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Flitzis 4. Anlage nach langer Pause

Hi Flitzi,

ich würde mir von einigen Puristen hier auch nicht den Spaß verderben lassen und hatte mir schon gestern die 'alpen-Modellbahn' aus deinem Link angeschaut.

Klar, da sind viele Strecken eng gepackt zwischen Felsen und Wänden, wäre mir schon da etwas zu viel..... aber ich glaube, Du hast bei der Übertragung in Deinen TT-Plan einen Kleinigkeit übesehen. Wenn ich das richtig sehe, hat dein Vorbild ähnliche Maße, wie du wohl einplanst. aber Toni baut in 1:160. Und wenn man das Konzept einer schon relativ eng gestaltetn Anlage auf etwa gleichem Platz in 1:120 überträgt, wird es halt sehr eng, vielleicht sogar zu eng. Insofern würde auch ich etwas weglassen.
Die Nebenbahn? Oder die Hauptbahn etwas weniger verschlungen mit (deutlich) weniger sichtbarer Strecke?

Bei toni sehe ich ich im Güterbahnhof tatsächlich Güterschuppen Ladegleise, Überladekran etc. Also die Anlagen, die man zum Verladen von Gütern benötigt. das könnten dann durchaus Stupfgleise sein - also an einem Prellbock enden. Und irgendwie sähe es auch komisch aus, wenn dort keine Straße hinführt, so dass die Güter dann auch verladen und auf der Straße weiter transportiert werden könnten.
Wenn dafür kein Platz bleibt, ergibt ein Güterbahnhof erst einmal wenig Sinn. Zu dem gäbe es einen Bereich, wo die Güterwagen aus der Verladung wieder zu Zügen zusammengestellt, oder zumindest an durchfahrende Güterzüge angehängt werden - oder von Ihnen abgekoppelt. dafür müssten die Rangiermöglichkeiten passen. also: Eine kleine Rangierlok müsste die Waggons von den Bereitstellungsgleisen zu den Verladeanlagen holen/bringen können. Am besten so, dass dabei der Betrieb auf den Hauptgleisen für den Personenverkehr nicht zu sehr gestört wird.

Dann zum BW. das ergibt eigentlich nur sinn wenn hier entweder tatsächlich eine Nebenbahn startet, deren Loks hier stationiert sind..... Oder wenn im Alpenraum eine steile Rampe ansteht, die man dann in doppeltraktion fährt. Auch diese Loks könnten/müssten dann in einem BW geparkt werden.
Entsprechend hat auch Toni einen Lokschuppen mit Drehscheibe, die wohl die Loks seienr Nebenbahn beherbergt, wenn ich das richtig sehe, ist die aber 'nur' drei- oder vierständig. dafür hat er dort eine (wenn auch im Vergleich zum Vorbild) sehr kleine Gleisfläche für Bekohlung, entschlackung, Wasserfassen etc. Normalerweise wäre dort auch eine anlage zur Besandung (so eine Lok braucht immer auch sand, der beim bremsen auf die Schienen gestreut wird).
So eine Drehscheibe wurde ja ursprünglich für damplokomotiven gebaut, die im normalen Zugverkehr immer 'Kessel voraus' fahren mussten, weil sie 'Rückwärts' zwar konnten - aber nur deutlich langsamer. Und so ein Gleis zur Bekohlung / entschlackung müsste dann schon deutlich länger sein als die längste dort zu behandelnde Lok. Tatsächlich hatten diese Behandlungsanlagen meist deutlich mehr fläche als der eigentliche Lokschuppen. so groß muss man es natürlich nicht unbedingt bauen, aber es sollte zumindest halbwegs plausibel benutztbar sein.

Wenn Deine Anlage im hier und jetzt spielen soll, wäre so BW natürlich längst verfallen und demontiert. Braucht man heutzutage einfach nicht mehr. es sei denn, es hätte sich dort (für Modellbahner ideal) ein Eisenbahnverein eingenistet, der dort historische Lokomotiven unterstellt. Aber auch der bräuchte dann die Behandlungsanlagen zur Bekohlung / Entschlackung / Besandung.

das nur mal so ein paar Gedanken....

lg
Michael Houben
 
Youtube "Tonis Alpen, Modellbahn, Spur N". Ist die auch so mega vernichtend?

Wenn man Stardampfs Entwürfe in verschiedene Foren verfolgt (hat), dann würde ich meinen Toni hat Quirlifax (© MephisTTo) im Quadrat gebaut. Es gab da auch mal einen Entwurf einer schönen kleinen Gebirgsanlage von Ihm.
Wiedergefunden: Eckbergbahn in TT, 2x3m L

Ist halt ein komplett anderer Ansatz: Modellvorzeigeanlage vs. Eisenbahn im Modell

In Beitrag 74 hast Du nun definiert, was es werden soll. Das hätte ganz vorne in den Thread gehört und Dir damit einige blöde Kommentare erspart.

Meine Hinweise:
- überdenke noch einmal Deine Reichweite (siehe Skizze iwii)
- versuche digital zu denken - Züge hintereinander parken
- muss bei einer Fahranlage wirklich eine Nebenbahn mit drauf, oder bedienst Du die dann eh nicht?
- auch wenn das BW nur ein Museum beherbergt, orientiere Dich an real benötigten Dingen. Auch Museumsdampfloks müssen sinnvoll behandelt werden.
 
Du hast schlicht keine Ahnung von dem Thema.
Na dann erzähl mal, wo Euer Planungsaufwand besteht, wenn ihr einen Bahnhof nach Vorbild baut?
Es muss alles auf die Modulbreite passen, wenn nicht, halt ein anderes Vorbild suchen. Die Weichen noch so schieben, dass sie auf keinem Modulübergang liegen und das war’s dann auch.
Die Streckenmodule sind ja noch einfacher zu bauen, da es die Modulkästen schon komplett fertig gibt. Kopfstücke, Rahmen samt Trasse, usw. Also wo habt ihr den Planungsaufwand, den andere mit einer richtigen Anlage haben?

Deshalb muss man ihn trotzdem nicht in offensichtliche Fallen tapsen lassen. Zumindest hinweisen kann man, entscheiden muss er eh selbst.
Traumblase mit Namen Neverending Story sind sicher hilfreiche Hinweise.
 
Hier möchte jemand Hilfe und nicht erklärt haben, warum seine Anlage nicht mit Modultreffen vergleichbar ist.

Nur mal so zur Info, Module sind fahrfähig fertig für ein Treffen und werden da je nach Teilnahme verplant oder nicht. Zusätzlich trifft man sich deutschlandweit in diversen Räumen, wo jedesmal andere Vorraussetzungen sind und der Planer entsprechend planen muss.
Auch jährliche Treffen im gleichen Objekt sind jedesmal anders geplant, als das Jahr davor, so wird es nicht langweilig, nicht nur wegen den aktuell zur Verfügung stehenden Modulen, gibt halt noch andere Gründe.
Somit planen die Verantwortlichen um die 7 Treffen jährlich in einer Größe, die du niemals als Anlage realisieren wirst und jetzt du.
 
versuche digital zu denken - Züge hintereinander parken
Hat seine Vorteile, aber auch seine Nachteile. Deshalb habe ich z.B. 3 Abstellgruppen a 6 Gleise hintereinander, so kann ich aus 18 Zügen wählen, welcher als nächster den Schattenbahnhof verlässt. Man hätte daraus auch 6 Gleise mit jeweils 3 Abstellgruppen machen können, dann wäre die Auswahl aber bedeutend kleiner.
 
Wer sich im Vergleich von Äpfeln mit Birnen versucht, der sollte doch ein paar Grundkenntnisse in Sachen Obst mitbringen. ;)
Ich kenne einige Bahnhöfe auf Modulen, die kein reales Vorbild haben. In Knotiz hat jf etliche Jahre Planung und Bauzeit investiert. In Dahmstadt mit der Industriebahn kann man inzwischen fast ein eigenes kleines Treffen veranstalten. Bei jedem Treffen wird in Abhängigkeit vom Platz, den zur Verfügung stehenden Modulen und dem Treffensthema für ein paar Stunden Betrieb eine eigene Anlage geschaffen.
Aber letztendlich ist das eine völlig andere Art unser Hobby auszuüben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Diskussion hier bestätigt, was ich in einem anderen Thread schon angedeutet habe. Die Anstrengungen und Basteleien anderer werden nicht mehr gewürdigt. Entweder ignoriert oder zerrissen.
Ich finde jeder der sich mit diesem Hobby beschäftigt macht es mit seinem Wissen, seinen Fähigkeiten und seinen Mitteln. Es muss nicht allen gefallen, in erster Linie einem selber.
Ich habe z.B. durch die Modellbahn meinen Weg nach 2 schweren Rückschlägen dieses Jahr wieder zurück ins Hobby gefunden.
Daher verstehe ich Eure Sinnlosdiskussion hier nicht.
Aber macht ruhig weiter. Ich hole mir jetzt Kaffee und Kuchen und warte was da noch kommt hier.

Schönen besinnlichen Advent noch.
 
Na dann mal voran, die Herren bzw. Damen @tokaalex, @Zilli usw.

Stellt doch mal Eure Gegenvorschläge vor?
Zu welchem Sinn und Zweck? Meine Meinung kann man anderen Ortes, aber trotzdem hier im TT-Board, sehr gut nachlesen. Eine 2gleisige Hauptbahn ohne Bahnhof und davon abgehend eine schöne Nebenbahn. Hauptbahn mit großem Schattenbahnhof und automatisiert + Nebenbahn schöner Betrieb per Handregler = stundenlanger Spaß und Platz ohne Ende, wenn ich den Grundriss der Anlage hier, hernehme zu einem landschaftlichen perfekten Erlebnis.
Wenn man Eure letzten Projekte so gesehen hat, waren es alles nur Modul-Anlagen und die haben mit einer solche Anlage, wie @Flitzi sie bauen möchte nun mal gar nix gemein. Da gehört ein bissel mehr dazu,
Absolut RICHTIG, da gebe ich dir 100% Recht, ABER nicht wie Du es darlegst, sondern weil auf dem hier gezeigten Gleisverhau so gut wie keine Landschaft, schon gar nicht eine ansatzweise Glaubwürdige gebaut werden kann, siehe Beitrag Stardampf. Bei uns als Modulbahnern steht aber genau diese Landschaft im Vordergrund, weil - diese war zuerst da und dann kam die Bahn!
Das kann auch jedes kleine Kind.
Eine schöne Landschaftsgestaltung mit Modellbahn und entsprechend glaubhaften Betriebsstellen - NEIN, das kann nicht jedes Kind, aber Du darfst es gerne beweisen.:nietenzae
 
Hallo, bitte beendet mal Eure Grabenkriege.
Hier mal meine Anregung zum Vorhandenen, das ich nicht in Frage stellen will. Ich würde die Bahnhofsausfahrt in einem weiten Bogen anlegen, der enge Radius passt nicht zum Rest. Dafür würde ich unten das kurze Streckenstück abdecken, sonst wird es optisch zu viel
 

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Ich habe z.B. durch die Modellbahn meinen Weg nach 2 schweren Rückschlägen dieses Jahr wieder zurück ins Hobby gefunden.
Daher verstehe ich Eure Sinnlosdiskussion hier nicht.
Ich habe das ebenfalls 2 Jahre durch und es hat mir sehr geholfen. Mein Fokus liegt aber nun mal im Thema "MODELL"eisenbahn und das ist kein Gleisverhau mit sinnloser Anzahl von Gleisen, sondern Landschaft mit Eisenbahn. Dazu braucht es keine riesengroße Anlage, wo die Kinder dann das Problem haben das ganze Zeug aus dem Keller zu bekommen.
Glaube mir eine Modulanlage, zerlegbar und in einer Ecke mit wenig Aufwand und Platzbedarf lagerbar, an der Wand entlang, kann genauso viel Freude bringen.
Ein Zug der sich durch mindestens 3 viel zu enge Wendeschleifen kämpfen muss ist am Tagesende total zerstört. Der Motor macht das vielleicht 3- bis 4-mal mit dann war es das. Die Wagons die wegen Schwerläufigkeit in der Wendel permanent dafür sorgen, dass der Zug sich trennt bzw. diese sogar entgleisen lassen den Frustlevel sehr schnell ins unermessliche steigen.
Was bleibt am Ende - im günstigsten Fall der Bau der 5. Anlage (Was war bei den anderen 3 Anlagen vorher falsch gelaufen?) oder Hobbyaufgabe. eBay lässt grüßen, da steht ganz viel davon im Angebot.

Aber entschuldigt bitte den unsinnigen Aufwand, andere Modellbahner auf diese Punkte hinzuweisen, damit sie diese Fehler bei ihrer Planung mit bedenken.
 
Es muss alles auf die Modulbreite passen, wenn nicht, halt ein anderes Vorbild suchen.
Nein. Die Kästen für die Bahnhofssegmente können durchaus so lang sein, wie der Bahnhof breit ist. Da gibt es also durchaus welche, da kann ein (1!) Segment nur mit 2 Leuten getragen werden.

Die Weichen noch so schieben, dass sie auf keinem Modulübergang liegen
Das sollte man bei der Planung schon berücksichtigen :streichel
Das hast du richtig erkannt

und das war’s dann auch.
Nein, die eigentliche Arbeit kommt dann erst noch

da es die Modulkästen schon komplett fertig gibt. Kopfstücke,
Natürlich kann man gegen Einwurf von Scheinen vieles fertiges (Modul)-Holz kaufen, das kannst du aber bei Anlagen auch.
Schau dir zum Beispiel Brima an - die bauen alles, was du beauftragst - da sind dann auch solche Anlagen wie hier vom TO dabei (qm-Preis zwischen 1.000 und 15.000 EU, nach oben sicherlich offen).

@Flitzi
Als Spielanlage kannst du dir natürlich bauen, was du möchtest
- dein Plan (der hört aber nicht nach dem Gleisplan auf)
- dein Geld
- deine Ressourcen
- deine Zeit.
 
Deshalb habe ich z.B. 3 Abstellgruppen a 6 Gleise hintereinander, so kann ich aus 18 Zügen wählen, welcher als nächster den Schattenbahnhof verlässt. Man hätte daraus auch 6 Gleise mit jeweils 3 Abstellgruppen machen können, dann wäre die Auswahl aber bedeutend kleiner.
Ich korrigiere mal:
Man hätte daraus auch 6 Gleise mit jeweils mindestens 4 Zügen hintereinander machen können.
Weniger direkte Auswahl, aber deutlich mehr Kapazität und 20(!) eingesparte Weichen.

@madas:
Wenn Du bei "3 Abstellgruppen a 6 Gleise hintereinander" "aus 18 Zügen wählen" kannst, mußt Du mindestens ein Umfahrgleis mit einem Haufen Verbindungsgleisen (und mindestens weiteren acht Weichen!) zwischen den 3 Abstellgruppen haben. Da gehen locker noch mal zwei Zuglängen drauf, plus das siebente Gleis.
Den Gleisplan würde ich gerne sehen...

Was hast Du eigentlich gegen die Modulisten?
Ich selbst bin keiner, war aber mal als Gast auf einem Treffen und kann die Begeisterung der Beteiligten absolut nachvollziehen. Da wird Modellbahn auf sehr hohem Niveau gespielt.

@Flitzi :
Um auch mal was konstruktives beizutragen
empfehle ich Dir, druck mal die Gesamtansicht Deines Gleisplanes aus und male alle senkrecht erscheinenden Landschaftspartien fett schwarz aus. Dann druck den Plan nochmal aus und versuche, Gebäude und Straßenverläufe sinnvoll(!) zu Platzieren.

Vergleiche die Ausdrucke und erkenne selbst die Unmöglichkeiten...
:happy:
 
@iwii es geht auch mal was kaputt, was repariert werden muss usw., aber gehört nicht zum Thema.

@Flitzi ich hab mal grob bei dir im Plan ein paar Linien gezogen.
Ich würde den Bahnhof (rot markiert) so positionieren und die Ausfahrt Richtung kurzem U bis auf den anderen Anlagenschenkel weiterführen. Links in der Wendelausfahrt mit den Einfahrtsweichen beim Bahnhof beginnen.
Die orangen und pinken Kreise könnte man als BW Standort nutzen, die dunkelblau markierten Linien wären als Paradestrecke im Bahnhofsumfeld denkbar.
Ich würde hinter dem Bhf keine sichtbare Strecke machen, eher als Hintergrundkulisse die Stadt andeuten.(nur verdeckte Gleise)
Braun habe ich die Stelle markiert, wo man das Viadukt als Blickfang mitten auf die Anlage machen könnte.

Wie du am Ende die einzelnen Abschnitte verbindest, liegt an deinen Ideen. Ich würde den Bahnhof links am Schattenbahnhof bzw. der verdeckten Strecke anschließen und die andere Seite genauso.
Links muss man auch nicht gleich im Tunnel verschwinden, am Berg Richtung Tal sind auch ein paar Meter offene Strecke sinnvoll.

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Hm, was muss da mehr als bei einer Heimanlage (also bautechnisch) gemacht werden? Das verstehe ich nicht so ganz. In meinen Augen vereinfachen die ganzen Normen das Thema eher.

Gruss, iwii
@madas war der Meinung Gleise legen und fertig = pille palle, kann jedes Kind - alles lesen bitte!
Der @AG_2_67 hat nur auf dessen Aussage reagiert, dass es eben dann erst losgeht mit Landschaftsgestaltung.
 
@madas war der Meinung Gleise legen und fertig = pille palle, kann jedes Kind - alles lesen bitte!
Der @AG_2_67 hat nur auf dessen Aussage reagiert, dass es eben dann erst losgeht mit Landschaftsgestaltung.
Hm und das ist bei uns Anlagenbauern anders? Ich schrubte, dass bei Euch gerade der ganze Gleisplanungs- und Verlegekram super einfach ist und das auch jedes Kind hinbekommt, richtig. Die Geländegestaltung ist sonst für beide Wege gleich schwierig und anspruchsvoll.
 
Man hätte daraus auch 6 Gleise mit jeweils mindestens 4 Zügen hintereinander machen können.
Weniger direkte Auswahl, aber deutlich mehr Kapazität und 20(!) eingesparte Weichen.
Wie Du da einen Zug mehr pro Gleis unterbringen möchtest, nun ja Du wirst es schon wissen. Ich könnte dann maximal einen oder zwei Wagen mehr anhängen.

Wenn Du bei "3 Abstellgruppen a 6 Gleise hintereinander" "aus 18 Zügen wählen" kannst, mußt Du mindestens ein Umfahrgleis mit einem Haufen Verbindungsgleisen (und mindestens weiteren acht Weichen!) zwischen den 3 Abstellgruppen haben. Da gehen locker noch mal zwei Zuglängen drauf, plus das siebente Gleis.
Den Gleisplan würde ich gerne sehen...
Bitte schön. Oben Umfahrgleis für Bereich 1, innerer Bogen links (353er Radius) Umfahrgleis für Breich 2 und unteres Gleis ist das Umfahrgleis für den 3. Bereich. Alle 3 Umfahrgleise ergeben das Durchfahrtsgleis. Rechts ist der Abstellbereich für Triebwagen. Ganz unten ist die Rampe rauf zur nächsten Ebene. Und bevor Fragen aufkommen, bis zum Anfang der Rampe ist der SBhf bereits gebaut und wird gerade ver“Leitung“t.

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Gegen Modulisten habe ich nix, es sei denn sie lassen hier …. Ach lassen wir es.

Hinzu kommt der für jedes Treffen nötige Planungsaufwand.
Logik ist nicht so Deine Stärke, wa? Was spielt der Planungsaufwand eines Treffens für eine Rolle beim Bau eines Modules? Richtig, keine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein wirklich großer Unterschied, auf dieser Heimanlage müssen Gleise in verschiedenen Höhen passen. Wenns nicht passt, ärgert sich auch bloß der Erbauer.

@madas
In Sachen Schattenbahnhof gut vorgelegt. Da könntest du den Erbauer hier vielleicht auch beraten? Vielleicht sinnvoll, bevor es ans Gelände geht...

Poldij (baut nicht untertage)
 
Um es mit den Worten meiner Kinder zu sagen, "Alter, was ist denn hier los".

Sorry, das musste jetzt raus!

Ich fange mal von hinten an:

@iwii , Danke!

Schattenbahnhof, da finde ich meinen immer noch gut, die Weichen dafür liegen bereits in "Monsterverpackungen" im Schrank und nehmen viel Platz weg, da weiß ich nicht, was ein 6 gleisiger SBH im Bogen mir dann noch bringen soll, außer das ich weichen über habe. Aber danke für die Anregung!

@madas , auch gute Idee, passt bei mir aber eher nicht.

@mcpilot , danke, das werde ich mir noch mal in Ruhe anschauen. Mein Entwurf 15 war noch andersherum. Ich habe auch mal die Nebenbahn weggelassen, weil da auch die einzigen Wendel sind. Es bleibt nur noch ein Wendel für die Loks von der Schiebebühne.

Plan15-1.jpg
Plan15-2.jpg

Und ohne Nebenbahn sieht es gar nicht mehr so schlimm aus, finde ich.

@Stardampf , gute Idee, das mache ich.

@Flitzi
Als Spielanlage kannst du dir natürlich bauen, was du möchtest
- dein Plan (der hört aber nicht nach dem Gleisplan auf)
- dein Geld
- deine Ressourcen
- deine Zeit.
Danke, das war mir nicht bewusst, ich dachte schon das mir hier auch anders geholfen wird. ;)

@ford.prefect , danke für Deine Mühe! Ich schaue mir das noch mal mit an.

Ein Zug der sich durch mindestens 3 viel zu enge Wendeschleifen kämpfen muss ist am Tagesende total zerstört. Der Motor macht das vielleicht 3- bis 4-mal mit dann war es das. Die Wagons die wegen Schwerläufigkeit in der Wendel permanent dafür sorgen, dass der Zug sich trennt bzw. diese sogar entgleisen lassen den Frustlevel sehr schnell ins unermessliche steigen.
Hast Du meinen Plan angeschaut? Die 3 Wendel sind nur in der Nebenstrecke und 2 davon in der Abfahrt. Alles andere ist extra ohne Wendel. Wendel sind in nahezu jeder Heimanlage verbaut, die ich gesehen habe.
Was bleibt am Ende - im günstigsten Fall der Bau der 5. Anlage (Was war bei den anderen 3 Anlagen vorher falsch gelaufen?) oder Hobbyaufgabe. eBay lässt grüßen, da steht ganz viel davon im Angebot.
Von Arroganz wirklich nicht zu überbieten, wir haben doch das gleiche Hobby, ein bisschen mehr Empathie würde ich mir schon wünschen. Danke!
Zu Deiner Frage, die erste habe ich meiner Kindheit gebaut, jedes Jahr zu Weihnachten, mit Zeitungen, Mehlkleister und Farbe. Die 2. Anlage habe ich mit 14 Jahren gebaut, nachdem ich vorher den Dachboden entrümpelt habe. Wir mussten dann umziehen (Wende und so) und dann war kein Platz mehr. Ich habe das meiste entsorgt. Die 3. Anlage habe ich angefangen, bevor meine Kinder kamen, leider nur die Schiebebühne und 3 Grundgerüste mit Beinen. Jetzt ist das erste Kind ausgezogen. Die von mir gekaufte Anlage war ein Fehlkauf, absolut verbastelt.

@120bernd , Danke, sehe ich auch so, ich war auf dem Weihnachtsmarkt, die Kräppelchen waren lecker!

In Beitrag 74 hast Du nun definiert, was es werden soll. Das hätte ganz vorne in den Thread gehört und Dir damit einige blöde Kommentare erspart.

Meine Hinweise:
- überdenke noch einmal Deine Reichweite (siehe Skizze iwii)
- versuche digital zu denken - Züge hintereinander parken
- muss bei einer Fahranlage wirklich eine Nebenbahn mit drauf, oder bedienst Du die dann eh nicht?
- auch wenn das BW nur ein Museum beherbergt, orientiere Dich an real benötigten Dingen. Auch Museumsdampfloks müssen sinnvoll behandelt werden.
Ich habe es mal in meiner "Vorstellung" geschrieben, aber ja, das hätte ich hier noch mal hinschreiben sollen. danke für die Hinweise!

Hi Flitzi,

ich würde mir von einigen Puristen hier auch nicht den Spaß verderben lassen und hatte mir schon gestern die 'alpen-Modellbahn' aus deinem Link angeschaut.
Ich werde mir große Mühe geben und hoffe, dass ich Euch irgendwann auch etwas zurückgeben kann.

Klar, da sind viele Strecken eng gepackt zwischen Felsen und Wänden, wäre mir schon da etwas zu viel..... aber ich glaube, Du hast bei der Übertragung in Deinen TT-Plan einen Kleinigkeit übesehen. Wenn ich das richtig sehe, hat dein Vorbild ähnliche Maße, wie du wohl einplanst. aber Toni baut in 1:160. Und wenn man das Konzept einer schon relativ eng gestaltetn Anlage auf etwa gleichem Platz in 1:120 überträgt, wird es halt sehr eng, vielleicht sogar zu eng. Insofern würde auch ich etwas weglassen.
Die Nebenbahn? Oder die Hauptbahn etwas weniger verschlungen mit (deutlich) weniger sichtbarer Strecke?

das nur mal so ein paar Gedanken....

lg
Michael Houben
Mein Keller ist 3,5m x 4,5m, hat eine Türe und 2 Regale mit 0,8m breite, die müssen stehen bleiben. Die Anlage von "Toni" hat 3,3m x 3,6m x 2,2m. Er nutzt aber mehr Tiefe und den Maßstab habe ich versucht zu bedenken. Du wirst aber recht haben. Das meinte ich mit dem Punkt "mir fehlt die Realität" Ich denke, wenn ich mit den SBH anfange, bekomme ich auch ein besseres Gefühl. Deine Gedanken nehme ich dankend mit.

@Flitzi man muss keine 2m Gleise bauen, wenn man die Züge auch hintereinander abstellen kann, gerade bei digital geht das ohne Probleme. Da kann man locker 2 oder 3 Züge hintereinander parken.
Wenn du 1,9m lange Züge fahren lassen kannst, sollte es auch zu deinem Konzept passen und das sind dann eher Nebenbahnzüge mit nicht sehr langen Wagen.
Da ist dann entweder viel Strecke oder ein angemessener Bahnhof erstmal als Hauptbestandteil wichtig. Um den Bhf würde ich dann die Strecke bauen, auf mehreren Ebenen mit verdeckten Steigungen ist da auch kein Problem.

Ich würde an deiner Stelle den Bahnhof auf die beiden längsten Anlagenschenkel im Bogen legen und davor und dahinter im Berg verschwinden lassen. Am Bahnhof das BW integrieren und wozu braucht man eine nicht sichtbare Schiebebühne wo man schlecht rankommt ? Musst du alle Loks auf den Gleisen stehen haben ?
Und dann irgendwo auf einer anderen Ebene den Zug auf eine Paradestrecke schicken, man muss halt drauf achten, das der Zug auch genug Zeit hat um nicht aus einem Tunnel rauszufsahren, wo er grad rein ist. Da kann man auch auf einem Anlagenteil ein Viadukt einbauen als Blickfang.

Und nochmal die Frage, wieviel Platz gibt der Raum für die Anlage her ? Je tiefer zur Wand du die Schenkel baust, desto mehr macht es Sinn, wenn du auch von hinten rankommst.
Den Bahnhof im Bogen war auch mal mein Gedanke, siehe mein Plan hier oben, dass nur etwas um die Ecke gezogen. Ich habe nur Respekt die Bahnsteige gebogen hinzubekommen, aber das kann werden, versuche ich.

Die Schiebebühne ist ein Überbleibsel aus meiner Lehre, sie ist gebaut und funktioniert, die muss mit hin und wenn nicht sichtbar, dann halt nach unten. Ich habe 20cm höhe über den SBH vorgesehen, das sollte doch passen, oder?

Deshalb muss man ihn trotzdem nicht in offensichtliche Fallen tapsen lassen. Zumindest hinweisen kann man, entscheiden muss er eh selbst.
Das würde mich sehr freuen.

Die Maße habe ich gerade geschrieben, der Toni hat alles auf Rädern, da verliere ich ca. 50cm an einer Seite, das möchte ich nicht. Ich will den kurzen U-Teil mit einem Rolltisch 50-60cm hochheben und so kann ich die anderen Teile Rollen und bearbeiten, so mein Plan.
 
Auf deinem Entwurf 15 ist der Bahnhof immernoch zu gerade an den Enden, lege die Weichen in den Bogen bzw. den kompletten Bahnhof nach den ersten Weichen auch noch, so gewinnst du mehr Platz im Bahnhof und es wird flüssiger als die ruckartigen Gleiswechsel.
Und du musst den Bhf nicht so schräg auf die Anlage legen, leicht schräg ist ausreichend.

Wenn du mit dem Schattenbahnhof anfangen willst, sollte die endgültige Gleisplanung aber auch schon abgeschlossen sein, damit du einen sauberen Übergang zwischen den einzelnen Ebenen hast.
 
@Stardampf: Was sind denn "senkrecht erscheinende Landschaftspartien"?
Den Streit Festanlage vs. Module könntet Ihr auslagern, da Flitzi scheinbar keine Module plant.
Zum Bw: wenn Du Dampfer einsetzen möchtest, sollte es Bekohlung und Entschlackung geben, Sandturm, Wasserkräne - das sind interessante Orte, in der Planung von Bigfoot gab es Da ein tolles Beispiel.
 
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