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Daemon´s - Anlagenplanung Epoche V

Daemon

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Tach liebe Jemeinde.

Um mal ein bissl dafür zu sorgen, dass die ganzen Spekulationsthreads ein bissl verschwinden, hier meine Anlagenplanung.

Gegebenheiten:
- Fester Teil: 190 x 120cm
- Abnehmbare Teile: Zwei Stück je 50 x 120cm (links)
- Epoche V (Ganz wichtig)
- Motiv: 2-gleisige Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn (mal wieder :D)
- Hundeknochenprinzip.

Möglichst große Radien. Bei der Hauptstrecke sind die kleinsten Radien links am Tunnelausgang außen 396mm, innen 353mm. Die Kurve ist allerdings klein, im Hauptteil ist der kleinste Radius über 700mm. Weichen der Hauptstrecke: EW3, sonst grundsätzlich mindestens EW2.
Ich möchte nicht so viel Strecke und mehr Landschaft. Daher liegt an der Hauptstrecke kein Bahnhof.
Der Nebenbahnhof wird ein Endbahnhof an einer früher weiter führenden Strecke (die Idee dafür hab ich bei Vermi gemopst - sorry). Anschließer werden Sägewerk und Schrotthandel oder so. Mal sehen. Alles in kleinem Rahmen (und eigentlich zu klein für den Sparwahn der Bahn, aber egal :D). Da wird auch ein bissl Ortschaft sein. Aber nicht viel.
Ziel sind lange Züge auf der elektrifizierten Hauptstrecke.

Länge der Gleise im Schattenbahnhof (von innen nach außen):
- 2,13m
- 2,39m
- 2,47m
- 2,02m
- 2,18m
- 3,47m :D
Der Schattenbahnhof ist nur im festen Teil, damit die Züge abgestellt bleiben können, wenn die Anlage abgebaut ist.

Länge der Wendeschleife am anderen Ende des Kreises: 3,21m
Länge des Stumpfgleises im Tunnel: 2,53m (sieht etwas anders aus als auf dem hier gezeigten Bild.
Die gesamte Gleislänge ist 50m, sichtbar sind rund 13m.

Die Höhen: Nebenbahn +80mm, Schattenbahnhof -80mm. Die Steigung vom / zum Schattenbahnhof ist mit knapp 4,4% moderat, denke ich. Die Steigung zur Nebenbahn ist irgendwo bei 2,xx%, glaub ich.

Bild 1: Außenansicht.
Bild 2: Der sichtbare Teil
Bild 3: Schattenbahnhof
Bild 4: Ebene 0
 

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Hallo Daemon,

das ist doch mal ein richtig schöner Plan! Endlich mal keine sinnfreie Gleisanhäufung.
Trotzdem ein paar Tips:
Die linken zwei Weichen des Abzweiges etwas nach links versetzen, so daß zwischen den mittleren Weichen eine kurze Zwischengerade rein passt.
Rechts vom Abzweig wäre zu überlegen, die entgegengesetzte Gleisverbindung einzuplanen. Dadurch wäre signalisierter Linksfahrbetrieb in beiden Richtungen möglich, z.B. wenn ein Gleis gesperrt ist oder zwischen ICE und RB eine fliegende Überholung stattfindet. Im Tunnel müßten dann allerdings die entgegengesetzten Verbindungen vorhanden sein, damit die Züge wieder auf's "richtige" Gleis kommen.
So etwas hatte ich in meiner N-Vergangenheit mal gemacht. Das ergab viel Abwechslung.
Zu überlegen wäre auch, die (wenigen) Weichen des Abzweiges selbst und schlanker als EW3 zu bauen.

Gruß Jens
 
Sehr schöner Gleisplan. Da du auch gemopst hast, werd ich mich von deinem Plan inspirieren lassen.
Find die Gleisführung gelungen, keine gerade Gleisführung der Hauptstrecke. Kann man dann gut nach den örtlichen Gegebenheiten gestalten. Würde überlegen, um man das Bahnhofsgebäude nicht auf die gegenüberliegende Seite legt. Könnte dort schöne Szenen gestalten, auf die man dann einen besseren Blick hat.
Werd den Thread weiter verfolgen.

Edit:

Wäre zu überlegen, ob im verdeckten Bereich der Nebenbahn nicht ein kleiner Schattenbahnhof integriert wird. Theoretisch würde ja ein längeres Gleis pro Richtung und ein Durchgangsgleis genügen. Die Richtungsgleise könnte man dann in zwei Blockstellen einteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@jf- Das mit dem Weichenversetzen ist keine schlechte Idee. Müsste ich eh machen, weil die eine Weiche jetzt über die Kante rüberreicht. Die beiden Teile links müssen ja abnehmbar sein (sonst geht die Balkontür nicht auf).
Noch schlankere Weichen? Die brauchen ja mehr Platz... Außerdem bin ich handwerklich eher mäßig geschickt. So feine Sachen sind ja schon schwierig.
Schwierig wäre es sicher auch, noch eine Weichenverbindung zu integrieren. Sollen ja die EW3 sein, und den kleinen Gegenbogen (ich weiß, der ist wirklich SEHR klein) möchte ich gern beibehalten. Durch die Doppelkreuzungsweiche in der Wendeschleife rechts raus könnte ich mir ne zusätzliche Weichenverbindung im Tunnel sparen... Und links müsste die Verbindung noch reinpassen im Tunnel. Die Rampe zum Schattenbahnhof beginnt ja erst auf dem festen Teil, die abnehmbaren Teile haben da keine Steigungen.

Muss ich mal ausprobieren.

@Marco: Die Position von Bahnhofshäuschen steht ja noch nicht fest. Allerdings wird der Bahnsteig wirklich da sein, wo er auf dem Bild ist. Vielleicht kommt auch gar kein Bahnhofsgebäude. Die Idee mit dem Schattenbahnhof ist nicht schlecht, werde ich mal ausprobieren...

Ich danke Euch auf jeden Fall für's Feedback.
 
So. Also hier mal das Ergebnis.

Die Weichenverbindung auf der Hauptstrecke ist verschoben (passt jetzt auf ein Segment, rechts ist eine zusätzliche Weichenverbindung hinzugekommen, natürlich auch wieder EW3. Die Radien sind jetzt kleiner (aber immer noch deutlich größer als Fertiggleis), trotzdem wirkt es jetzt irgendwie harmonischer und geschwungener. Der Radius an der Nebenstrecke ist deutlich größer.

Im Tunnel ist eine Weichenverbindung hinzugekommen.

Bild1: Die neu hinzugekommene Weichenverbindung rechts
Bild2: Die verschobene Weichenverbindung mittig/links
Bild3: Der neue Gleisplan
Huch, an den Schattenbahnhof auf der Nebenstrecke habe ich jetzt gar nicht gedacht... Nuja, kommt noch.
 

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Mir sind noch zwei Dinge aufgefallen:

Bei der Wendeschleife bringt dir das Abstellgleis ja nur bei Zügen was, die du so drehen kannst. Da würde sich doch ggf auch ein zwei- oder dreigleisiger Schattenbahnhof anbieten, so dass dann nicht immer wieder der gleiche Zug aus dem Tunnel fährt, der zuletzt eingefahren ist. Im Hauptschattenbahnhof würde ich nach außen halbwegs gleichlange Gleise für die Hauptstrecke legen, um da im Automatikbetrieb (oder per Zufall die Züge rausschicken) fahren zu können. Auf die inneren Gleise könnte man kürze Abstellmöglichkeiten für die Nebenbahn legen. Dann weißt du immer genau, wo deine Nebenbahnzüge stehen und kannst die dann bei Bedarf Richtung Nebenbahnhof schicken oder mal eine Runde auf der Hauptstrecke drehen lassen.
 
mit welchem Programm hat Du die Anlage geplant? Ich habe
hier den Modellbahn Architekt 3D 2.0 und komme damit überhaubt
nicht klar!
 
@ Daemon

nur so als Anregung, ich würde auf den Nebenbahnschattenbahnhof verzichten und eine Möglichkeit suchen, die Nebenbahn länger im Tageslicht fahren zu lassen.:traudich: Ansonsten mal eine unkonventionelle und gute Idee:fasziniert:

Micha
 
Hallo,

meiner Meinung nach sind die beiden Weichen rechts zu weit entfernt.
Wenn ein Zug wirklich im Gegengleis fahren soll, braucht er ja eine Ewigkeit, vom noch fiktiven, links stehenden Blocksignal an, bis er an den (rechten) Weichen angelangt ist. Wenn du eine Abzw darstellen willst, würde ich zwei Flexweichen näher an die Nebenbahnweiche rücken.
Hoffe mal, du verstehst was ich meine.

Gruß Altbier
 
Was ich meinte ist, das die beiden rechten Weichen zu weit von den anderen vier Weichen entfernt sind. Wenn du links, zB. kurz nach dem Tunnel ein Blocksignal aufstellst, auf der Hauptbahn im Gegengleis fahren willst, ist die Entfernung vom Signal bis zu den beiden, rechts außen Weichen, wo du aufs andere Streckengleis wechselst, ziemlich lang. Näher in die Mitte gerückt, zu den anderen vier Weichen wäre besser.
 
Hallo

Ganz interessant.
Ich würde aber die Weichenverbindung vor dem rechten Tunnel weglassen.

Mario

Würde ich zustimmen, auf den Linksverkehr würde ich verzichten, bekommt man glaub eh nicht glaubwürdig hin und die Zeit hat man ja nun.

Der Schattenbahnhof der Nebenbahn ist gut. Wäre ggf noch ein beidseitiges Durchgangsgleis zu überlegen. Dann könntest du mit einem Personenzug meinetwegen in die Nebenbahn einfahren. Dann fährt meinetwegen erst ein Güterzug durch und dann kommt der Personenzug an, gibt mehr Abwechslung. Rein landschaftlich sieht man ja eh keine direkte Verbindung zwischen Tunneleinfahrt und -ausfahrt auf der Nebenbahn zum Bahnhof, von daher kannst du die Reihenfolge auch ruhig ändern im Tunnel.

Würde auch jetzt nicht mehr Nebenbahnanteil im sichtbaren Bereich machen. Wäre landschaftlich eh schwer zu vermitteln. Und warum die Anlage unnötig überladen. Bei den Schattenbereich reizt man schon sehr aus, aber somit ist später Abwechslung gegeben und man sieht nicht immer die gleiche Zugreihenfolge.

Ich war gestern Abend vom Gleisplan begeistert, da es kein Oval ist. Meist wird ja krampfhaft versucht, eine Hauptbahn mit großem Bahnhof mit einer Nebenbahn zu kombinieren. Du hast eine schöne zweigleisige Paradestrecke, die dich aufgrund der Oberleitung auch im Fuhrpark nicht einschränkt und die Nebenbahn bietet genug Abwechslung im Personen- und Rangierbetrieb. Landschaftlich gibt die Anlage auch viel her. Mischwald kommt vielleicht nicht schlecht, wenn man dann als Jahreszeit den Herbst in seiner Farbenpracht wählt.

Edit:

Achso:

Bin sicher nicht der einzige, aber würden dann lieber bald die ersten Bilder vom Anlagenbau sehen. Was will ich mit Wintrackbildern, wir wollen Natur im Maßstab 1:120. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mich auch mal äußern: Zuerst: Super Idee, hat mir spontan zugesagt. Wer soviel weiträumigen Platz hat und nutzt, sollte allerdings m.E: auf DKW's verzichten. Außer die neuen Baeseler werden betriebssicherer. Das EG der Nebenbahn würd ich hinter den Bf. setzen sonst verbaut es die Einsicht der Gleisanlagen zusehr. Ich versuche bei der "Möblierung" immer zu denken wie ein Kulissenbauer. Die linke hintere Ecke ist mir noch zu leer, da gehört noch Leben rein. So das sind meine subjektiven Eindrücke.
 
Ja, das mit der Leere fiel mir auch auf. Ich würde da den Ort oder eine Industrie, eventuell über einen Industrieanschluss nachdenken, ggf. Raiffeisen-Zubringer oder so was. Schön mit Köf zu bedienen... (Ok ist Ep V... :wech: )

Platz wäre da.

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Dann kann ich sie auch ganz weglassen, durch die DKW hab ich ja da die Möglichkeit, aufs andere Gleis zu kommen...
Kann sein, ich habe jetzt die Falschfahrtmöglichkeiten nicht nachgeprüft. Aber da du die EGV aus optischen Gründen verwendest, solltest du vor beiden Wendeschleifen dafür sorgen, dass die Züge wieder auf dem richtigen Gleis landen, sonst ist der organisatorische Aufwand für die Wendeschleifen seeehr hoch!
 
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