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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

... wo nimmst Du nur die Zeit für all das her? ...

...ich versuche einfach nur meine knapp bemessene zur Verfügung stehende Bastelzeit optimal zu nutzen und bei allem was ich anfange, mehr auf die Qualität als auf die Quantität zu achten. Leider komme ich dadurch an einigen Stellen aber nicht so voran, wie ich es mir eigentlich wünschen würde. Ich werde euch also noch einige Zeit mit meinen Berichten belästigen müssen ;)

... das ist doch nicht etwa der berühmte Griff zum ....... :gruebel: ...

Na klar doch !!! Ich sage aber Bescheid wenn ich schmeiße, vielleicht möchte ja jemand dieses halbfertige Ding auffangen :wegdamit:
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TT schrieb:
Warum baut man eigentlich 3 (oder in meinem Fall 8) Jahre lang an einer Platte......?

Weils manchmal einfach richtig Spaß machen kann.
Nicht immer , aber immer öfter.

Dem Mirko sei an der Stelle gedankt. Es ist echt toll, was man , auch Dank der sachdienlichen Hinweise, aus einem , nicht ganz "prickelden" Gleisplan , Erstaunliches basteln kann.

Bitte weiter so!

Wenn dann noch einer sagt, das ist doch keine Modellbahn.....kann das der Mirko schon richtig einordnen.

PS: Hatten wir in EP IV DR die weiß-gestrichelten Bahnsteigkanten? Eher nicht.

Das ist seine Probeanlage.... Was kommt , wenn der fitte Junge mal Ernst macht ?
 
Neues Jahr, neue Baustelle.

Ich habe lange hin und her überlegt, welchen Bereich ich mir als Nächstes vornehme. Der Bahnhof muss noch warten, denn die Bereiche dahinter sind jetzt einfach noch besser erreichbar und es kann im vorderen nichts kaputt gehen. Aus diesem Grund habe ich mich erst einmal mit dem Bereich zwischen Straße und Nebenbahn beschäftigt. Was könnte man da machen ?

Ergebnis: Ich könnte mir dort eine kleine BHG, in der der potenzielle Häuslebauer zwar viel kaufen möchte aber doch nichts bekommt, vorstellen. Um einen besseren Eindruck zu bekommen, habe ich auf die Schnelle erst einmal wieder ein Modell vom Modell gebaut. Direkt an oder sogar etwas in der Böschung in Richtung Bahn würden Schuppen, Garage, Unterstand sowie Materialbunker für Sand und Splitt entstehen. Um die wertvollen Materialien auch vor Langfingern zu schützen, müsste das Ganze dann noch eine Abgrenzung vielleicht aus einer Kombination Mauer / Maschendrahtzaun erhalten.

Was meinen die Vorbildexperten - denkbar oder nicht ?

P.S.: Meiner Meinung nach könnte das echte Gebäudemodell später aber ruhig etwas kleiner ausfallen.

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Hallo Mirko,
für ne BHG ist der Platz aber wirklich sehr begrenzt. Da müßte ja wenigstens noch Platz für ne kleine Lagerhalle plus Außenlager sein.

Das Eckhaus als solches ist schon ganz gut. Irgendwie anders nutzen?
Als Gasthaus? Die hatten früher doch auch noch ein paar kleine Nebengebäude, die da gut hinpassen könnten. Oder als Handwerkerhaus mit kleiner Werkstatt oder irgend ein Kleinhändler? Eben so was kleines privatwirtschaftliches.
Viele Grüße HagenM
 
Naja die Idee ist nicht ganz schlecht.
Es gab auf dem Lande schon Zweigstellen, so eine Art Landhandel.
Wo der Bauer seinen Dünger kaufen konnte, und der Häuslebauer diversen Kleinkram wie Nägel, Hammer, Schaufel.
Hier war es auch möglich sich die Ziegelsteine und sonstiges Baumaterial zu bestellen.
Ob man es zum Termin und wie gewünscht bekommen hat??. :wiejetzt:

Tschau Rico
 
Konsum :D

Das erinnert mich an etwas ;) Wenn du willst, kann ich dir meine "Inneneinrichtung" zuschicken, hab heute aber erstmal nichts am Gebäude gemacht, Schule ^^

MFG
Sven
 
Beispiel BHG

Hallo Mirko!

Im Anhang findest Du mal ein reales Beispiel, wie in meiner Heimatstadt die BHG aussah oder heute aussieht. Damals hatte die Stadt ca. 13.000 Einwohner. Die rote Umrandung war das frühere Verkaufsgebäude mit kleiner Lagerhalle für Futtermittel, relativ wenige Baustoffe (an Dachpappe und ein bisschen Holz kann ich mich noch erinnern) und Geräten für Haus und Hof. Die grüne Umrandung umschließt das Außengelände mit Straßen, Parkplätzen und Lagerflächen. Gerade letztere waren nicht mit den heutigen Riesenbaumärkten und Baustoffhandlungen zu vergleichen.

Da es ja nix gab :) musste auch nicht soviel gelagert werden. Sand und Co. wurden aus meiner Erinnerung heraus nicht erst vom Bahnhof - ja das Zeug kam tatsächlich per Bahn!! - zur BHG gebracht und dort abgeladen und nach kurzer Zeit wieder aufgeladen, sondern direkt vom Bahnhof zum Besteller oder Häuslebauer transportiert. Wenn auf der Freifläche was lag, dann eher für den ganz kleinen Bedarf, der auch mal gerne mit dem Handwagen geholt wurde. Letzteres habe ich selber einige Male gemacht, damals...

Und je weiter man aufs Land kam, umso kleiner wurden mitunter auch die BHG's, weil weniger Bedarf/Umsatz vorlag. Man darf die DDR-BHG's auch nicht mit den Raifeisengenossenschaften der alten Länder vergleichen, da bei denen zum Teil heute noch die Abgabe und Abholung von Getreide erfolgt. Das war nicht die Aufgabe der BHG's, sondern von der "Getreidewirtschaft" - mein Opa war dort tätig.

Gruß MECler
 

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Ich denke mal, für einen kleinen Landhandel reicht der Platz schon aus.

Heute wurden erst einmal die Nebengebäude testweise zusammengebastelt und die Grundfläche eingeebnet. Richtung Straße werde ich mir eine Befestigung einfallen lassen müssen. Das kleine Stück ist zum Beispiel hervorragend geeignet, um durch eine Feldsteinmauer befestigt zu werden - mal testen.

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Hi Mirko

die Idee ist nicht schlecht. Ich würde allerdings in Angesicht der Bahnhofsgröße auch zusehen das die Stadt/ das Dorf dazu von der Größe her passt - also nicht nur Gewerbe, sondern auch ne Gemeindeverwaltung / Rathaus, oder ne Schule oder oder oder...

Aber eigentlich habe ich in der Hinsicht keine Bedenken bei dir :wiejetzt::allesgut:

Sollte nur als kleine Anregung dienen :)
 
... Gemeindeverwaltung / Rathaus, oder ne Schule oder oder oder ...

... alles bereits vorhanden - ganz Rechts, gleich hinter dem dritten Bahnübergang - ach ne, das könnt ihr ja gar nicht mehr sehen ;)

Ich werde nicht versuchen, eine ganze Ortschaft darzustellen. Es gibt bei mir den Bahnhof, die Tischlerei und wohl bald den kleinen Landhandel. Rechts neben dem Bahnhof habe ich ein Wohnhaus, in dem ein Künstler seine Wirkungsstätte gefunden hat, geplant. Daneben, hinter der Nebenbahn, wird es irgendwann eine Wiese oder Ähnliches geben. Lediglich die "Kirchenecke" ist jetzt eigentlich nur noch frei planbar. Die Idee mit dem Kirchenbau habe ich mittlerweile verworfen.

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sondern auch ne Gemeindeverwaltung / Rathaus, oder ne Schule oder oder oder...

Nicht unbedingt. Ich denke mal das eigentliche Dorf ist 5 Minuten Fußweg entfernt. Um den Bahnhof herum lieber etwas gewerbebetonter, was ja ein paar Wohnhäuser (z.B. Werkswohnungen, Bahnerhäuser oder ähnliches) nicht ausschließt.

HagenM

edit: Mirko war schneller
 
Hi Mirko,

mir wirkt das alles zu Idealisiert. Würde mir im Bahnhofsumfeld mehr „Schmuddelecken“ palzieren. Eine Trinkhalle( Imbiss, Mitropa, Kneipe), ein Parkplatz, ruhig als kleiner Schotter –bzw. Sandplatz, wilder Schrottplatz, Bretterbuden, olle verwilderte Freifläche, Wendefläche für Busse bzw. LKW, !Pützen! usw. usw. Heile Welt wirkt in meinen Augen schnell langweilig und kitschig.
 
wieso? gerade bei so einer schönen Anlage passt das besser in die "reinheit" als so ne schmuddelecke. Wobei mir der Schrottplatz ja gefällt. Ist irgendwie ironisch^^ Dann am besten noch das Gehäuse einer alten Dieselok nehmen und altern:D Und das ganze am besten mit Gleisanschluss :D :rofl:

Würde bloß bei Mirko anhand des Gleisplanes nicht klappen, ist aber schonmal ne idee für kommende Anlagen :D
 
... wirkt zu Idealisiert, würde mehr „Schmuddelecken“ platzieren ...

Ich weiß, ich bin eigentlich noch viel zu sauber. Genau das, musste ich mir zwischen den Feiertagen von einem befreundeten TT-Bahner auch schon anhören ;)

Es werden aber noch einige Bereiche folgen, in denen es nicht ganz so sauber ist und auch mal etwas mehr rumliegt - versprochen. Auf solch einer kleinen Heimanlagen ist ist halt sehr schwierig die Realität ins Modell umzusetzen.


P.S.: Kneipe kommt schon in den Bahnhof.

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Hallo Mirko. Ich finde Deinen Landhandel zu groß für Deine Anlage- den Eindruck hatte ich beim Betrachten der Bilder. Ich finde, das Sägewerk, die Tischlerei und der Bahnhof sollten von der Größe und dem Flächenbedarf die bestimmenden Gebäude sein und bleiben.
Ich hätte im "Hinterland" des Bahnhofs entlang der Straße lieber ein Arrangement von verschieden-großen Wohn-und Ladenhäusern angesiedelt. In dem Einen z.B. ne Bäckerei, dem anderen einen kleinen Konsum, ne Fleischerei.
Hier kannst Du Dich dann viel mehr noch mit dem Nachgestalten von Szenerien und Details austoben- was Du bisher eindrucksvoll hier beschrieben und bebildert gezeigt hast. Und das würde von der Bebauung her lockerer wirken und auf der Suche nach Details weit mehr in Bann ziehen. Das mit dem Landhandel wäre ne tolle Sache geworden, wenn Du sag ich mal Tischlerei und Landhandel auf einer gleichen Grundplatte aufgebaut hättest und sozusagen als Modul am Gleisanschluß austauschen könntest.
 
… ich finde deinen Landhandel zu groß für Deine Anlage … lieber ein Arrangement von verschieden-großen Wohn-und Ladenhäusern ...

Leider ist das aber kein alleiniges Problem des Landhandels, sondern der ganzen Anlage. Egal was ich dort hinsetze, der Platz ist knapp bemessen !

Das jetzige Gebäude hätte im realen Leben eine Grundfläche von ca. 155 m² mit einer Schenkellänge an der Straße von ca. 18,0 x 12,5 m. Meine Tischlerei hätte in 1:1 incl. Anbau eine Größe von 16,0 x 9,60 m, was geschuldet den engen Platzverhältnissen eigentlich zu klein ist.

Bei der Planung alter Wohnhäuser, wenn man nicht gerade die teilweise viel zu kleinen Mamos Bausatzhäuser verwendet, muss ich auch mit einem ähnlichen Platzbedarf rechnen. Nur mit dem Unterschied, dass ich damit anfange, die eigentliche Ortschaft auf die „Platte“ zu bringen, was ich ja vermeiden möchte.

Außerdem sollte ausgestaltungstechnisch solch eine Gewerbefläche den Bastler sogar noch wesentlich mehr fordern. Auf diesen Flächen lag doch immer so viel rum und es gibt so viele Ecken und Winkel, in denen etwas rumstehen kann. Ich stelle mir das schon sehr interessant vor, gerade weil der Hof mit den Details dem Betrachter auch zugewandt ist und es sich nicht um einen Hinterhof handelt.


P.S.: Wechselplatte Tischlerei - Landhandel wäre für Ausstellungen sehr interessant - ABER - für eine Heimanlage wirklich sinnvoll ?

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