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Kühn BR94.5-17 (pr. T16.1)

...aber der Arnold DB13 hat schon in der Kombination von Steigung und Radius deutlich die Grenzen aufgezeigt.
Das liegt aber an den Arnold-Drehgestellen:
Wenn die Arnold-Dostos schlecht rollen, dann kann man die halbrunden Ausschnitte für die Radsatzachsen in den DG-Rahmen vergrößern (Kugelfräser). Oder man entfernt in den eingerasteten Bremsklotznachbildungen in der Mitte ca. 1,5 - 2 mm Material.
 
Ein Tillig Modell mit ....
Mensch! Ich hab extra vermieden, das zu schereiben.
... würde einen Shitsturm entfachen.
Mit Abstand betrachtet hat sich TILLIG genau das eingehandelt. Nur waren's damals die Lampen ...

Dampfossi hat aber echt Pech.
Naja, eigentlich nich. Bei ganz vielen Modellen hatte ich keine Probleme, da hatten andere was zu meckern. Warum sollte's nich mal mich treffen. Die Zweite sieht auch besser aus, wobei die Lachschäden speziell am Schienenräumer (wie auf der MBS-Seite zu seh'n) hat die auch. Ich denke mal, das Problem wird in der Produktion liegen und in der Tatsache, vor Weihnachten noch so viel wie möglich abzuarbeiten. Nich ganz trocken in die Ablage und weiter ...
Hätte ich mehr Zeit und weniger Baustellen, würde ich das Modell nich mal zurückschicken ..

Ich mache mir da ernsthaft Sorgen um die Haltbarkeit.
Brauchst du eigentlich nich! Ganz ehrlich, ich bin von dem Konzept auch nich begeistert. Aber der verwendete Kunststoff (der nebenbei bemerkt auch noch richtig gut aussieht) is derart stabil und das Spiel der Teile/Räder zueinander derart gering, das sieht nich schlecht aus! Ich denke, das könnte funktionieren!!
 
Wenn es Spalten zwischen schwarzem Gehäuse und rotem Rahmen gibt, so ist dieses nicht richtig aufgesetzt. Auf den Spaltfotos sieht man die Arretierungszapfen heraus gucken. Da sollte man nach dem Digitalisieren drauf achten. Von Werk aus sollte es vermieden werden.

Offenbar ist die Lackierung auf den Metallteilen generell äußerst empfindlich - zu empfindlich.

@Jan: Schorle ist immer gut!!

Daniel
 
Habe meine auch gestern erhalten. Grundsätzlich ein sehr schönes Modell. Auch wenn ich nicht zu den Nietenzählern und Meckerern bei Modellen gehöre (mangels Ahnung ;-) ) gibt es zwei Sachen die mir nicht so gefallen. Die schon erwähnten leicht schiefen Laternen und das auf der rechten Seite am Führerhaus 3 kleine, rote Farbkleckse vorhanden sind.
Zu den Fahreigenschaften kann ich noch nichts sagen.
 
Hat das eigentlich technische Gründe, dass man heutzutage bei Lokomotiven mit Gestänge nur noch eine Achse über Zahnräder antreibt?

Hallo,

natürlich hat es technische Gründe für diese Ausführung, keine wirtschaftlichen.

Das Problem ist das Zahnradspiel, das bei der Übertragung über viele Zwischenzahnräder und Antriebsachsen von Anfang bis Ende summiert deutlich größer ist, als es das Spiel der Kuppelstangen am Kurbelbolzen zuläßt. Es sei denn, wie bei der V60 von ehemals Jatt, die Bohrungen in der Kuppelstange sind so groß, daß die Kuppelstange regelrecht über die Köpfe der Kurbelbolzen gehoben werden kann. Das sieht aber insbesondere an einer Dampflok nur einfach Sche... aus. Und wer genau hinsieht, wird bei der V60 den Versatz der Antriebsräder insbesondere beim Anfahren deutlich sehen.
Entweder die Kuppelstange paßt zu den Rädern, dann treibt die Kuppelstange an, oder die Kuppelstange hängt wie eine Lichterketter am Baum und dann können die Zahnräder antreiben. Beides geht bei einem 5Kuppler nicht.
Der Antrieb einer Dampflok über Treib- und Kuppelräder geht also eigentlich nur von der Mitte der Radsatzgruppen aus über zwei Radsätze. Das ist aber durch die Lage des Motors im Modell technisch meist nicht sinnvoll lösbar und bei oft freien Durchblick unter dem Kessel optisch auch nicht so gut machbar. Wohl dem, der einen Schlepptender zur Verfügung hat, um dieses Problem zu umgehen. Das dürfte Hädl bei seiner 55 auch zum Tenderantrieb bewogen haben, obwohl der Tender da sehr große technische Anforderungen für diese Realisierung erfordert.

Beste Grüße
Winfried
 
...Es hat schon seinen Grund, warum bei z. B. Dieselloks die Blindwelle möglichst mittig liegt.
Da würd ich glatt behaupten „weil unterm Führerstand reichlich Platz für das Getriebe vorhanden ist“
 
Hallo,
@ latin, von Herr gab es mal eine BR 99 Spur H0m, die hatte auch einen Einachsantrieb. Der funktioniert noch heute, und mein Modell ist über 50 Jahre alt.
Zu den hier genannten Mängeln, meine hat keine . Außer die Messingbuchse ,wenn man ganz genau hinschaut , sieht .
Keine Lackplatzer , Spalten oder ähnliches. Ich habe das Modell mit der Riggenbach - Gegendruckbremse.

MfG Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lok von Dampfossi ist auch die Variante mit Gegendruckbremse. Erkennbar an dem Totenkopfschild im Bereich des Kohlenkastens. Die Version ohne Gegendruckbremse hat dieses Schild am Wasserkasten.
An der Version können die Lackfehler also (glücklicherweise - denn ich habe die Version auch) nicht liegen.
 
...ich hatte (bis gestern) beide Varianten (31910 & 31912) und beide waren ohne Lackschäden und ohne schiefe Laternen.
Nun ist die 94 1287 bei mir geblieben und ich sehe nicht mal 'ne Messingbuchse (wenn ich sie nicht gerade auf den Kopf drehe)...
 
Bei meiner sind "nur" die mittleren drei Achsen direkt angetrieben.
Es gab verschiedene Ausführungen von Beckmanns 94 mit verschiedenen Rahmen. Ob die alle den gleichen Antrieb hatten?

Damals gab‘s auch noch kein TT-Board.
Schreibt er doch:
Und auch keine Schittstürme
;)

Es hat schon seinen Grund, warum bei z. B. Dieselloks die Blindwelle möglichst mittig liegt.
Platz- und Gewichtsgründe beim Vorbild.
 
zum Thema Sounddecoder.
In meiner 94 habe ich den ESU Loksound 5 verbaut und war anfangs nicht so mit der Lautstärke zufrieden.
Der Tipp meines Händlers, die einzelnen Soundslots höher zu stellen brachte es dann. Die Originaleinstellungen des ESU Projektes (eine H0 Lok betreffend) waren zum Teil sehr niedrig eingestellt. Mal so über den Daumen hat es bei mir dann eine Verdoppelung der Werte gebracht.
Der Aussage von Elriwa, der Lautsprecher sei kein Klangwunder, stimme ich zu.
Ansonsten, danke Herr Kühn für das in meinen Augen sehr gelungene Erstlingswerk Dampflok.
Auch die Zugkraft ist allen Unkenrufen zum Trotz sehr gut, die Lampen stehen gerade und Farbkleckse finde ich auch keine.
Der Spalt über dem Werkzeugkasten könnte vielleicht durch das Nachziehen der Gehäuseschrauben korrigiert werden (hab leider auch keinen Spalt).
 
Ich war in jungen Jahren 00-Bahner und besaß eine relativ große Hornby-Dublo-Anlage (nicht mit dem heutigen Hornby zu verwechseln!). Alle Dampfloks hatten einen Einachsantrieb und fuhren bestens, auch meine Lieblingslok, die LMS 8F mit der Achsfolge 1D. Es half natürlich in Punkto Zugkraft, dass die Hornby-Dublo Dampfloks alle Metallgehäuse besaßen. Meine BR 94 von Kühn befindet sich im Moment in einem Paketauto bzw. Frachtflugzeug irgendwo zwischen Ziesar und York!
Hornby Dublo 8F.jpg
 
Nee, tut mir leid, Lachfehler hat sie nich. Wenn mir wegen sowas das Lachen verginge, das wär'n Fehler ...

... natürlich hat es technische Gründe für diese Ausführung, keine wirtschaftlichen.
Bis dahin is richtig, was du schreibst. Der Rest is Philosophie ...
Am Beispiel der 94 wäre -wie von dir schon erwähnt- genauso gut möglich gewesen, den Motor um 180° gedreht einzubau'n. Die Schwungmasse hätte im Stehkessel Platz gefunden, der Antrieb ginge auf die C-Achse und die von das von dir angesprochene Zahnradspiel wären so wenigstens halbiert.
Dass das mit den Toleranzen aber gar nich so eklatant sein muss, haben wir auch schon vor Jahren bei PMT geseh'n.
Ich denke, die Konstruktion hätte optisch ansprechend und ebenso funktionell durchaus anders sein können, is sie aber nich! So wird's eben bei KÜHN gemacht.
Beides geht bei einem 5Kuppler nicht.
Würde ich so nich sagen. Nur weil's noch keine hinbekommen hat??
Ich habe einen D-Kuppler auf dieser Basis gebaut. Der läuft schonmal ganz anständig ...

Und ich schreib's gern nochmal: die Kuppelstangen und das Spiel bis zur A-Achse machen bei der 94 nich den Eindruck, als ob man sich mit Ersatzteilen bevorraten müsste.

... Variante mit Gegendruckbremse ... Version ohne Gegendruckbremse ...
Könnte mir gut vorstellen, dass die jeweils von eine anderen Mitarbeiter zusammengebaut werden. Eventuell bekommt der Eine das besser hin ...
...ich hatte (bis gestern) beide ... Nun ist die 94 1287 bei mir geblieben ...
Geizhals! Typisch ... preußische Bahndirektion ...
sollte es noch Fragen zur Zugkraft der Lok Geben ...
Nich dass ich daran gezweifelt hätte. Aber derartige Radien sind eben auch nich jedem gegeben ...
 
Da werden mit Hingabe und und Leidenschaft falsche Leitungen, falsche Pumpen, Anschriften und Rauchkammerdeckel moniert. Doch wenn die Kraftübertragung endlich soweit wie im Modell irgendwie möglich dem Vorbild angenähert wird, gehen einige plötzlich auf die Barrikaden. Schon irgendwie seltsam. ;)
 
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