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Kuehn T 478.3 "Brejlovec" - Das Modell

Mir ist aufgefallen, dass das rot der Lok mit den gelben Warnbaken etwas heller erscheint als das rot der Lok (mit rotem Dach) ohne den gelben Warnbaken. Müsste ja eigentlich das gleiche rot sein.

Weiß denn einer von euch, ob das so korrekt ist bzw. mit welcher Begründung der Farbton anders erscheint?

Hier mal der Link zur Seite mit den Bildern:

drück mich ich bin ein Link


Gruß vom Oberlausitzer

Im Rahmen des Tests der Roco-T478.3 habe ich mal einige Grundsätze zur Lackierung niedergeschrieben. Hier nochmals der Text:

Ursprungslackierung der T478.3001 … 3088
Drehgestelle, Tank, Rahmenstützen >>> dunkelgrau
Rahmen >>> dunkelgrau
Lokkasten unterhalb der Fenster >>> taubengrau
Lokkasten oberhalb der Fenster >>> grün
Dachsektionen >>> grün

Das „grün“ war identisch mit dem charakteristischen „Schwarzgrün“ der früheren CSD-Reisezugwagen.Im Rahmen der ersten Neulackierung verloren die Maschinen ihr grün/grau - Anfang der 80-er Jahre war diese Farbkombination weitgehend der komplett kirschroten Lackierung des Lokkasten einschließlich der Dachsektionen gewichen. Und sie kehrte in den 90-er Jahren als eine von vielen Lackiervarianten zurück...


Die T478 3089 hatte werkseitig eine Versuchslackierung:
Drehgestelle, Tank, Rahmenstützen >>> mittleres grau
Rahmen >>> kirschrot
Lokkasten unterhalb der Fenster >>> kirschrot
Lokkasten oberhalb der Fenster >>>kirschrot
Dachsektionen >>> mittleres grau


Die Serienlackierung mit der meisten Verbreitung trugen die Maschinen ab T478 3090
Drehgestelle, Tank, Rahmenstützen >>> mittleres grau
Rahmen >>> mittleres grau
Lokkasten unterhalb der Fenster >>> kirschrot
Lokkasten oberhalb der Fenster >>> kirschrot
Dachsektionen >>> mittleres grau
Auch diese Lackiervariante gab es mit kirschroten Dachsektionen.

Am Anfang der 80-er Jahre erhielten die Tfz einen gelben Warnstreifen an den Stirnseiten
Den gelben Warnbalken gab es an allen bisher genannten Lackiervarianten.


Etwa zeitgleich mit der Umnummerung zur computergerechten Kennzeichnung im Jahr 1988 erhielten die Maschinen mit roten Lokkasten einen breiten umlaufenden elber Streifen. Zum Zeitpunkt der Einführung der umlaufenden gelben Binde an ist eine Tendenz zu einem gegenüber dem bisherigen kirschrot deutlich hellerem Rot zu verzeichnen.

Eine weitere (6.) Lackiervariante kam bei einigen Loks bei Neulackierungen zum Einsatz - analog der Ursprungslackierung der T478.1
Drehgestelle, Tank, Rahmenstützen >>> dunkelgrau
Rahmen >>> dunkelgrau
Lokkasten unterhalb der Fenster >>> taubengrau
Lokkasten oberhalb der Fenster >>> kirschrot
Dachsektionen >>> kirschrot
Wann diese Farbvariante erstmal an der T478.3 zum Einsatz kam, kann allerdings nicht mit hinreichender Genauigkeit definiert werden.

Alle weiteren "Outfits" dürften „Nachwendenlackierungen“ sein.

Ursprungslackierung der T478.3001 … 3088
Drehgestelle, Tank, Rahmenstützen >>> dunkelgrau
Rahmen >>> dunkelgrau
Lokkasten unterhalb der Fenster >>> taubengrau
Lokkasten oberhalb der Fenster >>> grün
Dachsektionen >>> grün

Das „grün“ war identisch mit dem charakteristischen „Schwarzgrün“ der früheren CSD-Reisezugwagen.Im Rahmen der ersten Neulackierung verloren die Maschinen ihr grün/grau - Anfang der 80-er Jahre war diese Farbkombination weitgehend der komplett kirschroten Lackierung des Lokkasten einschließlich der Dachsektionen gewichen. Und sie kehrte in den 90-er Jahren als eine von vielen Lackiervarianten zurück...


Die T478 3089 hatte werkseitig eine Versuchslackierung:
Drehgestelle, Tank, Rahmenstützen >>> mittleres grau
Rahmen >>> kirschrot
Lokkasten unterhalb der Fenster >>> kirschrot
Lokkasten oberhalb der Fenster >>>kirschrot
Dachsektionen >>> mittleres grau
Diese Lackiervariante gab es auch mit kirschroten Dachsektionen.

Die Serienlackierung mit der meisten Verbreitung trugen die Maschinen ab T478 3090
Drehgestelle, Tank, Rahmenstützen >>> mittleres grau
Rahmen >>> mittleres grau
Lokkasten unterhalb der Fenster >>> kirschrot
Lokkasten oberhalb der Fenster >>> kirschrot
Dachsektionen >>> mittleres grau
Auch diese Lackiervariante gab es mit kirschroten Dachsektionen.

Am Anfang der 80-er Jahre erhielten die Tfz einen gelben Warnstreifen an den Stirnseiten
Den gelben Warnbalken gab es an allen bisher genannten Lackiervarianten.


Etwa zeitgleich mit der Umnummerung zur computergerechten Kennzeichnung im Jahr 1988 erhielten die Maschinen mit roten Lokkasten einen breiten umlaufenden elber Streifen. Zum Zeitpunkt der Einführung der umlaufenden gelben Binde an ist eine Tendenz zu einem gegenüber dem bisherigen kirschrot deutlich hellerem Rot zu verzeichnen.

Eine weitere (6.) Lackiervariante kam bei einigen Loks bei Neulackierungen zum Einsatz - analog der Ursprungslackierung der T478.1
Drehgestelle, Tank, Rahmenstützen >>> dunkelgrau
Rahmen >>> dunkelgrau
Lokkasten unterhalb der Fenster >>> taubengrau
Lokkasten oberhalb der Fenster >>> kirschrot
Dachsektionen >>> kirschrot
Wann diese Farbvariante erstmal an der T478.3 zum Einsatz kam, kann allerdings nicht mit hinreichender Genauigkeit definiert werden.

Alle weiteren "Outfits" dürften „Nachwendenlackierungen“ sein.



@ V1801,
alle Loks der T478-Reihe - also sowohl die T478.1 und .2, die T478.3 und auch die T478.4 - hatten KEINE Vielfachsteuerung und waren auch nicht wendezugfähig. Das gilt für alle Traktionsarten einschließlich VT's und ist wohl auch die Ursache für die Entstehung der elektrischen Doppelloks der Baureihen 2E499 (später BR125) und 2E479.1 (später BR131).
Man kannte bei der CSD auch keine Steuerwagen.
Es wurde also generell wie bei der Dampftraktion mit Vorspann gefahren!
Jegliche Technik zur Vielfachsteuerung sind Nachrüstungen in der Nachwendezeit.

FD851
 
Hatten alle 478.4/ 754 bei der Lieferung eine Vielfachsteuerung?
Ausweichende Antwort: Bilder der frühen Jahre zeigen sowohl die Prototypen als auch die Serienmaschinen mit der Dose. Ich kenne kein Bild ohne Dose an der Front.

Allerdings haben auch die hochnummerigen T478.3 (Beispiel T478.3379) diese Dose an der Front und hier wird behauptet, die .3 hatten keine Vielfachsteuerung. Wofür war sonst diese Dose notwendig? :confused:
 
Das geht schon nahe in Richtung "Finden Sie die zehn Unterschiede für Fotgeschrittene" :)

Ich und sicherlich auch andere würden uns freuen, wenn jedes Modell so genau dem Vorbild nachgefunden wäre, dass sich der Eindruck festbrennt, die Hersteller machen es nicht wegen dem Kommerz, sondern wegen nur der Freunde an der Modellnachbildung. :fasziniert:
 
Was auffällt ist die Farbüberlappung des gelben Zierstreifens bei Kühn seiner, das sticht schon ins Auge :(
 
Kannst du sowas auch bleiben lassen? danke :braue:

Da sind beim Drucken des gelben Streifens der Seiten und Front an 2 Stellen doppelt gedruckt, das sieht man deutlich. Ich habs mal auf den Foto eingekreist - sieht leider Fleckig und uneben aus an den Stellen.

P.S. ich hoffe das mit dem Bild geht in ordnung :)
 

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Er meint sicher die Überlappung des Drucks des Streifens am Übergang zwischen Front und Eckenrundung. Ist bei allen Tillig 118ern auch so und hat mich persönlich noch nie gestört.
Makro bitte beachten. Das macht oft den wirklich guten Eindruck eines Modells sinnlos zunichte.
Mir gefallen die filigraneren Kühn-Griffstangen.
 
Naja, so gesehen.... :lupe: ...bei einem Modell von Kehrer würde das gar nicht auffallen.... :totlach: ...dafür sind die Scheiben schön durchsichtig... :fasziniert:
 
Na Ihr müsst ja Hobbys haben - K. Modelle darf man anscheinend echt nicht kritisieren - man wird ja dann unter der Gürtellinie angemacht. Na dann viel spaß im Buddelkasten Kinder :ballwerf:
 
Bei vielen Modellen sieht man die auch nicht wirklich die Überlappung, liegt meist an der deckenden Farbe. Bei der Tilligschen E10 z.b. wurde das mit den Lampenringen gut eingefädelt oder mit Löchern von Zurüstteilen verbunden um diese zu kaschieren bzw. nicht sichtbar zu gestalten .... aber das wisst Ihr ja bereitsch schon ;)
 
Roco vs. Kühn

Bei dem gelben Warnbalken handelt es sich lediglich um eine produktionsbedingte Farbüberlappung. Wie bereits erwähnt wurde, haben die Tillig-Loks mit Bauchbinde genau den gleichen kleinen Makel. Das Makro der Digitalkamera übertreibt natürlich maßlos bei der Darstellung. In Wirklichkeit fällt das kaum ins Auge.

Nach Betrachtung der beiden Loks, der von Roco und der von Kühn, fällt auf, dass beide Hersteller die Loks optisch sehr nah am Vorbild entwickelt haben. Es gibt nicht einen einzigen Grund, warum man nicht beide Loks auf der Anlage nebenher fahren lassen sollte. Die Unterschiede sind, wenn man nicht unmittelbar nah dran ist, kaum auszumachen.

Bei der Kühn-Lok gefallen mir besonders die frei stehenden und vor allem filigraneren Griffstangen. Die Typhone am Dach sind der Größe nach etwas realistischer als am Roco-Modell. Dafür stehen sie leider etwas schief im Wind.

Zu den Fahreigenschaften habe ich im Post #73 bereits etwas geschrieben. Diese sind leider nicht wirklich berauschend. Meine Aussagen dazu sind immer unter der Prämisse zu betrachten, dass ich mehrere Loks habe fahren hören/sehen.

Über die Qualität der Lackierung/Bedruckung bin ich zweigeteilter Meinung. Teilweise ist diese top aufgebracht aber widerum an einigen Stellen wurde wohl, gelinde gesagt, etwas ungenau gearbeitet.

Naja, nun seht selbst und urteilt...
 

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Das ist vielleicht eher eine optische Täuschung , da bei der T 478 3187 die silbernen Rundrahmen an den Mashinenraumbullaugen fehlen . Die T 478 3089 (kirschrot mit grauem Dach) hat diese silbernen Rundrahmen und da gibt es keinen Unterschied zu Roco .

Die Bedruckung ist erste Sahne . Die hier schon erwähnten teils verbogenen Griffstangen sind meiner Meinung nach der sehr engen Verpackung geschuldet . Es hat echt Mühe bereitet die Lok dort raus zuholen bzw. wieder rein zupacken ohne was zu beschädigen.
Die Fahreigenschaften können leider bisher nicht mit dem optischen Auftritt mithalten . Bei höheren Geschwindigkeiten gibt es ruckeln , was Solo fast nicht auffällt , aber wenn ein Wagen dran ist schon sehr ins Auge fällt . Hinzu kommt ein permanentes klackern , was von den Drehgestellen kommt . Den genauen Grund habe ich noch nicht gefunden , habe aber die Achsen mit den Haftreifen in Verdacht . Kurioser Weise ist das klackern beim alten Standardgleis weniger vernehmbar als beim Modellgleis . Ich muß also weitertesten ,in der Hoffnung die Ursache finden zu können.

Ich war übrigens ein kurzentschlossener Käufer , erst letzte Nacht geordert und am Samstag (tags darauf)geholt.
 
Ich bin etwas überrascht, daß es beim Kühn-Modell bei einigen offensichtlich Probleme mit den Fahreigenschaften gibt.

Das Muster, welches in Roßwein zum Modultreffen vorgestellt und auch probegefahren wurde, verhielt sich diesbezüglich tadellos.
Ich war übrigens der hier von Birger zitierte Lokführer der Roco T478.3, die dort mit dem 13-Wagen-Schnellzug an der langen Rampe liegengeblieben war und dann mit dem Kühn Brejlovec abgeschleppt wurde. Das lief über die ganze Strecke perfekt, kein Ruckeln, sauberes Regeln und Anpassen, und der Sound klang auch richtig gut.

Insofern hoffe ich, daß es sich dabei lediglich um ein kleines Montageproblem handelt und sich das richten läßt.
 
...Ich war übrigens der hier von Birger zitierte Lokführer der Roco T478.3, die dort mit dem 13-Wagen-Schnellzug an der langen Rampe liegengeblieben war und dann mit dem Kühn Brejlovec abgeschleppt wurde. ...

@ Steffen,
eigentlich "vorbildgerecht liegengeblieben", denn im Hügelland dürfte auch das 1:1-Modell mit 13 Schnellzugwagen mit ihren 17t Achsfahrmasse und 1800PS überfordert gewesen sein. Der D480/481 hatte jedenfalls bei etwa gleicher Zuglast ab Liberec immer Vorspann einer weiteren T478.3 oder einer T478.1.

FD851
 
@FD851: ja, ich weiß. Wir wollten es halt mal probieren, ob wir mit der Fuhre über die 30cm hohe Rampe kommen. Das waren ca. 15m Streckenlänge rein auf der Rampe. Dummerweise hat mir eine voraus fahrende 65 mit ihrem Personenzug den Schwung genommen, da sie Wagen verloren hatte. Dann mußte ich anhalten, und wieder anfahren war nicht drin. Ich hatte gehofft, wenigstens bis zur Hälfte zu kommen :) Aber so gab's halt ein Spektakel besonderer Art. Und man glaubt gar nicht, wie David gestrahlt hat, als er abschleppen durfte :) Wir hatten dann schnell einige Zuschauer ...
 
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