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Hilfe beim Gleisplan

Ohne Kehrschleife reduziert sich der Verkehr zum Endbahnhof auf Wendezüge, da "unten" nicht wieder umgekehrt werden kann.
Das macht freilich im Endbahnhof nahezu alle Gleisanlagen bis auf das Hauptgleis und den Prellbock an dessen Ende überflüssig.

Wenn in einem Projekt für notwendige Gleisanlagen kein Platz zu finden ist, muß man eben nocheinmal projektieren...
 
Zum Schaltplan: dieser Plan hat nur 9 zu schaltende Weichen! Die restlichen 4 Weichen sind Federweichen, also Weichen ohne Antrieb die mittels einer Feder in einer! Grundstellung steht.

Gefahren werden sollte digital und geschaltet analog... jedenfalls meine Meinung
 
Und welches Digitalsystem ist besser das von TILLIG oder ROCO???
Es gibt eigentlich nur 2 Systeme, dass für TT-Bahner interessant sind.
DCC, oder Selctrix.
Bei Selectrix sind die Produkte im allgemeinen recht teuer, da es nur wenige Hersteller gibt. Es kommen zwar immer wieder ein paar dazu, aber alles konzentriert sich eigentlich auf die Hauptanbieter Rautenhaus, MÜT und Trix. Lokdecoder im Selectrixformat, produziert sogar nur ein einziger Hersteller, Doehler und Haas.
Bei DCC sieht das schon ganz anders aus, da tummeln sich sehr viele Hersteller auf dem Markt. Das senkt natürlich den Preis.
Aber VORSICHT, auch wenn das Digitalformat das gleiche ist, kann man doch nicht alle DCC-Hersteller problemlos miteinander kombinieren, da sie verschiedene Bussysteme verwenden.
Aber das führt jetzt hier zu weit.
Ich empfehle Dir das DCC-System, wo übrigens auch das Tillig-System (eigentlich ja Lenzentwicklung), und das ROCO-System (ein bischen Lenz-, ein bischen ESU-, ein bischen Rocoentwicklung) dazugehören. Weiterhin gibt es noch Uhlenbrock (wo Fleischmann und Piko ihr System beziehen), und ZIMO (der Maybach unter den Digitalsystemen), CT-Elektronik (TRAN), ESU, Tams, Kühn, Digitrax (US-Hersteller) und natürlich der Erfinder des DCC-Systems, die Firma Lenz, usw, usw,
SORRY, wenn ich Dich jetzt überfordert habe, aber das Thema läßt sich nicht so einfach zwischen Tür und Angel abtun.
Ich empfehle Dir, Dich vorher in der Literatur etwas zu belesen.
Gruß Dexy
 
Die verschiedenen Bussysteme zu kennen ist schon wichtig,
da Geräte mit unterschiedlichen Bussen nicht gemeinsam funktionieren. So kann man z.B. nicht ohne weiteres eine Multimaus an einer Intellibox betreiben.

Allerdings können wir hier nur unterstützend wirken, die Grundlagen der Digitaltechnik muß sich jeder schon selbst anlesen. Sehr empfehlenswert dazu ist das jährlich im Herbst erscheinende Heft der MIBA EXTRA Reihe "Modellbahn digital" mit einer DVD, auf welcher auch die älteren Ausgaben als PDF enthalten sind. Auch hier im Board sind viele Fragen schon beantwortet, da hilft die Suchfunktion.
Freilich nur, wenn man die Frage schon kennt...

Prinzipiell ist digitales Fahren absolut empfehlenswert.
Digitales Schalten empfehle ich dagegen nur, wenn der PC mitwirken soll, ansonsten ist es m.E. im Vergleich mit konventioneller Schalttechnik zu teuer. Mit PC allerdings kommen die Vorteile der Digitaltechnik erst richtig zur Geltung.
 
Digitales Schalten empfehle ich dagegen nur, wenn der PC mitwirken soll, ansonsten ist es m.E. im Vergleich mit konventioneller Schalttechnik zu teuer. Mit PC allerdings kommen die Vorteile der Digitaltechnik erst richtig zur Geltung.
Das gilt aber nur dann, wenn man konventionelle Antriebe (Doppelspulen, konv. Motorantriebe) benutzt.
Mit Einzug der Servotechnik, gilt diese "Behauptung" nicht mehr.
Damit kann digital schalten sogar noch etwas günstiger sein, als das analoge. Das gilt natürlich nur dann, wenn man eine Anlage neu baut. Wenn schon sehr viele konventionelle Antriebe vorhanden sind (zB bei bestehenden Anlagen), stimmt die Behauptung allerdings wieder.
 
Stimmt.
Wenn man allerdings berücksichtigt, daß gute Servodecoder (z.B. der von Holgi) auch konventionell steuerbar sind, relativiert sich diese Aussage. Ohne PC ist nämlich die Ansteuerung der Antriebe in Abhängigkeiten (z.B. Fahrstraßen) konventionell simpler und auch preiswerter (Diodenmatritzen) zu lösen, auch ein Gleisbildstellwerk ist konventionell preislich günstiger zu bauen als digital, weil dort zusätzliche De- und Encoder benötigt werden würden.

Auch wenn ich persönlich die Maximalvariante (komplett digital + Gleisbildstellwerk) bevorzuge, kann ich jedem nur empfehlen, vor dem Bau der Anlage genau zu prüfen, ob sich digitales Schalten für seine ganz speziellen Ansprüche wirklich "lohnt".

Fakt ist,
daß die Kombination von digitalem Schalten und PC + Steuerungsprogramm derzeit in der Vielfalt der Möglichkeiten ungeschlagen ist.
 
Servos gibt's beim großen "C" schon für fünf Euronen. Den Hersteller kenne ich nicht...
Die Standartservos sind sogar noch günstiger, 2,95€ bei 10 Stück Abnahme. Der Hersteller sitzt natürlich in Fernost.
Eine gute Servoelektronik, kann natürlich auch analog angesteuert werden. Das erleichtert sehr gut den Umstieg von analog auf digital schalten. In einigen Digitalzentralen (IB, Ecos, Viessmann-Comander) kann man auch Weichenstrassen abspeichern, und sie per Tastendruck oder Rückmelder abrufen lassen. Das ist dann so ähnlich wie Weichenmatrix., bloß viel einfacher und günstiger.
 
Eine gute Servoelektronik, kann natürlich auch analog angesteuert werden.

Das ist aber äußerst mißverständlich - ein jedes Servo kann ausschließlich über Impulse angesteuert werden! Die Methode, wie die Pulse erzeugt werden, unterscheidet sich nur (Siehe meinen Beitrag dazu). Die Servodecoder erzeugen die entprechenden Impulse selbst und geben sie an das Servo weiter.
Gruß vom Heizer
 
Welches Digitalstartset könnt ihr mir Empfehlen?

ROCO / TILLIG das alte oder TILLIG das neue???

Hallo TT120de

einfache Frage, einfache Antwort, ich kann dir ohne Einschränkung Roco Multimaus empfehlen! Bin selber sehr zufrieden damit und Preis/Leistung stimmen auch, denke ich!:fasziniert:

Grüße Neo
 
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