• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Fragen zu Digitalzentralen

Luftpost

Foriker
Beiträge
282
Reaktionen
194 35
Ort
Potsdam
Finde den Thread auch sehr unterhaltsam. Und Lehrreich. Ich überlege z.B. gerade, brauch ich neben der Zentrale und einem Controller noch nen Transformator? Verstärker kann ich anscheinend erstmal ausblenden, wenn da keine 20+ digitalen Loks vorm Busch kreisen... und welche Controller eignen sich zur Lenz... ?
 
Ich überlege z.B. gerade, brauch ich neben
Ich würde erst mal überlegen, was du alles digital so machen willst. Ich wollte z.B. kein separates Stellpult und habe eine Zentrale mit Tasten und Display und dieses dann später um einen mobilen Handregler erweitert. Bei Letzterem sollte man auch vorher schauen, was einem von der Bedienung liegt - z.B. Drehregler mit Rastung und welche Funktionen man direkt per Tasten erreichen kann. Loconet als zentraler Datenbus war bei mir auch Pflicht.

Wenn man erst mal unverbindlich reinschnuppern (oder nur mal eine Lok programmieren) will, ist bei den Einsteigersets der einzelnen Hersteller meist alles dabei (gibt es auch oft gebraucht für kleines Geld bei ebay und Co.). Ein kurzer Blick in die jeweilige Anleitung (in der Regel vorher als Download zu bekommen) sollte Aufschluss geben.

Gruss, iwii
 
Ich überlege z.B. gerade, brauch ich neben der Zentrale und einem Controller noch nen Transformator? Verstärker kann ich anscheinend erstmal ausblenden, wenn da keine 20+ digitalen Loks vorm Busch kreisen... und welche Controller eignen sich zur Lenz... ?
Für dieLenz Zentrale gibt es auch Handregler mit und ohne Kabel, einfach mal beim Händler des Vertrauens schauen. Diese ''Controller'' funktionieren ähnlich der Roco Multimaus.

Die Trafofrage ist so einfach nicht zu beantworten, da du bei diversen Zentralen kein Netzteil dabei hast und bei anderen die Gleisspannung nicht einstellbar ist, wo man z.B. 18V hat und besser sind maximal 15-16V. Man kann Netzteile verwenden, braucht keine richtigen Trafos vergleichbar den analogen bzw. für Digitalbahnen gibt es auch spezielle Trafos. Die Netzteile sollten aber auch ausreichend Ampere haben und wenn möglich eine einstellbare Spannung, falls es in deiner Zentrale nicht einstellbar ist.
Mehr dazu im unteren Abschnitt beim 2.Zitat:

...und: warum "muss" es denn eine "Lenz" sein?... :gruebel:

P.S. wenn du eine Zentrale kaufst, sollte schon ein passendes Netzteil dabei sein... ;)
Das muss man dann aber auch nicht unbedingt verwenden, wenn man z.B. die z21 im Startset kauft, lässt sich das beiliegende Netzteil nicht regeln, vergleichbar bei einer ordentlichen Zentrale, z.B. die Z21 oder die LZV200 von Lenz, wo man die Spannung in der Zentrale einstellen kann. Da könnte man dann auch das Roco z21 Netzteil verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und: warum "muss" es denn eine "Lenz" sein?... :gruebel:

P.S. wenn du eine Zentrale kaufst, sollte schon ein passendes Netzteil dabei sein... ;)

Ja, muss es nicht. Ich hab mir mal gerade auch die Zimo angeschaut. Und war gleich 2 fach erschlagen. Einmal vom Preis und dann von der Optik, die schrie mich an: "ich bin Technik-feak, Du willst mich garnicht verstehen, denn hier gehts um programmierung und nicht mehr um Modelleisenbahn."
Die Lenz schau ich an und die sagt mir "plug and play und dann spielen, keine tausend Knöpfe ... " Rein mein subjektives Empfinden.

Warum gleich was Großes? Weil ich die Erfahrung gemacht habe, wer billig kauft, kauft zwei mal.
Ich möchte was haben, was aktuell mit meinen zusammengesteckten "Teppichbahnen", auf der Platte, universell funktioniert. Ohne dass ich gleich an meine oder die technischen Grenzen gerate und neu kaufen muss. Und in ein Zwei Monden oder Mondzyklen immer noch geupdatet wird, und dann auch für ne Platte oder Module genutzt werden kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
…Die Lenz schau ich an und die sagt mir "plug and play und dann spielen, keine tausend Knöpfe ... " Rein mein subjektives Empfinden.
Dein Empfinden täuscht dich aus meiner Sicht nicht. Eine sehr gute, stabile und leistungsfähige Zentrale 👍
Einfach mal die Leistungsdaten vergleichen, bevor die nach einem Booster ruft, muss schon viel passieren.
 
... viele hier, schwören auf die DR500 (von Digikeijs) oder auf die ECOS (von ESU).
Ich wollte nur anregen, daß es mehr als LENZ und ZIMO gibt.
Ach ja - da wäre auch noch Roco.
Zur Zeit mit verschiedenen Z21/z21 in schwarz oder weiß, vertreten.
(unterschiedlich große Buchstaben und Farben haben auch unterschiedliche Bedeutungen)...
 
Ja, muss es nicht. Ich hab mir mal gerade auch kund die Zimo angeschaut.
Zimo hat einen Funktionsumfang, der für viele "Hausanwendungen" zu viel ist. Da reichen die zwei Kabel zum Gleis nicht aus. Daher preislich Oberklasse.
Am anderen Ende der Kosten liegen die Einsteigersets, die gebraucht schon für 50 EUR zu haben sind. Da kann dann mit zwei Kabeln am Testkreis probiert und gelernt werden. Und natürlich Sound & Rauch ein- & ausschalten. Diese Funktionen dürften in Reichweite die kleinen Zentralen liegen.
 
Ich habe eine intellibox der ersten Serie. Die werde ich aber irgendwann ersetzen müssen.
Für zu Hause reichte es bisher. Aber die modernen Funktionen kann die irgendwie nicht, da sind nur wenige Funktionstasten - für damals wahrscheinlich genug.

Frage aber explizit lieber nicht öffentlich, was jetzt angesagt wäre.
Möchte nicht noch eine Ziel- und endlose Diskussion.

Es sei nur am Rande erwähnt, dass es auch uhlenbrock noch gibt.
Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
DAISY II WLAN-Digital-Zentrale und ein Handregler (Funk, WLAN, Kabel) nach Gusto.

Wann werden eigentlich endlich die verschiedenen Level der digitalen Steuerung ordentlich durch definiert (vgl. Autonomes fahren GoA 0 bis 4 für ATO etc..). Dann könnten Neulinge sagen: ich will DMbS (Digitale Modellbahn Steuerung) Level 3.
 
Die Digikkeijs/YAMORC liebe ich für die Funktion csv File Im- und Export der CVs -> Decoder CV Sicherung
USB/LAN/WLAN - alles dabei.

Ebenso kann fast die "alle" Protokolle, Multimaus, WLAN Maus, Z21app, PC Steuerung... hab selbst und funzt.

Ich habe meine DR5000 mit dem WLAN Modul YD9401 zur YD7001 umgerüstet, damit gehen auch alle Protokolle parallel, ich bin damit bisher sehr zufrieden.

Mit dem RC5088 Modul geht das lesen der CVs auch über Railcom (ZCS geht da auch) und das sehr schnell, 127 CVs in ca. 10-15 sec.
 
Ein Kumpel von mir hat das LoDi-System. Das ist wirklich Mercedes - aber funzt einwandfrei.
 
Ich habe eine intellibox der ersten Serie. . Aber die modernen Funktionen kann die irgendwie nicht, da sind nur wenige Funktionstasten - für damals wahrscheinlich genug.
Aber dafür gibt es doch FREDi etc. Ich benutze den Drehregler und die Tastatur meiner IB1 nur zum Decodertesten, nicht wenn ich 'einen fahren lasse'
 
Funkfreds - ist alles eine Frage der technischen Umsetzung. Wenn keine Mesh-Netztopologie eingesetzt wird, kann es bei größeren Treffen Probleme geben.
 
Hallo zusammen,
ich bin so seit ein paar Wochen stolzer Besitzer einer Lenz LZV200 mit LH101-R. Und habe auch noch zwei Tillig T3 aus den Anfangs-Packungen in KPEV und DRG liegen gehabt. Damals analog aufs Gleis gesetzt und enttäuscht vergessen. Nun wollte ich sie endlich digital ausprobieren. Nach einigen Versuchen habe ich sie dann endlich auch zum Laufen bekommen: ja sie laufen digital ordentlich. Doch nun wollte ich deren CV-Einstellungen wenigstens mal anschauen. Am Handregler ist das ja mehr als umständlich: jede CV einzeln aufrufen... Also wollte ich die Lenz mit meinem Rechner verbinden. Dachte, das wäre einfach...

Mein Rechner: Windows11 Professional. Gerade ein halbes Jahr alt. Also ein altes Drucker USB A-B Kabel rausgesucht. Zu kurz. Reicht nicht zum Recher. Noch ne USB Verlängerung gefunden. Langt jetzt bis zum USB-Port des Rechners. Ne, Lenz wird nicht gefunden. Es wird gar keine neue Hardware erkannt.

Also mal schnell ein neues, veraltetes, 5 Meter USB 2.0 A-B Kabel bestellt. Angekommen, angestöpselt. Ja, nachdem die Lenz an war, wurde auch neue Hardware erkannt: die Lenz ist dann mal ein "Canon IJ Networt Scanner Selector EX2". Äh nee.

Gerätemanager gesucht. Ja dafür gibt's unter Win11 kein Icon mehr, den muss man vom Namen her kennen und suchen. Dann wird der auch gleich gefunden. Unter "Andere Geräte" taucht da jetzt ein "TUSB3410 EECode Ser" mit Ausrufezeichen auf. Ums abzukürzen, dieses Ausrufezeichen habe ich auch immer noch nicht wegbekommen. Scheint aber auch trotzdem, mit den weiteren Lösungen, zu funktionieren.

Ganz unten, unter USB-Controller, war ein zweites Ausrufezeichen, unter "USB Serial Port".

Die Treiber, die Lenz auf seiner Webseite anbietet, lassen sich leider nicht unter Win11 Proffesional installieren, da Lenz keine Treibersignaturen hat. Nicht mit deren Installationsprogramm und auch nicht, als händischen Aufruf, in der manuellen Installation, da die inf-Dateien fehlen. (Wieso dass denn?)

Also einen alten Rechner genommen, dort die Treiber installiert. Dann in deren Installationspaket, per Stick, die auf den neuen Rechner kopiert. Ja, wenn man keinen Win7 oder Win10 Home Rechner mehr hat, wirds blöd... Daher hier die LenzTreiber als Download (ohne Gewähr, und auch nur im x64-part der Installationsdateien) und irgendwo auf den eigenen Rechner kopieren und entpacken. Wenn das als unsicher angesehen wird (ja ist es), dann braucht man immer noch einen alten, eigenen Rechner, von wo man das runterziehen kann...

Das Ausrufezeichen anklicken, dann in dem Gerätemanager von Win11 das Icon "Gerätetreiber aktualisieren" klicken.

Geraetemanager_1.png

Hier am Beispiel "TUSB3410 EECode Ser", was immer noch nicht den richtigen Treiber hat. Die Treiber oben sind für das Ausrufezeichen am COM.

Es erscheint ein neues Fenster "Treiber Aktualiseren - USB Serial Port". Hier auf "Auf meinem Computer" nach Treibern suchen. Dann das Verzeichnis "TreiberLenzLZV200" auswählen, in dem die beiden, entpackten Verzeichnisse "ftdibus.inf_amd64_27ad3b85ed46c2a0" und "ftdiport.inf_amd64_02e6e8b10f1ee812" liegen. Danach ging bei mir das Ausrufezeichen am COM weg und die CV-Software von Lenz lässt sich über COM3 aufrufen.

Edit. So jetzt habe ich auch das Datenpaket in mein Dokumente/Lenz Ornder kopiert. Soweit so schön. Da sind nun alle Lenz Decoder und viele Lenz Spur 0 Loks enthalten.
Aber keine Fremd-Dekoder. Woher bekomme ich nun z.B. das Template für einen Uhlenbrock-Dekoder her? Und welcher Uhlenbrock-Decoder da in der T3 von Tillig eingebaut wurde. Woher weiss ich, was welche CV da was tut? Und muss ich dass dann da alles von Hand eintippern?

Irgendwie ist das alles noch ein Buch mit 7 Siegeln...

Grüße Luftpost
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke iwii, habe mir daraufhin den Beipackzettel gegriffen, und dort auch die CV Angaben gefunden und das in eine Excel angefangen zu übertragen. Und daraus wird dann danach wohl mein erstes Template im Lenz.
 
Hallo Luftpost,

schau mal hier. (Hoffe, die Verlinkung klappt so.) Da ging es auch um die Installation von Treibern, die keine kostenpflichtige Signierung von Microsoft haben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du auf dem Wege auch den Lenz-Treiber, der gewiss keine Selbstzerstörung aktiviert, installiert bekommst.

Schöne Grüße aus der RE9,
Frank
 
Hallo @effbe,

auch Dir vielen Dank. Genau diesen Beitrag hatte ich auch schon gelesen gehabt. Nur ging es darum dass ja da ein Brenner nicht mehr ging. Nunja, könnte ja doch die gleiche Lösung sein. Also gesagt getan:

Shift beim Booten funktioniert nicht. Aber Shift drücken, wenn das durchgebootete Win11 runter gefahren wird. Dann kommt man beim nächsten Boot in das Bootmenü, klickt auf (in english) Problembehandlung -> Erweiterte Optionen -> Starteinstellungen. Da kann man dann nur lesen und auf "reeboot" klicken. Um dann erneut zu booten, in einem anderen Bootmenü zu landen und da muss man dann die 7 auswählen für "Treibersignierung aussetzen".

Im dann durchgebooteten Win11 konnte ich dann auch die originalen Lenz Treiber installieren. Allerdings gleich dpinst-amd64.exe auswählen. Win11 ist ausschließlich 64 Bit und auch dann, wenn da ein Intel drin sitzt.

Beim Installieren kamen dann auch 2 Requester, dass die Treiber nicht signiert sind und ob man die dann trotzdem installieren möchte. Aber ja doch. Mach doch ma... Am Ende gabs dann ein ok, und nicht wie oben "Installation gescheitert".

Gleich mal im Gerätemanager geschaut. Ähhh, Blöd. "TUSB3410 EECode LPT" steht da immer noch mit Ausrufezeichen. Dann sei's drum.
Nochmal neu gebootet. Ja, das Ding steht da immer noch da. Lenz CV startet auch jetzt durch. Dann lass ich das so... Und versuch mich mal darin zu vertiefen.

Grüße
Luftpost
 
Zurück
Oben