Links vorne ist ein Himmelsgucker...
Beim Vorbild guckten sie oft nach unten.
Da saßen sie also oft auch nicht gerade.
Meine Lok habe ich heute digitalisiert. Ich konnte es einfach nicht lassen! (Vor einem Tausch gegen einen noch zu erwartenden Sounddecoder beschaffe ich mir aber erst einmal Ersatzschräubchen! - siehe weiter unten)
Die Lok sieht prima aus, alles gerade und dran, keine offensichtlichen Lackschäden. Meckern auf sehr hohem Niveau: Jago hat es, wie andere auch, fertig gebracht, bei seiner Lok die Laternen zu beleuchten und trotzdem weiß auszulegen. Das gefällt mir ein wenig besser als hier.
Zu den Fahreigenschaften kann ich noch nichts genaues sagen, da das Modell noch nicht eingefahren ist. Bisher fährt sie rückwärts etwas langsamer und knarkst bzw. quietscht manchmal ein wenig. Ein Hinweis auf das vielleicht wirklich nicht geschmierte Getriebe. (Könnte Kuehn ja auch mit DryFluid gemacht haben.
) Ich habe bei Kuehn angefragt, was gegebenenfalls empfohlen wird.
Trotz Vorwarnung hier und großer Vorsicht haben sich je ein Schräubchen vorn und hinten selbständig gemacht. Sie sind schlecht zu erreichen (besonders hinten). Ich habe bei Kuehn angefragt, welche Maße sie haben und wo sie evtl. zu bekommen sind.
Wenn Kuehn freundlicherweise antwortet, werde ich es hier natürlich mitteilen!
Die Lok ist zwar Epoche III, macht aber vor den schönen preußischen 3-Achsern der Ep. II (die mit offenen / geschlossenen Bühnen) eine sehr gute Figur! (Auch wenn es berechtigte Kritiken gibt, die Lok werde ich künftig auch so einsetzen.
)
Fazit: Wenn die Schräubchen wieder ersetzt sind, dann zieht eine feine Lok in mein Bw ein! Doch auch Jago's 94er verdient es, weiter ihren Dienst neben ihrer neuen Schwester zu tun.