging ich auf ESU, da die Soundprojekte, weche mich interessierten, bei Zimo größtenteils kostenpflichtig sind.
Dazu konnte ich gute Erfahrungen mit der (kostenlosen) Software ESU LokProgrammer sammeln - hier kann der Digitaleinsteiger im Klartext sehen, was er macht und muss keine CV-Listen abarbeiten und Bits zählen.

Solange man die 139€-hardware "Lokprogrammer" nicht dazu hat, kann man im WYSWIG-Modus gut "übersetzte" Einstellung per Mausklick durchführen - und sich dann am Ende eine Liste der geänderten CVs anzeigen lassen. Die gibt man nun einfach via Digitalzentrale seiner Wahl an den Decoder und fertig.

Darauf gekommen bin ich letztendlich durch die ESU digitalen Innenbeleuchtungen, bei denen ich die Lichteffekte einstellen wollte. Per CV-Liste ein Graus, per Software in 30s erledigt.
Der Lokprogrammer als Hardware dazu wurde in dem Moment interessant für mich, als ich nach Lösungen für folgende Herausforderungen suchte:

- Sichere die sorgfältig getätigten Einstellungen für Lok / Waggon XY, bevor weitere "CV-Experimente" gestartet werden (Backup)
- Restore dieses Backup wieder auf den Decoder, wenn die neuen Einstellungen nix taugen oder der Decoder auf default resettet ist (was aber sehr selten passiert!)
- Kopiere diese Einstellungen von Traxx#1 bitte 1:1 auf alle weiteren Traxx-Lokomotiven (oder Vectrons, Waggons, etc.)
- Ersetze schwäbische/sächsische Bahnhofsdurchsagen in SBB-Material gegen eidgenössische
- Ersetze das unnatürliche Bremsenquietschen aus Soundprojekt XYZ durch das schönere aus ABC, usw.

Natürlich hat auch Zimo entsprechende Hard- und Software im Angebot, allerdings ist sie nicht nur etwas teurer, sondern ich empfinde insbes. das UI nicht besonders einsteigerfreundlich.


Langer Reder kurzer Sinn:
Plant man als Einsteiger über kurz oder lang digital und Sound, so lohnt sich m.E.n. ein Blick auf die ESU-Produkte durchaus.


PS: Zimo ist toll, gar keine Frage, ESU empfinde ich als übersichtlicher, qualitativ inzwischen hervorragend und bei allen Komponenten etwas preisgünstiger.
 
Hallo Mitropa,
ESU kostengünstiger? Die Decoder sind schonmal teurer als bei Zimo. Mit kostenpflichtigem Soundprojekt ist der Zimo zwar wieder etwas drüber, dafür hat man dort dann aber auch einen Sound von einem namhaften Hersteller.

ESU punktet mit der Software, da hat Zimo noch etwas Nachholbedarf. In Sachen Features nehmen sie sich inzwischen kaum noch was. Bei der Motorsteuerung dagegen ist Zimo haushoch überlegen. Was ich mit den ESUs schon verzweifelt bin, weil die Mistkriepel einfach nicht vernünftig fahren wollten... Meine eigenen ESUs hab ich alle längst entsorgt und bestenfalls noch als Funktionsdecoder im Einsatz, bei meinen Kunden lehne ich inzwischen auch den Einbau auf Kundenwunsch ab. Die Zeit, die ich zur Problembehebung verplempere, bezahlt mir ja niemand. Das Fass zum Überlaufen brachte das hier:


Ohne Sound fuhr die Lok, sobald der Sound angeschaltet wurde... Seht ihr ja selbst. Nach ca. 1 h Telefoniererei meinet der Service-Mensch von ESU, ich solle mal die Gleisspannung erhöhen. Ab 18 V wurde es besser, bei 20 V wars weg. Für Spur N ist das aber untragbar. Deswegen kann ich ESU nicht ruhigen Gewissens empfehlen, was eigentlich schade ist. Die Konfigurierbarkeit der Decoder ist toll und es kann nie schaden, Auswahl zu haben, damit man ein passendes Soundprojekt findet. Aber was hilft mir das, wenn die Lok dann fährt wie ein Sack Nüsse?
 
@1001-digital Du hast mit Sicherheit 1001x mehr Erfahrung, als ich (das ist nicht ironisch gemeint, sondern Tatsache!) und wohl andere Einkaufsquellen, denn einen Zimo MX659N18 bekomme ich auch nur für ca. +/-100€, also nicht günstiger, als einen ESU LokSound 5 micro. Auch die Programmer Hardware von zimo ist mit 180€ ca. 45€ teurer, als die von ESU, ebenso viele Sounds. (Ja, Henning und Däppen kosten natürlich)
D.h. für mich als "Kleenen Bastler" ist Zimo teurer.

Und:
Ja, wie ich schon schrieb: "bis zur Gen. 4 war auch ich skeptisch." Auch ich hatte da Probleme - ABER: In Gen. 5 hab ich das alles nicht mehr. Bis jetzt nicht? Man wird sehen, bis dato (und 8x LokSound micro v5.0 in Tillig, Kühn und Piko-Modellen seit Oktober 2019) jedenfalls alles seidenweich, das nervige Ruckeln im untersten Geschwindigkeitsbereich, die merkwürdigen Nebengeräusche - alles Geschichte.
Für mich (nur meine unmaßgebliche persönliche Meinung!) sieht ESU deshalb durchaus nach einem attraktiven Gesamtpaket für ambitionierte Einsteiger, der auf modernen Komfort nicht verzichten möchte, aus.
 
Hallo Mitropa,
ich darf jetzt keine Werbung machen, aber wenns nicht der MX659 sein muss, sondern auch der MX658 sein darf, gibts den inkl. LS auch schon für < 90 €. Beim Programmer hast du recht, aber das sind Einmalkosten, ich denke, da fallen die paar Kröten nicht soooo sehr ins Gewicht. Aber ich wollte dir die ESUs jetzt auch nicht unbedingt ausreden, wenn du damit zufrieden bist, schön. Mich hat der Ärger mit den Dingern in der Vergangenheit eben abgeschreckt, so massive Probleme wie mit ESU hatte ich nichtmal mit Lenz oder Kühn.
 
Der Preis ist immer so eine Sache. Den MX659 bekommst schon für 91€ und den MX658 für 81€. Da ist der ESU schon teurer. Und dann kommt das was für mich noch relevant ist, mit der Z21 kann ich Zimos updaten und Sounds auf spielen. Da brauche ich nicht mal zusätzlich noch etwas kaufen. Dann rechnet sich irgendwann auch der Mehrpreis der schwarzen gegenüber der weißen. Zumindest für mich. Und ein Zimo bleibt ein Zimo bei der Motoransteuerung. Hab es jetzt erst wieder gesehen bei meinem Schweineschnäuzchen wo ein ESU Lokpilot5 Microsoft drin ist. Aber mit dem einen Fahrzeug und dem Sound kann ich leben.
 
Hallo Torsten,
das gilt dann aber nur, wenn man sowieso eine schwarze Z21 hat oder anschaffen wollte. Wer die Kiste nicht unbedingt braucht, der kommt mit der kleinen Zentrale + Programmer billiger, kann die Decoder auch per SUSI bespielen (geht weeeeesentlich schneller) und umgeht die offenbar immer wieder auftretenden Probleme beim Update.
 
Ich hab halt nur die z21 :)

Nachtrag: Und ich hatte nur den teureren, weil kleineren Bruder von Zimo im Kopf aus der Zeit, als ich beinahe einen tran SL76Next18S für den Kühn Traxx gekauft hätte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und sollte einer Hopps gehen: D&H ist äußerst kulant und tauscht die um.

Zimo repariert auch Decoder.

....
Später würde ich Zimo empfehlen.

Ein HOCH auf den Decoderschrott.

Ich persönlich habe mich gegen einen Decoderzoo entschieden. Mich nervt es, wenn man für das gleiche Problem verschiedene Lösungsstrategien im Kopf haben muss. Ich würde auf Zwischenlösungen verzichten.

Genau. Ein Typ reicht vollkommen.

Ein Zimo lämpelt ab Werk auch nicht anders als ein Lenz. Probleme treten regelmäßig dann auf, wenn der Hersteller undokumentierte Logiken auf seinen Platinen verbaut und diese dann im Rahmen der Produktplege ändert.

Hört sich nach Tillig an, da planlos.

.....Über die Microsusischnittstelle ließe sich dort noch ein Soundmodul nachrüsten, nur welches???

Wozu zwei Decoder, wenn ein einzelner dies kann.

In der 106 ist zwar auch Platz für den o.g. Sounddecoder, aber für einen Lautsprecher wird es sehr eng.

Tillig V60 mit MX648 und Sound ist kein Hexenwerk, Fräsarbeiten sind natürlich erforderlich.

In die 102 und 110 wird der MX618N18 passen. Für Soundumbauten wird es da auch sehr eng.

Gibt es schon, für beide. Mit dem neuen kleinen Klockenanker wird die V100 auch noch einfacher auszurüsten sein.

Die Artikelnummern haben sich nicht geändert, die Schnittstelle schon...

Bei mir zukünftig PluX16.

Bei Zimo bist Du mit den Funktionen wie z.B. Licht sehr flexibel. Du kannst es funktionstastenabhängig und/oder fahrtrichungsabhängig komplett oder führerstandsabhängig, gedimmt oder "aufgeblendet", als Rangierlicht ect. schalten.

Geht mit anderen Decodern auch, entsprechende Lokhardware vorausgesetzt.




Bei vielen Piko Loks (V180, V300, ...) passt auch der MX600 hinein. Der Decoder ist Preislich (~18€) fast unschlagbar. Aber bitte bedenken das er recht groß ist, kein SUSI hat und „nur“ 4 Funktionsausgänge.

Kannst auch den MX645 nehmen - passt.

....
Die Zimos sind sehr detailliert einzustellen - für Anfängerzwecke vielleicht zu sehr, dass liegt aber im Auge des Betrachters, mancher Geek freut sich - mancher Anfänger ist ziemlich überfordert.

Man kann sich ja herantasten.



PS: Zimo ist toll, gar keine Frage, ESU empfinde ich als übersichtlicher, qualitativ inzwischen hervorragend und bei allen Komponenten etwas preisgünstiger.

Das ist Ansichtssache, ESU ist wohl an CV's nicht zu überbieten.

.....Das Fass zum Überlaufen brachte das hier:


Ohne Sound fuhr die Lok, sobald der Sound angeschaltet wurde... Seht ihr ja selbst. ...

Hammerhart.

Der Preis ist immer so eine Sache. Den MX659 bekommst schon für 91€ und den MX658 für 81€. ...

Hast du beim letzten Autokauf auch so gerechnet ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ein kurzer Zwischenstand:

An meine im Bau befindlichen Anlage habe ich die DR5000 angeschlossen. Schnell ein paar Decoder in die Plug&Play-Loks und die WLAN-Maus von Roco in die Hand genommen. Nach kurzer Orientierung fuhr tatsächlich meine erste digitale Modellbahn! Eine Freude! So einfach hätte ich es mir nicht vorgestellt! Sorgen macht die WLAN-Maus. Die "preiswerten" Batterien aus dem 10er Pack halten keine halbe Stunde. Nagut, Akkus mit höherer Kapazität sind bestellt. Nun wollte ich heute wieder mal probieren und das schreibt die WLAN-Maus in Display: "NO RESOURCES". Nichts geht mehr, keine Eingabe und keine Reaktion. WLAN-Verbindung zeigte es noch an. Reset auf Werkseinstellungen gemacht. Beim Eingeben des W-LAN PW werden keine Zeichen mehr dargestellt, nur der blinkende Unterstrich. Es wird scheinbar auch keine Eingabe angenommen. Danach wieder "NO RESOURCES". Dabei hat sie sich da wohl aufgehängt, da auch keine Abschaltung nach Zeit mehr erfolgte. Batterien raus, in die Verpackung und nach Absprache zurück zum Händler. Ich hoffe ich bekomme eine neue geschickt und das ist keine Montagsausgabe.
Hat noch jemand diese Erfahrungen gehabt?

Dieser Zwischenfall hält mich jedoch nicht ab, beim Digitalen zu bleiben! Die Grundlagen sind gelegt - nun muss ich weiter bauen!

Martin
 
Es gibt ein größeres Problem im Zusammenspiel der DR5000 und der WLAN-Maus von Roco. Seit dem neuesten Firmware-Update der Maus, hat Roco ein paar Funktionen umgeschrieben und einige neue Funktionen implementiert. Diese funktionieren an Roco-Zentralen zu 100%, bei Fremdzentralen aber eben nicht. Vor allem ein Programmieren per POM ist mit der DR5000 nicht mehr möglich. Da der Entwickler von Digikeijs Ende letzten Jahres aber sehr schwer erkrankt ist wird es noch ein Weilchen dauern, bis dieser schauen kann wie er die volle Funktion wieder in die Zentrale bekommt.
Ich hatte bei mir die DR5000 per LAN in mein Heimnetzwerk integriert und die WLAN-Maus über dieses angemeldet, somit den integrierten WLAN-Server der DR5000 nicht genutzt. Dabei ist natürlich zu beachten, dass die Zentrale eine feste IP bekommt, sonst ist die über DHCP vergebene eventuell eine andere.
 
Das mit dem Zusammenspiel DR5000 und Wlan-MAus ist natürlich nicht so schön. Dadurch sollte die Wlan-Maus aber nicht kaputt gehen? Die von mir beschriebenen Phänomene würde ich als "defekt" einstufen. Die Kombination funktionierte im Modus "Fahren" eine Zeit lang. Ich brauche die Maus eigentlich nur zum Fahren. Programmieren mache ich mit den Computer und weitere Funktionen benötige ich nicht. Ich habe bis jetzt aber auch noch kein WLAN-fähiges Handgerät gefunden, was meine Minimalforderung "Fahren" erfüllt und mit der DR5000 kann.

Martin
 
Grundsätzlich sollten alle Steuergeräte mit Loconet-Bus mit der DR5000 zusammen arbeiten. Spontan fällt mir das Daisy II Funkset ein. Letztlich würde ich die Kernkomponenten einer Digitalsteuerung immer vom selben Anbieter nehmen, andernfalls läuft man bei jedem Update Gefahr, dass die ganze Anlage nicht mehr funktioniert.
 
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