Hi iwii -
sorry, aber das mit Teufel und Belzebub stimmt so nicht: Wenn der Decoder die fahrstufe über den Mikro-Ausstzer hinaus vergisst, 'denkt' der Decoder er sei nach einem kompletten Ausschalten bei Fahrstufe Null. Selbst wenn dann die Lok mit Schwungmasse und Trägheit eigentlich noch rollt, bremst der Decoder sie dann zum Stand. Wenn er dann Millisekunden später von der Zentrale das Signal bekommt, Fahrstufe X, dann fängt er wieder an die Beschleunigungskurve abzuarbeiten und setzt die Lok nur langsam in Bewegung. Als ich in den frühen 2000er Jahren mit Digital anfing war das der Normalzustand. Das fiel mir vor allem auf, weil ich schon damals mit Bremsstrecken halbautomatischen Betrieb und relativ 'langsame' Abbrems- und Beschleunigungskurven genutzt habe. Wer seine Loks lieber ganz normal am Regler hängen hatte und keine (oder nur minimale) Bremskurven, den hat das wohl nicht wirklich gestört. Ich sprach damals auch mit Lenz darüber, die meinten, das sei halt so und nicht zu ändern, damit müsse man leben. Bis als erstes ct/tran das Gegenteil bewies.
Und nun mit 'Kurzzeitgedächtnis'? Wenn der Decoder beim Mikroaussetzer gerade dabei war, entsprechend der programmierten Bremskurve langsam abzubremsen, rollt die Lok mit Trägheit und Schwungmasse über den Mikro-Aussetzer - aber der Decoder bremst sie nun nicht ab....die Lok überfährt den Mikroaussetzer, ... aber erhält ja unmittelbar danach wieder einen Steuerbefehl der Zentrale, die sagt dem Decoder nun, das er abbremsen soll. (man könnte sagen, sie 'erinnert' ihn daran) Und dann tut er das ja auch...... das Abbremsen wird durch Mikroaussetzer und 'Kurzzeitgedächtnis' ggf. nur um den Bruchteil einer Sekunde verzögert.
lg
Michael
sorry, aber das mit Teufel und Belzebub stimmt so nicht: Wenn der Decoder die fahrstufe über den Mikro-Ausstzer hinaus vergisst, 'denkt' der Decoder er sei nach einem kompletten Ausschalten bei Fahrstufe Null. Selbst wenn dann die Lok mit Schwungmasse und Trägheit eigentlich noch rollt, bremst der Decoder sie dann zum Stand. Wenn er dann Millisekunden später von der Zentrale das Signal bekommt, Fahrstufe X, dann fängt er wieder an die Beschleunigungskurve abzuarbeiten und setzt die Lok nur langsam in Bewegung. Als ich in den frühen 2000er Jahren mit Digital anfing war das der Normalzustand. Das fiel mir vor allem auf, weil ich schon damals mit Bremsstrecken halbautomatischen Betrieb und relativ 'langsame' Abbrems- und Beschleunigungskurven genutzt habe. Wer seine Loks lieber ganz normal am Regler hängen hatte und keine (oder nur minimale) Bremskurven, den hat das wohl nicht wirklich gestört. Ich sprach damals auch mit Lenz darüber, die meinten, das sei halt so und nicht zu ändern, damit müsse man leben. Bis als erstes ct/tran das Gegenteil bewies.
Und nun mit 'Kurzzeitgedächtnis'? Wenn der Decoder beim Mikroaussetzer gerade dabei war, entsprechend der programmierten Bremskurve langsam abzubremsen, rollt die Lok mit Trägheit und Schwungmasse über den Mikro-Aussetzer - aber der Decoder bremst sie nun nicht ab....die Lok überfährt den Mikroaussetzer, ... aber erhält ja unmittelbar danach wieder einen Steuerbefehl der Zentrale, die sagt dem Decoder nun, das er abbremsen soll. (man könnte sagen, sie 'erinnert' ihn daran) Und dann tut er das ja auch...... das Abbremsen wird durch Mikroaussetzer und 'Kurzzeitgedächtnis' ggf. nur um den Bruchteil einer Sekunde verzögert.
lg
Michael
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