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Ludmilla (BR132 und ähnliches) Baukasten von TILLIG ab 2024

... wobei 132 002 wahrscheinlich eine der wenigen Loks ist, die nach zu aggressiver Wäsche im Bw Schwerin in Eigenregie mit Auto- oder Bootslack nachlackiert worden sein sollen. So zumindest DSO vor ein paar Jahren.

MfG
 
... wobei 132 002 wahrscheinlich eine der wenigen Loks ist, die nach zu aggressiver Wäsche im Bw Schwerin in Eigenregie mit Auto- oder Bootslack nachlackiert worden sein sollen. So zumindest DSO vor ein paar Jahren.

MfG

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mfg tommy
 
Zuletzt bearbeitet:
Pöser @Per
🤣🤣🤣
 
und diese interessante DR-Farbgebung hier finde ich auch ungewöhnlich:
Sicher, dass da nicht digital an den Farben gedreht wurde? Wenige Wochen später sah das Exemplar aus, wie viele 1991 neulackierte 132: http://www.br232.com/images/basic/lts_218_01.jpg

Zumindestens gibt es Bilder, wo das hellgrau im Bereich des Schalldämpfer durch den Dreck schimmert
Und wo lassen sich diese Bilder finden, bei denen unter dem Dreck noch erkennbar ist, dass der Schalldämpfer entgegen den Vorschriften hellgrau war? Zumindest die Exemplare des Bw Meiningen waren drei Monde nach Neulackierung ausreichend patiniert, um nichts mehr von der Farbe zu erkennen.
 
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Auffällig der Schalldämpfer. Im Lieferzustand war der bei der 132 in Dachfarbe gehalten; also irgendein Grauton. Bei Tausch/Neulackierung durch die DR war das Teil silbern. Nun hat TILLIG sein Modell mit dachgrauem Schalldämpfer versehen. Selbst wenn es das gab, war das nicht der typisch Raw-frische Zustand.

Kleiner Unterschied die Führerstandskennzeichung: geliefert mit viel Prosa, bei der DR auf 1 und 2 reduziert.
Danke, aber ich meinte eigentlich was sich bei den Vorschriften zur Anschrift innerhalb der EPIV geändert hat, weil die bei den Modellen von Roco und Tillig so verschieden sind.
 
Ja, die Tillig-132 ist optisch rundum bestens gelungen. Sieht aus allen Blickwinkeln wie ne richtige 132 aus. Auch die Feindetailierung und die Gravuren gefallen mir sehr. Da kann Rocos in Ehren ergraute Konstruktion nicht mehr mithalten. Vor allem deren Hochbeinigkeit und Frontgestaltung lassen sie merklich hinter das Tillig-Modell zurückfallen. Zwei Kritikpunkte hätte ich aber zur Tillig-Lok, Nummer 1 wäre die fehlende Maschinenraumeinrichtung. Sowas sollte 2025 auch in TT längst Standard sein, siehe Rocos Wumme aus 2009. Und Nummer 2 wären die lediglich durchgefärbten Drehgestellblenden. Dieser speckige Glanz sieht nicht so prickelnd aus und nimmt den Drehgestellgravuren ihre eigentlich vorhandene Schärfe und Tiefe.

Trotz dieser beiden Kritikpunkte, insgesamt hat Tillig mit seiner 132 sehr gut abgeliefert und die bisher beste DR-V 300 in TT an den Start gebracht, auch besser als Pikos 130 und 131. Wäre nicht schlecht, wenn jetzt neben den direkten 132-Ablegern auch die genannten älteren Mitglieder der V 300-Familie aus einer Hand von Tillig kämen. Denn das sieht immer am besten aus!
 
Zumindest die Exemplare des Bw Meiningen waren drei Monde nach Neulackierung ausreichend patiniert, um nichts mehr von der Farbe zu erkennen.
Wow, coole Behauptung. Es gab nur einen TF, der die Russen mit 3 (in Worten - DREI) Fahrstufen gefahren ist. 1 - 8 - 15
Zu meiner Zeit zwischen 80 und 90 ist mir nicht eine Maschine mit grauem Schalldämpfer unter die Augen gekommen.
Die Ursache der Patinierung lassen wir jetzt mal außen vor. Es gab durchaus auch gepflegte Maschinen, meistens Planloks.
Die Wilden hat natürlich keiner geputzt.
 
Da muss ich Dir zustimmen. Entsprechend der vielen Jahre, welche die 132 von Roco nun schon ihre Runden dreht, muss sie sich nicht hinter der Neuentwicklung verstecken. Manche Gravuren sind sogar ansprechender (siehe Griffstangenmulden unter den Einstiegstüren). Die Einfassung des oberen Spitzensignal ist bei der Neuentwicklung besser gelungen. So hat jedes Modell seine Vorteile und Nachteile.
 
Ich bin auch der Meinung das an der Nachbildung z.B. der Dachschrägenlüfter die Entwicklung im Formenbau schon erkennbar ist.
Die Druck des UIC Rasters im Rahmenbereich ist bei Tillig bei meinem Modell nicht ganz gelungen, viel Platz für den Tamponstempel ist ja auch nicht.
 
Mal ganz ehrlich, warum sollte sich Rocos Lok auch hinter der Tillig Lok verstecken???
Beide haben das gleiche Vorbild. Und an dem orientieren / -tierten sich Tilligs als auch Rocos Konstrukteure.
Roco hat seinerzeit mit seiner Ludmilla neue Maßstäbe in Sachen Detaillierung gesetzt.
Warum sollte das selbst nach 25 Jahren noch anders sein und dieses hohe Niveau schlechter sein, sind doch die verwendeten Werkzeuge noch die gleichen?
Das aber genau wie beim H0 Modell die Front nicht ganz exakt war, die Lösung mit der Schürze nicht die beste ist - das ist bekannt und da mag jeder für sich selbst entscheiden, inwieweit er das negativ beurteilt.
Ich finde genau das bei Tillig besser umgesetzt.
 
Den "speckigen Glanz" der Drehgestelle kann ich an meinem Exemplar nicht nachvollziehen. Ansonsten auf den ersten Blick ein schönes Modell.
Eine Nachbildung des Maschinenraums im Relief und eine mit der Kulisse mitschwenkende Schürze a la Piko 130/131 wären dasTüpfelchen auf dem i gewesen.
Aber letztendlich sind für mich die Modelle der Hersteller meist nur Grundlage eigener Optimierung, seien es Details, eine neue Nummer, Sound oder eine Alterung.
 
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.... eine mit der Kulisse mitschwenkende Schürze a la Piko 130/131 wären dasTüpfelchen auf dem i gewesen....
Na zum Glück nicht, sonst hätten wir womöglich auch solche angespritzen, fragmentartigen Gnubbel, statt filigraner Bremsschläuche und Heizkupplung bekommen ;)
Ansonsten geb ich Dir Recht, eine angedeutete Maschinenraumnachbildung wäre nicht schlecht gewesen. Und lackierte Drehgestelle hätte ich mir gewünscht. Ansonsten alles gut.
 
"Beide haben das gleiche Vorbild. Und an dem orientieren / -tierten sich Tilligs als auch Rocos Konstrukteure." Zustimmung -
Aber leider ist das nicht oft so, ich erspare mir all die Gegenbeispiele, auch von T.
 
Aber jetzt erstmal auf die Rechnung warten und dann in Ruhe schaun 😊😉

Also meine hat gerade die Einfahrrunden hinter sich. Ich, für meine Bedürfnisse!!!, bin ganz zufrieden mit dem Maschinchen 😊
Ich hoffe sie bleibt lange ohne Fehler …
Und mein 286er Oval meistert sie ohne Probleme - hab ja auch keine Weichen drinne … (auf der Platte muss ich dann mal schauen, das dauert aber noch) 💪🏻
 
Muß jetzt mal meine Meinung kundtun: Wer mit einem 230 Euro Modell noch auf Standartgleis rumschruppt braucht sich leider nicht zu wundern das es nicht so Recht klappen will. Neue Modelle sind doch gar nicht mehr dafür gebaut. Nostalgie hin oder her, da sollten doch eher die Zeuke/ BttB Sachen drauf laufen. Ich würde auch die Roco Ludi nicht mit der Tillig Lok vergleichen, da liegen Jahre dazwischen. Zumal ich den Unterschied jetzt nicht so extrem finde, der Preis spielt da auch noch eine Rolle.
 
Nun ist auch mein "Russe" von Tante Tillig ins heimische Bw eingefahren.

Nachdem ich hier einige Beiträge gelesen hatte, wuchsen in mir schlimme Befürchtungen hinsichtlich der farblichen Gestaltung - die ersten Photos taten ihr übriges.

Nachdem jedoch der zuverlässige DHL-Bote mir das Paket wie immer pünktlich in die Hand drückte, ich den Inhalt von seiner schützenden Hülle befreite und die ersten Blicke das Modell musterten, keimte in mir sofort die Frage, ob hier tatsächlich von demselben Modell die Rede ist.

"Speckiger Glanz" und eine der Detailliertheit der DG abträgliche Färbung? Ein viel zu helles Grau des Rahmens und Daches? Unproportionalitäten hinsichtlich der Front?

Habe ich etwas vergessen?

Also ich weiß ja nicht. Ich hielt heute jedenfalls ein geradezu entzückend schönes Modell in den Händen, das in keinem Punkte dem entsprach, was hierzuforum kritisiert wurde. Die Farbgebung wiederspiegelt genau eine durchschnittliche DR-Maschine, die soeben die Lackhalle eines RAW verlassen hat. Die DG erstrahlen, wie das gesamte Modell, in einer detailverliebten Schönheit, dass man niederknien möchte. Die angenehme Haptik des Modells unterstreicht die hohe Wertigkeit - und gleichsam ist alles sehr filigran.

Die Fahreigenschaften kann man nur als butterweich und kräftig beschreiben; die Langsamfahreigenschaften sind traumhaft. Auch die Leuchtintensität des Schluss- und Spitzensignales ist angenehm. Der Motor "brummt" zwar vernehmbar, aber mich stört 's nicht. Eine Eisenbahn darf Krach machen - im Kleinen wie im Großen.

Bedenkt man zudem den für diese Qualität lächerlichen (Vorbestell)-Preis von unter 200 €, dann kann man Tillig nur von Herzen beglückwünschen für dieses m.E. rundum gelungene Modell. Für mich ein ganz heißer Kandidat für das Modell des Jahres 2025.

Chapeau, Tillig! Und vielen Dank.
Ich freue mich auf weitere Modelle.
 
... Der Motor "brummt" zwar vernehmbar, aber mich stört 's nicht. ...
@Adler1835 , Danke für den Beitrag. Sehr interessant.
Kannst Du das Brummen noch etwas genauer spezifizieren?
Meine Erfahrungen mit Tillig-Loks beschränken sich auf eine BR110 aus dem Startkit 01425. Der Motor der Lok ist so laut und kratzig, das ein Einsatz der Lok in diesem Zustand für mich nicht in Frage kommt.
Was für einen Motor hat die tilligische BR132? Und wie schaut es mit den Möglichkeiten eines Soundeinbaus bzw. -umbaus aus (unabhängig vom von Tillig angebotenen LS)?
 
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