Hallo,
danke für die zahlreichen Rückmeldungen.
Ich hab jetzt mal die Anmerkungen in die dreigleisige Variante eingearbeitet. Gefällt mir soweit gut, insbesondere die Idee von stardampf Gleis 3 als Verkehrsgleis zu nutzen und den Hausbahnsteig zwischen Gleis 1 und 1a verlängert laufen zu lassen.
Links von Weiche 6 würde die Ladestraße in Verlängerung weitergehen und in einer Kopframpe enden, das Stumpfgleis bei Weiche 4 würde passend dazu in einer Seitenrampe enden. Rechts in Verlängerung der Ladestraße der Güterschuppen und die Lokeinsatzstelle ist jetzt über einen Abzweig vom Verkehrsgleis aus zu erreichen. Der Stumpf bei Weiche 11 ist Schutzgleis für die Hauptbahn richtung Freiberg und kann ggf. auch als Wartegleis für eine Lok genutzt werden.
Ich habe auch mal versucht die Variante mit dem zusätzlichen vierten Gleis zu basteln. Hab die jetzt mal nicht mit den Weichen neu durchnummeriert, da mir ehrlich gesagt recht schnell das Ganze zu sehr in die Tiefe geht und irgendwie nicht zusagt. Ausserdem macht von links kommen der Abzweig von Gleis 3 in 4 Probleme, da ich daran nicht direkt den Abzweig in die Ladestraße anschließen kann, da dort genau die Trennung zwischen zwei Segmenten liegt. Wenn ich die Weiche rechts von der Segmentkante anschließe, bleibt nicht mehr wirklich viel Ladestraße übrig und so wie ich das jetzt gemacht habe, muss man im linken Teil immer ne Sägefahrt hinlegen.
Ich bin mit der dreigleisigen Variante einach irgendwie zufriedener und würde daher eher bei der bleiben. Zwei Durchgangsgleise für die Hauptbahn sind - wie schon angesprochen wurde - nicht viel, aber für mein Betriebskonzept denk ich mal ausreichend. Denn der Hauptbahnstatus rühert ja daher, dass vorrangig schwere Güterzüge hier als reine Durchgangszüge Richtung Nassau/Moldau bzw. Freiberg durchfahren - und davon auch nicht gleich fünf pro Stunde. Nahgüterzüge würden, wie Steffen schon vorgeschlagen hat, nach Einfahrt auf Gleis 3 rangiert und dann auf die OGA verteilt, evt. Nahgüterzüge für die Nebenbahn könnten einfach abzweigend durchfahren um umgekehrt.
Personenverkehr auf der Hauptbahn wäre eigentlich nur sehr gering, lediglich zu den Schichtwechseln in den Bergwerken würden Doppelstockeinheiten von Freiberg kommend die Kumpel zur Schicht bringen bzw. nach Kopf machen ermüdeten Arbeiter wieder gen Heimat bringen. Ansonsten nur kurze Personenzüge und Zugkreuzungen auf der Hauptbahn sind fahrplanmäßig keine vorgesehen (gibt ja keine Abzweige oder so). Nebenbahn wie gesagt Hauptlast über Triebwagenverkehr und der wird über Gleis 1a abgefangen, wo in Ruhe gehalten und Kopf gemacht werden kann, ohne die Hauptbahn zu beeinflussen.
@Steffen:
Danke für deine Mühe bzw. die Aussagen zur Signalisierung.
Für die Hauptstrecke würde ich aus beiden Richtungen von dreibegriffigen Hauptsignalen (Hp0, Hp1 und Hp2) ausgehen, für die Nebenbahn zweibegriffig (Hp0 und Hp2), da ja nur auf Gleis 1a ohne Abzweig eingefahren werden kann und da muss ja zwangsweise ein Halt erfolgen.
Wenn ich dich jetzt aber mit den Halttafeln richtig verstehe, würdest du auf Ausfahrsignale an den Gleisen 1, 1a und 2 verzichten? Oder hab ich da jetzt was missverstanden?
Bis dahin,
Stephan