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Kühn BR94.5-17 (pr. T16.1)

Ich habe die Bodenplatte getauscht, was relativ einfach war. Die neuen Teile sind jetzt schwarz, rot war nicht mehr vorrätig, man kann aber sehr leicht die Federpakete in rot nachlackieren, obwohl man sie kaum sieht. Die neuen Schleifkontakte sind in ihrer Form anders und das Material ist jetzt vergoldet, was kontaktfreudiger ist und gegen Korrosion hilft. Erste Fahrversuche waren vielversprechend, mal sehen, wie es nach ein paar Wochen und einigen Fahrstrecken aussieht.

Jürgen W. Constructo
 

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Mahlzeit. Ich wollte heute Nachmittag eine meiner 94 umparken, weil ich zwischen den Gleisen Sand verteilen wollte. Kurz danach, zack Sonntag versaut. Das Fahrwerk klemmt in einer Stellung, bzw. wahrscheinlich der angetriebene Radsatz. Ich habe jetzt alles zerlegt und habe kein Problem gefunden. Selbst wenn nur Radsatz und das Zahnrad über dem angetriebenen Radsatz drin sind, klemmt es beim händischen drehen immer an der selben Stelle, aber ich finde nichts. An den beiden Zahnrädern ist nichts zu sehen. Jetzt muss ich gleich zur Nachtschicht und die Lok liegt zerlegt im MoBa Zimmer. Das nervt gewaltig.
Die Lok hat lange gestanden und ist auch noch nicht viel gelaufen, das Klemmen bestand bisher aber definitv nicht.

Edit: Das Zahnrad, welches in den angetriebenen Radsatz eingreift, wird sicher entfernt, indem man die Achse, die leicht hinter dem Radsatz sitzt, seitlich herausdrückt. So wie mit dem Zahnrad darüber. Oder irre ich da?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Zahnrad auf dem angetriebenen Radsatz ist gerissen. Der Radsatz als komplettes Teil ist sicher nicht lieferbar. Also muss ein Rad runter und das Zahnrad ersetzt werden. Damit tauchen neue Fragen auf.
Bekomme ich das Rad mit einem Abzieher Problemlos runter, oder könnte da was geklebt sein?
Wer hat einen Tipp, wo ich ein passendes Zahnrad bestellen kann und welche Maße sind beim ermitteln des richtigen Ersatzteiles relevant?
 
Für die Erneuerung des Antriebes habe ich folgende Zahnräder bestellt, bzw diese sind in der Lok verwendet worden. Reihenfolge ist dem Kraftverlauf von Motor zur Schiene. Beim Stufenzahnrad habe ich extra den Innendurchmesser mit "original" kenntlich gemacht. Wer die Verbindung der beiden Zahnräder (kleines und großes Ritzel) mittels Achshülse vornimmt, kann gleich das Hülsenmaß bestellen. Materialtechnisch habe ich die Zahnräder in Messing bestellt. Nur das Zwischrad ist in POM ausgeführt. Ich hatte eswas Bedenken wegen der Geräuschentwicklung


Motorschnecke: Modul 0.3 Durchmesser 4,5 mm
Stufenzahnrad:
großes Ritzel Modul 0.3, 27 Zähne Außendurchmesser 8,7 mm, Bohrung 1,5 mm (original), Breite 1,0 mm
kleines Ritzel Modul 0.4, 13 Zähne Außendurchmesser 6,0 mm, Bohrung 1,5 mm (original), Breite 2,0 mm
Zwischenrad: Modul 0.4, 15 Zähne, Außendurchmesser 6,8 mm, Bohrung 1,5 mm, Breite 2 mm
Antriebsachse: Modul 0.4, 15 Zähne, Außendurchmesser 6,8 mm, Bohrung 2,0 mm, Breite 2 mm


Zum Thema LS hatte ich eigentlich vor, die Decoderplatine etwas anzuheben, damit ich noch einen zusätzlichen Rahmen für den Lautsprecher unterbringen kann. Leider fehlt es dann an Höhe für den Sounddecoder. Der ist noch ein Stück höher, als der Lokdecoder. Also habe ich nur die nicht zuende konstruierte Schallkapsel "dicht gemacht". Es fehlt aber noch etwas Resonanzraum. Das hört man schon raus.1733750537005.jpg
Das rote Teil soll ja eine Stück von der Schallkapsel sein. Rechts ist ganz gut der Steg zu sehen, auf dem der LS aufliegt. Links fehlt der Steg. Und dann hat man eben noch diese beiden Löcher innerhalb der Kapsel gelassen. Diese habe ich mit Dichtmasse verfüllt. Damit ist es nun wenigstens dicht. Der Sound, insbesondere die Pfeife immer noch recht mager.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein paar Gedanken zum Lautsprecher. Wie im vorangegangenen Betrag schon geschrieben, hatte ich ursprünglich vor den LS mittels Zusatzrahmen etwas nach oben zu vergrößern. Was letztendlich an den Platzverhältnissen scheiterte.
Nun kam mir der Gedanke mich einfach nach unten auszubreiten. Daß ich quasi auf die Kupplungskinematik von Kuehn verzichte und den Lautsprecherwürfel bis nach unten durchschiebe. Seitlich kommen die Luftbehälter dran. Also nur angedeutet und unten halt eine Kupplungshalterung von Peho.
Ist mit auf dem Foto zu sehen. Der Magnetismus des Lautsprechers sollte mich nicht stören, da die Wagons selten gewechselt werden.IMG_20241214_153834_1.jpg
IMG_20241214_153900.jpg
Was denkt ihr?
 
Deine Meinung ist legitim. Dazu noch meine Gedanken.
Ich versuche nur meine Dampfer zu besounden. Das ist quasi meine Klangprobe für die Nachwelt. Klingt sicher kitschig.
Zum Verunstalten. Ich möchte den Führerhaus Durchblick möglichst erhalten. Wenn er denn schon mal da ist....
Die Luftkessel sind bisher eh nur angedeutet und werden auch nicht komplett entfernt.
 
Bastle dir zwei Boxen, einmal mit dem aktuellen, einmal mit dem späteren Platz und höre sie dir an, dann kannst du entscheiden, ob dir das den zusätzlichen Aufwand wert ist.
 
@mzkay
Was für einen Decoder benutzt du und welches Spundprojekt?
Bei der Kupplungsaufnahme bist du sicher, daß die so angebracht funktioniert und du über alle Weichen kommst?
Was ich an deiner Stelle auf jeden Fall einbauen würde, das sind SD Kupplungen, was sich das bei diesen Typ Lok einfach wegen der vielen Einsatzmöglichkeiten förmlich aufdrängt.
Dazu sollte man aber lieber die KKK so belassen.
Ich habe etwas Zweifel an dem LS, welche von Herr Kühn verwendeten worden.
Es gibt da sehr große Unterschiede bei den LS, auch wenn man sich jetzt einen teuren LS gekauft hat, kann es sein das der dennoch schlecht ist.
Mal hat man Glück und mal wieder nicht, so das ich auch schon der Verzweiflung nahe war, weil der Sound einfach nicht sauber abgespielt wurde.
 
Es ist aktuell ein ESU Lok Sound 5 Micro eingebaut. Leider gibt es nur den 8 Bit Sound dazu.
Soviel Rangiererei ist bei meiner Anlage nicht möglich. Das würde nicht lohnen, da eine SD Kupplung dran zu bauen.
Die Peho Kupplung schau ich mir noch einmal genauer an. Es ist aber nicht so, daß sie nur hin und her schwenkt. Eine gewisse axiale "Ausdehnung" ist auch vorhanden. Ich vergleiche das mal.
Zum LS von Kühn. Ich denke es ist ein Zukauf. Von den Maßen her passt definitiv ein ESU rein. Fabrikat könnte der Optik nach D&H sein.
 
Hallo,

Ich habe mir für die 94 einen ESU Sound nano besorgt und eingebaut. Projekt T16.1 DB Epoche IV - passend zur Lok. Grundsätzlich funktioniert das, sie fährt und macht Krach. Aber: es gibt keine Dampfstösse beim Anfahren (und im Gegensatz zum Bremsen macht die das relativ schnell - obwohl der gleiche Wert in den CVs steht). Und die Beleuchtung funtioniert nicht. Das Spietzenlicht geht aber an, wenn ich nach Projekt die Führerstandsbeleuchtung anschalte. Ist sowas normal? ich hätte erwartet dass zumindest Licht vorne /hinten einigermassen einheitlich verbunden ist.
Hat da jemand schon die richtigen CVs? Bei ESU ist das z.T. ja recht mühsam mit dem Mapping ...

Luchs.
 
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@mzkay
Mich hat der Lautsprecher ohne Schallkapsel auch nicht befriedigt. Deshalb habe ich den Raum unter dem Kohlekasten leer geräumt.
Den Decoder hab ich dafür unter das Führerhausdach gepackt. Sieht hier im Bild schlimmer aus als es in der Realität ist. Hier auch noch ein MX. Die MS sind ja oft deutlich kleiner. Bei ESU weiß ich die Maße nicht. Die Kabel habe ich dann im Kohlekasten nach unten geführt und alles angeschlossen. Ist natürlich bedeutend mehr Fummelei aber sie Optik bleibt erhalten. Dies war mir sehr wichtig.
 
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