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Mein Gleisplanentwurf (BerlinAndré)

Jo das is durch aus richtig hat aber den Nachteil das man, bei voller Längenausnutzung, nur ein einziges Gleis hat in dem man rangieren kann ohne das rechte Streckengleis der rechten Bahnhofsausfahrt für Rangierfahrten sperren zu müssen.

Hallo - es war aber auf vielen Bahnhöfen durchaus normal, über das Streckengleis zu rangieren. Die Zugfolge war (ist) beim Vorbild ja auch nicht sooo hoch wie es auf der MoBa gern gesehen wird... Da passiert denn doch auch mal 'ne halbe Stunde gar nix - das reicht aber allemal zum Umsetzen über die Hauptgleise...

In Eisenhüttenstadt wurde beispielsweise ein Hauptgleis (Richtung Frankfurt) zum Abstoßen genutzt ... hab's als Schüler gern beobachtet. Der Vorgang beanspruchte das nicht nur das Hauptgleis für immerhin 20...30 Minuten - die angrenzende Schranke war dann auch eben zu...

Eine Modellbahn ist doch keine Rennbahn - es darf ruhig etwas langsamer zugehen - Hektik haben wir doch alle Tage ...

Grüße ralf_2
 
Da habsch absolut keine Zweifel dranne!
Ich kenn eben nur André's "Gier" nach Zugfahrten um die er sich auf seiner Anlage nicht selber kümmern möchte. :)
 
mit der arkadenmauer kann ich auch mitgehen.

nur das thema stadt will mir noch nicht ganz einleuchten. welcher bahnhof in dieser größe hat den "nix" drumherum, bzw. wieso ist der bahnhof so groß, wenn da keiner wohnt/arbeitet?

in berlin schönefeld ist zwar auch kein großes leben, aber die meissten bahnhöfe haben schon ein pulsierendes leben...

wie ist es auf den großen ausstellungsanlagen, ist da der bahnhofsbereich auch ehr kahl oder mehr leben? muss da mal nachdenken. macht nicht das leben um den bahnhof ne ganze menge des flairs so einer anlage aus (bitte nicht falsch verstehen, lieber andre).
es ist wie immer alles ansichts- und platzfrage...

lulu wünscht gutes gelingen!
 
ich hab nochmal ein wenig rumprobiert.
Wenn ich das Ausziehgleis verlängere bekommt die freie Strecke wieder ´nen blöden Radius. Ergo: nönö
Lokwartegleis hab ich auf 23 cm gekürzt, weiß aber nicht ob ich das so lassen werde...
Arkadenmauer: naja, hat sicherlich was. Problem hierbei ist das wenn ich die Nebenbahn hinter die Hauptbahn lege wird der Radius der Hauptbahn wieder enger. Die Hauptbahn gefällt mir aber soweit ganz gut. Nächstes Problem ich würde an der schrägen Wand (Dachboden!!) anstoßen, das kommt auch nicht wirklich gut. Also bleibt (erstmal) die Lösung mit der langen Brücke.
:bia:
 
Irgendwann muß die Bauerei ja anfangen.
Dazu hab ich noch Fragen:

Aufstellort: auf dem (gedämmten) Dachboden.
Ich möchte in Spantenbauweise bauen.
Den Spantenabstand plane ich mit 60 cm. (In Ausnahmefällen auch 50 cm).

Welche Leimholzplatten sollte ich nehmen?

Birke oder Kiefer?
Stärke 10 mm, oder mehr?
 
Leimholz? Das gibts erst ab 20mm Stärke soweit ich weiß.
Du meinst sicherlich Sperrholzplatten.
Für den Unterbau kannst Du Latten nehmen (etwa 20x100mm²), 18mm Sperrholz auf 100 oder 150mm breite zuschneiden lassen oder auch 20mm MDF nehmen.
Ich hab bei mir 25x75mm² Latten genommen, bin aber damit nicht wirklich zufrieden weil sich der daraus gebastelte Unterbau doch leicht
 
ja, okay, Sperrholzplatten...

Wieso Unterbau?
Ich dachte mir das ich ein Gerüst baue (s. Zeichnung) wobei ich für die eigentliche Gleistrasse "nur" Brettchen nehme...

Die Anlage mißt von der Unterkante des Schattenbhf. 1 bis zur SOK im Hauptbhf 435 mm (im Schnitt). Die Anlagentiefe ist 1,20m.

Also wollte ich mir X Platten mit dem Maß 1200mmx500mm kaufen. Dann die Spanten aus Wintrack ausdrucken, auf die Platten kleben und aussägen.

Das gleiche mit den 3 Längspanten
6850mm x 500mm (die 6,85m natürlich nur im "Stückwerk")

Das ganze dann per "Stecksystem" zusammenbauen. Ich weiß jetzt nicht wie ich es beschreiben soll, siehe (unmaßstäbliches) Bild.
 

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Wow - ich bin eher jemand der sich nen Bleistift nimmt, sich an einem Punkt einmisst und dann aufzeichnet. Fehler kann man auch beim Aufkleben machen und schneller gehts mit ausdrucken auch nicht.
Ich würde an Deiner Stelle keines Falls auf einen vernünftigen Unterbau verzichten auf den dann 10mm starke Spannten draufkommen.
Lass es, aus welchen Gründen auch immer, mal dazu kommen das Du die Anlage vom Dach runter nehmen musst. Wenn kein ordentlicher Rahmen drunter ist kannste dann gleich das Fenster über dem Container aufmachen und die Plattenteile da rein haun. Desweiteren könnte es durchaus sein das Du bei den nötigen Plattenstärken einen Arni brauchst um die Teile noch anheben zu können.
 
Hallo Ihr

E-Fan liegt da nicht ein Missverständnis vor ?

Ich gehe mal davon aus, das Andre auf die Spanten dann noch Trassenbrettchen etc montiert (das hat er ja bescrhieben) und anschließend (mit der Fliegengitter/Krepp-Methode o.ä die Landschaft dazwischenmodelliert....
Und da ist die Konstruktion des Unterbaues (Rahmen) aus Spantenbrettern j t ja nun wohl die klassische Methode... (nach der schlichten und sehr unpraktischen 'Platte')
Etwas stabileres als den von ihm geplanten Unterbau mit Spanten gibt es wohl nicht. Die Spanten ineinandergesteckt, verleimt teils verschraubt und an einigen ecken ggf mit Winkelhölzern. verstärkt.. Praktisch alle Modellbahn-Lehrbücher (und Hefte) beschreiben es so (oder ähnlich) und das hält ewig.

Dafür jedoch auf keinen Fall dünnes Sperrholz nehmen. Kiefer/Fichtenholzplatten gehen zwar, können sich aber verziehen (obwohl ich mit meiner Kieferkonstruktion schon zufrieden bin - die ersten Segmente sind nun schon 10 Jahre alt und haben sich nicht verzogen) idealerweise nimmt man aber ne 19mm Tischlerplatte,

Aus dem Plan geht nicht hervor, wie groß der Unterbau werden soll. Man sollte eine Anlage auf jeden Falls aber in einzelne Segmente zerlegt planen, so dass man die einzelnen Segmente immer noch gut durch die Tür und ggf die Treppe rauf/runter bekommt. Und dann erst an Ort und STelle die Gesamtanlage aus mehreren dieser Segmente zusammenschrauben, beim Landschaftsbau an diesen Stellen keine durchgehende Oberfläche bauen..... Kabelverbindungen an den Übergängen mit Steckern und Buchsen -
und schon ist die Anlage dauerhaft stabil aber zur Not auch transportabel

mfg
Michael
 
Und wenn du gant gut bist, machst du sogar an einer Verbindung einen genormten Modul-Übergang, dann bist du ganz flexibel, falls mal Gäste kommen oder dich das Modulfieber packt.
 
Hi allemann,
ein Spantenrahmen aus Tischlerplatte??? Der wiegt ja soviel wie 'ne Schrankwand!
8mm Sperrholz reicht völlig aus, ich empfehle Buche, das ist zwar etwas teurer, aber suuuper zu verarbeiten!
600mm Spantenabstand ist aber eindeutig zuviel, dabei müßte unter jedes Trassenbrettchen noch eine senkrechte Leiste geleimt werden, damit es mit der Zeit nicht durchhängt. Da hilft auch eine dickere Trasse nicht...
 
...600mm Spantenabstand ist aber eindeutig zuviel, dabei müßte unter jedes Trassenbrettchen noch eine senkrechte Leiste geleimt werden, damit es mit der Zeit nicht durchhängt...

Den Fehler hab ich an einer einzigen Stelle auf meiner Anlage gemacht. Sämtliche Trassen geben kaum grund zur (Lärm)Besorgnis aber an dieser einen Stelle ist deutlich zu hören wann dort eine Lok drüberfährt weil ich eine Leiste zur Versteifung unter die Trasse geklebt habe. Man könnte auch sagen dass da die Taigatrommel richtig drübertrommeln kann. Aber recht haste - 600mm sind zu viel.

@MHouben:
Ich denke schon das ich André verstanden hab - nur würde ich einen von der Landschaftlichen Gestaltungsvorgabe völlig unabhägingen Rahmen bauen auf den die Spanten aufgesetzt werden.
Bei dem Gedanken gleich mit ins Volle zu gehen krieg' ich ehrlich gesagt leichte Bauchschmerzen weil ich weiß und auch Verständniss dafür habe das André die Finger jucken und er was fahren sehen will. Es gilt aber trotzdem "Gut Ding will Weile haben!"
 
Ich weiß jetzt im Moment grad nicht ob es nur die Kieferplatte war die "wasserfest" verleimt war oder obs die Buche auch ist... Werde ich mal nächste Woche eruieren :)
Weil ich ja imemrnoch ein wenig Angst haben wegen Luftfeuchtigkeit...

Ihr sagt 60 cm Abstand ist zuviel. Okay. Wieviel sind denn besser?
 
45 bis maximal 50cm sollen ein brauchbarer Wert sein. Bei mir sind es um die 40cm.
Um die Verleimung brauchst Du Dir keine Gedanken machen - solang die Luftfeutigkeit nicht dauerhaft auf dem Holz auskondensiert hält auch wasserlöslicher Leim.

@Stardampf:
Hab grad noch mal über Tischlerplatte nachsinniert - die ist im Gegensatz zu MDF oder Holzlatten sehr leicht, dafür aber etwas weicher und so weit ich weiß auch reichlich teurer.
Muss man einfach mal nachfragen welche Sorte Platte wie viel kostet.
 
Also wollte ich mir X Platten mit dem Maß 1200mmx500mm kaufen. Dann die Spanten aus Wintrack ausdrucken, auf die Platten kleben und aussägen.

Vorsicht mit der Aufklebevariante! Hatte ich auch mal vor und auch probiert (weil ich nicht auf ein paar Foriker hören wollte). Kommen nämlich die Ausdrucke mit dem Leim in Kontakt, quillt das Papier ein wenig auf und schon stimmt der ganze Laden nicht mehr. Ich hab dann zwar die Spanten im Wintrack ausgedruckt, aber mittels Blaupapier auf's Sperrholz nachgezeichnet und das ging dann wunderbar. Auf 2m Steigung hat jeder Spant in der Trassenhöhe gestimmt.

Zur Geschichte mit dem Rahmen: ich hab auch den "Unterbau" aus herkömmlichem Fichtenholz 18x80mm im Raster 33,3 x 33,3cm (die Anlage ist 1m in der Breite) erstellt, geleimt, gesteckt und geschraubt und in jedes zweite Fach 'ne Eckversteifung 100x100mm rein. Darauf dann besagte Spanten (10mm Birkensperrholz aus'm BM) hochkant geleimt und mit ein paar Streifen Restsperrholz angeschraubt. Hält bombenfest, verzieht sich nix (durch das enge Raster dürfte das bei mit Sicherheit unterschiedlichen Wuchsrichtungen der Bretter auch gar nicht gehen) und hat den Vorteil, das man nicht mit riesigen Spanten und mehrfachen Streckendurchführungen etc. rumhantieren muss.
 
Das mit den quellenden Ausdrucken ist wiedermal ein guter Tip, Danke!

Hast Du in A4 ausgeruckt oder kamst Du irgendwie an einen Plotter oder Großformatdrucker?

Ps: Das Fichtenholz ist wirklich 18x80 mm?
 
Ausgedruckt in A4 mit Schnittmarken, diese per Bleistift verbunden, jeweils eine Längs- und Querseite abgeschnitten und zusammengeklebt (Pritt-Stift). Bei flacheren Spanten eben nur längs.

Das Holz gibts im Baumarkt als Glattkantbrett in (etwa) den Abmessungen. Längen entweder 2 oder 3 m. Die 80mm stimmen auf jeden Fall, ob's nun 18 oder 19mm in der Dicke sind schwankt meistens ein bischen. Und lange suchen muss man auch, um gerade Bretter zu finden.

Ich will demnächst mal an den Modulbau ran, da werd ich aber einen festen Modulkasten aus 10mm Sperrholz bauen (1,50x0,60)
 
Man sollte so oder so lange nach den passenden Brettern suchen weil Astfreies Holz am besten für unsere Zwecke geegnet ist. Nur würde ich dafür nicht in den Baumarkt gehen. ;)
 
Hallo nochmal,

also ich würde das alles nicht so akademisch sehen. Ich habe meinen Unterbau (wider besseres Wissen) aus Kiefernholz-Spanten gebaut - und es funktioniert seit zehn Jahren.
Ich habe sogar so schräge und unterschiedliche Maße in den Dingern, dass von Spantenabstand 35 cm bis Spantenabstand 90 cm (!) alles vertreten ist - je nachdem, wie es mit dem Gleisplan am besten hinkam - und trotzdem hält es seit Jahren ohne Verzug. (Und das in einem zwar weitgehend drockenen Dachgeschoss, bei dem die Temperaturen aber zwischen (im Winter)12 Grad bis zu 45 Grad im Hochsommer varriieren.

mfg
Michael
 
@MHouben Du nimmst mir ein paar Sorgen, dafür Danke ich Dir sehr herzlich!

@E-Fan ich hab mir mal ein paar Vieos vom MiWuLa angesehen.
Ich glaube ich weiß was Du meinst. Im Prinzip wollte ich aber auf diese EXTRA-Unterkonstruktion verzichten und sie gleich in meine Spanten mit aufnehmen. Aber jetzt bin ich fast der Meinung das ich (wenn man "Deine" Konstruktion wählt) auf die mittlere Längsspanten verzichten kann. Das macht die Sache einfacher da ich die Unterkonstruktion nun vom Tischler auf den Millimeter genau sägen lassen kann...

Nu ist nur die Frage wie groß diese "Kästchen" sein dürfen. Im Miwula (und im Loxx) waren sie augenscheinlich 50x50 cm.
 
... waren sie augenscheinlich 50x50 cm.

Größer würde ich sie auf keinen Fall machen, eher kleiner, wobei 30x30cm die untere Grenze darstellt (wegen der Zugänglichkeit).
Das genaue Maß solltest du anhand deiner Gesamtabmessungen / Modulgrößen irgendwo passend dazwischen festlegen. (Irgendwo hab ich auch mal gelesen, dass man alles völlig unsymmetrisch anordnen sollte wegen der stehenden Schallwellen und so, hab'sch aber auch nicht gemacht und der Lärm hält sich trotzdem in Grenzen)
Noch ein kleiner Tipp: das vordere oder anderweitig sichtbare Rahmenteil etwas höher wählen und nach unten überstehen lassen. Da fallen dann Kabelkanäle etc. nicht so sehr ins Auge (ich hab da 100x18mm genommen).
 
@André:
Dat bequatschen wir morgen Mittag! Hoffe Du hast det nich vergessen.

@tt-mocki:
Wenn man die Unterkonstruktion asymmetrisch aufbaut verhindert man sogenannte stehende Wellen die sich durch ein unangenehmes Dröhnen bemerkbar machen können. Das hängt aber von vielen Faktoren ab und ist daher nur schwer vorrauszusagen ob sie Probleme machen würden weil die resultierende Lautstärke der schwingenden Fläche im unmittelbaren Zusammenhang mit der Wellenlänge der stehenden Welle steht. Passen die beiden Werte nicht zusammen schwingt zwar alles, es ist aber trotzdem nichts zu hören.
 
Die "schief" gebaute Kontruktion hat noch den Vorteil, dass sie sich weniger verziehen kann, da (so was ähnliches wie) Diagonalen bereits mit eingebaut sind.
 
Neues von mir.

Der Grundrahmen der Anlage steht.
Schattenbahnhof Ebene 1:
Planken liegen und die Korkunterlage ist in weiten Teilen auch drauf.

Jetzt die Frage: Mit was habt ihr die Gleise/Weichen auf die Korkplatten geklebt?

Silikon, Acryl, Alleskleber, "spezieller Spezialkleber"?
 
@ BerlinAndré
ich habe Woodland Scenics - Noch Hob-e-Tac verwendet. Das ist ein Kontaktkleber, gleich in einer Pinselflasche.
 
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