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Nachlese zu TILLIG Clubmodelle und Tag der offenen Tür 2024 (Juni 2024)

Eine Meinung muss ich noch loswerden…

Für ein „30 Jahre Firma Tillig“ TdoT hätte ich noch etwas mehr an Fest erwartet. Es war wie ein normaler TdoT.

Achso, noch gar nicht erwähnt.. der BR143 Simulator… man hätte ich auch gern Daheme. Bild musste ich verkleinern und zurechtschneiden.
 

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Ramsch, wie jedes Jahr! …

Diese pauschale Aussage ist sowas von dämlich und zeugt von absoluter Unwissenheit!
Wenn Du Dich mal etwas intensiver mit den Herstellungsabläufen der Firma Tillig beschäftigen würdest, dann wüßtest Du, dass ein Großteil der Gehäuse aus Überproduktion stammen. Es werden immer mehr Gehäuse bedruckt als das ursprüngliche Produktionslos. Das dient dazu , um bei erhöhter Nachfrage schnell nachliefern zu können, denn eine erneute Einrichtung der Maschinen wäre nicht effizient und zeitlich gar nicht möglich. Beispiel Nohab , Produktionlos 2000St - Abnahme der Händler nur 1.800 , bleiben 200 Gehäuse übrig. Diese Gehäuse sind weder Ramsch noch 2. Wahl. Auch in der Produktion werden exakt die gleichen Kartonagen zur Lagerung genutzt die dann im Zelt auf den Tischen stehen.
Fahrwerke werden unabhängig vorproduziert und je nach Auftragseingang mit Gehäusen vervollständigt. Sofern vorgefertigte Fahrwerke nicht mehr benötigt werden weil z.B. die Lackierung nicht mehr passt und es keine Nachorderung der Händler gibt, gehen diese in den Sonderverkauf, wie diesmal von der 243 und der 56 (Fahrwerke und Tender) weil die 56 überarbeitet wird. Diese sind deshalb kein Ramsch. Im Gegenteil, man sollte froh sein , dass man solche Teile so günstig bekommt.
Selbstverständlich gab es auch 2.Wahl Loks/Gehäuse , diese waren entsprechend gekennzeichnet (wie auch in der Galerie)
Von Radsätzen, Fenstereinsätzen, Kleinteilen gar nicht zu reden, schau doch mal die aktuelle Ersatzteilpreisliste an. Da kann man sich doch nur freuen , wenn man diese Teile , welche teilweise gar nicht mehr lieferbar sind , endlich mal für wenige Cent bekommt.

Alles in allem war die Stimmung super, , der Geschäftsführerwechsel hatte so etwas von Aufbruchstimmung. Alle MA sehr locker, total freundlich , es wurde viel gelächelt und gelacht. Auch ganz toll fand ich , das anscheinend einige Azubis anwesend waren. Einer hat seinen Eltern ganz stolz erklärt wie er die Spritzgussmaschine für Kleinteile bedient - TOP !.
In diesem Sinne meinen ganz herzlichen Dank für die schönen Stunden an alle (m/w/d) Mitarbeiter, Organisatoren und Begleiter,
ich freu mich aufs nächste Jahr.

Salud
Butzler
 
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Ich bin zwar immer noch nicht wieder zu Hause angekommen... Aber ich war zufällig gestern in Sebnitz und kam auch an dem besagten Zelt vorbei...

Inhaltlich würde ich es auch nicht als Ramsch bezeichnen, aber es war zu sehen das vieles etwas mehr kostete, als in den Jahren davor...

Besonders bei kompletten Gehäusen wollte man zum Teil irgendwas in der Nähe vom ET Preis haben...

Auch die Zone vor der Kasse mit den Ferrtigmodellen, bzw. gerupften Ferrtigmodellen war preislich zu grossen Teilen unrealistisch hoch.

Was mir bei der zweiten Runde am Nachmittag noch aufgefallen war... Es wurden wieder Teile auseinander gebaut und verteilt platziert...

Ein Beispiel. Es gab in der H0 Schmalspur Kiste Gehäuseteile der großen Harbahnloks.
U.a. Wasserkasten Kohlekasten der 99 222.
Das Führerhaus fehlte allerdings im Zelt.

Das Teil fand ich dann in der Modellbahngalerie im Regal.. Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
 
Ich möchte auch mal darauf Hinweisen das es für die Innofreight Wagen schon 3 Unterschiedliche Behälter/ Scrap Tainer gibt. Also demnächst noch ein neue Ankündigung kommt. Der Unterschiede sind an der Oberkannte und an der Höhe der Querversteifung erkennen und das der eine Stapelbar ist.
Und noch etwas in Richtung 95/84 so werden die überarbeiten Modell nicht für eine Elektischekupplung vorbereitet sein. Wie es die 78 dann hat.

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@mattze70
du sollst nicht immer alles verraten. Da kommt die 78 als überarbeitete Variante mit Echtdampf 😜.

Vielen Dank allen, die hier in Wort und Bild aus Sebnitz berichtet haben.
Insbesondere auch zur 50er.
Na mal schauen, was sich Tillig diesbezüglich so ausgedacht hat und an Varianten bringt.
Die Altbau mit 28er-Tender so wie als Handmuster zu sehen könnte schon einen Kaufreflex auslösen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Bei der 78er wird es keine Vorbereitung für Digitalkupplungen geben. Auch dafür gab es Tests, jedoch bekommt man platztechnisch keine betriebssichere Kabeldurchführung hin...
Meiner Erinnerung nach wurde bei der Vorstellung des Digitalkonzeptes angegeben, daß die Modelle der BR 78 für eine Digitalkupplung vorbereitet sein werden. Das deckt sich auch mit der Modellankündigung, z.B. hier:
Ein interner Pufferspeicher soll auch verbaut sein - wie auch bei den Modellen der BR 84/95.
Eine Schallkapsel wird mitgeliefert. Für den Lautsprecheranschluß sind 2 durchkontktierte Bohrungen vorgesehen, was u.a. den Anschluß von Steckverbindungen erleichtert.
 
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@Jan
Das wäre auch für den Reko-Kessel wünschenswert, auch hier in Anbetracht weiterer interessanter Varianten.
Steht laut per Mail bei Tillig mal getätigter Anfrage nicht zur Debatte. Ebenso wie eine 50.50 / 50.00.
Letztendlich hilft hier, so man ein geeignetes Spendermodell von Tillig und das handwerkliche Geschick besitzt sowie das finanzielle Polster hat, wohl erstmal nur das Teileregal von MMC.
Aber man soll niemals "nie" sagen.
 
Gabs denn keine Clubleistungen für die Mitglieder?
 
Meiner Erinnerung nach wurde bei der Vorstellung des Digitalkonzeptes angegeben, daß die Modelle der BR 78 für eine Digitalkupplung vorbereitet sein werden. Das deckt sich auch mit der Modellankündigung, z.B. hier:
Ein interner Pufferspeicher soll auch verbaut sein - wie auch bei den Modellen der BR 84/95.
Eine Schallkapsel wird mitgeliefert. Für den Lautsprecheranschluß sind 2 durchkontktierte Bohrungen vorgesehen, was u.a. den Anschluß von Steckverbindungen erleichtert.
Größtenteils ist deine Aussage richtig. Im Gegensatz zur V300 wird es eben keine werkseitige Vorbereitung (speziell Kabelkanal) für die Digitalkupplung geben. Dass entsprechende Anschlüsse auf der Leiterplatte vorhanden sind, wurde nicht dementiert.
Überdies gibt es ganz offene Diskussionen, die V300 werkseitig mit Digitalkupplung anzubieten. Daher die Aussage zum TdoT, dass dies eben bei der 78er so definitiv nicht sein wird.

Nochmal ein paar Gedanken zu den hier im Thread aufgekommenen Enttäuschungen des Umfangs eines solchen TdoT:
Grundsätzlich war es früher schön, noch einige Modellbahnanlagen oder mehr Kleinserienhersteller mit vor Ort zu haben. Das widerspricht aber einerseits dem Grundgedanken der Veranstaltung, als auch dem Besuchermessekonzept, nach dem ich explizit Herrn Groh gefragt hatte.
Es ist auch wirklich schwierig für Vereine, den Aufwand für 1 Tag (!) mit Aufbau, Abbau, Transport, Betrieb usw. abzudecken, auch dazu noch im Sommer. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Hinzu kommt das Thema Platz. Es ist nicht mehr so einfach, mal fix die Schule oder die Stadthalle zu mieten bzw. zur Verfügung gestellt zu bekommen. Von den Kosten ganz abgesehen. Hinzu kommt die inzwischen spürbar verringerte Besucheranzahl. Dieses Jahr waren merklich weniger Leute da, als noch vor 2 Jahren.
Das Konzept, die Veranstaltung aller paar Jahre mit einem Partner auszutragen, wie mit Captrain, federt die Wünsche nach größeren Flächen und mehr Modellbahnanlagen doch gut ab, vor allem wenn es in jenem Jahr stattfinden sollte, wo keine AKTT-Messe stattfindet. Dann wäre auch ein Anreiz für weitere KSH gegeben, am TdoT vor Ort zu sein.

Was ein wenig schade war - und das konnte ich einigen Gesprächen entnehmen - dass es kein Überraschungssondermodell vor Ort zum Jubiläum gab. Die Gründe dafür konnte man bissel raushören und erahnen, aber nun ja. Vielleicht erfreut uns Tillig an anderer Stelle.
Persönlich benötige ich kein Werbemodell mit Phantasiebedruckung wie es in Sonneberg unter die Leute gebracht wird. Andere Sammler wünschen es sich halt.

Man sollte der verjüngten Truppe ein wenig Zeit geben, um den bereits spürbaren Umbruch vollziehen zu können. Das klappt nicht von heute auf morgen, aber der Wille zur Veränderung, sowie zum Aufbruch alter Strukturen ist da. Weniger ankündigen und zwar erst dann, wenn auch verfügbar, sowie zielgerichtetere Entwicklungen, einhergehend mit besserer Qualität, sind doch gute und messbare Ziele, welche man sich gesetzt hat.

Zur 50er noch eine Bemerkung: Detailunterschiede in Bezug auf Kessel, Kesselträger, Rahmen usw. kamen in der 1. Gesprächsrunde seitens eines Tillig-MA so aus der Pistole geschossen, dass man sich gegenseitig bremste, um nicht zu viel zu verraten. Im Nachgespräch war zu erfahren, dass man sich mit der Thematik äußerst intensiv auseinandergesetzt hat und hier noch einiges zu erwarten sei. Nicht ohne Grund die Nachfrage nach der Schwarzenberger 3616. Die 50.50 scheint mit auf dem Zettel zu stehen, denn Anfragen bzw. Äußerungen zum Wunsch der Lokvariante sind gegeben. Man konzentriert sich bei der Abarbeitung erstmal auf die Altbau-Variante, jedoch sind weitere Formvarianten im Formenüberarbeitungsprozess mit berücksichtigt. So die Aussagen vor Ort.
 
Danke für die ausführlichrn, sachlichen Informationen ! Wohltuend und hilfreich statt Ramsch-Emotionen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch ein Hinweis zur Workshop-Lok (analog). Die Anleitung ist im Bereich Dach fehlerhaft, d.h. das Kupferband zur Verbindung der Stromabnehmer muß anders herum eingebaut werden, damit die Lasche auf die Leiterplatte aufliegen kann (4eckiger Bereich an dem einen Rand). Die Umschaltung zwischen OL-Betrieb und Gleisstromabnahme wird dann (laut Aussage der Tillig-MA) automatisch erkannt. Der Klebestreifen wird dann nur auf das durchgehende Kupferband geklebt, die Lasche wird nicht mit abgedeckt.
 
Eine Meinung muss ich noch loswerden…

Für ein „30 Jahre Firma Tillig“ TdoT hätte ich noch etwas mehr an Fest erwartet. Es war wie ein normaler TdoT.

Achso, noch gar nicht erwähnt.. der BR143 Simulator… man hätte ich auch gern Daheme. Bild musste ich verkleinern und zurechtschneiden.
Also wenn die 143er Führerstsandsteile die Originalen sind, so hatten wor das Vorbild 143 244 lange in Dresden...
 
Etwas vom Flachbandkabel verdeckt ... eine Schwungmasse.
Wenn das stimmt: :zustimm:
Weniger ankündigen und zwar erst dann, wenn auch verfügbar,
Das war doch schon mal ein Motto etwa Anfang der "Nuller-Jahre" angesichts wachsender Neuheiten-Rückstände. Aberwenig später setzte dann die Ausgabe von immer dicker wedenenden Neuheiten-Prospekten (bis zu 84 Seiten!) ein.

Die "Ramsch"-Kisten enthielten u. a. den sonst nicht mehr käuflichen Mashima-Motor MH1224D (110/V100, E44/244) mit ungekürzten Motorwellenenden.
Und in der Galerie gab es Orignal-Motoren der alten BR 78 (Maxon 1219, mit Schwungmasse und Schnecke für 9,00 €) :fasziniert:

Irgend ein Haar in der Suppe findet sich immer. :totlach:
 
Um mal ein paar Ungereimtheiten klar zu stellen:

Die Erweiterungen des Variantenportfolios der BR50 ist seit 2 Jahren durch und war seit dem Anhand von Musterteilen auch beim TdoT vor 2 Jahren zu sehen.
Die erste Variante war die CSD 50er
Dabei geht es um Rauchkammerzürvarianten, Fahrerhaus und Kessel und eben die zurückgeschnittene Schürze für die DR, welche auf dem Teil für die DB basiert.

Die BR78 hat eine vollständige Vorbereitung für Digitalkupplungen MIT Kabelführung.
Die Aussage zur Kabelführung bezog sich auf die BR84
 
Schön, hier aus erster Hand, Neuigkeiten von Tillig zu erfahren. Wer so offen kommuniziert und sich um die Qualität und Kundenzufriedenheit bemüht, der hat es wirklich verdient, wenn die Verkaufszahlen deutlich steigen. Und so liest sich das aktuelle Geschehen. Vom Persil-Wagen bin ich sehr beeindruckt. Das ist ja mal ein Mega-Weißdruck. Respekt! Und von solchen Modellen dürfen gerne mehr kommen, auch solche als Neuauflage, welche es schon mal gab / Chlorodont-Wagen etc. Die sind ohnehin alle zu schön als dass man nur einen Wagen kauft ;)
 
Ich komme nun nocheinmal zum Thema der Überschrift:

Nachlese zu TILLIG Clubmodelle und Tag der offenen Tür 2024

Ich lese eindeutig "Clubmodelle"! Gab's da nix weiter zu fotografieren?
Helge
 
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