...Die Anlage soll in der Epoche I bzw. II angesiedelt werden. Damals waren auch auf zahlreichen zweigleisigen Hauptbahnen die Gleislängen durchaus kürzer, als heute.....
Damals lag der Schwerpunkt des Bahnverkehrs in allererster Linie beim Transport von Gütern - um 1910 existierten in Preußen mindestens 10 mal mehr Güterwagen als solche für den Personentransport.
In diesem Zeitraum lässt sich auch ohne weiteres auf den Inselbahnsteig verzichten, welcher Zwischenbahnsteig ersetzbar ist.
Um die Fahrgäste vor ihrer eigenen Dummheit zu bewahren nutzte man Absperrgitter am Hausbahnsteig, die sich auf Nebenstreckenbahnhöfen auch heute noch finden lassen.
Weiterhin wären die Weichen bei den linken Anschließern streich- und durch Wagendrehscheiben ersetzbar.
Die rechte untere Seite (der Durchgangsbahnhof) ist für meine Begriffe deplatziert und auf Modellbahnanlagen symmetrisch angeordnete Bahnsteige mit Längenmaximierung sind generell nicht mein Ding.
Um es passend auszudrücken:
Den anderen Kritikern und mir liegt es fern iwii nur vollzumaulen! Allerdings muss er auch damit leben können, dass andere sich Gedanken um seine Anlage machen und vielleicht nicht immer die passenden Worte finden ohne ihm auf Füsse zu treten. Das ist kein böser Wille!
Da nach Ideen gefragt wurde:
Für den Platz (aus meiner Sicht) könnte sich iwii an folgende Vorbilder anlehnen:
Werneuchen
Treuenbrietzen
Sperenberg
Beelitz
Barleben
Wenn ich mich recht entsinne war Barleben in den 1980ern von Magdeburg her sogar unter Fahrdraht. Die Ortskenner werden jetzt bestimmt die Keule schwingen...
Und selbst wenn: Ein nach Schlesien verlegtes Barleben hätte mit den diversen Altbauelektrohobeln durchaus seinen Reiz und es wäre enorm viel zu tun.
Wenn es unbedingt ein zweiter Bahnhof sein muss:
Liebenwalde
Groß Schönebeck
Caputh
Meitzendorf
http://www.biuub.de/gleisplaene/
http://www.eythra.de/bf/
Das Wichtigste:
Erst weiterbauen wenn der Plan zu iwii's absoluter Zufriedenheit erörtert worden ist!