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Fotografieren von Modellen

Zitat von R.P.
Soo schwer ist es doch gar nicht, ein Modell ins rechte Licht zu setzen.
Zitat von Dampfossi
Das is richtig , denn eigentlich seh’n meine Fotos ursprünglich auch gar nich so schlecht aus . Das hier so heiß diskutierte Ergebnis entsteht erst beim Runterrechnen auf 1000 Pixel Breite . Aber sicher kann man auch da Tips erhalten .

Diesen Tip kann ich dir schon mal geben. Ich habe da bis jetzt noch nichts besseres gefunden. Noch dazu Freeware.

Gruß Uwe
 
Och nee , so’ne grottenschlechte Zeichnung !! Mods , bitte löschen !!
( Ich lach‘ mich kaputt ! )

@ Dampfossi

Erkennst Du etwas nicht, irgendwas nicht verstanden? Was darf ich Dir nochmal "zeichnen"? Mehr als entschuldigen für mein eher nicht so ausgeprägtes Talent in diesem Bereich kann ich nicht.

Schlechter Ton, mein Herr!!!
 
Der Nachteil der Methode ist, daß einige Partien immer im Schatten bleiben wie z.B. die Führerhaus- oder die Tendervorderwand.

Hallo R.P.!

Das ist eine Frage der Aufhellung! Wenn Du einen größeren oder einen besser reflektierenden Aufheller (Spiegel, Silberpapier auf glatter Fläche) direkt vorn links vor dem Modell platzierst, sollte es klappen. Man muss es probieren....
Des weiteren scheinen mir Deine Bilder recht hochkontrastig. Ich find sie gut so, aber wenn es um das Erkennen von allen Details geht, würde ich den Kontrast etwas verringern. Sei es durch Einstellung an der Kamera oder im Bildbearbeitungsprogramm, als auch durch Aufhellung.

Die Bilder, die ich in die Datenbank eingestellt habe, erscheinen im Board übrigens durchgehend heller als bei mir im Photoshop. Eigentlich etwas zu hell.

Grüße,

Kai
 
@ Harka

Farbraum bei mir ist natürlich Adobe RGB, aber der Unterschied zu sRGB ist viel geringer (oft nicht bemerkbar) als der zwischen Darstellung bei mir und der im Board. Welcher Farbraum wird denn in der Boardsoftware benutzt?



Kai
 
@kusb
Ich habe einen alten Rasierspiegel, mit dem ich die Front beleuchte. Ich will mir ja so eine Lampe zulegen, die den Spiegel weitgehend ersetzen soll. Die neue Kamera hat zudem noch andere Eigenschaften als die kompakte, da muß ich mich auch noch wieder "einschießen".

@Harka
Ich glaube, da liegt ein Mißverständnis vor, es geht dabei ja nicht um Dein Foto.
 
@ R.P.

Eine Lampe hat immer den Nachteil, dass sie nur eine Lichtfarbe hat, wohingegen der Rasierspiegel immer das vorhandene Licht in der gleichen Farbe reflektiert. Das Tageslicht ist ja je nach Tageszeit und Bewölkungslage unterschiedlich. Ich würde an Deiner Stelle bei der Spiegelvariante bleiben und evtl. noch einen Aufheller dazu stellen. Ohne allerdings den schönen Kontrast (von dem Deine Fotos ja auch leben) kaputt zu machen. Eigentlich musst Du aber nix ändern, die Fotos gehören hier ohnehin zu den besten...


;-)
 
Oder eben ganz Tageszeit unabhängig.

Gruß Uwe
 

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@kusb
danke für die Blumen :)

Ich werde weiter experimentieren, mir schwebt eine Kombination aus 2 beweglich installierten Spiegeln und Streulichterzeugung durch die Lampe vor. Und dann muß ich endlich mal die Beschreibung der Kamera lesen... :freak:

So ein Zelt ist eine interessante Sache, aber damit werde ich noch warten.
 
Das weiche "Rundumlicht" eines Zeltes hat für dokumentarische Zwecke sicher gewisse Vorteile. Die Zeit-Unabhängigkeit ist mit Kunstlicht ohnehin klar. Aber ich persönlich finde die R.P.-Varianten nahezu perfekt. Außerdem wird durch das Streiflcht das Form-Relief besonders betont!

In dem kürzlich von Harka eingestellten Datenbank-Bild der BR 81 sieht man ziemlich deutlich, was durch zu weiches Licht passieren kann. http://www.tt-pics.de/details.php?image_id=9561
Die seitlichen Niete am Wasserkasten sind nicht mehr zu erkennen. Sorry Harka, nichts gegen Dich und Deine Fotos, ganz und gar nicht! Du sagtest auch, dass es noch an der Bearbeitung lag.... Die Umstände, an nur einem Abend so viele Fotos zu machen, kenne ich nicht, und sie waren sicher auch alles andere als leicht.

Soweit zu einem möglichen Nachteil einer zu weichen Ausleuchtung und dem Vorteil von R.P.s Streiflicht.

edit: Ein weiterer Nachteil der "Lichtwürfel" ist der, dass die Lichtquelle sehr nah am Modell ist. Das heißt, dass es Helligkeitsunterschiede innerhalb des Objektes geben kann. Denn je näher die Lichtquelle am Objekt ist, umso mehr fällt der Lichtabfall zur dem Licht abgewandten Seite des Objektes aus. Am Rand heller usw... Es gibt bestimmt ne nette Formel dazu (Lichtmenge nimmt im Quadrat zur Entfernung ab...). Das hat bei einem Fenster in einiger Entfernung nahezu keine Auswirkungen mehr. Außerdem wirkt das Fenster, wenn im richtigen Winkel zum Modell, wie eine große Softbox und erzeugt einen schönen gleichmäßigen Reflex auf dem Objekt.

Aber nachts geht es freilich nicht.....

;-)

Grüße,

Kai
 
...Und dann muß ich endlich mal die Beschreibung der Kamera lesen... :freak:
Das kommt mir jetzt arg bekannt vor.
Habe vor fast einem Vierteljahr eine Kamera gekauft und auch schon fleißig geknipst. Nur mit dem Lesen haperts bei mir auch gewaltig...immer keene Zeit :baseball:

Ich bevorzuge auch am liebsten Naturlicht. Modelle werden ins Fensterbrett vom westwärtigen Balkon gestellt. Sonnenwetter ist auch nicht schlimm (solange die Bäume das Fensterbrett beschatten :)).
 
Genau darauf zielte meine Aussage! Die meisten Boarder werden es nicht soo eilig haben, dass sie nicht Tageslicht abwarten können, denke ich...

Schau Dir etliche Bilder im Forum an. Die zeigen das Gegenteil von Deinem (Wunsch)Gedanken. ;)
Übrigens ist das Licht in Harkas Bild nicht zu weich. Das Bild ist zu dunkel (siehe Histogramm im Anhang denn dort müsste noch ganz rechts ein Anstieg zu sehen sein) - ob es durch eine zu groß gewählte Blende, zu wenig Licht oder zu kurze Verschlußzeit unterbelichtet wurde ist dabei völlig Latte. Im Werkzeugkasten rechts sieht man den mit der Pipette aufgenommenen "weißen" Farbwert im Vergleich zum "echten" weiß aus dem Rechner.
 

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Genau E-Fan.

Anbei mal das Original RAW als scan vom Bildschirm.

Harka hatte an diesem Abend nicht wirklich viel Zeit um alles abzulichten. Er kam auf meine Einladung hin, sollte fotografieren und wusste gar nicht, das da so viel sein wird.

Gruß Uwe
 

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Wie schon geschrieben, versuche ich Details bei den Modellen sichtbar zu machen. Dazu helle ich die dunklen Bereiche durchaus gezielt auf, damit man da was erkennen kann.
 
@ E-Fan

Alles kein Problem!!! ;-)

Das Bild mag etwas knapp belichtet sein, aber allein daran liegt es nicht, dass die Details weniger gut sichtbar sind. Es braucht nämlich Schatten! Und der ist im weichen Licht unterdrückt, weniger, weicher..., wie man will.
Kurven und Histogramme sagen auch was aus, aber nicht alles!


Wie sieht man denn an den Bildern, wie eilig es jemand hat? ;-)Vielleicht ist es vielen einfach egal, wie sie was ablichten. Oder manche wissen nicht, wie es besser geht, z.B. mit Tageslicht!! ;-) Ist ja ganz legitim.
Damit man es besser machen kann, schreiben wir hier, denke ich.

Also dann, auf bessere Fotos, ob mit Kunst- oder Tageslicht!!! Jeder nach seinen Möglichkeiten...


Grüße,

Kai
 
An Deiner Stelle würd ich mich nicht so sehr auf Schatten zur "Sichtbarmachung" von Details festnageln. Wenn es draußen stark bewölkt ist sieht man etliche Details an Abgebildetem auch ohne aufhellende Maßnahmen im allgemeinen besser als bei wolkenfreien Himmel obwohl das Licht dann extrem weich ist.
Aus Ermangelung an technischem Equipment und wenn ich zu faul bin erst Stundenlang mit Stativ und zwei Nachttischlampen herumzupolken lichte ich meine Modellmotive meistens erst Vormittags ab.
 
An Deiner Stelle würd ich mich nicht ....

An meiner Stelle würde ich nicht "An Deiner Stelle" schreiben!

Oder meinst Du, dass ich was riskiere, wenn ich meine Meinung äußere? Außerdem nagele ich mich nicht fest, sondern teile hier mein Wissen mit!

Von direkter Sonneneinstrahlung sprach ich nicht. S.o.!

Auch nicht von Schlagschatten!

Schau Dir einfach die Bilder von R.P. an - dann weißt Du, was ich meine!

Nichts für ungut....

Ich hoffe einfach, dass man durch das Mitteilen von Wissen und einfachen sowie wenig kostenintensiven Methoden noch mehr Leute zu besseren Fotos bringt. Das hilft letztlich allen, die die Datenbank nutzen!



Kai
 
Diesen Tip kann ich dir schon mal geben.
Danke , gugg‘ ich mir an . Ich mache bisher alles mit Microsoft’s eigenem Photo Editor , is offenbar nich halb so gut , wie ich dachte .
Mehr als entschuldigen ... kann ich nicht.Schlechter Ton, mein Herr!!!
Nein , nein , nein , daß kam jetzt aber völlig falsch an . ‘Ich lach‘ mich kaputt !‘ bezog sich nich auf deine Skizze , sondern eher auf meinen Satz dazu . War also vielmehr ironisch zum Thema gedacht . Tut mir leid , ich verwende keine Smileys und ‘ne Skitzze is ‘ne Skitzze , is mir schon klar ( und mit Bilder hab ich’s ja auch nich so , dürfte ja aufgefallen sein ... ) . Also nimm eine Äußerung nich so ernst , ich tu’s auch nich ...
 
@ Dampfossi

Na dann is ja gut!! Werd mir Deinen Humor fürs nächste Mal merken.

Und klar, im Zeichnen (noch dazu in Photoshop) liegt meine Stärke nicht.

;-)
 
So oder ähnlich fotografiere ich Modelle. Alles mit Kunstlicht, aber die Nähe zu R.P.s Fotos mit Tageslicht scheint mir unverkennbar.

;-)

Grüße,


Kai
 

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Hallo Thomas

Wenn du dir schon so viel Arbeit machst, ein Stativ benutzt, warum schaltest du dann den Blitz nicht einfach aus, und lässt das Objekt einfach länger belichten? Ein gutes Beispiel dafür sind die Bilder von tt-ker, die mit wenig Licht und langer Belichtungszeit aufgenommen werden. Das sollte sogar im Automatik-Modus funktionieren.
Ich habe von den Modellen die ich fotografiere immer Bilder von allen Seiten. Nur werden die Bilder dann, wenn man alle zusammenfügt, einfach zu klein zum Betrachten.
Deshalb, habe ich mich entschieden die neuen Bilder fürs Board von schrägvornlinks und schräghintenrechts zusammen zu fügen. Damit sieht man auch fast alles und das Objekt ist größer sichtbar.

Gruß Uwe

Hallo!

Ja ich arbeite mit zum Teil sehr langen Belichtungszeiten. Weil sicher nicht jeder die Exif-Daten auslesen kann, habe ich diese mal aufgerufen und als Screen-Shot gespeichert. Bei diesem Foto z.B. Blende 32 und Belichtungszeit 15(!) Sekunden.

Edit:

Wenn ein Modell aus mehreren Fahrzeugen besteht wie im Falle des Hilfzuges, dann fotografiere ich jedes Modell einzeln und füge dann alle Bilder in einer Colage zusammen. Das geht recht einfach. Ein zweites Beispiel zeigt ein Güterwagenset.

MfG
tt-ker
 

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Benutzung von Kamera-Fernsteuerungsprogrammen bei der Modellfotografie

Hallo Boarder!

Ich habe gerade die von mir schon lange erwartete Software "Nikon Camera Control Pro 2.8" installiert und auf die neueste Version upgedatet. Damit lassen sich nun alle(!!) Funktionen meiner D90 bequem vom Computer aus steuern. Als erstes habe ich gleich mal ein Testfoto geschossen. Dazu habe ich ein beliebiges Modell aus der Vitrine genommen, es auf den Tisch gestellt und dann nach der Installation des Programms die Kamera an den Computer angeschlossen. Nach dem ich sie eingeschaltet hatte wurde sie sofort erkannt. Ohne das ich mir das Handbuch vorher dazu herunter geladen habe, bin ich gleich zur Tat geschritten und habe einfach drauflos probiert. Die Möglichkeiten übertreffen meine Erwartungen! Selbst Ausschnittsvergrößerungen, Weißabgleich und Belichtungsreihen sowie die Fokussierung lassen sich jetzt sehr komfortabel vom Laptop aus steuern. Den Fotoaperat braucht man nicht mehr anzufassen, es sei den um die Stellung des Stativs zu beeinflussen. Ich denke das Testfoto lässt erahnen wie gut die Bilder werden können, wenn man sich erst mal mit der Materie vertraut gemacht hat. Bin fürs erste erst mal restlos begeistert, und ich bereue die Anschaffungskosten von etwa 125 Euro sicher nicht. Nach wie vor habe ich keine zusätzlichen Beleuchtungskörper eingesetzt und ich arbeite weiterhin mit 15 Sekunden Belichtungszeit und Blende 36 unter eigentlich miserabelsten Bedingungen (sehr schlechtes Licht, weil Keller). Nachdenken werde ich jetzt aber doch mir ein paar anständige Fotolampen zu zulegen, welche mir echtes Tageslicht simulieren, schlechter werden die Bilder dadurch sicher nicht... . Gut finde ich auch, das sich z.B. die bei diesem Bild vorgenommen Einstellungen speichern lassen, und man diese bei seiner nächsten Session einfach wieder abrufen kann. Ziemlich genial die Sache, und auch für andere Boarder mit Fotoambitionen sehr zu empfehlen wie ich meine, und der Qualität zukünftiger Datenbankeinträge sicher nicht abträglich.

MfG
tt-ker
 

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Ziemlich genial die Sache, und auch für andere Boarder mit Fotoambitionen sehr zu empfehlen wie ich meine,
Und ich meine bzw. frage mich, ob das der richtige Thread ist (bedenke die Suchbarkeit!)

[edit] Durch bereits erfolgte Verschiebung hinfällig

und der Qualität zukünftiger Datenbankeinträge sicher nicht abträglich.
Nun, die Qualität der Bilder hängt m. M. nicht davon ab, ob man die Aufnahmen vom Rechner aus macht.
Praktisch sind solche von dir beschriebenen Programme nur, wenn man mit der Kamera geschossene Bilder direkt auf den PC übertragen möchte (Praxisbeispiel: In diesem Sommer fotografierte ich für eine Anwaltskanzlei deren Mitarbeiter für eine neue Imagekampagne. Die Bilder wurden direkt per USB auf den PC übertragen. Dort saß eine Marketingexpertin und konnte den Fotomodellen sofort Korrekturhinweise geben).
Wie wäre es mit einem simplen Fernauslöser? So habe ich das bei meinen Modellen gemacht: Gleichmäßige Beleuchtung aufgebaut, Weißabgleich durchgeführt und mit der Anfangseinstellung (mehrere Sekunden Belichtungszeit) und Fernauslöser ein Bild nach dem anderen geschossen. Klappt super und spart Geld.

Freundschaft!
F.O.
 
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