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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Jetzt wo du es sagst, könnte auch ein Haus mit Baum sein.
Aber JD paßt ja auch von der Farbe, wunderte mich schon was der in einem sozialistischen Wohnzimmer macht.
Ich staune immer wenn ich mir deinen Fred ansehe was mit Phantasie und Fingerspitzengefühl alles möglich ist.
 
An diesem Wochenende habe ich irgendwie nicht so viel geschafft aber wenigstens, hat der Schuppen jetzt seine Fassadengestaltung erhalten. Vorbehandlung mal wieder mit BELTON Terracotta Spray und Colorierung mit normaler Abtönfarbe aus dem Baumarkt. Auch die ersten Versuche des Fensterbaus habe ich mal mit abgelichtet. Bei meinen anderen Bauten habe ich ja den komplette Rahmen incl. Fensterkreuz aus einem Polystyrolrohling geschnitten, dieses Mal wollte ich eigentlich alle Streifen einzeln einsetzen. Bei diesem Versuch habe ich direkt auf der Scheibe gebaut, beim nächsten Mal werde ich aber wieder auf einen vorgeschnittenen Rahmen zurückgreifen und die Scheibe ganz zum Schluss einsetzen. Die "richtigen" Fenster sollten dann auch noch ein bisschen filigraner wirken.

Ich denke aber - das geht noch was !!!

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Schmiede

Sehr schön, Mirko!

Es ist immer wieder ein Erlebnis, wie man so ins Detail 'abgleiten' kann.

Weiter so! :fasziniert:
 
... ich denke aber - das geht noch was !!! ...

... da ging natürlich noch was !!! Jetzt habe ich die Fenster überarbeitet und auch gleich eingebaut. Ich denke, dass diese wesentlich besser wirken und sich die eventuell vorhandene Verbesserungsfähigkeit in Grenzen hält.

Fenster:

Grundrahmen (0,75 mm) aus 160 g/m² Papier incl. Sprossen (0,5 mm) ausgeschnitten, aufgesetzter Rahmen (0,5 mm) aus Streifen gleichem Papiers, nach Colorierung auf Scheibe gesetzt und dann verbaut



P.S.: Zum besseren Vergleich habe ich auf Bild 1 noch einmal meinen ersten Fensterbauversuch mit abgelichtet.

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Und wie sollte es auch anders sein: Deutlich besser.

Mirko, deine Arbeiten gefallen mir sehr gut. Du solltest mal eine Schritt für Schritt Anleitung mit allen Materialien (Produktlinks) und genauer Vorgehensweise posten. Ich grübel über Papiermodelle aber deine Technik ist auch ziemlich verlockend.

:schleimer:
 
Wieder mal richtig gut, was man da so zu sehen bekommt.
Die Struktur vom Putz kommt gut rüber. :top:

Mirko,

Du baust doch vorher eh immer erst mal "Probe-Papp-Modelle", bevor Du richtig loslegst oder?

Bei den Fenstern und Türchens usw. schnippelst Du doch sicher alles mühevoll von Hand und klebst hernach alles zusammen...

Die Türen, Fenster usw. werden doch vorher sicher in irgend einem Programm erstellt... ?(von Hand wirst Du ja sicher nicht "pinseln")

Geht es denn dann nicht, die Teile auf einem Schneideplotter fertigen zu lassen und gleich einige mehr davon zu machen?

Das ist doch sicher genauer, einfacher und auch reproduzierbar für eventuell später folgende Bauvorhaben ähnlicher Art...

Für gewisse "Standardteile", wie z.B. Türen und Fenster würde sich so etwas zur Arbeitserleichterung und Zeitersparnis doch sicher anbieten ...

Ich meine, gelasert wird ja als Bausätze sehr viel, warum sollte man die Plottertechnik (die ja auch im Servicebereich einiger Copyshops nutzbar ist) nicht für solcherlei Sachen arbeitserleichternd nutzen.

So die "Welt" wird es ja nicht unbedingt kosten, oder?
 
Hallo Toni,
bin zwar nicht Mirko, aber ich denke, wir sehen es gleich.
Machen kann man viel. Man kann Fenster auch ätzen.
Aber das allein bauen von Hand macht Spaß und außerdem kostest es fast nichts. Es ist einfach schöner ein selbst "geschnitztes" Fenster einzusetzen, als ein vorgefertigtes.
Gruß Klötze
 
... so die "Welt" wird es ja nicht unbedingt kosten, oder? ...

... das kann ich dir leider nicht sagen. In wohne in einer landlichen Region in MV, da ist der Begriff Copyshop noch fast unbekannt ! Ich selbst habe zwar einen Plotter zum drucken aber leider keinen zum schneiden zur Verfügung. Außerdem bin ich ein "Spontanbauer", dass heißt, wenn ich eine Idee habe, dann möchte ich diese auch zeitnah umsetzen. Und genau das, kann ich nicht, wenn erst einmal ein Dienstleister mit ins Spiel kommt. Außerdem sollen die Gebäude bei mir optisch individuell sein, und nicht mit Massenware bestückt werden.

... es ist einfach schöner ein selbst "geschnitztes" Fenster einzusetzen, als ein vorgefertigtes ...

Ohhhh ja, ich war gestern Abend stolz wie Oskar !!!

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Fensterbastelei...

Hallo Mirko,
sehr schön filigran!
Ich versuche mich auch gerade an meinen ersten Papierfenstern.
 

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... ich versuche mich auch gerade ...

... ich sehe, dass du dich schon gut vorbereitest :wiejetzt:

Die gezeigten Modell gehen auch wie meine bis auf eine Stärke von ca. 0,5 mm runter. Diese in ein Gebäude eingebaut wirkt ganz gewiss sehr filigran und authentisch. Eine echte Herausforderung werden dagegen aber noch meine Fenster im Bereich der Schmiede, dort sollen die Sprossen noch einmal wesentlich schmaler werden - mal schauen !

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Na da muss ich auch al sagen: Hut ab!

Filigraner gehts a nicht mehr...

Setzt Ihr die Fenster in die Laibung oder dahinter?
Wenn innen rein, wie befestigt Ihr sie, ohne das Leim nach vorn durchläuft?
 
... setzt Ihr die Fenster in die Laibung oder dahinter? ...

Ich baue für die Fenster einen inneren Rahmen. Im vorliegenden Fall ist dieser aus ca. 1 mm breiten, ehemals schwarzen Papierstreifen und trägt auch noch gleich die inneren Fensterbretter. Damit hast du dann eine 0,5 mm breite Auflage einmal auf der Wand und einmal für das Fenster. Meine Fenster sitzen eigentlich wirklich saugend in der Laibung, so dass der Rahmen als Halterung nicht vorhanden sein müsste - aber - gerade wenn das Gebäude später beleuchtet wird, würde man doch einen Spalt sehr gut erkennen. Mit dem inneren Rahmen kann man das auf ein Minimum reduzieren.

Alternative: Abdichtung mit Silikon und / oder Bauschaum ;)

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Ah, ja, sieht man sehr schön. Feine Sache.
 
... eine echte Herausforderung werden dagegen aber noch meine Fenster im Bereich der Schmiede ...

Ich denke, dass das Ergebnis meines ersten Versuches mehr als gebrauchbar ist. Das Fenster wurde sofort verbaut, das Zweite ist dann heute an der Reihe.

Bauweise:

Grundrahmen (0,75 mm) aus 160g/m² Papier, Kupferlackdraht (0,1 mm) als Sprossen aufgeklebt, Deckrahmen (0,75 mm) aus 160g/m² Papier, coloriert und Scheibe hinterklebt


P.S.: Die Fehlstelle musste "leider" eingebaut werden, da ein Lackdrahtstück nach dem zurechtschneiden nicht mehr auffindbar war. Mittlerweile finde ich die provisorische Reparaturstelle aber auch sehr passend.

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Der Hammer! :eek:
Kannst du beim Fenster in Bild 1 noch etwas zur Stabilisierung machen? Das wirkt etwas "wellig", so als würde es labbrig sein...:schiel:
 
Das Gebilde ist absolut formstabil, da labbert nichts ! Es ist nur nicht ganz so einfach, Kupferlackdraht 100'prozentig gerade gespannt auf einem 0,75 mm breitem Papierrahmen zu befestigen. Die jetzt zu sehenden Ungleichmäßigkeiten, fallen jedoch bei einer normalen Betrachtung, ohne Makro, nicht auf.

... vielleicht wird das nächste Exemplar ja besser - SORRY ;)

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P.S.: Die Fehlstelle musste "leider" eingebaut werden, da ein Lackdrahtstück nach dem zurechtschneiden nicht mehr auffindbar war. Mittlerweile finde ich die provisorische Reparaturstelle aber auch sehr passend. .

Geht mir genauso. Oft war kein Glas verfügbar, da wurde so repariert oder der Fensterausschnitt hatte mal ne Funktion und wurde halt später so zugemacht.
Ich seh das als Bereicherung :schleimer:
 
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