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iwii plant... (Projekt eingestellt)

Warum soll es denn der Berg mit Wald sein um die Einfahrt in die Wendel wegzutarnen.
Wenn ich einen der ersten Pläne richtig interpretiert habe möchte @iwii gerne einen Werksanschluß haben. Diesen in den Bereich links in die Schleife der Wendel, die Gebäude der Fabrik sind so angeordnet das sie teilweise Halbrelief, besser gesagt unten ausgehöhlt sind, um die erste Drehung in der Wendel zu tarnen.
Somit ist links safe. Ich hätte auch wie @Dhyani schon schrieb von links unten die Einfahrt in den Bahnhof gestaltet. Diesen im Bogen nach rechts eindrehen um dort hinten nach unten auf die nächste Platte zu kommen. Dieser Bogen wird relativ eng, kann aber durch das gewünschte "klein" BW leicht durch Lokschuppen (max. 3 Stände) versteckt werden. Der Betrachter nimmt den Lokschuppen mit der Betriebsamkeit davor war, weniger den Bogen dahinter. Da gibt es noch mehr Tricks.
Ich hatte weiter oben gebeten den Plan mal zu zippen und einzustellen, auch das dieser in Version 8 gespeichert werden müsste. Leider ist die Version höher, Fehlermeldung "unbekanntes Dateiformat".
-speichern unter:
Version 8
Information die erscheint braucht nicht beachtet werden
Dieses als zip
 
Vielen Dank für die zahlreiche Rückmeldungen und Vorschläge. Ich bitte um Entschuldigung, dass ich auf Vorschläge zum bisherigen Plan gerade nicht reagiere, da ich - wie geschrieben - eine zweite Variante skizzieren wollte. Hier nun das erste grobe Ergebnis. Verschiedene Teile fehlen noch, also nicht böse sein...

Vorplan v3.png Vorplan v3 - 3D.png Vorplan v3 - 3D (2).png

Erklärungen:
  • Mein Problem mit den Tunnelportalen hat sich ein wenig entschärft. Ich hatte bis jetzt immer nur diese grauen Teile aus "Felssteinen" im Kopf. Da es aber auch welche in Backsteinoptik (die man nur passend einfärben muss) gibt, kann ich damit Leben. Vor die Tunneleinfahrt am Industrieanschluss würde ich trotzdem eine Straßenbrücke setzen, da eh eine entsprechende Zufahrt geben soll. Auch ist die Position des Portals variabel. Es soll nur das Konzept veranschaulichen.
  • Die rechte Ausfahrt des Bahnhofs soll den Eindruck erwecken, als ob dort zwei verschiedene Strecken den Bahnhof verlassen. Da die Hauptstrecke in der Folge in den Keller entschwindet, wird der optische Fokus automatisch auf den Industrieanschluss gelegt. Wer will, kann aber trotzdem den Zügen auf der Hauptstrecke hinter schauen.
  • Das sich Güter- und Personenverkehr im Bahnhof kreuzen ist Absicht. Man soll sich vorher überlegen, welchen Weg ein Zug nimmt und in welcher Reihenfolge sie abgefertigt werden.
  • Der eigentliche Ladebereich im Bahnhof ist leider ein wenig kurz geraten, sollte aber für die kleinen Anlieger dort reichen. Die Wagen vom Industrieanschluss sollen dann auf den unteren Abstellgleisen rangiert werden.
  • Im Industriebereich kann ich mir zudem einen kleinen Haltepunkt vorstellen, so dass z.B. ein kleiner Personenzug Arbeiter vom Hausbahnsteig zur Arbeit bringt.
  • Der Bahnhof soll noch durch ein kleines BW für 2 Loks erweitert werden.
  • Am Industrieanschluss soll eine V20 als Werkslok (habe die aus Epoche IIIa von Beckmann, wo eigentlich nur das "DR" auf der Seite stört) stationiert werden.
 
Ich würde die fast "rechtwinklige" rechte Bahnhofsausfahrt entschärfen, indem der Bahnhof schon einen leichten Bogen darstellt. So wird meiner Meinung nach der scharfe Bogen vermieden.
Aber das ist meine Meinung.
Grüße Bernd
 
Versuch mal auf die Brücke über der Hauptstrecke am Industrieanschluss zu verzichten. Das bietet Dir die Möglichkeit die Gleise in einem größeren Bogen zu verlegen und eine Schutzweiche einzubauen.
Über die Zweigleisigkeit solltest Du auch nochmal intensiv nachgrübeln. 75cm Anlagenbreite sind bei etwas über 71cm Durchmesser des äußeren Bogens zu knapp. Du kannst zwar mit einer Plexiglasscheibe verhindern, dass Dir da was runter fällt, aber gequetscht wirkt es trotzdem.
Ein weiterer Punkt ist die Anbindung der Auf- und Abstellgleise. Für eine Fahrt zum Industrieanschluss muss Du immer erst links aus dem Bahnhof raus auf das Streckengleis und dann einmal komplett durch den Bahnhof durchfahren. Solltest Du über eine Automatisierung nachdenken, geht in der Zeit nichts weil die Strecken gesperrt werden müssen.
 
Die Schlucht, die am unteren Ende entstanden ist, würde ich entschärfen - also das Gelände, wenn Du unten aus dem Tunnel kommst, wegnehmen. Das versperrt die Sicht auf die Züge (Wäre schade, weil die ja eh schon so teuer sind - da sollte man sie schon immer mal sehen.) Du könntest die Vorderansicht im Kurvenbereich besonders in den Ecken eher nur leicht hügelig machen und mit Bäumen bepflanzen. Das versperrt nur ein bisschen die Sicht auf die Züge und sieht bei einem Blick durch die Bäume durchaus interessant aus. Die Ecken leicht zu tarnen wäre nach meiner Meinung angebracht, da es sich um Außenkurven handelt. Bei solchen Außenkurven mit den gewählten Radien sehen gekuppelte lange Personenwagen nicht gut aus - mit der Tarnung könnte man das entschärfen.

Was mir immer noch nicht gefallen will:
(1)
Die rechte Bahnhofsausfahrt in Verbindung mit der anschließenden Gleisführung finde ich komisch und nicht plausibel - auf der einen Seite ist der Bahnhof 2gleisig, auf der anderen Seite scheinen 2 unterschiedliche Strecken abzugehen. Sowas gibt es durchaus beim Vorbild, aber oben darf man beidseitig fahren, unten nur in eine Richtung und die Strecken laufen dann trotzdem eh parallel zusammen.
(2)
Die gesamte Gleisführung ist noch immer zu zackig - ich bin ebenso der Meinung von ka-1111
 
@iwii
Noch mal einen Hinweis in eigener Sache:
Ich empfehle Dir mal ein paar Anlagenplanungshandbücher zu studieren. Aus dem hier vorgelegten Grundgerüst lässt sich sicher was meistern und Du bekommst im Nachhinein noch ein paar andere Ideen zu Feinheiten. Ich denke eher, dass der Spielspaß bei Deinem aktuellen Plan ganz fix und foxi nachlässt. Es wäre schade, wenn Du mehrere Tausend Euro versenkst und alles so zackig lässt.

Meine Empfehlungen:
Ivo Cordes
Otto O. Kurbjuweit ( ... der wurde hier schon ein paar Mal zitiert)
 
Erklärungen:
  • Das sich Güter- und Personenverkehr im Bahnhof kreuzen ist Absicht. Man soll sich vorher überlegen, welchen Weg ein Zug nimmt und in welcher Reihenfolge sie abgefertigt werden.
Das klingt sehr konstruiert. Welcher Bahnhof wurde so gebaut, dass die Bedienung eines Anschlusses den Bahnhof fast komplett stilllegt? Werden Bahnhöfe nicht so gebaut, möglichst viele "parallele" Fahrten zuzulassen?

Die Ecken leicht zu tarnen wäre nach meiner Meinung angebracht, da es sich um Außenkurven handelt.
Betrifft auch die linke Bahnhofsausfahrt. Hier ist Platz für größere Radien: die Lage der beiden Auszieh-/Abstellgleise als Ausfahrt nutzen. Geschätzt 50 mm größere Radien.
Rechts ein klares Bild schaffen. Nach zwei Kurven liegen die Gleis wieder hübsch parallel nebeneinander. :gruebel: Von zwei getrennten Strecken keine Spur.
 
Zuletzt bearbeitet:
@LiwiTT
Das Eine schließt das Andere nicht aus! Das Letzte jedoch, einem Anderen „einen Vogel“ zu zeigen!

@iwii
Was mir noch auffällt:
Deine Gleisführung kommt zustande, weil Du kein Strecken- und Betriebskonzept hast. Das ist die Grundlage für langfristigen Spielspaß (siehe dazu Literaturempfehlungen).
 
Deine Gleisführung kommt zustande, weil Du kein Strecken- und Betriebskonzept hast.
Hm, ich dachte aus meinen ganzen Beschreibungen wurde klar, was ich will. Also noch mal kurz: ich will auf der Hauptstrecke per Knopfdruck Züge aus den Schattenbahnhöfen Richtung Bahnhof schicken, diese dann dort manuell "abfertigen" und wieder zurück in den Schattenbahnhof fahren lassen. Dabei möchte ich die Züge so lange wie möglich sehen. Wenn mir das langweilig werden sollte (was so schnell nicht passiert - ich hatte mehrere Jahre eine Anlage und genau das hat mir Spaß gemacht), will ich auf einer Nebenstrecke oder auf Industrieanschlüssen (oder was auch immer, ich bin da offen) ein wenig Wagons hin und her schubsen. Wenn in der Zeit auf der Hauptstrecke nichts los ist, habe ich damit kein Problem. Das lässt sich manuell eh nicht allein unfallfrei steuern und auf eine Vollautomatik habe ich gar keine Lust. Wenn sich das Ganze vorbildgetreu umsetzen lässt, ist das eine nette Zugabe, wäre für mich aber kein Lebensziel.
 
Wenn ich das alles hier so mitlese, wäre ich wieder bei Post #60, als eingleisige Variante. Bahnhof mit vielen Möglichkeiten und Lokstatiion, lange Strecken und am 2. Bahnhof noch 'nen Anschluß. Damit kannst Du genau das machen, was Du Dir vorstellst! Ohne ein bestimmtes Betriebskonzept, frei nach gusto.
(Meist landet man nach langer Diskussion wieder beim Ursprung. :) )
 
Hm, ich dachte aus meinen ganzen Beschreibungen wurde klar, was ich will. ....

Wenn man aufschreibt was man will, ergibt sich daraus nicht zwangsläufig die Grundlage für eine tolle Modellbahn. Nach meinen Erfahrungen, die ich bis heute gesammelt habe, ist die Grundlage für eine solche das Streckenkonzept, das Betriebskonzept und die Landschaft, in der die Strecke eingebettet wird.

Beachtet man das, ergibt sich eine Modellbahn, an der man lange Zeit Spaß hat.

Ganz kurz:

Streckenkonzept Beispiele:
- zweigleisige Strecke, kreisförmig, mit Schattenbahnhof und Durchgangsbahnhof
- zweigleisige Strecke, kreisförmig, mit Schattenbahnhof und Durchgangsbahnhof; abzweigender eingleisiger kreisförmiger Nebenbahn, die im selben Schattenbahnhof endet (sowas in der Art willst Du ...)
- eingleisige Strecke mit Schattenbahnhof und Endbahnhof
- eingleisige Strecke mit Schattenbahnhof, Spitzkehrenbahnhof und Endbahnhof
- usw.

- Betriebskonzept
Welche Züge verkehren auf der Strecke
Welche Anschlüsse soll es geben (Eine Brauerei hat andere Betriebsgleise als ein einfacher Schrottplatz; das Gleiche gilt für den Platz, die möglichen Zufahrtsstraßen und Gebäude)
Welche Güterwagen müssen den Anschlüssen zugestellt werden, welche abgeholt werden, von wo kommen diese, woher sollen diese ...
... sieht bestimmt komisch aus, wenn das Tanklager als Anschluss ständig Viehwagen bekommt (mal so als Anregung).

Ich kann Dir allerdings den kompletten Inhalt der Literatur nicht wiedergeben. Ein Forum kann nur Anregungen geben.
In den angegebenen Planungshandbüchern werden Erläuterungen gegeben, welche Streckenkonzepte erfahrungsgemäß am schönsten und interessantesten umgesetzt werden können. Für mich haben sich daraus Ideen ergeben, von denen ich vorher nicht mal geträumt habe.

... Wenn mir das langweilig werden sollte (was so schnell nicht passiert - ich hatte mehrere Jahre eine Anlage und genau das hat mir Spaß gemacht), will ich auf einer Nebenstrecke oder auf Industrieanschlüssen (oder was auch immer, ich bin da offen) ein wenig Wagons hin und her schubsen. ....

Da sind wir dann bei den Viehwagen im Tanklager. ...

Ich würde Dir empfehlen, Ideen und Erkenntnisse auch außerhalb des Forums zu holen - um mehr ging es mir nicht.

Wenn Du dazu keine Lust hast, dann bleibt es halt dabei.

Bei Deinem Plan sehe ich zur Zeit Schwierigkeiten beim Gestalten der Landschaft und im Betriebskonzept. Ich rate Dir - und das ist nur meine Meinung - wie HolgerH zur Eingleisigkeit.

Bei Zweigleisigkeit hatte ich oben schon meine Meinung kundgetan.

Aber wie gesagt - das ist nur meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
...dann fehlt ja beim Betriebskonzept nur, welche "Firma" an welchen Anschluss kommt. Die Hauptstrecke ist nicht kreisförmig, sondern ein Hundeknochen mit zwei Schattenbahnhöfen. Eine eingleisige Hauptstrecke war der Ursprungsplan und liegt in der Schublade. Vermutlich werde ich diesen wieder heraus holen. Trotzdem hat sich hier im Verlauf eine Steckenführung ergeben, die ich so nicht auf dem Schirm hatte. Die werde ich auf die eingleisige Strecke übertragen und dann schauen...
 
@iwii
Kreisförmig bedeutet, dass Du im Kreis fahren kannst, nix weiter. Also der Zug fährt aus dem Schattenbahnhof in einen Bahnhof und ohne Richtungsänderung wieder zurück in den Schattenbahnhof.

Das ist die typisch deutsche Heimanlagenform. In anderen Ländern (U.K., USA) geht man damit ganz anders um .... und hat trotzdem eine Menge Spaß.

Für das Betriebskonzept gehört schon ein bisschen mehr, als festzulegen, welche Firma das wird. Aber das wäre schon mal ein erster Schritt, um Platz, Gleisanlagen und zukünftige Güterwagen zur Anschlussbedienung festzulegen.

Modelleisenbahn kann - wenn man will - recht vielseitig sein:
Recherche - Auswahl der Vorbildsituation - Planung - Bauen - Betreiben - Verfeinern - Programmieren - künstlerische Betätigung - Treffen mit Gleichgesinnten :bia: - Ändern und weiter Verfeinern - Betreiben - Verkaufen, Verschenken oder Kettensäge :confused: ...

Letzteres rückt weiter nach links, je weniger man drüber vorher nachgedacht hat. Allerdings musst Du auch irgendwann mal anfangen, sonst bleibt es ein Luftschloss.
 
...Trotzdem hat sich hier im Verlauf eine Steckenführung ergeben, die ich so nicht auf dem Schirm hatte. Die werde ich auf die eingleisige Strecke übertragen und dann schauen...
Mach das mal!
Den Bahnhofsgleisplan würd ich eher in die Mitte der Epoche II, als an das Ende der Ersten schieben. Die betrieblichen Einschränkungen sprechen gegen jeden Sinn der Zweigleisigkeit der Strecke, wurden die doch nur ausgebaut wenn es die Kapazitäten erforderten.
Mitunter hatte man lediglich das Planum und Kunstbauten auf den Ausbau von Strecken vorbereitet.
Geh mal in die nächstgelegene Bibliothek und widme Dich der Recherche in den dort meist vorhandenen Büchern zu Eisenbahnstrecken. Die Fotos aus der Wende zwischen 19. und 20. Jahrhundert dürften für Dich sehr aufschlussreich sein. Die deutsche Fotothek könnte für Dich auch recht aufschlussreich sein.
 
Frage: was kommt als "Industrie" in der Zeit in Frage? Wenn wir das Gelände entsprechend #60 - also eher Mittelgebirge - voraussetzen. Bis jetzt habe ich das klassische Sägewerk, ein Rampe zum Verladen von Tieren und eine Papiermühle. Da gibt es ja das ein oder andere Vorbild, was sich mit den Fachwerkhäusern von Busch gut nachempfinden lässt.
 
Du könntest auch ein (größeres) Gaswerk andeuten.
Da wäre zwar viel zu improvisieren aber dafür ist auch jede Menge an Materialzu- und ~abfuhr möglich.
Steinkohle musste herangefahren, Koks und diverse Öle/Teere abtransportiert werden.
Bin vor Jahren mal im Gaswerk in Neustadt/Dosse gewesen und konnte die Geschichte ganz gut nachvollziehen weil die Anlagen weitestgehend erhalten waren. In Bernau steht das Gasometer inklusive der umgenutzten Gebäude auch noch.
 
Kann auch ein kleines Gaswerk sein. Gab es im Harz sogar für Harzgerode. :)
Eine Brauerei wäre möglich. Aber auch eine Maschinenfabrik dort, wo es früher einmal eine Hütte gab (Beispiel: das "Carlswerk" in Mägdesprung im Harz). Eine Kisten- und Faßfabrik, welche vom Sägerwerk beliefert wird (Beispiel: die "Rinkemühle" bei Silberhütte im Harz). ... Das sind alles nicht sehr große Betriebe, und doch benötigen sie Rohstoffe und Fertigprodukte müssen abgefahren werden.
 
Im MIBA-Spezial 98 Planung mit Perspektiven ist als Anschließerbeispiel eine Emaillefabrik erläutert. Seehr interessant. Reizt mich auch dieses mal auf einem Ansetzstück zu realisieren. Ich staunte nicht schlecht wie viele Rohstoffe und Fertigprodukte dort zu transportieren sind.
 
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