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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Oder mit einem Trecker oder W 50. Dazu sind ja die Seilanker z. B. an den Wagen.....)

Viele Grüße

Birger

Zumindest früher wurde beim Rangieren mittels Traktor immer so eine Art Abschleppstange benutzt, die in den Haken der Schraubenkupplung und in die Trichterkupplung des Straßenfahrzeugs eingehangen wurde. Somit kann der Waggon dann auch vom Rangiermittel her gebremst werden.
Voraussetzung ist auch, daß das Gleis im Pflaster liegt.

Wir haben solche "Abschleppstangen" (ich wußte auch schon, wie die richtig heißen) mal reparieren dürfen. Die gehörten der Mühle in Müllrose, die über ein sehr langes Zuführungsgleis an den örtlichen Bahnhof angeschlossen war. Das Gleis fiel entgültig der Neugestaltung der Strandpromenade zum Opfer.

Die Seilanker waren für Seilrangieranlagen vorgesehen.

Grüße ralf_2
 
Hi Mirko,
meine Vorredner haben sich ja zum Thema Rangierlok schon geäußert.Eine Möglichkeit(ist sogar vorbildgerecht)wäre noch,zum rangieren die jeweilige Zuglok des NG zu nutzen.Dann brauchen sich Deine Preisers nicht die Muskeln überanstrengen:wiejetzt:.
Aber es ist DEINE Anlage und DEINE Geschichte.:allesgut:
 
In den letzten Tagen ging es leider nicht so richtig voran beim Bau meiner Anlage. Ich denke, dass die Baufortschritte in der nächsten Zeit auch bisschen stagnieren werden, denn jetzt beginnt die Gartensaison mit sehr vielen unabdingbaren Arbeiten rund um Haus und Garten.

Update Sägewerk

Es hat sich mittlerweile eine Belegschaft im Hause Preiser gefunden und diese wird demnächst ihre Arbeit im voll ausgestatteten Sägewerk aufnehmen. Der Chef der ganzen Brigade ist soeben, dank eines Sponsorings von Ralf Hadler (@Haedl), bei herlichem Sonnenschein mit einem Trabant Kübel vorgefahren und inspiziert gerade das Gebäude.

Gesamtansicht

Aufgrund einiger Nachfragen per PN habe ich noch einmal eine Gesamtübersicht der Anlage, um einen besseren Überblick über den derzeitigen Bauzustand zu erhalten, beigelegt. Wie man gut erkennen kann, ist der hintere Bereich bis auf die Ausfahrt, die später eine Gleisbaustelle darstellen wird, untergrundtechnisch fast fertig gestellt. Es fehlt jetzt „nur“ noch die letztendliche Detaillierung und die endgültige Bepflanzung. In der Anlagenmitte klafft noch ein großes Loch zwischen Nebenbahn und Bahnhofsaus- / einfahrt, dort bin ich mir über den späteren Nutzen noch nicht so richtig im Klaren. Meine Arbeiten im vorderen- sowie im Bahnhofsbereich werde ich wohl noch einmal ein bisschen überarbeiten müssen, weil ich durch meine jetzigen Kenntnisse und den angelernten basteltechnischen Fähigkeiten die Optik vielleicht noch einmal verbessern könnte. Ich bin froh, dass ich mit der eigentlichen Gestaltung im hinteren Bereich begonnen habe, wo kleinere Fehler durch die späteren Betrachter schwerer zu lokalisieren sind.


P.S.: Weitere Sponsoren sind herzlich willkommen, mich bei der Entstehung meiner kleinen bescheidenen Anlage zu unterstützen. Es gibt so viele kleine aber sehr feine Details, die ich leider nicht im Selbstbau anfertigen kann, die aber die Anlage erst so richtig zum Leben erwecken würden.

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Wie immer beeindruckend.
Zwei Fragen:
1. Baust Du auf dem Fußboden liegend?
2. Wie hältst Du Ordung auf der Baustelle und drumherum?
 
Zwei Antworten :

1. Ja ich baue auf dem Fußboden, bis jetzt ist meine Anlage noch nicht fest bzw. klappbar sondern frei beweglich im Raum, so dass ich von allen Seiten ohne Probleme ran komme. Außerdem kann man die Grundplatte so auch einmal begehen ohne gleich mit Allem zusammen zu brechen.

2. Wenn ich von der Anlage Bilder mache, sollen ja auch die Anlagendetails ins Auge stechen und nicht die genutzten Werkzeuge oder Materialreste. Nach erfolgreicher Bastelei wird alles wieder gesäubert und die genutzten Materialien weitestgehend ordentlich verstaut. So hat man immer das gewohnte System, in dem man fast immer auch das findet, was man gerade braucht.

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1. Ja ich baue auf dem Fußboden, bis jetzt ist meine Anlage noch nicht fest bzw. klappbar sondern frei beweglich im Raum, so dass ich von allen Seiten ohne Probleme ran komme. Außerdem kann man die Grundplatte so auch einmal begehen ohne gleich mit Allem zusammen zu brechen...........

Hallo Mirko,

aber Rücken hast du noch nicht von der Bastelei auf dem Boden!? :wiejetzt: :fasziniert:
Warum nutzt du für deine Bastelarbeiten denn keine Arbeitsböcke oder ähnliches?
Die könntest du nach Bedarf drunter Stellen oder wegnehmen und würdest trotzdem flexibel bleiben!
Die ewige Krummsteherei und das Gebücke kann ja auf dauer nicht gut sein........:traudich:

Grüße Neo
 
...........bekommt die Treppe am Sägewerk (Bild 1&2) noch ein Geländer?

@Thorsten,

bin zwar nicht der Mirko aber die Frage kommt mir doch sehr bekannt vor, also hab ich´s mal rausgesucht..........

...........Am Eingang fehlt noch ein Geländer, das weiß ich, es fehlen ganz bestimmt auch noch einige andere Kleinigkeiten. Die Arbeiten am Sägewerk habe ich ja auch nicht komplett eingestellt aber diese feinste Detaillierung werde ich dann nicht mehr extra Stück für Stück dokumentieren, deshalb "Sägewerk - letzter Akt".
...............

Grüße Neo
 
... Warum nutzt du für deine Bastelarbeiten denn keine Arbeitsböcke oder ähnliches?
...

Das ist zwar eine super Idee, auf die ich ehrlich gesagt aber auch schon mal gekommen bin. Leider bin ich Abends aber nur mit meiner Frau und meinen beiden Kindern (4,5 und 2) zu Hause, da ist ein schnelles umheben oder auf- und abbocken gar nicht so einfach. Bis jetzt habe ich mit meiner Arbeitsweise noch keine körperlichen Probleme gehabt - wenns schön werden soll, dann muss man leiden !!!

P.S.: Treppengeländer kommt natürlich noch.

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Hallo

Schöne Anlage, ein so oft verwendeter Gleisplan, aber der Bahnhof schräg zur Anlagenkante, die Landschaft stimmig und schon wird dieser Klassiker wieder interessant.

Besonders das Sägewerk gefällt mir, dazu aber eine Frage. Die Verladung an der offenen Srecke vor dem oberen Bahnhof gab es sowas, ist das erlaubt ?

Ingolf
 
... Die Verladung an der offenen Srecke vor dem oberen Bahnhof gab es sowas, ist das erlaubt ? ...

Dieses Thema wurde ausführlich ein paar Seiten vorher disskutiert und es wurden einige Wege aufgezeigt, mit denen auch diese Art der Verladung gerechtfertigt ist. Leider konnte ich aus Platzgründen nichts anderes machen, mir persönlich gefällt diese Lösung jedoch sehr gut und sie ist so auch nicht so schnell auf anderen Anlagen wieder zu finden.

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Hallo

Ja, habe jetzt die Beiträge zur Verladung gefunden. Ist also alles schlüssig. Ich würde noch einen kleinen Weg oder auch nur Trampelpfad runter zum Gleis führen, denn die Arbeiter müssen ja zum An- und Abhängen des Kranhaken und zum unterschreiben der Frachtpapiere zum Flachwagen bzw. zur Lok. Ein Streckentelefon wäre vielleicht auch möglich.

Ingolf
 
Baustelle Dieseltankstelle – Kleinlokschuppen

Wie ich bereits beschrieben habe, steht meinem Sägewerk eine kleine Rangierlok zur Verfügung. Damit diese nicht im Freien verrottet, wurde natürlich auch an einen kleinen Lokschuppen mit Dieseltankstelle, die auch von der verkehrenden Ferkeltaxe genutzt wird, gedacht. Eine geeignete Stelle auf der Anlage wurde schnell gefunden, die erforderlichen Gebäude sollen im Selbstbau erstellt werden. Ich habe mir als Planungshilfe mal wieder ein Modell vom Modell gebaut, um dieses an Ort und Stelle testweise positionieren zu können.

Als Baumaterial für den Lokschuppen kommt wieder Holz zum Einsatz, ähnlich dem Sägewerk. Der Anbauschuppen soll aus Wellblechplatten entstehen. Der Dieseltank wird etwas in den Boden eingelassen in einer Betonwanne stehen. Die Zapfsäule bekommt einen geeigneten Sockel und der Tankbereich wird dann überdacht und ausreichend gesichert und beleuchtet. Die gesamte Fläche wird noch auf Schwellenniveau angehoben, als eigentliche Oberfläche ist feste Erde und für die begehbaren- bzw. Sicherheitsbereiche Betonplatten geplant.

So, dass sind erst einmal meine Ideen und Vorstellungen für eine weitestgehend realistische Umsetzung. Jetzt bin ich auf eure Tipps, Hinweise und Meinungen gespannt.

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...mit denen auch diese Art der Verladung gerechtfertigt ist. Leider konnte ich aus Platzgründen nichts anderes machen,...
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Dein Überblicksbild zeigt aber sehr gut, dass die Kranbahn auch Richtung Ladegleis hätte gehen können.

Aber die Anlage sieht wirklich sehr gut aus:fasziniert:
 
Das schon, ABER - die Baumstämme, die dort verarbeitet werden, kommen hauptsächlich aus dem direkt anliegenden Wald (noch nicht fertig). Warum sollten diese vor dem Sägewerk erst auf die Bahn verladen werden, um sie dann 200 m weiter wieder abzuladen ?

So wie es ist, ist es schlüssig - ich finde fast immer eine Ausrede ;-)) !
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Hallo mirko-kuehn und Gemeinde

Ich lese diesen Thread seit der ersten Zeile mit großem Interesse und muss nochmal auf den Bahnsteig zurückkommen, den Du kürzlich gebaut hast. Ich will bei meinem Bahnsteig auch eine Sandoberfläche haben (hier). Wie bekomme ich eine glatte, ebene Oberfläche mit Sand hin?

Wenn ich erst Kleber verteile und darauf den Sand streue, wird es nicht eben.
Wenn ich erst den Sand auf den Bahnsteig streue, kann ich mit dem Pinsel keine ebene Fläche machen. Ich schiebe ja den Sand an einigen Stellen wieder weg.

Wie kann man das am besten machen?
 
Ich setze zuerst die Bahnsteigkanten, fülle den Zwischenraum bis auf ca. 1-2 mm vor Oberkante mit Kork, Pappe u.s.w. auf und dann den restlichen Bereich mit Sand. Die Oberfläche glätte ich über die vorhandene festen Bahnsteigkanten mittels Kunststofflineal. Wenn ich die ganze Fläche abgezogen habe - alles glatt - dann klebe ich mittels Wasser-Leim-Spüli-Gemisch wie beim schottern. Wenn dabei kleine Unebenheiten entstehen, werden diese beim kleben mit ein bisschen Sand nachgefüllt und mit tupfenden Finger geglättet. Das tupfen mit den Fingern aber erst, wenn der Kleber etwas eingezogen ist, ansonsten machts du mehr Beulen rein als vorher waren.

Mit dieser Methode und sehr, sehr feinen Sand erhältst du eine ebene glatte Oberfläche. Kleine Farbunterschiede entstehen bei Nutzung verschiedener Sandfarbtöne (Sand mit Pulverfarbe gefärbt). Mit dem Färben darfst du es nur nicht übertreiben, ansonsten wirkt es wieder unnatürlich.

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Eine Alternative für Sandflächen

Hallo,
mit Sand geht's auch, mir ist das aber bisher nicht so gut gelungen, weil irgendwie immer durch das Wasser/Leim-Gemisch eine unebene Oberfläche entsteht. Bei meinen Versuchen zumindest.

Daher verwende ich Holzkitt aus dem toom-Baumarkt. Das Zeug nennt sich molto Holz reparatur-Spachtel und kann innen und außen eingesetzt werden, was für hinreichende Haltbarkeit auf der MoBa spricht.
Der sieht zwar zunächst gewöhnungsbedürftig aus (bläulich). Wenn er trocken ist, ist er weiß wie Seesand und sehr feinkörnig, aber noch strukturiert. Mit einem geeigneten Spachtel kann man schön ebene Oberflächen modellieren. Etwas Lasur kann dann die Farbe variiren, so daß auch Mutterboden oder "Karnickelsand" entstehen können.
Grüße ralf_2

P.S. gelegentlich mach ich mal ein Bild - zur Zeit sind die Module noch verpackt.
 
Zuletzt bearbeitet:
............. Wie bekomme ich eine glatte, ebene Oberfläche mit Sand hin?............
Wie kann man das am besten machen?

@Basti,
ich hab sowas in der Art auch schon mal mit richtig grobem Schleifpapier aus dem Baumarkt gemacht, Körnung 40 oder so ähnlich :gruebel:, die Körnung kann man sich ja dann dort vor Ort auswählen!
Das ganze aufkleben und hinterher entsprechend mit Farben behandeln und fertig ist die glatte Sandoberfläche auf dem Bahnsteig! :fasziniert:

Grüße Neo
 
Kann man sich auch einfacher machen.

Eine Mischung aus Sand, Wasser und Leim herstellen. Diese dann auftragen und halbwegs glatt drücken. Wenn alles getrocknet ist, kann man das sogar mit einem Metallgegenstand glatt ziehen. Also etwas vom Sand abkratzen.

Aber die Spachtelmasse hört sich interessant an, das würde das ganze nocht mehr vereinfachen.
 
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