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Endlich Zeit und Platz für eine Anlage

Die gefangene Anordnung würde ich in k.-u.-k.-Landen nicht erwarten; dort gibt es nach meiner unmaßgeblichen Beobachtung historisch v. a. den sich direkt aus dem Streckengleis entwickelnden Gleisplantyp. Ohne Firlefanz, schön sparsam. Wie immer dürfen Ausnahmen die Regel bestätigen... man könnte hier ja mal suchen gehen.

NACHTRAG: Die überblicksweise Suche in Österreich war bis jetzt nicht erfolgreich. Deutschland schon, im Vogtland recht häufige Treffer. Ich habe zum Beispiel gerade den Gleisplan von Neumark, Stand 1943 aufgeschlagen. Aber wie ich es drehe und wende: beiseitig gefangene Anbindungen des Güterbereichs finde ich nicht. Vielmehr ist es in allen diesen Fällen so, dass die Anbindung einseitig gefangen und von der anderen Seite direkt (aus dem Hauptgleis) ist. Und diese Richtung, oder aber ggf. in die oben mit Le Day gezeigte - eine ausschließlich einseitige, gefangene Anbindung - würde ich auch am Plan dieses Threads weiterarbeiten.
 
Keilbahnhof ist grundsätzlich eine Option. Ich finde die Idee mit der einseitigen Anbindung nicht schlecht. Mit Le Day als Basis werd ich am Wochenende mal etwas rumprobieren.

Übrigens: Ihr braucht euch bei der Suche nach Beispielen nicht auf Österreich fixieren. Ich wohne zwar hier, meine Heimat ist aber immer noch die SGD ;)
 
Ich hab mal angefangen. Erstmal nur grundsätzlich der Keil und die Führung von Haupt- und Nebengleisen. Schön im Bogen und mit Überholgleis. Die Güteranlage ist nun auf der linken Seite vorgesehen.
 

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Hallo Robert,

ich finde, dass in dieser Anordnung die Keilform etwas "auf der Strecke bleibt". Besser für die Betonung der Keilform wäre es meines Erachtens, wenn die Nebenstrecke im Bahnhof nach vorne rückte. Die Hauptstrecke müsste dann nach rechts zügig abfallen, um die Nebenstrecke zu unterqueren. Ich weiß aber nicht, ob in dieser Variante unter Berücksichtigung der zweigleisigen Paradestrecke im Vordergrund genügend Platz an der Nebenstrecke für den Güterbereich bliebe. Daher wäre dessen Anbindung an die Hauptstrecke ins Auge zu fassen.

Ich habe mal eine schnelle, unmaßstäbliche Prinzipskizze auf Kühn-Basis angefertigt, (ohne Schwung, Bogenweichen, Gleisverbindungen in der Hauptstrecke, etc.) damit besser vorstellbar wird, was ich meine.
 

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Von der Höhe her sollte das mit dem Übergang rechts funktionieren.
Aber ich sehe da keine richtige Chance überhaupt einen Güterbereich an die Nebenstrecke zu setzen. Mit der Keilform wäre nun links von den Hauptgleisen Platz dafür. Theoretisch müssten nun die Züge aus dem Kieswerk den Bahnhof passieren und eine Runde rum, damit ich sie von oben in den Güterbereich fahren können.
 

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