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Gleispläne für kleine Anlagen

Und hier mal was ähnliches, ohne Sbhf aus der Anfangsphase der Planung.

Gleiche Kompromisse bis auf Steigungswegfall...

:wiejetzt:
 

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Der kleinste Radius von 224mm und die Anlagenbreite von 60cm gehen gar nicht! Der Mindestradius der allermeisten TT-Fahrzeuge ist nunmal 310mm. Mit Abstrichen sind die angebotenen 267mm einsetzbar. Da liegst du nochmal um 43mm darunter.
Mir fällt allerhöchstens die V15 oder die Gartenlaube ein, die man da fahren lassen könnte, wenn überhaupt. Oder Straba...

Ein paar Zentimeter mehr Anlagenbreite sollten es schon sein.
 
Hallo,

ich bin neu hier im Forum. 37 Jahre jung...

Früher, vor ca. 20 Jahren, habe ich die letzte Anlage für meinen kleinen Bruder gebaut.

Jetzt suche ich einen Plan für meinen Sohn, 4 Jahre.

Ich habe unter Xtrackcad mal den "ausgemalten" Plan von Wismarer versucht nach zu bauen. Leider geht der irgendwie nicht auf ....

Ich finde die Anlagengrösse aber super und würde diesen Plan gern umsetzen.

Für diesen Plan #339:

Ich hab den Gleisplan noch mal ein bißchen abgewandelt und wie du so schön geschrieben hast "weitermalen" habe ich ihn ausgemalt.

benötige die genauen Bezeichnungen für die Gleisstücken. Ich bekomme die Radien für den Bahnhof auf der rechten Seite irgend wie nicht geschlossen.

Schöne Grüße aus Leipzig

Denis
 
Der kleinste Radius von 224mm und die Anlagenbreite von 60cm gehen gar nicht!
...


Mal verschlimmbessert auf den käuflich erwerbbaren handelsüblichen Mindestradius.;)

...und zum fröhlichen Weiterkreiren- so man will...
 

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Was alles so möglich ist - nur Rangieren und besonders Kuppeln macht bei diesen Radien sicher graue Haare, bzw mit der neuen Kupplung erst recht keinen Spaß mehr (weil nicht möglich)
 
Schön. Schon besser.
Mir wäre da nur zu viel Gleis. Hab da mal an deinem Bild rumgehunzt...;)
Das Lokschuppengleis weg, die zur einfachen Weiche degradierte DKW weiter nach rechts.
Oben das, im Bogen laufende, lange Stumpfgleis begradigt. Dann wird auch die etwas unmotiviert daher kommende Brücke eingespart.
Und oben, das eingekreiste Gleisstummelchen? Zu was soll denn das gut sein? Es bindet nur Platz und ist viel zu kurz, um brauchbar zu sein, wie ich finde.
 

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Soll ja auch mehr oder weniger eine Studie sein, was auf minimaler Fläche machbar wäre.
Vielleicht wirds ja ein langer Winter und erstmal meine Notlösung, um nach Jaaaaahren mal wieder an ein Stück Eisenbahn zu kommen.

Meine Pläne für eine grössere Anlage sind am Gedeihen, Platz ist eigentlich beneidenswert vorhanden, nur hat der Hausausbau bei knapper Rente eben Vorrang...
Und das zieht sich noch etwas...

Reichlich rollendes Material seit Jahren in Kartons.

Back to topic:
Was kleines überschaubares für Zwischendurch.
Der Schattenbahnhof sieht noch immer nicht gut aus, die Steigungen sind unter aller Sau.
Irgendwann mal Probeaufbau, um zu sehen, wo die Grenzen liegen (auch Mindestradius). Versuch macht klug...
BR 81, 92 und V36 könnten drängeln, die 107 könnte es dank Drehgestellen machen, bei BR 171 sehe ich dank Einzelachse eigentlich weniger Probleme. Gleiches gilt für zweiachsige Rekos sowie GW`s.

Die Anlage- so es dann eine wird: Just for fun mit Remineszens an den Spieltrieb und Raum für landschaftliche Ausgestaltung-
so eben die Lokeinsatzstelle mit Schuppen und Behandlung, die Brücke am Prellbock als evt. verwuchertes Abstellgleis (könnte ja mal in besseren Jahren eine Anbindung gewesen sein.
Das Stumpfgleis am Tunnel?- Vielleicht aufgrund des Gefälles Schutz a la Eibenstock oberer Bahnhof.
Der Schattenbahnhof ein Muss für etwas Abwechslung- allerdings nicht unbedingt in dieser Form.

Theoretisch träumen ist ja einfach und hat den Vorteil nichts zu kosten.
Und manchmal bedarf es auch auf kleiner Fläche nicht viel, um wenigstens etwas Spass mit dem Hobby zu haben.

Wenn ich mit solch kleinen Sachen am Malen bin kommt mir im Hintergrund immer die kleine Epoche 1-Anlage von Günter Bartel wieder auf. Hut ab heute noch, was man mit etwas landschaftlichem Gestalterkönnen aus nicht viel mehr als einem einfachen Gleisoval zaubern kann. Ich find den Plan jetzt nicht, setz aber demnächst mal einen nachgezeichneten davon rein.
 
Moin,

Die Einhaltung von Mindestradien ist nicht nur wegen der Laufeigenschaften der Fahrzeuge erwünscht. Da Deine Modelle etwas älter sind vermute ich, daß sie keine Kurzkupplungskulisse haben. Das hat besonders bei Fahrzeugen mit viel Überhang im Bogen Querkräfte zur Folge, die zur Entgleisung führen können. Wenn also grenzwertig geplant wird, dann auch den ganzen Zug testen. Die ersten Kandidaten sind die Donnerbüchsen und die 2-achsigen Containerwagen von BTTB.

Ronald.
 
Wenn Platz da ist, warum baust Du da nicht kleine Segmente a la 1m x 0,5m? 2 Sgmente für den Bahnhof, 1 Segment für Strecke und 1 Segment Kehrschleife. dafür brauchste 4 Weichen und 5m Gleis. Und Du hast erstmal was, wo was rollen kann und zwar richtig rollen kann...
 
Die Verzweigung von Lokschuppen und Güteranlagen mit der Kreuzung hat mir gut gefallen, die würde ich so einbauen.
Allerdings würde ich das Überholgleis im sichtbaren Bf in die Gerade verschieben. Sonst wirst Du immer (ob mit KKK oder ohne) Probleme mit dem Ankuppeln haben, was den Spielspaß deutlich dämpft.

Die Idee mit den kleinen Segmenten hat auch was, eines unserer Vereinsmitglieder baut auf diese Weise eine 'Knappüberteppichbahn' auf ganz kurzen Beinen, die nach Betriebsende leicht verstaut werden kann. Siehe auch den Thread von bayernheli.
 
Das mit dem Segmentenbau ist so ne Sache- hatte ich mir auch schon Gedanken drüber gemacht.
Das würde aber daraus hinauslaufen, Segmente für die später geplante grössere Anlage zu bauen. Und wie das dann so ist will man dann immer mehr und mehr und kommt nicht zum Schluss.
Letztendlich würde dann der Hausausbau wieder drunter leiden, was meinem Frauchen sicher nicht so gefallen würde.:ballwerf:

So ne kleine Anlage wäre dagegen etwas abgeschlossenes, eine Fertigstellung überschaubar und nach Jahren von Bauabstinenz ein ganz gutes Übungsstück.
Über die Kuppelbarkeit habe ich mir auch so meine Gedanken gemacht.
Ohne Rangieren macht auch die kleinste Anlage nicht wirklich Freude.
Mir schwebt da vor, die eingesetzten Fahrzeuge mit Drahtkupplung auszurüsten, was aufgrund der doch sehr engen Radien wohl Vorteile bringen würde, da der Fangdraht dann in der vollen Pufferbreite angelegt ist und auch das Drängeln in engeren Radien durch Ausschwenken gemildert wird.
 
@ denis.robel

Der Plan auf #339 ist nur bedingt für Anfänger geeignet. Hier habe ich versucht die Größe auf ein Minimum zu reduzieren und habe mit dem Spielradius R01 267mm gearbeitet. Einige Loks werden es ziemlich schwer haben hier rum zu kommen.
Ich hab mir mal die Mühe gemacht den Plan mit dem normal-Radius von 310mm umzumodeln.
Jetzt ist er zwar ein wenig größer aber wenigstens ist er jetzt für Anfänger machbar.
Eine Gleisliste habe ich auch gemacht. Ich wünsch dir dann schon mal viel Spaß beim bauen.

Name Stück Farbe Beschreibung

83300 1 grau Doppelte Kreuzungs-Weiche
83114 3 lila Gleis gebogen R24 R353/7.5
83101 2 braun Gleis gerade G1 Länge 166 mm
83116 2 blau Gleis gebogen R01 R267/30
83362 1 grau Innenbogenweiche links R631:310/15°:30
83100 3 Prellbock
83109 11 rot Gleis gebogen R11 R310/30
83322 1 grau Weiche links R353/15°,
83105 1 creme Gleis gerade G3 Länge 43 mm
83102 2 schwarz Gleis gerade G2 Länge 83 mm
83110 1 türkis Gleis gebogen R12 R310/15
83361 1 grau Innenbogenweiche rechts R631:310/15°:30
83104 2 pink Gleis gerade G5 Länge 36.5 mm
83106 3 grün Gleis gebogen R21 R353/30

Grüße, Silvio
 

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Hallo,

so, ein kurzer Zwischenstand:

ich war einkaufen:
1. letzte Woche das ganze Gleismaterial, Schotter
2. heute eine passende Tischlerplatte

mir fehlen jetzt nur noch ein Trafo und die Weichenantriebe ...

Ein paar Bilder werden folgen.

Ich wünsche allen eine schöne Adventszeit.

Denis
 
Hallo,

Nachdem letztens zur Diskussion stand, was mit einer Grundfläche von 130x95cm machbar sei, habe ich mal einen Gleisplan für Fahrbahner zusammen geschraubt.


Motiv: Es ist ein kleiner, zweigleisiger Bahnhof mit Ortsgüteranlage. Letztere wird einmal täglich von einem N oder PmG bedient. Unschwer zu erkennt man daran die Epoche III. Ansonsten halten dort nur kurze Personenzüge und Triebwagen. Die Strecke befindet sich im Gebirge, es fahren immer wieder Erzzüge durch. Der Schauplatz könnte sich z.B. auch im Riesengebirge befinden. Dann kann man einen Kohlezug mit E94 oder E95 schön langsam (Steilstrecke!) vorbeiziehen lassen.


Planungsvorgaben:Tillig Modellgleis, Mindestradius im sichtbaren Bereich 353mm, sonst 310mm. Keine EW1, keine IBW, keine DKW. Die nutzbare Gleislänge im Bahnhof soll bei 800mm liegen, die Steigung bei 3%. Der Schattenbahnhof soll wenigstens drei Züge aufnehmen.


Realisierung: Der Bahnhof liegt, um die Länge zu erreichen, im Bogen. Da fällt das Kuppeln zwar schwer, doch es wird kaum rangiert. Der Bahnhof sollte kein Empfangsgebäude haben, nur ein Wartehäuschen oder ewas in der Art wie "Polenz" von Auhagen. Dieses steht in der Ecke vorn rechts.

Die Mitte der Anlage wird von einem abnehmbaren Bergmassiv gebildet. Abnehmbar deshalb, um im Fall einer Störung an den Schattenbahnhof zu kommen. Sinnvoll ist es auch, die Böschung zum Gleis hin mit einer Stützmauer abzufangen, dadurch wird die "Bruchstelle" etwas versteckt.

Die Rampen beginnen unmittelbar an den Weichen des Bahnhofes. Sie enden genau dort, wo sie ein darüberliegendes Gleis schneiden. Die Höhendifferenz beträgt da 65mm. Ggf. müssen die Trassenbretter an diesen Stellen geschwächt werden. Die Abstellgleise des Schattenbahnhofes liegen also z.T. im Gefälle. Die linke Rampe hat eine Neigung von 3,3%, die rechte 3%. Der hintere Teil der rechten Rampe liegt etwa 25mm von der Anlagenkante entfernt, darum muß dort eine Wand die Fahrzeuge vor dem Absturz bewahren.

Der Schattenbahnhof hat vier Gleise, von denen eins über 1.5m lang ist. Dieses dient dem besagten Erzzug, die anderen für Triebwagen bzw. Züge die im Bahnhof halten. Alternativ kann man das innere Gleis weglassen, damit erhöht sich die nutzbare Länge um 320mm. Das äußere Gleis kann natürlich geteilt werden, um zwei kürzere Züge unterzubringen.


Das ist keine Super-Spielanlage, und auch der Rangierbetrieb ist eher schwach. Das Konzept spricht eher den Landschaftsarchitekten an. Wer Freude an Nebenbahnszenen und langsam vorbei fahrenden Zügen hat, kommt hier mit verhältnismäßig geringem Aufwand auf seine Kosten.

Ronald.
 

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So Leute, jetzt gehts RUND!!!

Da setz ich bei RonaldK in Punkto "Fahranlagen" noch einen drauf.

Schuld an meiner Schlaflosigkeit hat diesmal unser russischer Kollege mit diesem Beitrag:

http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=610821&postcount=30

Die Bilder- obwohl HO- gingen mir den ganzen Abend nicht aus dem Kopf...
Da er sie zum Anschauen eher etwas unglücklich verlinkt hat hier nochmal ein besserer Link dorthin:

http://maketmarket.ru/gallery/niko_texnopark

...und rechtfertige damit gleichzeitig mein erstes Anhangbild, was vom Urheber- er nennt sich Niko- stammt.

Zur Sache:
Es sind keine Masse angegeben- also hab ich mal das russische Forum durchwühlt, aber da gibts nur die Info, dass die Anlage in Kreisform gerade mal ne Grundfläche von ziemlich genau 2 qm einnimmt- entspricht einem Durchmesser von 1,6 Metern.
Auch zum Gleissystem war nichts weiter zu ermitteln, ich tippe deshalb mal auf das Mindeste:
Fleischmann Standard in HO, kleinster Durchmesser R1= 356,5 mm.
Sollte mal auch hinkommen, vorausgesetzt Bild 1 vom Gleisplan ist massstäblich (ich hasse drei "s" hintereinander!)- ist er wohl.

Also roff off TT!
Leichter gesagt, als getan....
Schon der obere Korbbogen will nicht so gelingen wie beim Erbauer.

Erster Versuch:
Absolute Mindestradien, die Tillig anbietet in den extremen Bereichen (also 267mm). Das heisst, wenn jemand damit spielt das nachzubauen:
Nur kleine Fahrzeuge wie BR 81, 92, 103,etc.
LVT sollte gehen, ebenso 106 und 110 und 107.
118-er etc. wären wohl vor Aufbau besser zu testen (Raumprofil). Gilt natürlich analog für die Waggons.
Und ich habe der Tunnelstrecke noch ein im Original nicht vorhandenes Ausweichgleis gegönnt: Da passt mindestens ein LVT rein!
Und jetzt sind sämtliche Weichen zu Bogenweichen mutiert. Aber die kann man ja umbauen> siehe die Beiträge von Stardampf, da gibts schöne Bilder!
Was mich schon beim Zeichnen beschäftigt hat: Wie wird die Steigung?
Angenehm überrascht: von der linken Ausfahrt in Schleife zur Brücke (wenn man die auf 60 mm legt): 3,18%- Das packt jeder kurze NB- Zug locker.
Die kalte Dusche:
Rechtsausfahrt aus dem Bahnhof beschert zwischen 6 und 7 %.
Die sind aber durch den Tunnel kaschiert und können gemindert werden, indem man die Steigung bereits im mittleren Bahnhofsbereich beginnt.-Oder man fährt konsequent nur in eine Richtung..
Rauf komm sie mit kurzen Zügen immer: Ich hatte auf meiner Kinderanfängeranlage in BTTB auf noch nicht mal einem Meter in der Kurve etwa 10 cm Höhenunterschied! Längere Züge haben dann berechtigt aufgegeben- und die Zeiten sind vorbei...

So, Abschluss, sonst passen die Anhänge nicht- geht gleich weiter.
Ergänzung:
Das passt mit Ach und Krach und Kompromissen auf 0,785 qm, wenn der Durchmesser 1m beträgt!!!
 

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So, weiter gehts:

Gleisplan erstmal fast so gelassen- zum rummalen und grösser machen (mach ich vielleicht auch- mal sehen)- nur die Grundfläche gezogen:

Wir sind bei 1,10Meter im Durchmesser, entspricht einer Anlagengrösse von 0,95 qm- also immer noch unter 1 (!) Quadratmeter.
Die verdeckten Ausweichgleise im Tunnel geraten dadurch ein wenig länger und da passt dann auch ein kleiner Personen- oder Nahgüterzug zum Austauschen rein.
Der linke Stummel, den der Erbauer als Lokbehandlungsgleis gedacht hat ist auch etwas länger geworden.
Wir sind aber immer noch bei 267 mm im Mindestradius!!!

Will man bei einer "Quadratmeteranlage" bleiben ist bei max. 1,15 Meter Anlagendurchmesser Schluss: Das ergibt dann 1,04 qm Gesamtfläche.

Viiiieeeel mehr Möglichkeiten( auch um den Radius und die Steigung rechts zu entschärfen ergibt sich ab 1,2 Meter Durchmesser- da sind wir etwas drüber bei einer Fläche von etwa 1,13 qm.

Und natürlich geht das Ganze auch Quadratisch-Praktisch- Gut...

Aber ich will ja unseren Zeichnern hier nicht alles vorweg nehmen, wenn sie dann mal dran rummalen möchten.

Ich selbst bin ja glatt in der Versuchung, mir mal die Minimalvariante zu gönnen- da ich aus ner Ebay-ersteigerung noch genug idiotische Gleisstücke von 267 mm rumliegen habe, warum wegwerfen.

Was für den Plan in der Entwicklung vielleicht nicht schlecht kommen könnte:

- die minimale Variante mit dem unvermeidlichen 267-er ausreizen (und die damit mit 310ern zu ersetzen)
- den oberen Korbbogen "ansehenswürdig" hinzukriegen
- das Ding mit Erweiterungen auf unter gesamt 1 qm halten
- vernünftig in 1,20 Durchmesser umsetzen
- Teilung: vielleicht soll sie ja mal irgendwie in irgendein Auto passen...
- geflextgleist hab ich mit Absicht auch noch nicht, würdere aber schönere Übergangsbögen machen

- ob man wohl auf dem wenigen Feld aus der reinen Fahranlage auch was glaubwürdiges hinkriegt, das nach Güterabfertigung und Umsetzen aussieht?- ihr habt die Bilder der Fahranlage gesehen- bleiben wir doch erstmal im "Kreis"

...und damit maximal bei 1,40 Metern D
Bleiben wir beim MAX doch erstmal bei 1,38 Metern. Das sind dann knapp 1,5 Quadratmeter im Kreis und der Bauch tuts bei maximaler 70- Zentimeter- Überneigung auch noch....
 

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Schick schick,

aber eine Bemerkung hab ich dennoch...
wo hast du den Platz für das Empfangsgebäude eingeplant? Jedenfalls ist bei der HO-Anlage mehr Platz als bei den Plan von dir. Aber 1qm Modellbahn schonmal zu basteln ist schon schwer genug.

Gruß Ulli
 
Normale Radien

So, hier der Rest der "Kreisspielereien" :brrrrr:

Umgezeichnet auf "Normalradien" (kleinster Radius: 310 mm).

Positiv:

Die rechte Steigung ist garnicht so krass, wie Wintrack das ausrechnet.
Lässt man die Weichen im Schaba beiseite und zeichnet durchgehendes Gleis kommt man auf 4,3 Prozent und nicht auf 6 oder 7. Das ist bei so ner Kleinanlage mit kurzen Zügen auch noch vertretbar. Die linke Steigung ist flacher.

Die Gleise im Schaba haben sich verlängert.

Weiterhin nicht so schön:

Der Gleisbogen um die Burg sieht immer noch nicht so gut aus wie im Originalplan (allerdings hab ich immer noch nicht versucht, den Bogen zu flexgleisen...)

Der Platz fürs EG ist im Originalplan grosszügiger

Die Brücke kann max. auf +60 mm, sonst werden die Steigungen zu steil.

Zur Fläche:

Angestrebt war 1 Quadratmeter.

Jetzt hab ich da mal zwei Radien gemalt (weil Wintrack bei Plattenkanten nur in 5-er Schritten agiert):

Erster Radius= 55 cm, ergibt 1,10 m Durchmesser und damit eine Fläche von 0,95 qm. Da passt es mit Ach und Krach drauf, also garnicht.
Zweiter Radius= 60 cm, also 1,2 m Durchmesser und damit 1,13 qm Fläche.

Das Zwischending, um den einen Quadratmeter einzuhalten wäre dann 56,5 cm Radius (= 1,13 m Durchmesser) und damit ziemlich genau 1,0 qm Fläche.

Fazit:

Mehr (also damit ist weniger gemeint) ist wohl nicht drin, es sei denn man plant das Ding als reine Strassenbahnanlage oder besser: Schmalspuranlage. Dann kann man natürlich mit sehr viel geringeren Radien arbeiten.

So, ich für meiner einer hab dann fertiggespielt. :bruell:
 

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Hallo Miteinander,
angeregt durch den Beitrag #1, Bild2, habe ich diesen Winter 'mal auf die Schnelle' mit zwei Startpackungen und zus.Bogenweichen (alles Bettungsgleis) diese liegende Acht realisiert.
Die Abmessungen betragen 1,05x0,77m. Pappelsperrholz 4mm. Die Steigungen konnte ich unter 3% halten, so dass die Züge von BTTB das sogar schaffen.
Für die Doppelstockwagen musste ich dann doch noch mal 4mm unter einen Pfeiler 'schieben'.:moulin:

http://www.tt-board.de/forum/album.php?albumid=332
 
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