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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Hallo an alle interessierten Leser !

Am Wochenende habe ich begonnen, den Höhenunterschied zwischen Haupt- und Nebenbahn zu schließen. Erst war mein Gedanke, an der gezeigten Stelle eine Felswand darzustellen. Da mein erster Felsversuch hier jedoch sehr kritisch betrachtet wurde (zu Recht), habe ich diese Idee verworfen. Stattdessen habe ich mich jetzt entschieden, an einer hügelige Landschaft (ohne großartige Felsen) und an engen Stelle wie hier, mit Stützmauern zu arbeiten. Als erstes wurde die Stützmauer aus Styropor gebaut, dann das Gelände mittels Pappstreifen und / oder Armierungsgewebe geformt. Anschließend bekam das Grundgerüst einen mehrfachen Überzug aus Papier - Leimgemisch. In dem Zuge wurde auch gleich der Bahnübergang ins Gelände integriert und die Gleise geschottert. Inzwischen wurden die Styroporblöcke bereits einmal verspachtelt und müssen jetzt trocknen.

Planung Stützmauer :

- schleifen und glatt verspachteln
- an den Knickstellen Pfeiler aufstellen
- eigentliche Mauer verputzen als rauen Beton
- Pfeiler ritzen (Ziegelstein, Sandstein …)
- Deckplatten oben drauf
- Gelände ringsum begrünen

Wie immer : Tipps, Hinweise, Kritik … immer her damit !!!

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Du und deine Feuerwehr.... :)

Einen Tip hab ich:

Da du nun so schön angefangen hast alles fein zu ritzen - zieh das bei der kompletten Anlage durch. Wenn du jetzt irgendwo ein Stück Pappmauerwerk hinstellst geht der bisherige SUPER-Gesamteindruck flöten. Diese Anlage hat Potential was ganz besonders feines zu werden...
 
... Du und deine Feuerwehr ... Wenn du jetzt irgendwo ein Stück Pappmauerwerk hinstellst ...

Meine Feuerwehr stammt noch aus Kindertagen, einer hat den Sensenmann :wiejetzt: der andere die Feuerwehr. So hat jeder seinen Splien.

Pappmauerwerk - werde ich für diese Stützmauer nicht nutzen, ich möchte mit Gips-Feinsand-Gemisch verputzen ! (Reimt sich sogar) Die richtige Mischung muß ich jedoch erst noch testen.
 
Hallo Mirko,

erstmal schließe ich mich meinem Vorredner an,:fasziniert:,wie Du das wieder hingekriegt hast.
Zum zweiten,ich würde gern auf Dein Angebot zurückkommen,so in 1 oder 2 Wochen.Seit Gestern isse nicht mehr meine:schluchz:,aber auch:yipie:.Du weißt wie ich´s meine...
 
@Simon,

wünsch´ mir beides,mache ich selber auch.:wiejetzt:Da tut´s net so weh.
Nach zähen Verhandlungen war es Gestern Nachmittag soweit.
 
Du und deine Feuerwehr.... :)

Mirko - lass Dich nicht verunsichern. Gerade in der Bauphase ist es wichtig wenn man über einen funktionierenden Brandschutz verfügt.
Es kann schnell passieren das die Feuerwehr zum Einsatz kommt...:wiejetzt:

Deine Arbeiten sind toll! Mich beeindruckt besonders wie Du mit "Hausmitteln" Deine Anlage erstellst. Da kann man sich eine Menge abgucken.

Bis dann

Gruß Uwe
 
Wie immer finde ich super, was du fabrizierst.:schleimer:
Aber ich habe eine kleine Kritik!:brrrrr:
Die Stützmauer steht, wenn ich recht sehe, senkrecht. Das mag es zwar geben, aber wenn sie leicht schräg dargestellt würde, käme das vorbildgerechter rüber. Sie wirkt dadurch erstens nicht mehr so nach vorn kippend (der Eindruck entsteht dann komischerweise immer). Und zweitens werden Stützmauern meine Wissens eigentlich immer aus statischen Gründen Richtung Hang gekippt.
 
Ja, das gibt es ohne Zweifel. Die würde ich dann aber auch leicht Richtung Hang kippen.
Interessant find ich die technischen Daten:

"...Länge über Puffer:mm...":fasziniert:
 
@V180-Oli - stimmt, die meisten betonierten Stützmauern sind etwas schräg. Ich hatte jedoch denselben Gedanken wie @TT-Fahrer und ich denke, dass bei schrägen Pfeilern die eigentliche Mauer, gerade bei dieser Höhe, senkrecht sein darf. Aus optischen Gründen kann ich die Mauer natürlich ein bisschen gegen den Hang kippen lassen - ich will ja nicht, dass sich igendwann ein Preiser von dieser bedroht fühlt :wiejetzt:
 
Wie immer : Tipps, Hinweise, Kritik … immer her damit !!!

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Einfach nur:fasziniert::respekt: was Du so zauberst.
Das auch in einer relativ kurzen Zeit, ich versuche zwar auch vieles der Natur abzuschauen und Weitgehend´s auf Natürliche Materialien zurückzugreifen, nur krebse ich an meinem Modul auch schon 2Jahre und werde nicht Fertig.

Aber mach weiter so gefällt mir was Du so machst.

Tschau Rico
 
Da ich montags an meiner eigenen Anlage nicht zum basteln komme (Gleise schottern an einer H0-Vereinsanlage), konnte ich mit meiner Mauer erst gestern Abend weitermachen.

Wie auf dem ersten Bild zu sehen ist, wurde die zukünftige Mauer gespachtelt, geschliffen und die Pfeiler mittels einfacher Holzstücke mit einem Rest Kork als Abstandshalter aufgebaut. Diese wurden anschließend einmal grob verspachtelt und die Mauer daran nochmals angepasst. Wenn alles gut durchgetrocknet ist, wird wieder geschliffen und nochmals gespachtelt, um die gewünschte Geometrie zu erhalten. Auf dem zweiten Bild seht ihr damit die Stützmauer im Rohbau, Feinheiten und das letztendliche Finish kommen noch.

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Hallo Mirko,

kleiner Tipp noch - die Pfeiler hatten meist als Abdeckung oben auf eine Stein- oder Betonplatte, die auch leicht nach vorn gekippt war.
An diesem Tunnelportal von NOCH sieht man es recht gut, auch wenn ich persönlich den Winkel etwas zu steil finde...
Es gab mal ein MIBA-Monatsheft mit dem Hauptthema "Kunstbauten" - da wurde dies sehr gut beschrieben! Ich habe das Heft zwar, doch trennen mich im Momment rund 365km davon...sonst hätte ich dir schnell einen Scan geschickt.
 
@TT-Fahrer - Da meine Mauer aber nicht gerade ist, sondern an allen Pfeilern knickt, möchte ich diese auch über die komplette Mauerhöhe belassen. Damit ist jedoch eine Abdeckung wie in deinem Beispiel nicht möglich. Ich denke, dass ich die ganze Maueroberkante incl. Pfeiler mit einer Betonkante / Plattenabdeckung versehen werden. Diese könnte man ja dann schräge ausführen, damit anstehendes Regenwasser ablaufen kann.

Danke für den Hinweis !
 
Hi Mirko

ich muss mal was gestehen..

ich schau mir grad einiges ab, wie du was baust..

gefällt mir sehr sehr gut... :)

mal schauen wie ich da sowas hin bekomme...
 
Zwischenbericht

Ich habe meine Stützmauer jetzt verspachtelt und auch größtenteils geschliffen. Mit dem Ergebnis, gerade zu sehen bei den Makroaufnahmen, bin ich jedoch noch nicht so richtig zu frieden. Gestern Abend habe ich dann meinen ersten Pfeiler geritzt und musste dabei feststellen, dass die Verwendung von Holzleisten als Grundform ein Fehler war ! Der Gips hält zwar an diesen, aber wenn ich mit der Ritznadel loslege, platzt gerne mal ein Stückchen ab ! Um dem entgegen zu wirken, habe ich jetzt erst einmal alle Pfeiler mit verdünntem Weißleim gestrichen. Davon erhoffe ich mir, eine bessere Verbindung zwischen Gips und Holzgerüst zu erhalten.

Die Optik an sich gefällt mir sehr gut. Da die obere Kante Richtung Berg verschiedene Stärken hat, werde ich wohl die angesprochene Abdeckung weg lassen. Die Mauer wurde vor Ort gegossen und der Betonansatz wird später von Gras und Unkraut überwuchert sein.

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Mit dem gezeigten Ergebnis bist du nicht ganz zufrieden? :schiel:

Also ich find es, genau wie deine bisherigen Arbeiten, einfach nur spitze...
Vielleicht kannst du ja mal bei Gelegenheit ein Foto deiner kompletten Anlage hochladen?!

Grüße
 
Gestern Abend habe ich dann meinen ersten Pfeiler geritzt und musste dabei feststellen, dass die Verwendung von Holzleisten als Grundform ein Fehler war ! Der Gips hält zwar an diesen, aber wenn ich mit der Ritznadel loslege, platzt gerne mal ein Stückchen ab ! Um dem entgegen zu wirken, habe ich jetzt erst einmal alle Pfeiler mit verdünntem Weißleim gestrichen. Davon erhoffe ich mir, eine bessere Verbindung zwischen Gips und Holzgerüst zu erhalten.

Solch einen Kampf fechte ich gerade auch aus. Ich habe versucht Brücken selbst zu bauen. Als Grundgerüst wurde Styrodur genutzt. Aber das ständige abbrechen des Gipses hat genervt.
Folgendes habe ich gefunden, was auch dir vielleicht hilft. (zum ausprobieren bin ich noch nicht gekommen) Die haben auf das Holz Leim aufgetragen und darauf Sand gestreut für besseren Halt. Guckst du hier ...

Gruß
captnkork

PS. wobei von der Optik sieht das doch gut aus
 
Morgen Mirko,

ich nutze für den besseren Halt eine Bewehrung, konkret das Gelände-Alugewebe von Noch (siehe Bild). Das kann den Nebeneffekt ergeben, die Bewehrung ist an eventuellen Abbrüchen leicht zu sehen und mit etwas Rostfarbe ein nettes Detail. Bezieht sich selbstverständlich nur auf Betonflächen.
Auf die Stützmauer würde ich 2 Streben mit Pfeilern aus Doppel-T-Profil, Holz oder sonstwas setzen (kleines Bild). Das dann schön rostig, teilweise angebrochen und verwachsen.
Gruß Henry
 

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