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Ludmilla (BR132 und ähnliches) Baukasten von TILLIG ab 2024

Endlich mal ein sachlicher Beitrag ohne Schaum vor dem Mund. Ich sagte ja schon, es gibt Tillig-Hasser, da kann kein Modell von denen gut sein.
 
Meiner Meinung nach daran , daß egal von welchem Hersteller Neuheiten angekündigt werden , irgendwan immer einer schreibt , daß Tillig das sowieso nicht hinbekommen würde , kann man über all nachlesen
 
Wer sind die, woran erkennt man so einen Hasser?
Hier möchte ich vielleicht etwas relativieren.
Zunächst erst mal möchte ich noch einmal in Erinnerung bringen, was die Firma Tillig aus den Ruinen und veralteten Modellen gemacht hat. Die Spur TT wäre heute mit SICHERHEIT nicht in der Qualität und breite auf dem Markt vertreten. Die Modellbahner, die Speziell immer wieder mit Unsachlichen-Kommentaren die Modelle des Markführers kritisieren, dem möchte ich noch einmal meine Empfehlung aussprechen, ihr müsst die Modelle nicht kaufen... Ich persönlich bin auch nicht frei von Fehlern und kann und will es nicht jeden Recht machen und genauso ist es mit der Modellauswahl und deren Umsetzung. Ich bin seit meinen 12 Lebensjahr Modellbahner und habe auch viele Modelle aus der Anfangszeit von Tillig, wenn ich dann Modelle aus aktueller Produktion mit diesen vergleiche, sehe ich was für eine tolle ENTWICKLUNG unser Hobby genommen hat. Die neue 132er ist ein Tolles Modell geworden und genauso wichtig war und ist Rocos 132. Liebe Modellbahner last uns unser Hobby einfach mal nur genießen ...:dance:
 
Meine Tillig hat genauso ein gutmütiges Brummen wie die von Rocco (erste Serie) je nach Geschwindigkeit, also nix Knackgeräusche zieht super und bleibt nicht an den alten Weicheantrieben hängen. Das alten Gleise müssen alle Neuerwerbungen vor dem Betrieseinsatz befahren. Egal ob 18 201, Beckmann 41 oder die abgeklappten NPE Wagen, eben nur zur Probe, bisher konnten das alle Neuerwerbungen, ich habe aber natürlich nicht alles was neukaufbar war
 
Also mir gefallen alle beide Loks, die alte Roco Maschine braucht sich vor der Neuheit nicht zu verstecken.


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Adler 1835: Ich danke auch für lobenden Worte zum Modell der BR 132 von TILLIG. Dann bin ich mal gespannt, ob es zutrifft. Habe mir auch das Modell bestellt, schon wegen dem Vergleich mit ROCO-Modellen. Stimmt die Nr. 132 044-9, Rbd Erfurt, Bw Eisenach?
 
... unsere neuen 132 surren auch sehr schön. Am WE werden wird diese digitalisieren, mal schauen welcher Decodertyp gewinnen wird.
Die Rocos brauchen sich nicht zu verstecken und werden keineswegs z-gestellt.
 
Die Roco BR 132 146-2 (Artikel-Nr. 7380004) und die Tillig BR 132 044-9 (Artikel-Nr. 05770) liegen gerade beide, in analoger Version, vor mir. Auf den ersten Blick nehmen sie sich nicht viel. Die Tillig-Lok kommt mit mehr angebrachten Zurüstteilen daher als die Roco-Lok. Bei Roco muss oder darf man selbst Hand anlegen. Farblich sind sie fast identisch. Die Roco hat ein ganz leicht dunkleres Rot als die Tillig. Die Bauchbinde ist bei Roco ebenfalls dunkler, eher elfenbeinfarben; bei Tillig geht sie schon fast ins Weiße. Auch die Drehgestelle sind bei der Roco dunkler. Dadurch, so scheint mir, kommen die Details besser zum Vorschein. Sieht man aber alles nur, wenn beide Loks direkt neben einander stehen bzw. liegen. Im Großen und Ganzen sind beide Versionen wirklich gut geraten und detailliert. Jede der Loks hat hier und da ein paar Schwachen und Starken im äußeren Erscheinungsbild. Das ist aber ganz klar “Lamentieren auf hohem Niveau“.

Stellt man sie aufs Gleis und lässt beide ein paar Runden drehen, dann muss man (oder besser gesagt Ich; ist alles nur meine Ansicht) feststellen, dass sich beide Hersteller bei der Auswahl der Motoren nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben. Sind beide Kandidatinnen eher langsam unterwegs (erstes Viertel der Skala des Drehreglers), so sind die Motoren beider Modelle recht ruhig. Man hört sie, aber vollkommen ok. Je schneller man fährt (ab 2. Viertel), umso lauter werden beide Motoren (klar, logisch). Bei Tilligs BR 132 ist eine eher höhere Frequenz wahrzunehmen als bei dem Roco-Modell. Der Motor bei Roco wirkt hier eher etwas dumpfer im Klang. Stehen beide Modelle gleichzeitig auf dem Gleis, so ist der Tillig-Motor durch seine hohe Frequenz mehr zu hören und für mich nerviger. Die hohe Frequenz überlagert das Dumpfe des Roco-Motors. Extrem wird es aber, wenn man in den Bereich ab dem 3. Viertel des aufgedrehten Fahrreglers geht. Die hohe Frequenz des Tillig-Motors wirkt nun für meine Ohren eher störend. Aber auch Rocos Motor hat nun eine Lautstärke und einen Ton erreicht, der sehr unangenehm wirkt. Alles in Allem ist das eher unbefriedigend. Man muss aber auch fairer Weise sagen, dass man auf einer Modellbahnanlage wohl kaum die Loks mit voller Geschwindigkeit über die Anlage brettern lässt.

Wie sich die Motoren im Digitalbetrieb verhalten, kann ich aktuell aus Ermangelung an Decodern in meinem Fundus nicht sagen.

Interessant wird die Digitalisierung. Hier hat Tillig erstmal die Nase vorn, da der Decoder schnell eingesteckt ist. Bei Roco muss erst die Platine gelöst werden, da der Decoder von unten eingesteckt wird. Tja, und Besounden, wenn man nicht auf die Lautsprecher der Hersteller setzen möchte, wird die Platzierung des LS spannend.

Mal noch eine Frage zur Tillig-Lok; wofür sind die beiden Kondensatoren neben der Next18-Schnittstelle? Hab da bislang keine Infos gefunden. Pufferspeicher?
 
Jan, danke! Bei Roco kann man unter der Platine einen LS mit Schallkapsel verbauen. Könnte gehen. Bei Tillig eher nicht. Da kann ich, jedenfalls auf den ersten Blick, nur einen LS ohne Schallkapsel verbauen. Wie dann der Sound ist, wäre spannend zu erfahren.
 
Wenn der Lautsprecher luftdicht eingebaut ist, dann sollte das funktionieren, bei der T466.2 von Tillig funktioniert es jedenfalls. Hier steckt der Lautsprecher auch in einer Aussparung im Rahmen. Der Lautsprecher von Tillig ist auch nur ein selbstklebendener 11x15x3,5 wie man ihn alternativ zum Beispiel bei Doehler & Haass bekommt.
 
Hallo, meine heute angekommene 132 044-9 schnurrt ohne Laute von sich zu geben. Auch taumelt sie nicht. Die austauschbare Schürze finde ich klasse. Ebenso den Pufferspeicher und die digitalen Lichtspielereien.
 

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Meine ist heute auch angekommen. 132 044-9 vom Bw Eisenach - passt. Was sie nicht hinbekommen haben, ist der Durchblick zwischen Drehgestell und Lokkasten. Bei PIKO und ROCO wurden die Drehstelle zumindest oben abgeschrägt. Sonst fast identisch. Die Farbe etwas heller. Hier auch, aber zu weit oben. Egal. Sie bespannte übrigens an Tagen im Jahr 1977 den E 607/ 3089/ 4067 Bad Salzungen - Eisenach - Erfurt - Gera / - Zwickau(S) / - Greiz. Diese Eilzugverbindung war die älteste im Werratal und verband die Kreisstadt Bad Salzungen mit der sächsischen Metropole Zwickau und bestand von 1951 bis 1991. In den 1950 Jahre ging es noch von Bad Liebenstein bis Leipzig als E 213 und ab 1959 bis 1966 gab es noch Kurswagen Steinbach (Kr Bad Salzungen) - Gera - Zwickau.
 
Au ja das waren noch Zeiten.
Bin 6 Jahre lang fast wöchentlich mit dem Eilzug von Salzungen gefahren.

Meine Ludi ist heute auch in KleinOberhof eingelaufen.
Erstes Fazit.
Bin begeistert.
 
Hallo,ich habe meine heute auch ausgepackt. Was mich nur verwundert ist das die Abbildung im Katalog ein dunkles Grau besitzt.
Ist aber nicht schlimm. Tolle Maschine.
 
Guten Morgen,
wie verhält es sich mit den Zurüstteilen an der Pufferbohle. Muss man die immernoch einkleben, oder nur stecken?
Danke
 
Danke für die Info, mir geht´s darum, wie man die Lok zurüstet, wenn man die geschlossene Schürze vielleicht wieder zurückrüsten will.
 
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