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Fragen zu Digitalzentralen

Next18S - also die Soundversion - ist rein physisch größer. Logisch!

Und das heißt nur, dass dort, wo Next18S drauf steht, der entsprechende Sounddecoder verbindlich reinpasst. Bei den anderen ist ggfs probieren angesagt.
Welchen Hersteller du nimmst, ist eigentlch egal. Du musst dich eh mit dem Hersteller, dessen Philosophie bezüglich Decodern und seinen mehr oder weniger brauchbaren Tools für selbige auseinandersetzen.

Versuche, Decoderzoos zu vermeiden.
Ich versuche, bei ESU zu bleiben, das heißt aber nicht, dass Zimo, D&H und die anderen nix taugen.
 
Hallo @AG_2_67, das heißt, dass ich die Zimo nicht mit der Lenz-Software programmieren kann? Jedoch schreibt Lenz in der Anleitung, dass "der LH101 nur mit anderen Komponenten des Digital Plus by Lenz(R)Systems zusammen verwendet werden dürfen. Eine andere Verwendung als die in dieser Bedienungsanleitung beschriebene ist nicht zulässig und führt zu Gewährleistungsverlusst." Und ist jetzt die Programmierungssoftware eines anderen Herstellers eine andere Komponente? Dann würde ich mich ja an Lenz mit den Decodern binden müssen...
verdammt und die Bestellung steht immer noch offen, Luftpost
 
Du kannst jeden Decoder programmieren. Die CVs sind ja (in der Regel) beschrieben. Das kann aber, wenn es manuell erledigt wird, arg mühselig werden ;-)

Die ESU Software des Lokprogrammers ist bei ESU-Decodern sehr hilfreich - im Prinzip kannst du dir alles mit der Maus zusammenklicken.
Bei Zimo mit seiner hauseigenen Hard/Software ist es ähnlich, da natürlich für Zimo-Decoder
Und Lenz ist ebensowenig eine eierlegende Wollmilchsau ... usw

Es gibt Drittanbieter-Tools - such mal nach JMRI - die werden immer besser, was Programmierung betrifft, da geht einiges.

Was aber auf jeden Fall bleibt: du musst dich mit dem Thema beschäftigen - siehe oben. Sonst kommt Frust auf
 
So habe ein bisschen gegoogelt und auch in anderen Foren quer gelesen:
* Zimo unheimlich viele Ausgänge auf kleinstem Platz, hat Anschlüsse für Kondensatoren, schwer / umständlich mit deren Software zu programmieren, wird von Roco eingebaut, aus Österreich, weniger Sonds von Deutschen Loks, naturgemäß große Auswahl aus Ö.
* ESU nicht so viele Ausgänge (6) auf kleinstem Platz, hat Anschlüsse für Kondensatoren, einfach zu programmieren, aus Deutschland, große Soundauswahl deutscher Loks.
* Lenz keine Größenangaben des Lenz Silver+, schlechte Fahreigenschaften (lt. einem Forumsbeitrag), und ansonsten kaum was darüber, bei Elriwa keine Anzahlbeschränkung, deutet auch ehr auf Bleilagerware hin...

Habe mich jetzt für ESU entschieden. Wegen dem so beschriebenen einfacheren Zugang...
 
Nabend. Programmierung: kommt drauf an was Du damit meinst. Jeder DCC decoder kann mit jeder DCC Zentrale programmiert werden. Ich habe Zimo und bin damit sehr zufrieden. Haben bei mir bisher durchgehend bessere Fahreigenschaften rausholen können als Andere. (Hab keinen Sound). Die Zahl der Ausgänge etc. hängen nur vom Modell des jeweiligen Herstellers ab. ESU und ZIMO haben da ziemlich gleiche Modelle. Beide haben gute WebSeiten und pdfs mit Ûbersicht. ESU wird aber sicher ok sein.
Grüße
 
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So habe ein bisschen gegoogelt und auch in anderen Foren quer gelesen:
* Zimo unheimlich viele Ausgänge auf kleinstem Platz, hat Anschlüsse für Kondensatoren, schwer / umständlich mit deren Software zu programmieren, wird von Roco eingebaut, aus Österreich, weniger Sonds von Deutschen Loks, naturgemäß große Auswahl aus Ö.
....
Totaler Blödsinn. Schau mal in Zimos Sounddatenbank. Und was heißt umständlich zu programmieren: Vor Alzheimer habe ich alles mit der Lokmaus aus dem Kopf programmiert.;)
 
Mit den richtigen Tools kannst du alle Decoder vernüftig programmieren. Die mit jeder Zentrale durchführbare CV Programmierung ist aus meiner Sicht nur für einfache Einstellungen wie Adresse, Vmax, Bremsen und Beschleunigen geeignet.
Zimo und ESU sind etwa in der gleichen Liga. Zu Lenz kann ich nichts sagen, werden aber auch okay sein. Mit einer kompatiblen Zentrale kannst du beide mit JMRI / DecoderPro vernüftig programmieren. Bei Zimo gibt es noch die Software ZCS, die auch von einigen Digitalzentralen unterstützt wird.
Da du keine Sounddecoder einbauen willst, brauchst du auch nicht die sonst zwangsläufig notwendigen hauseigenen Programmer. Bei Zimo empfiehlt es sich aber die Möglichkeit eines Firmware-Updates zu haben. Die MN-Serie von Zimo hat derzeit noch nicht alle Features der bisherigen MX-Serie. Laut Doku kommen die erst mit FW Version 6, wenn man diese denn braucht.
Ich mit meinigen subjektiven Erfahrungen würde ZIMO bevorzugen, das Fahrverhalten und die Motorregelung gefallen mir besser und die Motoren laufen dautlich leiser als mit ESU Decodern.

Und was heißt umständlich zu programmieren: Vor Alzheimer habe ich alles mit der Lokmaus aus dem Kopf programmiert.
Alles ?? - auch das erweiterte (Schweizer) Mapping ? -> dann bist du Superbrain. :D
 
Jedoch schreibt Lenz in der Anleitung, dass "der LH101 nur mit anderen Komponenten des Digital Plus by Lenz(R)Systems zusammen verwendet werden dürfen. Eine andere Verwendung als die in dieser Bedienungsanleitung beschriebene ist nicht zulässig und führt zu Gewährleistungsverlusst." Und ist jetzt die Programmierungssoftware eines anderen Herstellers eine andere Komponente? Dann würde ich mich ja an Lenz mit den Decodern binden müssen...
Fahrzeugdecoder sind nicht Teil eines Digitalsystems. Und selbst da gibt es mittlerweile genormte Schnittstelle um auch Komponenten anderer Hersteller zu benutzen. Sinn und Zweck der Digitalen Zugsteuerung ist es ja das man jeden Decoder verwenden kann der die „gleiche Sprache“ (DCC) verwendet.
Solche „Sprüche“ in der Anleitung sollen Kunden nur verunsichert und davon abhalten bei der Konkurrenz zu kaufen.

ich möchte mir meine ersten Decoder ordern. Und frage mich, ob ich ehr Lenz nehme, oder doch Zimo.
* Zimo unheimlich viele Ausgänge auf kleinstem Platz, hat Anschlüsse für Kondensatoren, schwer / umständlich mit deren Software zu programmieren, wird von Roco eingebaut, aus Österreich, weniger Sonds von Deutschen Loks, naturgemäß große Auswahl aus Ö.
* ESU nicht so viele Ausgänge (6) auf kleinstem Platz, hat Anschlüsse für Kondensatoren, einfach zu programmieren, aus Deutschland, große Soundauswahl deutscher Loks.
Habe mich jetzt für ESU entschieden. Wegen dem so beschriebenen einfacheren Zugang...
Wo hast du den den Quatsch gelesen, das ESU einfacher zu Programmieren sein soll als ZIMO?! Wenn du alle Funktionen verwenden möchtest die ESU bietet, dann ist es mindestens genauso „umständlich“. Bzw. solltest du es mal so sehen: Die höhere Komplexität der ZIMO Decoder bedeutet eben auch einen höheren Funktionsumfang, den die Konkurrenz nicht vollumfänglich bietet..
Beide Hersteller bieten aber Programmer inkl. Software zum komfortableren Programmieren (womit man aber auch andere Decoder programmieren kann). Das sind einmalige Kosten und nicht so hoch (halt einfach mal eine Lok weniger kaufen).
ZIMO hat aber den Vorteil das es für fast jeden Einsatzzweck einen passenden Decoder gibt. ZIMO bietet auch momentan die kleinsten Decoder an.
Die großen Auswahl an Sounds bei ESU ist nicht korrekt. Zumindest nicht wenn du schon mal das Vorbild gehört hast. Viele der alten Sounds sind Kilometer weit vom Original entfernt. Erst bei den neueren hat man auch darauf geachtet z.B. nicht das Lüftergeräusch eine E50 nicht auch beim ICE zu nutzen…
Schau dir mal die Sounddatenbank bei ZIMO an, die ist nicht gerade klein. Auch nicht für Deutsche Loks. Bitte hier auch die „Internationalen“ Loks ansehen. Da sind auch etliche „deutsche“ dabei.

ESU ist nicht schlecht, aber mit/bei ZIMO hättest du insgesamt mehr Auswahl (MX, MS, MN Decoder in den verschiedensten Varianten) und mehr Möglichkeiten auch für die Zukunft.

Einen Decoder-Zoo würde ich dir nicht raten zu beschaffen. Beschränke dich möglichst auf einen Hersteller. Da tust du dich leichter.
 
Habe mich jetzt für ESU entschieden. Wegen dem so beschriebenen einfacheren Zugang...
Dann wünsche ich ganz viel Spaß am Lichtmapping programmieren ohne ESU-Dekoder, nur per CV.
Es wird sich immer darüber beschwert, dass die Zimo-Anleitung kompliziert wäre, ich habe mich auch wegen der Anleitung der ESU-Dekoder gegen ESU entschieden.
Wenn ich in die Sounddatenbank von Zimo schaue musst Du wohl eine andere Seite sehen?
 
Zimo unheimlich viele Ausgänge auf kleinstem Platz ...
Die (zitierte) Aussage ist Unsinn.
... hat Anschlüsse für Kondensatoren
Den haben viele Hersteller - egal ob nun PowerPack oder einfache Pufferkondensatoren.
Wegen dem so beschriebenen einfacheren Zugang...
Was meinst du damit?
ESU kocht auch nur mit Wasser und gerade was die Dokumentation angeht, sind die etwas hinterher, was Aktualisierung betrifft.
 
@Luftpost ...wie du aus den Beiträgen hier sicher schon herauslesen kannst,sind deine Google Recherchen zu den verschiedenen
Decoderherstellern extrem Lückenhaft.Ich empfehle das du dir die verschiedenen Decoder mal bei einer Messe vom entsprechenden Hersteller
beschreiben und Vorführen lässt.Genauso gut wäre ein Verein wo sich meist Spezialisten fürs Digitale mit der Decoderanwendung befinden.
"Einfach" programmieren ist relativ....man muss sich schon in die Materie einarbeiten,egal welcher Hersteller.
Für mich zB. ist Zimo in punkto Fahrverhalten absolut die Nr.1
 
... da habe ich ja was angeschmissen. Aber ich danke allen für die Antworden, Hinweise, Korrekturen und auch Meinungen.

Dass meine gestrige Recherce zu später Stunde nicht vollumfänglich, sondern nur punktuell und lückenhaft sein würde, war mir auch klar. Doch wollte ich ein Ergebnis, um endlich ein paar Decoder auf meinem Weg zu wissen.

Schließlich sollen die Loks fahren und ich mag nicht ständig zwischen ZF1 und der Lenz "umbauen" müssen. Irgendwann nudeln sich auch Steckverbindungen und Schrauben ab.

Wie macht Ihr das eigentlich mit neuen Loks? Die sollen doch analog eingefahren werden. Dann doch weiterhin den ZF1 im elektrischen Aufbau mit einplanen? Mit Umschalter zwischen Analog und Digital?

Esu hab ich genommen, da ich in einigen Foren Meinungen dazu gelesen hatte, dass da der Zugang leichter wäre. Dass Zimo umfänglicher ist, stand auch überall, aber daher auch komplexer mit schwierigerem Zugang.

Vielleicht wird so meine Entscheidungen verständlicher. Zudem : es sind jetzt 6 Decoder in meinem Zulauf. Das ist so oder so eine Lok weniger. Falls die ne falsche Entscheidung waren, dann kann ich irgendwann später nochmal umdenken. Aber, im besten Fall, fahren dann demnächst, neben den beiden T3, weitere 6 Loks.

Nur, einfahren mit oder grundsätzlich, ohne Decoder?

Grüße Luftpost
 
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Entweder die Lok läuft aus der Verpackung gut oder es bleibt eine Krücke. Eine Selbstheilung durch irgendeinen Fahrbetrieb habe ich noch nie feststellen können. Die Fertigungsqualität ist heute mehr als hinreichend, damit sich da nichts mehr wirklich einspielen muss. Ein analoger Testkreis kann sicher zur Fehlersuche und bei der Wartung hilfreich sein. Ich tendiere aber eher zu einem Rollenprüfstand direkt auf dem Basteltisch.

Gruss, iwii
 
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Praktisch alle, die voll digital fahren, haben mehr als eine Firma in ihrem Decoderzoo vertreten. Gründe dafür gibt es reichlich. Selbst wenn du mal auf Zimo umsteigen solltest, wird das eine oder andere Modell mit ESU besser fahren als mit anderen.
 
es sind jetzt 6 Decoder in meinem Zulauf. Das ist so oder so eine Lok weniger. Falls die ne falsche Entscheidung waren, dann kann ich irgendwann später nochmal umdenken. Aber, im besten Fall, fahren dann demnächst, neben den beiden T3, weitere 6 Loks.
Bitte nicht falsch verstehen unsere Hinweise.
Grundsätzlich sind die ESU wohl auch ganz gut, meine Empfehlung dazu ist dann aber - verzichte noch auf 4 Wägelchen und kaufe dir wenigstens den Lokprogrammer von ESU dazu. Damit sind die ESU-Dekoder sehr einfach zu programmieren. Spätestens bei 6 Dekoder lohnt es sich denke ich, darüber nachzudenken.
Aber VORSICHT, Lokprogrammer bitte nicht mit ESU-Profi-Prüfstand verwechseln!
 
Ich dachte, beim Lokprogrammer handelt es sich um Software. Da sehe ich jedoch Hardware. Und dann denke ich doch gleich an die Beschreibung vom Lenz:
"der LH101 nur mit anderen Komponenten des Digital Plus by Lenz(R)Systems zusammen verwendet werden dürfen. Eine andere Verwendung als die in dieser Bedienungsanleitung beschriebene ist nicht zulässig und führt zu Gewährleistungsverlusst."
 
...ich habe eine alte Zentrale von Roco und bis vor kurzem hatte ich gar keinen Hardware-Programmer - und es ging auch.
Der TrainProgrammer, von Freiwald, ist eine Software, mit der ich per PC die Decoder in die gewünschte Form brachte.
Erst bei Soundprojekten ist sie überfordert.
Als Übersicht (wie @Per schon anmerkte) - hier werkeln Dec. von Piko (klar, in digital gekauften Piko-Loks) von Uhlenbrock (das leidige T3-Modell von Tillig), Doehler & Haass (war in einer Lok von Hädl) und natürlich, von KRES Stichwort 'Flexdec'.
Ansonsten begrenze ich meinen 'Zoo' auf Zimo und D&H - wenn ich selber digitalisiere.
ICH lasse die Finger von ESU und Lenz - was nicht heißen soll, daß die schlecht sind. Aber das Mapping liegt mir bei Zimo besser. Und die Motoren laufen gut damit...
 
Ich dachte, beim Lokprogrammer handelt es sich um Software.
Auch!

Die SW kannst du dir hier laden und verwenden - auch ohne Hardware. Du kannst darin auch Projekte (mit oder ohne Sound) erstellen, ändern etc.

Für das "schnelle" Schreiben auf den Decoder brauchst du allerdings die Lokprogrammer-Hardware dazu ... es geht auch ohne, wenn du zig CV-Werte von Hand einklimpern möchtest. ... dazu noch Firmware-Updates der Decoder bei Bedarf ... usw.

Spätestens, wenn du Sound verwenden möchtest, lohnt sich das Teil.
 
Für den ESU - nutze nur die Software, das geht auch ohne Hardware... dauert aber etwas länger

Software runterladen und installieren...

Lade am Anfang immer ein Neues Projekt entsprechend dem Decoder mit der LokProgrammer Software und speicher diese unten einem neuen Projekt
- Ändere in der Software z.B. 1-2 Parameter
- Dann unter Extras -> geänderte CVs ansehen, da steht dann, welche CVs geändert werden müssen, incl. Bankumschaltung mit CV31/32
- Übertrage die CVs in die Lok POM oder Programmiergleis
- Dann das Projekt in der Software speichern -> jetzt gibt es für die Software keine geänderten CVs mehr
Jetzt wieder von vorne...
- Ändere in der Software z.B. 1-2 Parameter
- Dann unter Extras -> geänderte CVs ansehen, da steht dann welche CVs geändert werden müssen, incl. Bankumschaltung mit CV31/32
- Übertrage die CVs in die Lok POM oder Programmiergleis
- Dann das Projekt in der Software speichern -> jetzt gibt es für die Software keine geänderten CVs mehr
...

Sounds kannst Du meines Wissens aber nur mit der Hardware auf den Soundecoder schreiben,
ich bestelle bei Fischer den Decoder, dort kann man dann für 1€ das gewünschte Soundfile gleich aufspielen lassen.
Bis jetzt habe ich noch keine Hardware für ESU benötigt, das geht schon...

Viele Grüße aus München und viel Erfolg
 
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