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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Na suuper. Und das alles in nur 11 Stunden von der Idee (Anregung, Drängen) bis zur Fertigstellung.
Haste fein gemacht Mirko.:fasziniert: Und wie sieht es so aus?

@ MichaelR vielleicht so? Oder eben Schotter und Kies.

Gruß Uwe
 

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Solche bestimmt nicht - höchstens auf einer Kleinbahn. Die Sicherungseinrichtungen (Signale, Schranken) waren schon lange vor der Epoche 2 erfunden und wurden höchstens weiterentwickelt.

Ansonsten gab es damals noch wesentlich mehr Schrankenposten auf freier Strecke als heute, wo man inzwischen schon gern entweder eine Brücke oder Unterführung gebaut, oder den Übergang einfach kassiert hat.
Das passiert ja auch heute gern, wenn die Anlieger und Nutzer vor die Wahl gestellt werden, ob sie eine Viertel Million für einen Bahnübergang ausgeben möchsten, damit er erhalten bleibt.

Aus dieser Zeit (Epoche 2) stammen die Einheitsloks und Schnelltriebwagen. Das war eigentlich die Zeit, wo die Entwicklung der Bahntechnik in Deutschland einen Höhepunkt erreichte, der nur durch die politischen Verhältnisse und durch den WK II als Folge dieser Zustände ein jähes Ende fand.

Da wird wohl etwas mehr als ein Bohlenweg üblich gewesen sein.
Ich denke da z.B. an Vollschranken (evtl. mit "Baumbehang"), Pflasterstraßen statt Asphalt usw.

Grüße ralf_2
 
Letzte Woche kam "Bestie Mensch" im Fernsehn. Der Film spielt 1938 in Frankreich und man sieht fast die ganze Zeit nur Eisenbahn. Auch Bahnübergänge recht deutlich. Die hatten richtige Holzzäune die übers Gleis gedreht wurden. In Deutschland waren zur der Zeit aber schon die Schrankenbäume mit Behang üblich.
 
... Und wie sieht es so aus? ...

Daran habe ich nicht so viel geändert. Durch die Anpassungen ist es aber etwas flacher geworden. Ich habe mal versucht, die Szenen einer Überfahrt im Bild fest zu halten.


P.S.: Ich kann ja noch "30" Schilder aufstellen, dann hebt dort schon keiner ab !!!

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Ich will nicht meckern,
aber in kloetzes Zeichnung gibt es zwei verschiedene Platten. Diese unterscheiden sich in der Ausführung der Längskanten und in der Breite:

Die breite Platte mit zwei angefasten Längskanten für 'zwischen den Schienen' und die schmale Platte mit nur einer angefasten Längskante für außen. Das sehe ich bei Dir nicht umgesetzt...
 
Daran habe ich nicht so viel geändert. Durch die Anpassungen ist es aber etwas flacher geworden. Ich habe mal versucht, die Szenen einer Überfahrt im Bild fest zu halten.
P.S.: Ich kann ja noch "30" Schilder aufstellen, dann hebt dort schon keiner ab !!!

Sehr schön. Völlig ausreichend. Da kenne ich Bahnübergänge, wo keine 30 vorgeschrieben sind, wo man richtig abheben kann.
Ne , ist wirklich super geworden. (Hatte ich aber bei dir auch nicht anders erwartet, dehalb hast du ja auch gleich ein paar Vorbilder bekommen.)
:allesgut:

Gruß Uwe
 
... in kloetzes Zeichnung gibt es zwei verschiedene Platten ... Das sehe ich bei Dir nicht umgesetzt...

Ich habe auch nirgends geschrieben, dass ich die Zeichnung von @kloetze 1:1 umgesetzt habe ! Bei mir herscht halt noch tiefste DDR - Zeit, es wird improvisiert wo es nur geht.

P.S.: Die Planung und Zeichnung der bei mir zuständigen Stelle wurde 1:1 umgesetzt, ich habe gerade noch einmal verglichen ;)

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Wie es jetzt scheint, muss an dieser Stelle aber auch noch eine Schranke. Mal sehen, kommt Zeit - kommt Sicherung !
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Ja Mirko und in die Ecke vorn noch ein kleines Bahnwerterhäusschen?
Selbst entworfen und mit Pappzeugs wie Kurbel und Kram? Muss ja nichtmehr aktiv sein, aber bewohnt.

Gruss Ingo

Und hasse wieder fein gemacht! :romeo:
 
Anschließend bekam die Landschraße die obligatorischen Ausbesserungsflicken in unterschiedlichen Grautönen. Einige Flicken wurden mit Polàk Staub in grau aufgefüllt,

Hallo Mirko!

Wie hast du den Untergrund der Straße aufgebaut? Holz? Pappe? Spachtelmasse?

Ich bin schon lang auf der Suche nach einem Plan für eine perfekte Straße. Deine Fotos überzeugten mich am meisten. Womit klebst Du die Flicken ab? "Staub auffüllen", heißt das, Du gibst auf die noch nasse Farbe Farbpulver und pinselst es nach dem Trocknen ab?

Suche weiterhin auch Ideen, wie man mal ein perfektes Schlagloch einbaut und abgebrochene Straßenränder.
 
Ja Mirko und in die Ecke vorn noch ein kleines Bahnwerterhäusschen?
Selbst entworfen und mit Pappzeugs wir Kurbel und Kram? Muss ja nichtmehr aktiv sein, aber bewohnt.
Hallo Mirko

Und damit dir die Ideen nicht ausgehen gleich noch ein paar Fotos zur Inspiration. Ein kleines Schrankenwärterhäuschen steht auch noch an der Strecke, Fotos müsste Karl-Georg haben.

Gruß Uwe
 

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Ich habe auch nirgends geschrieben, dass ich die Zeichnung von @kloetze 1:1 umgesetzt habe ! Bei mir herscht halt noch tiefste DDR - Zeit, es wird improvisiert wo es nur geht.

Hi Mirko, der Gedanke ist ja gut, aber leider nicht ganz ok (aber halt auch nicht unmöglich, wenn ich die DR-Platten richtig in Erinnerung habe).

Kloetze hat offenbar (ich kenn die Zeichnungen grad nicht, aber nach Ditmar´s Zeilen ist alles klar) die Mittel- und die Außenplatten dargestellt. Die breiteren Mittelplatten gehören, wie der Name schon sagt, in die Gleismitte sprich zwischen die Schienen. Die Außenplatten sind schmaler und gehören rechts und links außen hin.

Hier sind mal zwei Hersteller der heutigen Zeit:
http://www.strail.de/
http://www.oebs-gmbh.de/startseite.html

Und hier findet sich u.a. auch die Einbauanleitung vom System Bodan:
http://www.oebs-gmbh.de/produkte/gleiseindeckung/bodan/downloads.html
 
OK – ich gebe mich geschlagen !!! Die Platten entsprechen nicht der TGL sind aber trotzdem an Ort und Stelle von meinem Bautrupp verbaut worden. Auch wenn ich dadurch nicht mehr „Held der Arbeit“ werde kann, die Teile bleiben wo sie sind – BASTA ! ;)

Straßenbau

Der Grundkörper der Straße ist ganz normales Pappelsperrholz aus dem Baumark. Darauf kam eine Schicht Gips, die geglättet und anschließend geschliffen wurde. Für den Belag habe ich mir dann einen Grauton angemischt und die ganze Straße damit mittels Schaumwalze gefärbt. Nach der Trocknung wurden die Flicken mit Malerkrepp abgeklebt und mit einem Borstenpinsel einen Ton dunkler aufgetupft. Die „Staubflecken“ wurden ebenfalls mit Malerkrepp abgeklebt, mit Ponal bestrichen und dann mit Polàk Staub grau dünn besiebt. Nach der Trocknung kann man dann die Reste absaugen. Danach wurde die Straße mit einer Dreckbrühe (Schwarz, Spüli, ganz viel Wasser) mehrfach überzogen. Ganz zum Schluß kam das Finish durch stellenweise Betupfung mit einem Borstenpinsel in unterschiedlichen helleren Grautönen.

Wenn man da so aufschreibt, merkt man erst, was das eigentlich für ein Aufwand ist !!!

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hyhy,
wie immer super Arbeit Mirko! Und da Du uns hier ja sehr viel zeigst was so machbar ist mag ich Deinen Thread aktuell mal mißbrauchen und die, die es noch nicht mitbekommen haben den AdventsKalender vom MiWuLa nahelegen. Da ist für den 1.12 und 5.12 jeweil ein Video versteckt was sehr gut beschreibt wie Felsen und Landschaft wirklich gut umgesetzt werden. Per RealPlayer kann man diese Videos auch runter laden und sich für später aufheben. Schaut einfach mal rein.
 
Hallo,
Sieht mir wie ein Bohlen-Übergang im Bahnhofsbereich aus. War das damals wirklich auch für Bahnübergänge auf freier Strecke üblich?
Ja. So etwas gab es. Habe eine Zeichnung liegen und ein altes Foto. Die Bohlen waren versetzt verlegt und mit Stahlklammern gegenseitig fixiert.
Gruß Klötze

PS: Sicher auch in Epoche 2 üblich.
 
Da ich mich entschieden habe, meinen Bahnübergang durch eine Schranke sichern zu lassen, muss natürlich auch ein kleiner Schrankenposten an Ort und Stelle. Ich habe mir mal wieder ein Modell vom Modell entworfen und heute bereits den ersten Schrankenbock gebastelt. Danke an @kloetze, der der Urheber dieses kleinen Kunstwerkes ist. Als nächstes folgt der zweite Schrankenbock und dann der Einbau incl. Gruben für die Gegengewichte.

P.S.: An alle, die auch über einen Nachbau der Schranke nachdenken - das Wichtigste für diesen Bausatz sind eine Kopflupe und ganz viele ruhige Finger !!!!
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Straßenbau

Super BÜ,
Vielleicht eine kleine Kritik an dem Straßenbelag:
Für die Zeit nach der Wende total o.k. Ich meine hier die rechteckigen Ausbesserungsflicken. Die werden heutzutage maschinell mit dem soganannten Reparaturzug gemacht. Dann entstehen die rechteckigen Formen. So etwas hatten wir in der DDR nicht. Da wurde noch per Hand mit Splitt und Emulsion geflickt. Das sah dann nicht so gleichmäßig aus. Wenn die Haushaltsmittel heute knapp sind, ist diese Verfahrensweise auch noch zu beobachten. Manche geben sich auch große Mühe und versuchen heute per Hand rechteckige Flicken auf die Straße zu zaubern. So etwas hat früher aber keiner gemacht.
Aber reiß' jetzt bitte Deine Straße nicht wieder ab! Wir wollen doch noch die Fertigstellung Deiner Anlage noch erleben.;)
 
... So etwas hatten wir in der DDR nicht ... Aber reiß' jetzt bitte Deine Straße nicht wieder ab! ...

Ahhhh, das hatte ich mir schon fast gedacht. Wenn ich nicht so müde wäre, würde ich jetzt die Fräse drüber schicken ! Zum Glück habe ich diese Idee aber morgen schon wieder vergessen ;)

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Das sieht ja immer besser aus, der BÜ wird wieder einer deiner Leckerein an der man sich nicht mehr satt sehen kann. :biene:
Nu erklär mal bitte noch was für Materialien für den Schrankenbock herhalten mussten. War ja bestimmt wieder der Brieftasche angemmessen, oder?

Gruß René
 
… Nu erklär mal bitte noch was für Materialien für den Schrankenbock herhalten mussten …

Ich habe für dieses Exemplar lediglich kleine Stücke eines 160g/m² Blattes Druckerpapier, Kleber und Farbe genutzt. Die Glocke nachzubilden wird das Kostenintensivste an der ganzen Sache, dafür muss ich nämlich erst noch eine geeignete Verpackung in der Lebensmittelabteilung kaufen ;)

Ich denke, dass das Original in Beetzendorf auf gleicher Art und Weise entstanden ist.

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