So, hier gibt es nochmal ein Update vom Umbau der Rokal auf Tillig-Anlage:
Alles läuft prima, technisch gibt es keine Probleme. Zwischendurch dachte ich sogar, ich könnte ein paar alte Rokalschienen mit verbauen, aber die Brüder haben die Steckanschlüsse genau gegenläufig, passt also nicht, macht aber nix. Ansonsten ist das Material, auch das rollende, voll kompatibel, Probelme mit Radkränzen der Rokal-Artikel auf Tilligschienen gibt es nicht.
Komme mir ein bisschen wie ein Eisenbahnpionier des 19. Jahrhunderts vor: Erschließung einer Landschaft mittels der Eisenbahn ... hihi, und so nagele ich fröhlich eine um die andere Schiene und kann an einer Stelle die alte Platte sogar ein wenig erweitern. Mein liebes altes Sägewerk (wer hätte gedacht, dass das nach 40 Jahren auch noch im Faller-Sortiment ist?) erhält nun ein Andienungsgleis.
Übrigens, wen es interessiert: Im Digital Startset von Tillig ist keine BR 218 drin, sondern zurzeit eine BR 215, was bei dem beigelegten Güterzug ja auch Sinn macht.
Insgesamt bin ich also sehr happy mit dem wiedergewonnenen Hobby, aber als "Wessi" natürlich auch ein wenig enttäuscht, dass Tillig als Marktführer doch schon ein wenig stärker östlich orientiert ist. Ich vermisse nicht nur ein paar Lok-Klassiker des Westens, z. B. eine V 100 bzw. V 60 der DB, sondern vor allem West-Fahrzeuge. Was soll ich mit all den Trabbis? Außer einem VW Käfer habe ich bislang nichts gefunden, was zu meiner Realisierung passen würde.
Bis demnächst mal!