FD851
Foriker
Mir ist aufgefallen, dass das rot der Lok mit den gelben Warnbaken etwas heller erscheint als das rot der Lok (mit rotem Dach) ohne den gelben Warnbaken. Müsste ja eigentlich das gleiche rot sein.
Weiß denn einer von euch, ob das so korrekt ist bzw. mit welcher Begründung der Farbton anders erscheint?
Hier mal der Link zur Seite mit den Bildern:
drück mich ich bin ein Link
Gruß vom Oberlausitzer
Im Rahmen des Tests der Roco-T478.3 habe ich mal einige Grundsätze zur Lackierung niedergeschrieben. Hier nochmals der Text:
Ursprungslackierung der T478.3001 … 3088
Drehgestelle, Tank, Rahmenstützen >>> dunkelgrau
Rahmen >>> dunkelgrau
Lokkasten unterhalb der Fenster >>> taubengrau
Lokkasten oberhalb der Fenster >>> grün
Dachsektionen >>> grün
Das „grün“ war identisch mit dem charakteristischen „Schwarzgrün“ der früheren CSD-Reisezugwagen.Im Rahmen der ersten Neulackierung verloren die Maschinen ihr grün/grau - Anfang der 80-er Jahre war diese Farbkombination weitgehend der komplett kirschroten Lackierung des Lokkasten einschließlich der Dachsektionen gewichen. Und sie kehrte in den 90-er Jahren als eine von vielen Lackiervarianten zurück...
Die T478 3089 hatte werkseitig eine Versuchslackierung:
Drehgestelle, Tank, Rahmenstützen >>> mittleres grau
Rahmen >>> kirschrot
Lokkasten unterhalb der Fenster >>> kirschrot
Lokkasten oberhalb der Fenster >>>kirschrot
Dachsektionen >>> mittleres grau
Die Serienlackierung mit der meisten Verbreitung trugen die Maschinen ab T478 3090
Drehgestelle, Tank, Rahmenstützen >>> mittleres grau
Rahmen >>> mittleres grau
Lokkasten unterhalb der Fenster >>> kirschrot
Lokkasten oberhalb der Fenster >>> kirschrot
Dachsektionen >>> mittleres grau
Auch diese Lackiervariante gab es mit kirschroten Dachsektionen.
Am Anfang der 80-er Jahre erhielten die Tfz einen gelben Warnstreifen an den Stirnseiten
Den gelben Warnbalken gab es an allen bisher genannten Lackiervarianten.
Etwa zeitgleich mit der Umnummerung zur computergerechten Kennzeichnung im Jahr 1988 erhielten die Maschinen mit roten Lokkasten einen breiten umlaufenden elber Streifen. Zum Zeitpunkt der Einführung der umlaufenden gelben Binde an ist eine Tendenz zu einem gegenüber dem bisherigen kirschrot deutlich hellerem Rot zu verzeichnen.
Eine weitere (6.) Lackiervariante kam bei einigen Loks bei Neulackierungen zum Einsatz - analog der Ursprungslackierung der T478.1
Drehgestelle, Tank, Rahmenstützen >>> dunkelgrau
Rahmen >>> dunkelgrau
Lokkasten unterhalb der Fenster >>> taubengrau
Lokkasten oberhalb der Fenster >>> kirschrot
Dachsektionen >>> kirschrot
Wann diese Farbvariante erstmal an der T478.3 zum Einsatz kam, kann allerdings nicht mit hinreichender Genauigkeit definiert werden.
Alle weiteren "Outfits" dürften „Nachwendenlackierungen“ sein.
Ursprungslackierung der T478.3001 … 3088
Drehgestelle, Tank, Rahmenstützen >>> dunkelgrau
Rahmen >>> dunkelgrau
Lokkasten unterhalb der Fenster >>> taubengrau
Lokkasten oberhalb der Fenster >>> grün
Dachsektionen >>> grün
Das „grün“ war identisch mit dem charakteristischen „Schwarzgrün“ der früheren CSD-Reisezugwagen.Im Rahmen der ersten Neulackierung verloren die Maschinen ihr grün/grau - Anfang der 80-er Jahre war diese Farbkombination weitgehend der komplett kirschroten Lackierung des Lokkasten einschließlich der Dachsektionen gewichen. Und sie kehrte in den 90-er Jahren als eine von vielen Lackiervarianten zurück...
Die T478 3089 hatte werkseitig eine Versuchslackierung:
Drehgestelle, Tank, Rahmenstützen >>> mittleres grau
Rahmen >>> kirschrot
Lokkasten unterhalb der Fenster >>> kirschrot
Lokkasten oberhalb der Fenster >>>kirschrot
Dachsektionen >>> mittleres grau
Diese Lackiervariante gab es auch mit kirschroten Dachsektionen.
Die Serienlackierung mit der meisten Verbreitung trugen die Maschinen ab T478 3090
Drehgestelle, Tank, Rahmenstützen >>> mittleres grau
Rahmen >>> mittleres grau
Lokkasten unterhalb der Fenster >>> kirschrot
Lokkasten oberhalb der Fenster >>> kirschrot
Dachsektionen >>> mittleres grau
Auch diese Lackiervariante gab es mit kirschroten Dachsektionen.
Am Anfang der 80-er Jahre erhielten die Tfz einen gelben Warnstreifen an den Stirnseiten
Den gelben Warnbalken gab es an allen bisher genannten Lackiervarianten.
Etwa zeitgleich mit der Umnummerung zur computergerechten Kennzeichnung im Jahr 1988 erhielten die Maschinen mit roten Lokkasten einen breiten umlaufenden elber Streifen. Zum Zeitpunkt der Einführung der umlaufenden gelben Binde an ist eine Tendenz zu einem gegenüber dem bisherigen kirschrot deutlich hellerem Rot zu verzeichnen.
Eine weitere (6.) Lackiervariante kam bei einigen Loks bei Neulackierungen zum Einsatz - analog der Ursprungslackierung der T478.1
Drehgestelle, Tank, Rahmenstützen >>> dunkelgrau
Rahmen >>> dunkelgrau
Lokkasten unterhalb der Fenster >>> taubengrau
Lokkasten oberhalb der Fenster >>> kirschrot
Dachsektionen >>> kirschrot
Wann diese Farbvariante erstmal an der T478.3 zum Einsatz kam, kann allerdings nicht mit hinreichender Genauigkeit definiert werden.
Alle weiteren "Outfits" dürften „Nachwendenlackierungen“ sein.
@ V1801,
alle Loks der T478-Reihe - also sowohl die T478.1 und .2, die T478.3 und auch die T478.4 - hatten KEINE Vielfachsteuerung und waren auch nicht wendezugfähig. Das gilt für alle Traktionsarten einschließlich VT's und ist wohl auch die Ursache für die Entstehung der elektrischen Doppelloks der Baureihen 2E499 (später BR125) und 2E479.1 (später BR131).
Man kannte bei der CSD auch keine Steuerwagen.
Es wurde also generell wie bei der Dampftraktion mit Vorspann gefahren!
Jegliche Technik zur Vielfachsteuerung sind Nachrüstungen in der Nachwendezeit.
FD851