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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Nur mal ein kleines Update – ja, ich pflaster immer noch !!!

Nach weiteren 5 Basteltagen habe ich das Bergfest erreicht – die Hälfte dieses Straßenbereiches ist geschafft. So langsam bekommt man auch einen Eindruck von der späteren optischen Wirkung. Ich denke, dass gerade das Bild 3 diese gut vermittelt.

So, ich muss dann mal wieder – das Kiesbett ruft ;)

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Hi Mirko,
irre Arbeit.

Allerdings, garde nach den letzten Bilder kommen mir Zweifel, oder der (zeitliche) Aufwand noch im Verhältnis zum Ergebnis steht.

Auch wenn´s hart Klingt, etwas gleichförmig wirkt es auf mich jetzt schon wieder. Da sehe ich (bis jetzt) keinen grossen Vorteil zu den klassischen Varianten des Strassenbau´s.
:allesgut:
 
… kommen mir Zweifel, oder der (zeitliche) Aufwand noch im Verhältnis zum Ergebnis steht … da sehe ich keinen großen Vorteil zu den klassischen Varianten des Strassenbau´s …

Zeitlich gesehen natürlich sehr aufwendig, wer jedoch schon einmal größere Bereiche in Gips gestempeln oder geritzt hat, wird ein Lied davon singen können. Also, brauche ich auch nicht länger, als mit den „klassischen“ Straßenbauvarianten ! Dass ich bei meiner Methode jedoch am Arbeitstisch sitzen kann und Fehler relativ leicht zu korrigieren sind, ist für mich schon ein großer Vorteil. Die Nutzung von konfektionierten Sachen der Großserienherstellen kommt bei mir nicht in Frage, da sich die Straße meinen örtlichen Gegebenheiten anpassen soll und dort gibt es eben keine 90° oder 45° Kurven.

…. etwas gleichförmig wirkt es auf mich jetzt schon wieder …

An dieser Stelle entsteht die Hauptstraße meiner Ortschaft. Es handelt sich um eine Pflasterstraße im guten Zustand, die dann natürlich auch keine großartigen Unregelmäßigkeiten, außer minimalen Abweichungen in den Steingrößen, besitzt – Beispiel ! Auch habe ich bisher auf Ausbesserungsstellen und / oder Fehlstellen verzichtet, in den anschließenden Bereichen sind diese jedoch noch geplant.

Ich gelobe Verschlechterung ;)

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Zeitlich gesehen natürlich sehr aufwendig, wer jedoch schon einmal größere Bereiche in Gips gestempeln oder geritzt hat, wird ein Lied davon singen können. Also, brauche ich auch nicht länger, als mit den „klassischen“ Straßenbauvarianten !

Ich habe für meinen Bereich Straße auch sehr viele Abende gebraucht. Der Vorteil deiner Variante Mirko, es geht erstens nicht so sehr aufs Handgelenk wie ritzen, man kann abwechselnde Tätigkeiten machen, also Mix zwischen schneiden und kleben und Korrekturen sind einfach zu machen (wobei, wenn was daneben geritzt wurde, kommt einfach ein Klecks Gipsmasse drauf als "Teerfleck"). Die Unregelmäßigkeiten sind dagegen vermutlich eher das Manko bei deiner Variante. Aber ich urteile noch nicht bis es nicht komplett fertig ist. Du kriegst das sicher wieder nahezu perfekt hin!!!! :)schleimer:)
 
Die Mirko-Variante hat doch den Vorteil, dass praktisch wie beim Vorbild einzelne "Steine" da sind.
Unregelmäßigkeiten/Fehler lassen sich, wie beim Vorbild auch, nachträglich - sozusagen vorbildlich - einfügen/erzeugen.
Ich finde das bisherige Ergebnis absolut überzeugend und bin auf die Farbbehandlung gespannt.
 
Marcus schrieb:
Allerdings, garde nach den letzten Bilder kommen mir Zweifel, oder der (zeitliche) Aufwand noch im Verhältnis zum Ergebnis steht.

Auch wenn´s hart Klingt, etwas gleichförmig wirkt es auf mich jetzt schon wieder. Da sehe ich (bis jetzt) keinen grossen Vorteil zu den klassischen Varianten des Strassenbau´s.
Sorry,
aber Handarbeit und offensichtliche Unregelmäßigkeiten sind nicht dasselbe.
Bei mir schleicht sich der Verdacht ein, daß einige Leute hier der Meinung sind, man müsse Handarbeit 'sehen können'. Sicher hat Handarbeit immer eine gewisse 'persönliche Note' des Ausführenden, was aber keinesfalls darin resultieren sollte, daß quasi nach Fehlern und Unregelmäßigkeiten verlangt wird. Im Gegenteil: Eine gut ausgeführte Handarbeit führt in jedem Gewerke zu einer angemessenen Regelmäßigkeit. Es heißt nicht umsonst 'Handwerkskunst', denn 'Kunst' kommt nach wie vor von 'Können', nicht von 'Wollen'!
Da sehe ich (bis jetzt) keinen grossen Vorteil zu den klassischen Varianten des Strassenbau´s.
Dann baue mal mit Prägepappen eine Kurve oder Kreuzung...
 
Hallo Mirko,
vielleicht habe ich es ja bisher überlesen, aber womit willst Du die Fläche verfugen? Da Du Karton verbaust, besteht doch bei wässrigem Fugenmaterial die Gefahr, dass die Pappe an den Rändern aufquillt.
Gruß Klötze
 
Die angesprochene Gleichförmigkeit meine ich nur auf den ersten Blick wahrzunehmen. Allein der leichte Bogen der Straße macht diese wieder wett. Zum zweiten ist noch keine Colorierung erfolgt. Im Bild #3 ist schön die spätere Wirkung erahnbar.
Vielleicht traust Du Dir ja später noch (aber nur sehr dezent) den einen oder anderen Stein wieder zu entfernen oder ein vermeintliches Schlagloch mit Spachtel zu verfüllen.
Ich bin jedenfalls gespannt. Mach weiter so!

@ kloetze
Zum Verfugen hatte ich schonmal vorgeschlagen, den Untergrund anthrazit oder ähnlich vor dem Steine kleben zu färben, um sich dieses später zu ersparen. Ansonsten würde ich die komplette Straße erst einmal mit airbrush farblos lackieren um späteres Aufquillen oder Lösen vom Untergrund zu verhindern. Aber in Sachen Papier hast Du doch die meiste Erfahrung?!
 
… besteht doch bei wässrigem Fugenmaterial die Gefahr, dass die Pappe an den Rändern aufquillt …

Ich werde die Straße wie die bereits fertigen Dächer vorbehandeln und zwar so …

… die komplette Straße erst einmal mit Airbrush farblos lackieren um späteres Aufquillen oder Lösen vom Untergrund zu verhindern …

… der einzige Unterschied, ich nutze eine ganz normale Farbspraydose. Nach diesem Überzug quillt das Papier eigentlich nicht mehr. Ob ich dann nach dem Colorieren wirklich noch richtig verfuge (Sand, Staub …), werde ich aber erst später entscheiden.

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Hallo,
ohne Verfugen erscheinen mir die Rillen etwas zu tief. Wenn nicht gerade regelmäßig die Kehrmaschine rüber fährt, sind die Pflasterfugen bei solch ebenen Steine bis nach oben gefüllt.
Tja, Papier. Deshalb frage ich ja. Früher habe ich meine Bahnübergangsplatten aus Pappe hergestellt. Die Straße bis ran aus Gips oder Asoasand (mit Leim). Bei beiden Materialien gab es Aufquellungen am Rand der Pappe. Deshalb frage ich.
Mit Mattlack versiegeln? Um alle Kanten ordentlich zu erwischen müsste man ja fast reihenweise sprayen und dann noch von allen 4 Seiten ...
Gruß Klötze
 
Hi Leute,

auch wenn ich offensichtlich sowas wie eine Götterlästerung betrieben hab. Mir persönlich wäre die Aufwand-Nutzen Gewichtung zu uneffektiv.
Alles natürlich bezogen auf den ersichtlichen Stand der Dinge.

@Stardampf: Die gezeigten Ergebnisse sind auf jeden fall eine tolle Handwerksarbeit- keine Frage. Aus Prägepappe würde ich auch keine Kurve schnitzen wollen:wiejetzt:

@mirko: was ich anders machen würde? Hmmm... in diesem Fall sicherlich eine Mischung aus Gibsritzen und/oder Resin-Plaster von z.B. Deinert Modellbau (wenn noch zu kriegen). Von "Fehlern" bei Deiner Arbeit hab ich hiermit nicht gesprochen, es geht mir einzig um die Effektivität im Verhältnis zum Ergebnis.:narrwech:
 
Zuletzt bearbeitet:
… auch wenn ich offensichtlich sowas wie eine Götterlästerung betrieben hab …

… du hast lediglich meine Arbeiten kritisiert und das ist auch gut so !!! Man kann sich nur verbessern oder das Bastelergebnis optimieren wenn man mögliche Fehler aufgezeigt bekommt. Wenn dann auch noch nachvollziehbare Verbesserungsvorschläge folgen, umso besser. Das nun aber nicht alle derselben Meinung sind, ist doch klar.

Also, alles nicht so eng sehen und schön weiter kritisieren – ist doch nur ein Hobby ;)

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Hallo Mirko,

das Ergebnis deiner jetzigen Arbeiten ist wirklich der Wahnsinn. Und Zeitaufwand scheint ja nicht unbedingt größer zu sein, als beim Gips-Ritzen. Ich stehe schon kurz davor, von der Methode überzeugt zu sein. Wobei ich ja schon bei der Grube von thomasfw begeistert war, du hast also schon einen guten Vorstreiter bei deiner "Überzeugungsarbeit" gehabt.

Wobei ich noch auf dein Endergebnis warte.

Was schon erwähnt wurde, die Fugen sind mit noch etwas zu kraß. Ich finde sie sehr tief und zu kantig. Auch gefallen mir die Ecken der Steine nicht so sehr, auch irgendwie zu kantig. Aber jeden Stein abzurunden und eventuell auszustanzen wäre zu aufwändig.

Bin gespannt. Vielleicht reiß ich ja meine Straße noch mal ab.
 
… die Fugen sind mit noch etwas zu krass. Ich finde sie sehr tief und zu kantig …

Bitte beim Betrachter der Bilder die Erbarmungslosigkeit der Makrofunktion nicht vergessen !!! Ich nutze teilweise 160 g Druckerpapier ! Die "Kritiker" sollten einfach mal ein paar kleine Schippsel schneiden und damit ein Probestück basteln. Ihr werdet staunen, welche Gräben die meisten (mich eingeschlossen) dagegen in ihre Gipsflächen meißeln. Zum Schluss ergeben diese Arbeiten aber auch eine überzeugende Optik.

Immer dran denken, der Gesamteindruck muss stimmen ! Es ist sinnlos, wenn ich bei einer Makroaufnahme vorbildgerechte Fugentiefen erkennen kann, der spätere Betrachter vor der Anlage aber von dem Kopfsteinpflaster nichts mehr sieht.

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Wobei ich ja schon bei der Grube von thomasfw begeistert war...

Was schon erwähnt wurde, die Fugen sind mir noch etwas zu kraß.

Oben genannte Drehscheibe habe ich gerade erst live bewundern dürfen.
Unregelmäßigkeiten oder grobe Fugen sind mir nicht aufgefallen.
Gut , ich hab auch nicht danach gesucht.Ging primär auch um was Anderes.

Ich würde das Endergebnis abwarten. Die Makros "verschärfen " Details enorm, wo eigentlich keine Probleme sind.

Mirko, halte durch!
 
Mirko, beim Radeln heut früh zur Arbeit hab ich die Glubschen zwecks Vorbildbetrachtung mal wieder etwas weiter aufgerissen. Dabei ist mir aufgefallen, das du mit dem Pflastern erst die halbe Miete hast ;D Ich bin an mehreren Straßen mit deinem Pflastertyp und auch mit Katzenkopfpflaster vorbei gekommen. Auffällig war, dass die Straßen quasi "begrünt" waren, denn überall in den Ritzen wächst so ein grünes Gekruschel. Mir ist auch aufgefallen, dass wohl die meisten MoBa-Straßen viel zu steril sind. Selbst in der Stadt an den großen Straßen wächst in Rinnstein und allen möglichen Ritze sofort Grünkram. Ich werd sehen das ich morgen mal die Knippse einpacke und ein paar Vorbilder ablichte. Ich denke das bringt schöne Auflockerung in die Szenen. Selbst am Fuß der Ampelmasten sprießte Kniehoch das Unkraut :ja:
 
… auffällig war, dass die Straßen quasi "begrünt" waren, denn überall in den Ritzen wächst so ein grünes Gekruschel …

Mensch Grischan, du sollst doch beim Radeln auf den Verkehr achten und nicht nur mit den Augen die Pflasterfugen verfolgen ;)

Fugenbegrünung !!! Ich denke, dass das ein Thema für sich ist. Ich möchte auch noch an meiner Tischlerei einige Fugen verunkrauten, Testläufe zwecks Findung der richtigen Technik und des optimalen Materials stehen aber noch aus. Ich denke jedoch, dass ich um den Kauf von Einwegspritzen mit sehr dünnen Kanülen nicht drum rum kommen werde – hoffentlich kommen da dann keine Missverständnisse auf ;)

Bilder sehr gerne, so sieht man wenigstens, wie es aussehen müsste !

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Mirko, auch ein MoBa-Junkie ist ein Junkie ;) Von Deinem Elan möcht ich gern etwas abhaben....
 
Wegen der Einwegspritzen die Apotheke aufsuchen. Die Dinger sind ausnahmsweise mal spottbillig. Ich kauf die immer im Dutzenderpack für die Befüllung der Airbrush. Wenn das Wetter mitspielt mach ich morgen die Bilder. Verkehr hab ich schon im Auge. Noch sind ja Ferien und nix los auf den Straßen. In 10 Tagen geht der "Klassenkampf" wieder los...
 
Hi Mirko,

wegen Fugenbegrünung. Versuch es mal mit Pulver/Pigmentfarben. Eine gesunde Mischung ausd Moosgrün/Schmutzpatina sollte passen.:fasziniert:
 
… Versuch es mal mit Pulver/Pigmentfarben …

Ich habe ja mittleiweile allerlei Dinge im Bastelschrank, aber zu diesem Zwecke passende Pulverfarben, leider noch nicht. Außerdem wird es gewiss nicht ganz so einfach, das Zeug fast ausschließlich in die Fugen zu bekommen. Das Umfeld wird selbst nur durch leichtes einfegen einen kräftigen Schleier erhalten. Als Option habe ich Fine Turf von Woodland ins Auge gefasst. Das Zeug gemischt mir ein bisschen Sand und ganz fein gesiebt könnte als Fugenfüller brauchbar sein. Für die langen Fransen müssten natürlich Grasfasern herhalten, wobei die ideale Faserlänge der nächste „Streitpunkt“ wäre.

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Wie wäre es mir grün eingefärbtem Schleifstaub von der Holzbearbeitung? Das hat Struktur und dürfte fein genug sein. Grasfasern wirdst du nicht viele brauchen, außer für einzelne höhere Unkräuter.
Blühenden Löwenzahn z.B.

mfg P;Dldij
 
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