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Ludmilla (BR132 und ähnliches) Baukasten von TILLIG ab 2024

... Es geht da nicht um jede kleine Dose o.ä.
Es geht um verschiedene Dachlüfter, Lüftergitteranordnungen und derart Details ...
Dabei gibt es wahrscheinlich auch feine Unterschiede. Aber selbst wenn man sich auf das "von weitem" sichtbaren Unterschiede beschränkt, dürfte das tatsächlich auf einen Baukasten hinauslaufen - austauschbare Dächer, verschiedene Lokkästen, vielleicht auch noch verschiedene Rahmen. Von Farbgebungen und Beschriftungen ganz zu schweigen. Da sind sicher auch "ausgeflippte" Kombinationen möglich. Im Prinzip ist das ja keine schlechte Idee, muss aber dann auch gepflegt werden.

Martin
 
Leider ein Manko entdeckt: Im 286er Radius auf der GISAG-"Himmelberg" im Originalzustand stößt der nicht mit ausschwenkende Schneepflug leider gegen die Weichenantriebe
 

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Wenn gestattet, hier mal meine Meinung zu dem neuen Tillig Modell.
Ich finde sie durchaus gelungen, auch wenn mir das helle grau persönlich nicht gefällt, in meinen persönlichen Erfahrungen sind die Loks dieser Baureihe einfach immer dunkelgrau, oder halt nur dreckig. Der Aufbau des Modelles ist sehr gut gut gelungen, die Gravuren des Oberteiles finde ich auch sehr gut. Auffälligste Verbesserungen hin zu mehr Vorbildnähe finden sich im Bereich der seitlichen Führerstandsfenster, der besseren Dachhöhe über FS2 und im Abstand Drehgestell zu Rahmen. Allerdings finde gerade die Gravuren der Drehgestelle nicht so scharf wie an dem Roco Modell. Rechtwinklige Kannten wirken bei Tillig ein wenig abgerundet. Dies kann aber auch daran liegen, dass mal wieder die Drehgestelle nicht lackiert wurden und der Kunststoff in den sehr dünnen Bereichen ein wenig transparent wirkt. Das ist eigentlich auch mein einziger wirklicher Kritikpunkt, dass einige Bauteile im grauen Bereich nicht in Wagenfarbe lackiert wurden (wenn ich den richtigen Farbton gefunden habe, werde ich das nachbessern). Meine Roco Modelle müssen trotzdem nicht in Rente, die gefallen mir auch noch. Vergleichsbilder gibt es hier, im letzten Bild auch mit der BR 131 von Piko. 1000107224.jpg1000107219.jpg1000107226.jpg1000107211.jpg
 
Ich finde die Lok Klasse. Zugkraft, Geschwindigkeit, Auslauf...alles super. Die Detailierung genau so. Und endlich eine geschlossene Schürze!17376575644922529796318989023500.jpg1737658092993970484801564378415.jpg17376581880671302967424828721410.jpg17376582603405721182654764505172.jpg
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Und auch endlich mal wieder korrekte Belegung der Drehgestelle mit Achslagerbremsdruckregler an Achse 2 rechts (DG1) und Geschwindigkeitsgeber an Achse 5 links (DG2)
 
... ich denke, wie bei der Saxonia 58.30 die Drehgestellblenden etwas altern ... schon wird der optische Eindruck wesentlich besser. Sieht halt so zu neu und sauber aus. Ansonsten doch eine feine Lok aus dem Hause Tillig geworden.
Meine hole ich morgen ab. Dann schaun mer mal.
 
Leider ein Manko entdeckt: Im 286er Radius auf der GISAG-"Himmelberg" im Originalzustand stößt der nicht mit ausschwenkende Schneepflug leider gegen die Weichenantriebe
Das lässt sich modellseitig nicht wirklich vermeiden. Es sei denn, Schneepflüge und dgl. würden am Drehgestell befestigt sein. Das ist allerdings alles andere als vorbildgerecht und würde letztlich auch bedeuten, auf die KKK verzichten zu müssen. Also zurück zum Zustand der Tillig-Loks vor Einführung der KKK.
Auch eine Befestigung des Räumers an der KKK würde hier nichts nützen, da die Frontkupplung in den Radien mangels Anhängsel nicht zum Ausschwenken gebracht wird. Ich fürchte, da hilft Dir nur das Umbauen der Weichenantriebe, welche m.E. so nicht NEM konform sind. Das Problem hatte ich in den späten 90ern, als Tillig die D(A)B 750/755 herausbrachte, welche mit der Bodenwanne ebenfalls an den (bogeninnenseitig montierten) BTTB Weichentrieben hängen blieben.

sierrabravo
 
Spannend, was hier so geschrieben wird. Das erste Tillig-Modell ohne erkennbare signifikante Mängel. Ich erinnere mich noch an den neuen Standard, welchen Roco mit der BR132 einst gesetzt hat. Butterweiches Fahren, Auslauf, kaum Geräusche und ein Preis - zum Träumen. Sagenhafte 199 DM wurden 1998 dafür verlangt. Dann kam 4 Jahre später der Wechselkurs und daraus wurden 99 €.

Sicherlich gab es Dinge, welche zu verbessern waren: Die Beleuchtung war zu dunkel, kaum sichtbar. Die Kupplungen hingen in einem Kasten. Es gab keine Kulisse und Kurzkupplung konnte man das nicht nennen. Es war aber dieses Modell, welches den Einstieg eines "West-Herstellers" in den nach dem Mauerfall plötzlich verfügbaren TT-Markt charakterisierte. Manch ein Modellbahnfan stellte seine BR130 BTTB daneben und erkannte, was man als Maßstab gehalten hatte, ein solcher nicht war. Trotzdem fahren noch heute diese Nostalgie-Schätzchen auf des Liebhabers Gleisen zusammen mit der Roco BR132.

35 Jahre später ist dieser Hersteller ein 2. Mal eingestiegen. Als Vollsortimenter TT. Diesmal sind die LED-Lampen der Lokomotiven schön zu erkennen, auch sieht man Next-18 und Konsorten aller Orten, die Z21 steuert manche TT-Anlage. Nun kommt Tillig mit diesem Modell um die Ecke und alle staunen. Sogar eine Kulisse mit Kurzkupplung ist vorhanden. Roco staunt bestimmt auch, wie ähnlich sich die Modelle sehen (Nur den Fauxpas von Roco mit dem Dosto-Steuerwagen haken wir mal unter "Netter Prototyp, aber die Serie bitte richtig" - ab).

OK - mal sehen, ob sie meinen Anforderungen auch stand hält:
1. Wie ist der Auslauf eines Analog-Modells der Tillig-BR132?
2. Wackeln die Kurzkupplungen wie bei der überarbeiteten BR250?
 
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Der Reiz, für meine Sammlung eine TILLIG-Ludmila zu kaufen, ist auch für mich nicht unbeträchtlich.
Was man bei den Bildern hier so erkennen kann, auch die ROCO-Ludmila macht optisch weiterhin eine gute Figur.
Jedoch hat die neu Entwicklung von TILLIG die Nase im Rennen vorn!
Wat ne schöne Lok!
Helge
 
Sieht insgesamt gut aus. Auf den ersten Blick missfallen mir persönlich die schwarzen dicken Puffee mit grauen Sockelplatten sowie die glänzenden sichtbaren Radschleifer. Wenn es antriebstechnisch weiterhin der wartungsfreie Billigmotor mit ungünstigen Einbaumethoden ist, dann Gratulation. In Summe für mich kein Gedanke, dass die Roco-Loks, an denen ich teils schon Jahezehnte Freude hatte, in den Ruhestand zu schicken wären. Einzig neue Varianten wären interessant, aber die Ludmilla-Geschichte geht langsam beim Vorbild dem Ende zu.
 
Schöne Lok auf jeden Fall!
Für mich ist aber wichtig, dass sich die Roco132 immer noch nicht verstecken muss. Das gibt von mir dann erstmal keine Kohle für Tillig.
Und es zeigt, dass wirklich gute Modelle eine gewisse Zeitlosigkeit haben können.
 
Wenn ich die Bilder so sehe bin ich überrascht. Die gute alte Roco halt ja noch gut mit. Ich habe das Clubmodell in Messelackierung bestellt. Anmerkung, habe 2 Roco und ich sammle auch die Messelackierungen, Sicherlich ist die Tillig etwas mehr für weitere Varianten ausgelegt. Eine normale brauche ich nicht. Dann eher eine neue PIKO 243.
 
Leider ein Manko entdeckt: Im 286er Radius auf der GISAG-"Himmelberg" im Originalzustand stößt der nicht mit ausschwenkende Schneepflug leider gegen die Weichenantriebe
Der Mangel ist deine Gleisführung, die Modelle sind für R310 ausgelegt und nicht für noch kleinere DDR Radien.
 
Hallo opa67,
ist es eventuell möglich, den Weichenantrieb auf die andere Seite zu versetzen? Ansonsten musst du wohl den Dremel ansetzen und den Antrieb in der Materialstärke verringern. Ging mir so mit der Piko 83, da blieben die Tenderleitern hängen.
Beste Grüße
 
Das Roco-Modell wirkt da etwas geleckter, glatter vielleicht ausgelutschter.
Das ist mir bei der Alterung der ersten Piko Ludmilla für klargeworden. War zufällig >deine Lok< :)

Ich freue mich auf mein Elriwa Sondermodell und alle Varianten, die Tillig noch bringt. Meine Roco Loks schicke ich nicht in Rente, aber langsam bin ich den Umbau auf Peho-KKK und geschlossener Schürze leid.
 
Die schwarzen Puffer Hülsen waren mir noch gar nicht aufgefallen, aber ja, jetzt wo es angesprochen wurde, finde ich es auch nicht wirklich toll. Das sind halt alles Kleinigkeiten, die es schwer machen, eindeutig festzustellen, dass eine Version besser sein soll, als die andere. Je länger ich das Modell anschaue, um so mehr stören mich die Drehgestelle mit ihrer Plastik Transparenz. Mittlerweile habe ich auch einen Decoder gefunden und eingesetzt, Esu Lokpilot 5 aus aktueller Produktion. Und was soll ich sagen, Fahreigenschaften sind wie von TILLIG gewohnt, aber weit weg von dem was Roco vor ewigkeiten mit der 132 105-8 geliefert hat. Diese Roco Lok ist und bleibt mit ihrem Antrieb und Motor bei mir unter den Top 5 wenn es um Fahreigenschaften geht. Die weiteren Funktionen der Lok, die hier mit viel Aufwand über next18 und ecu erkauft werden, verstehe ich noch nicht. Vor über 10 Jahren habe wir das mit einer neuen Platine für die Roco Lok und plux 22 Decoder ohne ECU geschafft. Aktuell mit einer E24 Schnittstelle wäre das alles viel problemloser umsetzbar gewesen, aber das gehört nicht hier her. Fazit Optik ok, Fahreigenschaften auf keinen Fall besser als alte Roco Maschinen, was denke ich auch daran liegt, dass Roco das Getriebe in einem soliden Metallblock lagert und nicht in weichem Plastik. Das hat mir bei Tillig noch nie gefallen, genau so wie die Verwendung einer groberen Verzahnung der Zahnräder, was auch nicht unbedingt gut ist für einen geschmeidigen Lauf der Maschine. Den geringen Vorsprung von TILLIG sehe ich nur bei Varianten der Maschine ab 1990.
 
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