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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

... meiner Meinung nach trägt die Dachpappe etwas zu dick auf (Stöße) ...

Stimmt schon, dass stört mich auch ein bisschen. ABER - wenn es sich um ein altes verwittertes Dach handelt, können die Stöße schon einmal unschöne Formen annehmen (klick). Mein Lokschuppen steht schon ein paar Tage. Ich denke, dass man das als Ausreden gelten lassen kann ;-)) !

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Also mir gefällt der Lokschuppen außerordentlich gut. Das bisherige Gesamtbild ist meiner Meinung nach stimmig, und eben auch die Dicke der Dachpappe. Es gibt ja auch das Phänomen, daß maßstabsgerechte Verkleinerungen jedes einzelnen Maßes den Gesamteindruck des Modells nicht unbedingt verbessern und am Optimum vorbeigehen. Es bleibt eben ein Modell, das von einer nicht mit verkleinerten Person betrachtet wird. Gibt es hier einen Kunst-Theoretiker oder auch Optiker, der das zu erklären vermag?
 
Gestern Abend habe bin ich wieder ein Stückchen weiter gekommen, frei nach dem Motto - langsam ernährt sich das Eichhörnchen !

Der Lokschuppen hat seinen Innenanstrich incl. Alterung und der Dieseltank eine Arbeitsbühne mit Treppe und Geländer erhalten. Es ist alles wieder aus einfachsten Materialien im Selbstbau entstanden. (Polysterol, Verpackungsreste, Messingdraht, Kleber, Farbe) Diese Arbeiten sind zwar immer zeitraubend aber dafür auch einzigartig.

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Ehrlich gesagt finde ich, daß der Kessel noch überarbeitet werden sollte. Die Kratzer in der Farbe sehen sehr grob aus, dadurch wirken auch die Rostfahnen, die sich von den Bühnenstützen hinabziehen, nicht überzeugend. Das bekommt man auch mit Pinsel und Farbe besser hin. Aber ansonsten: schickschick!
 
Nach für mich langem Nichtstun, habe ich gestern Abend endlich mal wieder Zeit gefunden, um an meinem Kleinlokschuppen weiter zu bauen. Eigentlich hatte ich vor, die Tore des Lokschuppens gar nicht zu öffnen, so dass die Darstellung einer Innenausstattung nicht notwendig gewesen wäre. Da es aber gerade diese kleinen Details sind, die mir bei anderen Anlagen selbst so gut gefallen, habe ich doch so einiges in den kleinen Lokschuppen rein gestellt und damit schon einmal für die Bestückung des großen Lokschuppens am späteren Bahnhof geübt.

Rechte Seite: Werkbank mit Wartburg und Trabant Poster, Tür zum Anbauschuppen, Spind
Linke Seite: Bleche und Profile für Ausbesserungsarbeiten, Schweißgerät

Ich denke, dass durch die Positionierung eines Preiserleins und der passenden Beleuchtung das Ganze noch komplettiert, und dann so auf der Anlage verbaut wird.

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feines Teil was du gebastelt hast, man war schon ein bisschen auf Entzug, weil lange nichts mehr kam.

Soll an die Wand noch eine Art Prellbock/Prellvorrichtung?
 
... Soll an die Wand noch eine Art Prellbock/Prellvorrichtung? ...

Da muss ich mir noch etwas überlegen, obwohl das in den meisten Lokschuppenmodellen nicht vorhanden ist - jedenfalls in denen, die ich bis jetzt gesehen habe. Vielleicht hat ja jemand für mich eine Vorlage zwecks Nachbau. Ein richtiger Prellbock wäre jedoch zu groß, dann passt die Lok nicht mehr rein.

P.S.: Danke @Ralf_2, genau das ist es doch !!!!!

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Da ich diese Woche „krank mit Kind“ war, konnte ich die Mittagsschlafzeit meines Lüdden sehr gut nutzen, um an dem Lokschuppen mit zugehöriger Dieseltankstelle weiter zu arbeiten.

Die indirekte dezente Beleuchtung des Lokschuppens wurde mittels je einer SMD-LED’s auf den Deckenbalken und damit Lichtreflektion durch das eigentliche Dach gewährleistet. Der kleine Anbauschuppen hat keine Beleuchtung bekommen, es kann ja abends nicht jedes Fenster hell sein. Das große Fenster im Lokschuppen hat seine Sprossen und Scheiben erhalten und anschließend wurde dieser sowie der Dieseltank an Ort in Stelle gebracht und fixiert. Danach wurden Betonplatten (geritzte Polysterolplatten) verlegt und das Gelände dementsprechend mittels Sand in verschiedenen Farbtönen aufgefüllt (ca. 2 - 3 mm). Danach wurde das Ganze dann noch mit unterschiedlichen Materialien von NOCH, Polak und MiniNatur begrünt. Weitere Verfeinerungen oder Verbesserungen / Abänderungen werden bestimmt noch folgen.

Da mir zurzeit nur eine Modemverbindung zur Verfügung steht, hier nur mal 2 Übersichtsbilder.


Hinweise, Tipps, Kritik -- Feuer frei !

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Das sieht wirklich gut aus.:zustimm:
Erhält der Schuppen noch Tore? Mit oder ohne Mechanik?

Hinter dem Schuppen ist mir persönlich etwas zu viel Grünzeug. Da hält sich bestimmt gut die Feuchtigkeit und das Holz des Schuppens würde gammeln. Wenn dein Sägewerk privat geführt wurde, hat man auf soetwas sicherlich geachtet und dem Schuppen ein wenig Luft verschafft. Bei Mauerwerk wäre es nicht ganz so schlimm.

Oder du bildest den (beginnenden) Verfall ein wenig nach. Das kann unter Umständen auch sehr realistisch wirken.
 
... Erhält der Schuppen noch Tore? ... Wenn dein Sägewerk privat geführt wurde, hat man auf soetwas sicherlich geachtet und dem Schuppen ein wenig Luft verschafft ..

Die Tore, die Zapfsäule mit Überdachung und auch noch ein paar andere Details fehlen noch. Es ist aber nicht angedacht, dass Anbauteile beweglich sind - also alles ohne Mechanik. Zum Thema Ordnung und Pflege rund um den Schuppen : Das Sägewerk ist natürlich ein VEB, und da wurde bekanntlich nicht so viel auf Werterhalt geachtet. Aus diesem Grund wächst ein bisschen mehr rundherum als für das Holz gut sein würde. So sehr lange hat der Schuppen auch nicht gehalten, heutzutage ist es nur noch eine Ruine ;-))

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Update vom Wochenende

Wie ich bereits berichtet habe, ist der kleine Lokschuppen inklusive Dieseltank an Ort und Stelle aufgebaut. Am Wochenende bin ich lediglich dazu gekommen, dass die Beleuchtung auch wirklich funktionstüchtig ist. Außerdem habe ich ein bisschen mit verschiedenen Möglichkeiten einer Zapfstellenüberdachung experimentiert. Angedacht war ein Bauwerk aus Blechplatten, jedoch ist dieser Bereich für den normalen Betrachter leider nur von hinten einsehbar, und die Zapfsäule wäre damit gar nicht zu sehen. Nun plane ich eine Konstruktion aus Profilen, die im unteren Bereich halbhoch ausgemauert und im oberen Teil mittels Drahtgeflecht vor unerlaubten Zugriffen zwar verschlossen wurde aber für den Betrachter offen ist. Hat jemand eventuell Vorbildinformationen, die ich für meine Planung nutzen könnte ?

Anbei noch einmal ein paar Bilder. Bild 1 und 2 aus der Bauphase, Detailaufnahme Fenster im Bild 3, Bild 4 und 5 zeigt die Ansicht mit Beleuchtung

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...und ich dachte schon,Du machst auch Sommerpause:wiejetzt:.
Ist wieder ganz toll geworden:schleimer:.
das "Problem Zapfsäule" habe ich auch noch.Deshalb würde mich Deine Lösung brennend interessieren.:traudich:
 
Hallo Mirko,

das sieht wieder Spitze aus. Gehe ich recht in der Annahme, dass Du für das Fenster Fliegengaze genutzt hast? Wirkt jedenfalls sehr authentisch.
 
Hallo Mirko. Erstmal- Kompliment zu den Arbeiten. Ich an Deiner Stelle würde die Überdachung und Einzäunung der Tankanlage weglassen. Stattdessen hätte ich den gesamten Bereich um den Lokschuppen mit nem Maschendrahtzaun, welcher teilweise schon eingedrückt ist, hier und da ein Loch hat und an dem einige Pflanzen ranken, eingezäunt. Lediglich an der Zapfsäule, welche auf Deinen Bildern ja noch fehlt, hätte ich rechts und links an dieser aus Draht ein Rohr "angeschraubt" und oben drüber ein kleines Wellblechdach, welches den Lokführer beim Betanken vor Nässe schützt. So ist die Zapfsäule mit ihrem kleinen Dach trotzdem von allen Seiten zu sehen und als besonderes Highlight könntest Du unter dem Wellblechdach noch ne Mini-LED zur Beleuchtung der Zapfsäule verstecken.
 
... Hat jemand eventuell Vorbildinformationen, die ich für meine Planung nutzen könnte ?

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Sieht doch wirklich gut aus - kann man kaum meckern.

Hier (noch mal) ein Bild von "meiner" Tankstelle, immerhin mit Auffangwanne. Eingezäunt war das Werksgelände insgesamt. Oder fast. Die landwirtschaftlichen Geräte gehören dem jetzigen Nutzer - einfach wegdenken....

Grüße ralf_2
 

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… die Fenster hast du nicht selbst gemacht …

Ohhh doch, die Sprossen bestehen aus einzelnen hauchdünnen Polysterolstreifen. Dasselbe Prinzip habe ich auch am Sägewerk angewandt, ausrichten und zusammenkleben ist zwar ein ganz schöner Fummelkram, das Ergebnis kann aber überzeugen.

… den gesamten Bereich um den Lokschuppen mit einem Maschendrahtzaun eingezäunt ...

Das war auch zuerst meine Idee. Leider habe ich aber rundherum nicht ganz so viel Platz, so dass eine Einzäunung bestimmt etwas gedrängt aussehen würde. Aus diesem Grund hatte ich jetzt an eine Sicherung der wichtigsten Utensilien (Zapfsäule, Tankanschluß, Ölfässer) durch einen kleinen abschließbaren überdachten Bereich gedacht.


Baufortschritte

Gestern Abend habe ich mich gleich mal an den ersten Testaufbau gewagt, und muss sagen, dass mir dieser schon ganz gut gefällt. Als Baustoff dienten mal wieder Polysterolprofile und Platten. In diesem kleinen Bereich 2 x 2,5 cm (2,4 x 3,0 m) würde alles Platz finden, was gegen Missbrauch gesichert sein sollte. Es handelt sich hierbei um ein erstes Muster, die Komplettierung und letztendliche Colorierung (rostige Metallprofile und verwitterter Beton) stehen noch aus.


Meinungen, Tipps und Hinweise interessieren mich mal wieder brennend !!!

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...also ehrlich gesagt, mir gefällt es auch so. Schön dezent alles gehalten, fügt sich insgesamt sehr gut in das "Gesamtkunstwerk" ein...:schleimer:

Ich denke, übertriebene "Sicherheitsvorkerhrungen" gegen Vandalismus oder dgl. bräuchte man in der dargestellten Zeit ohnehin nicht zu treffen. Damals hat sich ja noch fast jeder Betrieb einen Rentner als "Nachtwächter" geleistet und dieser hat bestimmt bei seinem Rundgang auch den Lokschuppen und die Tanke "im Auge" gehabt...
 
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